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News Crytek sieht Ende der kostenfreien Demos

GHad schrieb:
Online kostet monatliche Grundgebühr und man benötigt Online-Verbindung für Single-Play
Gegen eine monatliche -und monatlich kündbare- GG hätte ich nix. Aber das man fürn Singleplayer online sein muß, ist gegen die Logik und nicht hinnehmbar
IntelCyphe schrieb:
Klar wären sie früher oder spähter darauf gekommen, aber sie mussten was gegen die Piraten machen.
Erstens, was hilfts gegen Piraten, den Zugang zu Demo bzw "Episoden" auf nen kostenpflichtigen einzuschränken? Und zweitens schenken sich Musik-, Film- und Spieleindustrie nix, wenns um Maßnahmen gegen Raubkopien geht. Am Ende ist der ehrliche Kunde immer der leidtragende, wird mit Warnhinweisen zugebombt, hat technische Einschränkungen hinzunehmen usw. Der Raubkopierer von heute zieht sich das Spiel von einem, der es online stellt, ein andrer entfernt Kopierschutz, Zwangsaktivierung etc und gut is. So hart es ist, aber Raubkopierer habens mittlerweile besser und bequemer als zahlende Kundschaft. KS, DRM etc weggecrackt, bei Filmen kommt gleich der Film statt irgendwelche Filmchen wie "noch 4x singen" und die Warnhinweise.

Das krasse ist ja auch noch, laut unserem Gesetz hat man ein Recht auf eine Privatkopie -aber nur, wenn damit kein Kopierschutz ausgehebelt wird. na wie soll ich das machen, wenn auf Filmen und allen Spielen einer drauf ist? Wozu dann noch so eine Lockerung im Gesetz, wenn seitens der Industrie diese kundenfreundliche Lücke schon längst vor der Gesetzesnovelle geschlossen wurde?
Leon schrieb:
Und wer jetzt sagt, die Raupkopierer sind schuld, der solle sich mal den Bericht der hier auf CB erschienen ist zu gemüte führen. Die lügen alle bezüglich des Schadens.
mal von der anderen Seite beleuchtet:

Es entsteht zunächst kein materieller Schaden -es ist ganz simpel so, als ob einfach nicht mehr verkauft würde. Es ist ja faktisch nicht so, das dem Publisher ganze LKW-Ladungen gepreßter Datenträger geklaut würden. Bei reinen Singleplayerspielen würde das ganze auch weitaus weniger auffallen. Klar kommt der Publisher und argumentiert mit entgangenen Einnahmen. Aber das lasse ich nur gelten, wenn sich das Spiel auch wirklich mehr verkauft hätte. Wäre das Spiel ein Ladenhüter, würde nämlich auch über mangelnde Einnahmen gejammert bzw schnell angenommen, es wäre viel raubkopiert worden -ohne das von offizieller Seite mal analysiert würde, ob es inhaltlich einfach nur ein Flop war und beim Kunden nicht ankam. Kleiner Seitenhieb auf die ganzen Filmspiele...

Vorschlag: Demos beibehalten und es mit dem Preis für die Vollversion nicht übertreiben.
Henrico schrieb:
Mir wird die Firma Crytek immer unsympatischer.Was denkt sich Herr Yerli eigentlich dabei?
Wärt ihr beide auf einem Basar, würde er vielleicht denken, Du wärst ein unwissender Kunde, den man so über den Tisch ziehen kann, das er die dabei entstehende Reibung als Nestwärme empfindet...?
Partybu3 schrieb:
...im gegensatz zu der spiel wegwerf mentalität von heute...
Ich sehe nach wie vor noch keine Wegwerfmentalität, nur den Trend dahin.
Tkohr schrieb:
Ich lese regelmäsig Testberichte über die Spiele die mich interresieren ... Eine Demo Spiele ich so gut wie nie
Das ist eine persönliche Einstellung. Testberichte sind gut, was zB Unterhaltungselektronik angeht, muß man sich auch sehr drauf verlassen. Aber da Geschmäcker und Empfindungen verschieden sind, halte ich den persönlichen Test für das beste. Denn einer hat wenig Ansprüche an Gameplay und Grafik, der andre mehr. Schreibt der erste "Super Grafik" etc, wird der andre das Spiel zurückgeben wollen.
KL0k schrieb:
und dann kommt der herr yerli daher gelaufen und bringt so n satz..
Ne ähnliche Verfehlung, wie unser Präsi wegen den Spritpreisen. Komischerweise machen solche Aussagen oft Menschen in Positionen, in denen sie das ne Weile nicht betrifft. Den Präsi kann das Volk nicht abwählen, der Sarazzin müßte ansich permanent in Angst um sein Leben leben und den Crytek-Chef aber könnte man kurzzeitig arbeitslos werden lassen, wenn keiner mehr dessen Spiele kauft.
Sir Tommes schrieb:
Einsparungen durch Wegfallen der Anleitungen werden sich nicht auf den Preis auswirken
Richtig, zwar wird überall immer mehr das Papier eingespart und als PDF beigelegt, günstiger wurde aber eigentlich nix dadurch. Nur ein winziges Prozent "grüner".
 
