CPU übertaktung ja oder nein

SIggI84

Cadet 3rd Year
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März 2008
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Hallo Alle zusammen,

lohnt sich ein CPU übertakten?
Ich habe ein X3350 2,67 GHZ

Bei Benchmark06 macht das voll sinn aber für Spiele?
Z.B Bei 2,67GHZ und 3,55 GHZ läuft Crysis mit der gleiche FPS zahl

Und egal welches Spiel ich starte bleibt der CPU nicht ausgelasstet.
Max 67%

Und ich meine wenn der CPU nicht voll ausgelastet ist warum dan Übertakten?

Was meint ihr dazu?
 
Übertakten ist nicht nur sinngebundenes Optimieren der Hardware, sondern vor allem Hobby und vielfach auch tumber Vergleich des männlichen primären Geschlechtsorgans. Wenn die CPU nicht ausgelastet ist bzw. eine Anwendung von einer höheren Taktung nicht profitiert, dann ist das Übertakten natürlich sinnfrei. Allerdings geht vielen schon einer ab, wenn sie eine CPU "von der Stange" auf einen besonders hohen Wert hochgejubelt haben und das anderen verkünden können.

Naja, jeder hat halt so seine Hobbys. ;)
 
komplett zitat entfernt.

*einer abgeht*

Zum Thema: Für Spieler ist das uninterressant. Aber ich z.B. muss von Job wegen oft FullHD-Sequenzen rendern lassen, da ist das schon nen gewaltiger Unterschied ob 2,4GhZ oder 3,2GhZ ;)
 
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Alles Klar hab verstanden Danke
 
komplett zitat entfernt. jodd


Hehe, na endlich einer der es mal schön in Worte fasst!

Klar gibt es einige, die die Power auch nutzen, aber das sind die wenigsten.

Ich habe meinen Q6600 auch eigentlich nur, weil das Geld grad da war und weil ich dachte, is vll zukunftssicherer, aber übertakten tue ich das dingen auch erstmal nicht, erst wenn ichs brauch! bei mir läuft so alles perfekt!
 
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SIggI84 schrieb:
Und egal welches Spiel ich starte bleibt der CPU nicht ausgelasstet.
Max 67%

Und ich meine wenn der CPU nicht voll ausgelastet ist warum dan Übertakten?

Warum dann nicht untertakten und/oder undervolten ? Diese Frage wäre angebracht.

Ich takte nach Bedarf, setze beide Q6600 von 1,6-3,6GHz ein, d.h. FSB/Multi 266-400/6-9 bei VCore von 1,05 - 1,28 (CPU-Z), geregelt in Kombination Bios/RMClock. An Stromverbrauch habe ich dann unter Vollast (BOINC/FAH) zwischen 110 bis 220 Watt. Im Idle sind das zwischen 72 und 100 Watt, je nach Steuerung VCore durch RMClock. Mit 3,6GHz lief der Quad erst dann drei Wochen durch als ich die Leistung brauchte: BunnyRace, jetzt steht wieder ein 60-Tage-Job (1400 CPU-Stunden) an für Climateprediction, hab aber bis Oktober 2010 Zeit :cool_alt:, läuft eh nur auf zwei Kernen. Stromsparen ist bei diesen Laufzeiten extrem wichtig geworden für mich, besonders Leistung/Watt und die ist bei 3,6GHz eben nicht optimal.

AudioCDs rippen oder TV aufzeichnen kann man (bei vier Kernen) locker im niedrigsten Takt, selbst beim Musikhören lasse ich BOINC weiterlaufen, schalte aber runter, um die Lautstärke zu senken, die Leistung reicht immer. Spiele laufen schon mal auf dem Quad (normalerweise auf dem alten DualCore, nur ältere Titel), dann zwei Kerne für´s Spiel, zwei für BOINC, geht alles.

Du siehst, man kann selbst einen leistungsfähigen Rechner durchaus flexibel handhaben. Theoretische Benchmarks, Belastungstests wie prime etc. kann man zur Lüftereinstellung laufen lassen, danach sollte Stromsparen bzw. Optimierung nach Teil-/Vollast das eigentliche Ziel sein. Je weniger Laufzeit man jedoch hat, umso irrelevanter ist es Strom sparen zu wollen, kostenloses Tunings (EIST, Undervolting) kann man immer befürworten, gezielte Neuanschaffung stromsparender Komponenten lohnen dann aber nicht. Milchmädchenrechnung.

Die meisten Übertakter hier begeistern sich für Höchstwerte (GHz bei CPU/GPU), Undervolter mehr für Tiefstwerte und Effizienz (Temperatur, Lautstärke, Stromaufnahme).

