CPU Upgrade (nachdem PC ausgegangen & CPU Lämpchen blinkt)

danke erstmal an alle Beiträge. Als ersten Schritt werde ich wie einige schon erwähnt haben versuchen den Fehler ausfindig zu machen. Besorge mir jetzt ein Netzteil und teste aus, ob es daran liegt. Dann im nächsten Schritt CPU oder Mainboard.

@Nixdorf vielen Dank auch für die Empfehlungen. Mir ist dann wichtig, dass ich irgendwie auch eine Grundlage für weitere Upgrades schaffe, sodass das Budget auch ausgeschöpft werden kann. Möchte den PC dann auch noch 5 weitere Jahre ohne Investitionen benutzen. Das wäre so mein Ziel.
 
Oli_xx schrieb:
Möchte den PC dann auch noch 5 weitere Jahre ohne Investitionen benutzen. Das wäre so mein Ziel.
Puh, das wird dann knapp. Dann evtl. etwas mehr ausgeben. Bessere CPU und mehr RAM.
 
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Oli_xx schrieb:
Möchte den PC dann auch noch 5 weitere Jahre ohne Investitionen benutzen. Das wäre so mein Ziel.
Das Board und der RAM (Klarstellung: gemeint ist die Kauf-Option, nicht der vorhandene) reichen auf jeden Fall. Den 10400F kannst du dann z.B. später auf einen 11700K aufstocken. Beim Netzteil musst du gucken, wenn es mal eine 3070 Ti oder 3080 oder was Äquivalentes von AMD werden soll, dann kann man da auch eins mit 650W oder noch etwas drüber nehmen. Ich hatte mich mit den 550W an der 1060 und deren logischen Nachfolgern orientiert. Eine 3070 dürfte auch noch so eben gehen, eine 3070 Ti eher nicht.

Hinweis: Die 12000er-Reihe von Intel kommt wohl Ende Oktober und bringt eine ziemliche Zäsur. Neuer Sockel, DDR5-RAM, deutliche gesteigerte IPC und Einführung von Hybridkernen auf dem Desktop. Wenn es hier im Thema keinen Defekt gäbe, würde ich inzwischen Warten empfehlen, aber den Luxus hast du womöglich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nie mehr ein Board, egal ob von AMD oder Intel, OHNE eine Flashbach Funktion kaufen.
Diese Funktion hat mir schon des Öfteren den Tag gerettet. Gerade wenn man einen PC über Jahre verwenden will.
 
@Nixdorf 5 Jahre.... und er will nach dem Kauf nichts mehr machen. Ich denke in 5 Jahren ist 16 GB definitiv zu wenig wenn man sich die Entwicklung ansieht. Aber erstmal reichts. Und ich würde auch empfehlen evtl. den Investitionsstopp für 5 Jahre zu überdenken.
 
@Müritzer Dann schlag doch ebenfalls ein Board vor.

@coasterblog Ich hab in der Empfehlung ein 32GB-Kit. Bei der CPU könnte man natürlich auch sofort noch mehr holen, bis 600€ ist ja noch etwas Luft. Ab 260€ für die CPU ist dann allerdings auch Ryzen 5000 mit im Spiel. Bei einem Neukauf fände ich 10700F vs 5600X jedenfalls schon diskussionbedürftig, und bei über 350€ wähle ich sofort den 5800X über einen Intel-Achtkerner. Späteres Aufrüsten ist natürlich was Anderes.
 
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coasterblog schrieb:
@Nixdorf 5 Jahre.... und er will nach dem Kauf nichts mehr machen. Ich denke in 5 Jahren ist 16 GB definitiv zu wenig wenn man sich die Entwicklung ansieht. Aber erstmal reichts. Und ich würde auch empfehlen evtl. den Investitionsstopp für 5 Jahre zu überdenken.
Den "Investitionsstopp" habe ich jetzt einfach mal genannt, weil das der Zeitraum war in dem ich nichts machen musste seitdem ich den PC angeschafft habe. Es ist nichts an dem ich 100% festhalte.

Müritzer schrieb:
Ich würde nie mehr ein Board, egal ob von AMD oder Intel, OHNE eine Flashbach Funktion kaufen.
Diese Funktion hat mir schon des Öfteren den Tag gerettet. Gerade wenn man einen PC über Jahre verwenden will.
Was sagt der Rest dazu?

