News Creator-Notebooks: HP greift mit Envy 15 und ZBook Apples MacBook Pro an

[stormi]

Ziehmlich viele hohle Phrasen, die HP da raushaut, mal sehen was am Ende davon übrig bleibt.
Hätte man auf AMD gesetzt, hätte man bei der CPU auch tatsächlich einen Vorteil gegenüber Apple gehabt.
Dazu fehlt mit 16:10 Displays ein weiterer Vorteil von MacBooks...
Bin mal gespannt, wann auch HP endlich auf den Trichter kommt, dass 16:10 oder noch besser 3:2 Displays deutliche Vorteile haben.

Ich hoffe, HP fängt nicht damit an, den Nummernblock bei allen Serien wieder zu streichen. War echt froh, das mein Spectre x360 einen spendiert bekommen hatte.

Da fehlt noch was:
Nutzloser Stromanschluss neben 2*USB-C - ✅

Beim Laden über USB-C bist du auf max. 100 W beschränkt. Mit der Nvidia GeForce RTX 2080 und den stromfressenden Intel CPUs wirst du die 100 W sicher schon alleine sprengen, geschweige denn noch dazu den Akku zu laden. Mein HP Spectre kann im ausgeschalteten Zustand schon alleine nur 100 W durch das Laden des Akkus verbraten.

 

[HanneloreHorst]

Ist halt die Frage, wo Apple sich jetzt fürchten muss, die Konkurrenz ist doch schon immer in Sachen purer Leistung Apple voraus, nicht das ich das zBook Studio in Vollausstattung nicht auch interessant finde und auch Display und Design machen schon einiges her aber wo sind die Preise? Warum erst so spät, warum – wie von vielen erwähnt – kein AMD?

Ich wünschte mir lange solche Produkte und ich finde zBook Studio und Razer Blade Studios sehr interessant.
Preislich liegen diese aber auch bei 4000-5000 meistens und dann ist halt der Benefit zu Apple auch nicht so weit, trotz der leistungsstarken GPU, wenn AMD RDNA2 auf unter 100 Watt drücken kann mit Raytracing und Co., dann würde aber auch diese Bastion fallen.

Nur, um Druck auszuüben muss eben ein Produkt zeitig erscheinen und deutlich günstiger sein.
Sonst können die Leute zum Dell XPS greifen für die Hälfte und alles bei der Hälfte war nie Apples Konkurrenz.
Unternehmen und Kunden die nur die Hälfte von Apple zahlen wollen, hätten eben auch nie bei Apple geguckt aber eben auch nicht beim Razer Blade Studio, zBook Studio und Co..

 

[f1nal]

Hat jemand praktische Erfahrung mit OLED an einem viel benutzten PC? Ich erwisch mich zu oft dabei, nen Laptop angeschaltet rumstehen zu lassen als dass ich keine Sorge vor Einbrennen hätte.

Ja. 13,3" 1440p SDCA029 von 2015: kein Einbrennen nach 2 Jahren Nutzung. 15,6" 2160p SDCA029 von 2019: Kein Einbrennen bisher (nach 7 Monaten Nutzung). Die Einbrennproblematik ist im Alltagsbetrieb nicht vorhanden. Selbst die Taskleiste kann man eingeblendet lassen.

Wenn dieses Envy den gleichen schlechten, schärfereduzierenden Pen-Input-Layer wie alle vorherigen OLED-Spectres/Envys seit 2019 haben sollte: Bloß die Finger weg davon. Die einzige wirklich brauchbare OLED-Implementation hat bislang nur Dell mit dem XPS 15 geschafft: Non-Touch, semi-glossy, fast schon matt, dabei wirkt Weiß aber nicht zu gräulich. Es spiegelt nur sehr selten. PWM angeblich bei 60 Hz, die Tests sind aber eher wenig aussagekräftig, da es zum einen unterschiedliche Ergebnisse gibt und zum anderen (afaik) nicht so verfahren werden kann wie bei IPS/TN-PWM-Tests. Alle derzeitigen 15,6"-OLEDs können mehr oder weniger stark ausgeprägtes Vertical Banding haben. Das ist bei farbkritischem Arbeiten problematisch, bei bloßem Konsumieren von Content aber relativ egal.

Dann braucht man halt wieder einen Bildschirmschoner. Gab es doch für die alten CRTs, warum sollen die nicht wiederkommen?

Ist unnötig. Kann man machen, weil es vermutlich cool aussieht, wenn auf schwarzem Hintergrund OLED-typisch kontraststark irgendwas eingeblendet wird, aber im Grunde ist es nicht erforderlich.

 

[Kalsarikännit]

läuft MacOS drauf? Nein? Dann ist es auch kein Angriff...

 

[Colindo]

Tatsächlich kannst du MacOS heutzutage, wenn du wirklich willst, auf jeder Hardware laufen lassen.

 

[Kalsarikännit]

für den Basteltrieb hab ich den Windows-PC, das Macbook muss einfach nur laufen :-)