Für Spiele reichen die Quads meist im niedrigsten Multiplikator aus, beobachte da mal deine Auslastung, mit weniger VCore (automatisch über EIST) sollten die Temperaturen sogar runtergehen. Meist kann man Quads auch dauerhaft runterschalten, für 80% aller Anwendungen reicht das völlig aus. Spart Lärm und Geld.
 
hmmm, joa da muss ich zustimmen, ist mal nen interessanter gedanke! könnte man eigentlich mal tun ;-)
 
Motivierender wäre sicherlich so ein kleines USB-Panel mit Lautsprecher, das die aktuelle Verlustleistung visuell (große leuchtende Zahlen oder Smiley) bzw. akustisch vor dem Ausschalten signalisiert: "Sie haben heute 1,5 KWh eingespart, der Betrag wird ihnen auf ihr Konto gutgeschrieben" :D

Man kann alternativ googeln (google ist aus dem Projekt ausgestiegen) und dafür Bäume pflanzen und CO2 einsparen:
http://www.ecocho.com/
 
Also mir ist beim Übertakten ein SATA Port kaputt gegangen.
Ist die Platte dort angeschlossen schafft sie maximal nur 3 MB/s anstatt über 60 MB/s.

Super was!

Nie wieder Asrock und übertakten, vor allem wenn sich PCI/AGP nicht fixen lassen !
 
MunichRules schrieb:
Nie wieder Asrock und übertakten, vor allem wenn sich PCI/AGP nicht fixen lassen !

Noch ein älteres Board ? Bei meinem Asrock ist der Fix möglich, läuft seit 1,25 Jahren mit FSB 266 statt 200, ohne Probleme. Man sollte wissen was man tut, Glück gehört insbesondere bei Takten über 20% hinaus dazu.
 
Hab das 4CoreDual-Sata2.
Die Einstellungen im Bios die man verändern kann, helfen da nix. Auch wenn ich PCI/AGP auf 33/66 fixe, erhöht sich synchron mit dem FSB die Taktrate. ICh hab es auch mit "SetFSB" Probiert, damit ist mir regelmäßig der Computer eingefroren. ICh glaib dabei ist mein SATA-Port auch hinüber gegangen.
 
MunichRules schrieb:
Hab das 4CoreDual-Sata2.

Das wundert mich aber, selbst mit einem Software-Tool sollte man eine Schnittstelle nicht kaputt kriegen, was hast du den versucht einzustellen, nur FSB ? Welche CPU ?

Habe anfangs auch höher takten wollen, die Abstürze haben jedoch keinen Schaden angerichtet, laut diversen Foren-Berichten laufen die Via-Chipsätze (wenn sie denn laufen wie sie sollen ;)) recht stabil.
 
SIggI84 schrieb:
Bei Benchmark06 macht das voll sinn aber für Spiele?
Z.B Bei 2,67GHZ und 3,55 GHZ läuft Crysis mit der gleiche FPS zahl

Darum bin ich der Meinung das 2700MHz für Spiele und Anwendungen ausreichen. Eine Übertaktung auf 3000MHz sollte für ein paar Anwendungen dennoch sinnvoll sein.

Gruß.
 
Habe einen E4600 (2,4 GHZ) und wollte den FSB auf 250 MHZ erhöhen, damit ich etwa auf 3 GHZ komme. Habe mit "setFSB" so eingestellt das PCI-E und PCI fix auf 100MHz bzw. 33 MHz und dass nur der FSB und die RAMs erhöht werden. ABer es kam immer sofort zum "Freeze".
Wie kann den sonst noch ein SATA Port von heute auf morgen defekt werden ?

@Zac McKracken

Das ist die falsche Schlussfolgerung. Spiele wie Anno 1701 profitieren enorm von schnelleren Takt. Bei Crysis darf halt alles die Graka berechnen. Ob jetzt 2,7 GHz das Minimum für Crysis weiß ich nicht. Vielleicht reichen auch schon 2 GHZ bei entsprechender Graka.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (beiträge zusammengeführt.)
Selbst bei Anno reichen 3GHz, alles andere ist nicht unbedingt nötig.

Gruß.
 
Woher willstn du wissen, dass das beim Übertakten passiert ist?

Vllt. hat der S-ATA Port auch nur so einen Fehler fabriziert, der gar nix mit dem Übertakten zu tun hatte.:)

MfG M.R.

Edit: Ich glaub der Thread hier ist schon nen bisschen alt...xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Die optimalen BIOS-Einstellungen zu ermitteln solange das System eindeutig stabil bleibt hat nichts mit Machotum oder Geltungsbedürfnis zu tun sondern ist eine sinnvolle Maßnahme, um ohne weitergehenden Finanzaufwand das Leistungsoptimum zu erreichen.
Unter Umständen kann es dabei zu "nominaler Übertaktung" kommen,
was soviel heißt wie:
CPUs und andere Systemkomponenten können aus der gleichen Produktionscharge
unterschiedlich starke Leistungsspielräume bieten, werden aber aus unterschiedlichen
(teilweise auch marketingtechnischen) Gründen unter einer einzigen Leistungsangabe verkauft.