Nixdorf schrieb:
Hinweis: Die 12000er-Reihe von Intel kommt wohl Ende Oktober und bringt eine ziemliche Zäsur. Neuer Sockel, DDR5-RAM, deutliche gesteigerte IPC und Einführung von Hybridkernen auf dem Desktop. Wenn es hier im Thema keinen Defekt gäbe, würde ich inzwischen Warten empfehlen, aber den Luxus hast du womöglich nicht.
Ungerne, aber wenn Vorteile der Investition darin so herausstechen, irgendwie machbar.
 
Oli_xx schrieb:
Was sagt der Rest dazu?
Kann ich bei Intel nicht viel zu sagen. Bei AMD ist es meiner Meinung nach essentiell, aber bei Intel habe ich auch schon gesehen, dass man trotzdem mit "Unknown CPU" ins BIOS kam.

Oli_xx schrieb:
weil das der Zeitraum war in dem ich nichts machen musste seitdem ich den PC angeschafft habe.
Da würde ich mich von der festen Vorstellung verabschieden. Das Innovationstempo hat krass angezogen und ich hab keine Ahnung, welche Laser-Alien-UFOs an CPU es in fünf Jahren geben wird.
 
Oli_xx schrieb:
Was sagt der Rest dazu?
Ich weiß nicht welche Erfahrung da im Spiel ist, aber hat man einmal eine lauffähige Board/CPU Kombi sollte diese Funktion weniger eine Rolle spielen.
 
Nixdorf schrieb:
Da würde ich mich von der festen Vorstellung verabschieden. Das Innovationstempo hat krass angezogen und ich hab keine Ahnung, welche Laser-Alien-UFOs an CPU es in fünf Jahren geben wird.
Ja wird schon stimmen.
coasterblog schrieb:
Ich weiß nicht welche Erfahrung da im Spiel ist, aber hat man einmal eine lauffähige Board/CPU Kombi sollte diese Funktion weniger eine Rolle spielen.
Von meiner Seite noch nie etwas davon gehört.
 
Oli_xx schrieb:
Von meiner Seite noch nie etwas davon gehört.
Normalerweise flasht man ein BIOS mit einer Datei auf einem Stick. Dazu muss der Rechner natürlich funktionieren und starten. Nach dem Update geht dann auch die neue CPU. Ist das BIOS "älter" und eine neue CPU wird eingesetzt die das BIOS nicht kennt startet der Rechner gar nicht. Ergo: du kommst nicht bis ins BIOS um das Update durchzuführen.

BIOS Flashback ist hinten ein spezieller USB Slot und ein Button. Dann kann man auch ohne CPU das BIOS aufspielen und dann die neuere CPU nutzen. Für die andere Variante benötigt man also zwingend eine CPU die vom BIOS erkannt wird um den Rechner starten zu können für das Update, beim Flashback brauchst du keine CPU, egal welchen Alters.
 
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Nixdorf schrieb:
@coasterblog Ich hab in der Empfehlung ein 32GB-Kit. Bei der CPU könnte man natürlich auch sofort noch mehr holen, bis 600€ ist ja noch etwas Luft. Ab 260€ für die CPU ist dann allerdings auch Ryzen 5000 mit im Spiel. Bei einem Neukauf fände ich 10700F vs 5600X jedenfalls schon diskussionbedürftig, und bei über 350€ wähle ich sofort den 5800X über einen Intel-Achtkerner. Späteres Aufrüsten ist natürlich was Anderes.
Würde eher jetzt etwas mehr investieren, als in 1-2 Jahren wieder das gleiche Spiel von vorne anfangen zu müssen. Deshalb ist die Idee mehr den AMD CPUs vielleicht gar nicht mal so schlecht.

@coasterblog danke für die super Erklärung!
 