Während mancher z.B. Athlon64-4000+ stabil genau mit seinen vorgesehenen 2,4Ghz arbeitet, arbeiten gleich bezeichnete CPUs ohne besonderen Mehraufwand an Kühlung
ebenso stabil mit höhrerer Taktung (meiner z.B. mit 2,88Ghz), wenn alle anderen Koponenten (Board, Speicher etc.) entsprechend eingestellt mithalten.

Die Festplatte ab und zu zu defragmentieren gehört ebenso zu Maßnahmen, die die Leistung des Systems erheblich beeinflussen kann.

Wahrscheinlich brauchen 95% aller Rechner 95% ihrer Laufzeit micht mehr Leistung als
ein Pentium90 bot: Da wartet der Rechner auf Userbewegungen.

Da lohnt Untertakten, da es u.U. für weniger Stromverbrauch/Abwärme/Lüfterlautstärke und ggf. auch mehr Komponentenlebensdauer sorgt.

Idle läuft mein Athlon64-4000+ stabil mit abgesenkter Voltzahl (1,1 statt 1,4V) auf Multiplikator 4 statt 12. Das Gesamtsystem schluckt unter Vollast incl. TFT 175Watt,
und Idle "nur" 130W, was mir immer noch zu viel erscheint.

AW: CPU übertaktung ja oder nein?
JA wenn stabil möglich!
und Untertaktung AUCH!
 
@francisk: Jepp!
Die nötige Leistung zur richtigen Zeit. C1E,EIST und C&Q gehen ja in diese Richtung. Dummerweise wird immer dazu geraten, sie abzuschalten, wenn das System OC ist.
Schön wäre, wenn beides gleichzeitig ginge.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei meinen Games durchaus eine Taktabhängigkeit zu sehen ist, vor allen bei den minimalen Frames. Allerdings gebe ich zu, dass es eher den Sportsgeist kitzelt, wenn mein System (E7200) z.B. bei Grid bei 3,4 GHz 39 statt 37 fps bei 3,05 GHz hat. Ruckelfrei sind beide Werte.
Stabil sind beide Takte, allerdings ist die CPU beim höheren Wert rund 5° wärmer.
Bei den maximalen Frames bringt´s gar nix und average nur ca. 1,5.
Läuft die CPU allerdings bei Normtakt (2,53 GHz), dann können die minimalen Frames schon mal unter 30 rutschen. Da wird´s dann eng. Da sehe ich´s Ruckeln.

Ob mich ne schneller Graka als meine 9600 GT weiter bringen würde, ist bei meinen Spielen fraglich (nein, Crysis hab ich nicht), da ich fast alles mit hohen oder maximalen Einstellungen spielen kann, ohne das es zu Einbrüchen kommt. Rekordwerte erreiche ich natürlich nicht, aber solange es flüssig läuft, bin ich zufrieden.

Ist halt immer ne Frage, wie CPU-lastig so´n Spiel ist. Der Flusi würde sicher stärker davon profitieren.
Auch sollte man immer beachten, das es bestimmte Situationen geben kann, wo maximale CPU-Power in Spielen gebraucht wird. Z.B: dann, wenn die KI besonders gefragt ist, wenn viele Gegener gleichzeigtig auf der Bildfläche auftauchen. Ne zu langsame CPU lässt dann das Spiel ruckeln, da hilft auch die beste GraKa nix.
Auch wer oft Filme rendert u.ä. wird froh sein um jedes Hz mehr.
 
Ich übertakte als Hobby!
Mein 8400er läuft mit 4Ghz und wenn ich ehrlich bin, dann brauche ich die 4Ghz niemals.
Der Reiz bei mir besteht darin, die CPU so zu übertakten, das die Lebensdauer nicht beeinflusst wird.
Ich finde kein echtes Argument außer das es mir Spaß macht.
So ist das aber mit vielen Hobbys, wo Leute etwas aus Spaß machen, was jedoch keinen wirklich Sinn macht.
Ich finde, ein Hobby kann man nicht hinterfragen.

MfG Mikel
 
esdeebee schrieb:
@francisk: Jepp!
Die nötige Leistung zur richtigen Zeit. C1E,EIST und C&Q gehen ja in diese Richtung. Dummerweise wird immer dazu geraten, sie abzuschalten, wenn das System OC ist.
Schön wäre, wenn beides gleichzeitig ginge.

es geht auch beides zusammen ;)

es wird nur geraten die sparmoduse abzuschalten während des übertakten um eine mögliche fehlerquelle auszuschliessen. Ich habe null probleme mit C1E und meinen 4ghz, wieso auch?
 
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