@Nixdorf

Bei Intel würde ich dieses Board nehmen:
Das Board hat viele USB Anschlüsse und ein fest verbautes I/O Shild.

https://geizhals.de/msi-mag-b560-torpedo-a2471071.html?hloc=de

Falls es ein AMD System werden sollte, dann dieses:
Das Board wird immer wieder empfohlen wegen der Spannungsversorgung und es hat auch fest verbautes I/O Shild. Bevor ich mein UNIFY-X gekauft habe war das meine erste Wahl, aber da das UNIFY-X 4 M.2 hat, ich hasse Salat auch Kabelsalat, wurde es schließlich dieses. OK ein klein wenig teuer aber sehr gut ausgestattet und bevor da die Spannungsversorgung zu knapp wird glühen eher die verbauten CPUs.

https://geizhals.de/msi-mpg-b550-gaming-pro-carbon-wifi-a2295003.html?hloc=de

Zum Flashback nur mal soviel, ich hatte und werde mit neuer CPU auch wieder RAM OC betreiben. Dabei Vergleiche ich gerne verschiedene BIOS Versionen miteinander.
Aber das ist nur eine Seite der Medaille, bei uns in der Gegend hat mal jemand bei Erdarbeiten ein Erdkabel beschädigt und ich hatte gerade ein BIOS Update gemacht (MSI H270 Gaming 3 Board), die Flüche im ersten Moment als der Strom ausfiel möchte ich hier nicht wiederholen. Danach wurde es ein B450M Mortar.
Aber ich hatte auch mal Probleme mit meinem USB Stick, der hatte plötzlich keine Lust mehr zu arbeiten.
Das wichtigste ist aber man kann normal kein älteres BIOS mehr flashen, da haben einige Hersteller einen Riegel vorgeschoben. Wenn jetzt eine BIOS Version wegen Fehler ( ist ja schon öfter vorgekommen ) zurückgezogen wird und man hat Probleme, was dann? Genau dann freut man sich über diese Funktion oder schickt das Board mal paar Tage oder Wochen zur RMA.
 
Müritzer schrieb:
bei uns in der Gegend hat mal jemand bei Erdarbeiten ein Erdkabel beschädigt und ich hatte gerade ein BIOS Update gemacht (MSI H270 Gaming 3 Board), die Flüche im ersten Moment als der Strom ausfiel möchte ich hier nicht wiederholen.
Autsch.

Aber du solltest Lotto spielen bei dieser Trefferquote ;) Wann passiert sowas schon mal?! (Ok, bei dir ^^ sorry)
 
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@coasterblog

Bei uns in der Region wurden in den letzten 2 Jahren viele Oberleitungen erneuert und beim umschalten gab es häufig( dieses Jahr schon 2 mal ) kurze Stromausfälle. Die waren immer nur 1 bis 2 Sekunden aber der PC schaltet sich da ab.

Die schlimmsten Sünden beim PC zusammenstellen sind immer noch:
NT zu klein bemessen ODER zusätzlich einen China Böller kaufen und dann hier einen Jammerthread zu eröffnen weil der PC immer abstürzt bei Last.
Beim MB kaufen nicht auf gut gekühlte VRM achten und dann eine große CPU draufschnallen ohne dann wenigstens einen Top Blower zu verwenden um da ein kleinen Ausgleich zu haben.
Ergänzung ()

P.S. Da bei AMD alles von der kleinsten bis zur 16 Kern CPU verbaut werden kann und man auch in ein paar Jahren noch aufrüsten kann wenn nur die CPU Leistung fehlt, sollte man dort schon ein wirklich gutes MB nehmen.
 
Müritzer schrieb:
Es hätte mich auch gewundert, wenn das Board bei 157€ statt 99€ nicht besser wäre. Allerdings ist das Vollformat-ATX, und das vorhandene, recht hochwertige Gehäuse fasst nur bis µATX. Und ich hatte bewusst nach Budget-Boards bis 100€ gesucht. Das ist halt eine Kompromiss-Entscheidung, und das oben im Vorschlag genannte Gigabyte B560M D3H hat eine BIOS-Flashback-Funktion. Das hatte ich erst gar nicht gegen geprüft. Bei knappem Budget ist das also weiterhin eine brauchbare Wahl.

Ich hab jetzt nach deinem Vorschlag noch mal genauer geguckt, und die VRMs mit dieser Liste verglichen, und da hab ich zielsicher eines der günstigsten Boards mit einem C-Rating gefunden, alle darunter haben D. Das MSI Torpedo hat ein B-Rating, kostet aber auch fast 60% mehr. Das günstigste µATX-Board mit B-Rating und Flashback-Funktion ist das Gigabyte B560M AORUS Elite für125€. Noch besser ist das B560M AORUS Pro für 140€ mit 12 echten Phasen und einem A+-Rating. Die beiden letztgenannten Boards haben jeweils 10 USB-Ports am ebenfalls fest verbauten I/O-Shield. Da dürften dann keine Wünsche offen bleiben, und die passen ins Gehäuse.
 
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Dann gehen wir mal auf den 5-Jahres-Zeitraum ein und suchen explizit nur Achtkerner raus.

Intel und acht Kerne:
  • Entweder günstigst, dann ein i7-10700F für 257€
    • Das passt dann ins Budget, aber bei harten 5 Jahren Horizont sehe ich für einen Prozessor mit Skylake-IPC dann doch Grenzen.
  • Rest wie gehabt
Das sind dann ohne RAM 426€ und mit 590€. Es bleibt im Budget, aber es gibt hier z.B. kein PCIe 4.0. Das wäre mir persönlich ein wichtiger Punkt, wenn es wirklich 5 Jahre sein sollen.
  • Oder aktueller, dann mit i7-11700F für 312€
    • optional auch ohne F und mit iGPU für 325€
    • Die teureren K-Modelle halte ich für Nonsens, weil man da bei Bedarf auch manuell per Anpassung der Power Limits sehr nah dran kommt. Und das sollte man zumindest in Maßen auch tun, denn das PL1 von 65W engt den Prozessor zu stark ein.
  • Board: Gigabyte B560M AORUS Pro für 140€
    • Bei einem Rocket-Lake-Achtkerner rate ich zu diesem Board mit besserem VRM.
  • Rest wie gehabt.
Das sind dann beim F-Modell ohne RAM 522€ und mit 686€. Das ist mit RAM über dem Budget


AMD und acht Kerne:
Bei einem Achtkerner würde ich persönlich eher zu AMD greifen.
  • 372€ Ryzen 7 5800X
    • Der derzeit schnellste Achtkerner, und etwas sparsamer als die Intel-Konkurrenz.
    • Im Gegensatz zum 11700F kann mir hier sogar den Eco-Mode aktivieren, und den Prozessor ohne signifikanten Performance-Verlust auf 88W beschränken.
  • 116€ Gigabyte B550M AORUS Pro-P
    • µATX, gutes VRM, Flashback, 2.5 Gbps LAN, viel USB
  • Rest wie gehabt
Das sind dann ohne RAM 558€ und mit 722€. Das ist mit RAM ebenfalls über dem Budget. Die 36€ Aufpreis zur Intel-Rocket-Lake-Lösung halte ich für gut investiertes Geld. Man kann sogar später noch auf einen 16-Kern-Prozessor wechseln, wenn man weiter aufrüsten möchte.
Ergänzung ()

Komisch, dass es bei µATX immer Gigabyte-Boards werden. Eigentlich mag ich MSI, aber offenbar liefern die nur bei Vollformat-ATX richtig runde Boards ab.
 
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Update: Habe die Empfehlung einiger hier im Thread erst einmal mich mit der Fehlerssuche auseinanderzusetzen umgesetzt. Mit einem 480W Netzteil (vorher 400W) springt der PC wieder an. Als erstes muss dann auf jeden Fall ein neues Netzteil angeschafft werden.

@Nixdorf Danke für die Liste an Empfehlungen. So wie du schon einmal erwähnt hattest, sollte ich wahrscheinlich ein Netzteil 550W anschaffen (wenn nicht sogar mehr, um Luft für weitere Upgrades zu lassen).

Bin nun aber stark am überlegen, ob ich nun weitere Investitionen tätige, weil MB und CPU vielleicht doch langsam zu alt werden oder ob ich auf die von dir erwähnte 12000er Reihe warte. Alternativ würden dann womöglich die AMD Empfehlungen umgesetzt werden.
 
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Oli_xx schrieb:
sollte ich wahrscheinlich ein Netzteil 550W anschaffen (wenn nicht sogar mehr, um Luft für weitere Upgrades zu lassen).
Ich hatte da ja grob die Trennwand schon eingezogen. Die 550W sollten bis 3060 Ti passen, etwa ab einer 3070 würde ich eher noch eine Stufe höher gehen. Könnte gehen, muss aber nicht. Das SeaSonic Focus GX aus der Empfehlung gibt es auch in stärkeren Varianten.
 
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