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VitaBinG schrieb:
@ Konti Es werden auch heute noch sehr viele Spiele mit großer Leidenschaft entwickelt, ...
Das stimmt natürlich, nur wird der heutige Markt eher von den Geldgeiern dominiert, als von diesen Entwicklern.
Damals war einfach das Verhältnis noch besser ... heute muss man sich schon die Rosinen rauspicken, was nicht immer einfach ist, da gerade der Kram der Geldgeier natürlich auch marketingtechnisch absolut im Vordergrund steht.
Ergänzung ()

Gelbsucht schrieb:
Gegen eine monatliche -und monatlich kündbare- GG hätte ich nix.
Da bist du allerdings die Ausnahme. Zumal ich diese Einstellung nicht im Geringsten nachvollziehen kann.
Und wie sollte man so eine Grundgebühr denn durchsetzen, wenn kein Online-Zwang auch für den Singleplayer bestehen würde?
 
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1) Kein Onlinezwang solang der Singleplayermodus genutzt wird.
2) 5-10€ monatlich, und ich darf ALLE Spiele des Publishers, die eine Onlineerweiterung haben übers Netz spielen. Also Spiele, die nur vom Publisher gehostet werden (können mangels Dedicated Server).

Lohnt sich natürlich nur, wenn man mindestens 3-4 Spiele hat, die online gezockt werden. Was aber ansich kein Problem darstellen sollte.

Im gegenzu verpflichtet sich der Publisher, die Server auch garantiert 3 oder 4 Jahre laufen zu lassen bzw falls ein Nachfolger des Spiels erscheint, mit einer Überhangzeit von einem Jahr. Auf Wunsch werden für bestimmte Spiele nach Ablauf des Hostings durch den Publisher die Dedis freigegeben, damit die Fans auf eigene Kosten in Eigenregie weitermachen können. Das gilt für Spiele, die ohne kommen und eben online nur über Server des Publishers spielbar sind.
 
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Noch lustiger ist ja Ubisoft:

www.golem.de/1004/74614.html

Wollen "aus Umweltschutzgründen" keine gedruckten Handbücher mehr anbieten. (und das eingesparte Geld natürlich sicher behalten und nicht an den Kunden weitergeben)

...aber auf der anderen Seite lauter Kundengängelungsserver aufstellen... :rolleyes:
 
Mir geht es wie vielen von euch. Ich sehe es nicht ein Betatester zu sein und dafür noch zu bezahlen. Jetzt steigen nicht nur die Preise für Spiele (60€ standard 90€+ für SpecialEditions), sondern auch Demos sollen Geld kosten ?
Damit vergraulen sie sich doch auch viele Käufer, weil man sich häufiger Demos lädt, wenn man sie anspielen möchte, um zu sehen, ob einem das Spiel zusagt oder eher nicht (Sinn einer Demo).
Wenn ich für sie aber Geld zahlen muss, werde ich das Spiel, das ich mir so kaufen würde, nicht einmal antesten, ich werde abgeschreckt.
Und zur Aussage es gäbe keine "Demos" bei Filmen...was ist denn bitteschön ein Trailer sonst ?
Bei solchen Maßnahmen wird das aggressive und trotzige Verhalten vieler Menschen verstärkt und ich verstehe Raubkopierer immer besser.
Solche Abzocken schüren in mir den Wunsch den Entwicklern Schaden zuzufügen - Gewalt mit Gewalt beantworten, wie im Krieg. Sowas bewirkt genau das Gegenteil und ihre Einnahmen werden geringer. Statt mit Innovationen und Qualität zu glänzen wird absolut benutzerfeindlich gehandelt und noch versucht dem Anwender als fortschritt und Qualitätswahrung zu verkaufen...die kLuft zwischen beiden Parteien wird immer größer bis es schwer, unheimlich schwer wird, sie wieder zu versöhnen.
Summa summarum:ich werde definitiv keine Demo KAUFEN. Ich hoffe einfach, dass sie diesen Irrtum schnell einsehen und rückgängig machen.
Denn die wenigsten schwimmen im Geld, um jedes mal Geld auszugeben, um zu schauen, ob einem das Spiel gefällt oder nicht bzw. wie es auf dem eigenen system läuft - denn das kann man auch nicht über Youtube oder ähnliches in Erfahrung bringen.
*Frust abgelassen* muss auch nicht kommentiert werden, weil nicht durchgehend sachlich ;)

lg
 
Gelbsucht schrieb:
2) 5-10€ monatlich, und ich darf ALLE Spiele des Publishers, die eine Onlineerweiterung haben übers Netz spielen. Also Spiele, die nur vom Publisher gehostet werden (können mangels Dedicated Server).
Sorry, aber sowas ist doch völlig bescheuert.
Wenn ich monatlich blechen müsste, um Games eines Anbieters online zu zocken, führt das zu folgenden Dingen:
1. viel weniger Spieler, da viele nicht dazu bereit sein werden
2. unnötiges Suchten, um das bezahlte Geld zu nutzen
3. keine Möglichkeit mehr, mal einfach ne Runde zu zocken, wenn man nicht eh schon für den Monat bezahlt hat
4. unverschämt hohe Dauerkosten

Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, wie man sowas als Kunde gutheißen kann. Bei MMORPGs sehe ich monatliche Gebüren noch ein (auch wenn ich die 13€ pro Monat für WOW schon viel zu teuer finde), da dort ja auch dauerhaft am Game gearbeitet werden muss.
Trotzdem habe ich solche Games bislang aus eben diesem Grund nie gezockt. Ich habe auch einfach keine Zeit, regelmäßig zu zocken, um so mein bezahltes Geld "abzuspielen".
Da hätte ich lieber InGame-Werbung oder eine Option für PayperMinute (wobei das definitiv nicht zu teuer sein dürfte).

Wenn es in Zukunft für normale Online-Games wie SC2 oder CSS monatliche Kosten gäbe, würde folgendes passieren:
1. illegale Server machen auf
2. bei zukünftigen Games dieser Art wird direkt auf die Piraten-Version gewartet, ohne sich das Original zu kaufen

Gelbsucht schrieb:
Im gegenzu verpflichtet sich der Publisher, die Server auch garantiert 3 oder 4 Jahre laufen zu lassen bzw falls ein Nachfolger des Spiels erscheint, mit einer Überhangzeit von einem Jahr. Auf Wunsch werden für bestimmte Spiele nach Ablauf des Hostings durch den Publisher die Dedis freigegeben, damit die Fans auf eigene Kosten in Eigenregie weitermachen können. Das gilt für Spiele, die ohne kommen und eben online nur über Server des Publishers spielbar sind.
Lächerlich!
Das ist doch eigentlich selbstverständlich, daß das Game nicht nach wenigen Jahren schon wieder nicht mehr geht!!! Daß du das quasi als "Bonus" ansiehst, den ein Publisher zusichern muss, zeigt, wie weit du dich schon hast Gehirn-waschen lassen.
Auch sind 3 oder 4 Jahre lächerlich. Sehr gute Games werden mindestens 10 Jahre lang und mehr gezockt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja da dürfen sie sich wirklich nicht über die folgen wundern ...
Aber da wirds trotzdem Kunden geben die die 10€ z.B. bezahlen und danach nochmal für 50€ das Spiel. Wers Geld zum rauß werfen hat solls machen.
 
@Konti

Ersten kostet WoW mehr und zweitens ist das nur EIN Spiel. Ich meinte alle, also zB alle von EA.

Und wieso ist das Beispiel mit der Serverlaufzeit lächerlich? Grad EA hat doch überall in den AGBs stehen, das sie sich vorbehalten, jederzeit und ohne Ankündigung das Onlineangebot einstellen zu dürfen? Also wäre zumindest das Problem aufgrund der Verpflichtung keins mehr.

Es gibt genug Spiele, deren Server von Clans verwaltet und bezahlt werden, komisch, es läuft doch? Warum sollte so eine Onlineflat noch mehr Raubkopien verursachen?

Auch ein Kostenlosbereich hat Grenzen und wenn man dafür Qualität bekommt, sollte es einem auch ein klein wenig wert sein. Ich mach wenigstens Vorschläge, will nicht alles gratis und mecker nur.
 
Keine Demos = noch mehr Raubkopien.
Aber ist natürlich Risikofreier für die Publisher, an den Demos sah man bereits gut das ein Alpha- / Betaprodukt zu erwarten war.

Wenn ich bisher Spiele von Crytek gekauft hätte würde ich die wohl auch Boykottieren aber mich interessieren zum Glück eh keine kurzweiligen kostenpflichtigen Grafikdemos.
 
Ich bin froh das ich aus diesem System raus bin. Wahrscheinlich habe ich das meiner schwachbrüstigen Grafikkarte zu verdanken. Wenn ich mal Spiele, dann sind das eher Budget Spiele.

Meiner Meinung nach, sabotieren sich die Hersteller damit die selber. Ich kaufe doch auch keine Auto, ohne vorher eine KOSTENLOSE Probefahrt zu machen. Naja, mir kanns ja egal sein.
 
Ich muss ehrlich zugeben ich bin ein Crytek jünger aber so langsam nervt auch mich der Yerli. Jeden Tag kommen auf irgendwelchen game-news seiten dumme kommentare von dem wo er Teilweise so tut als ob er god himself wäre. Das war aber beim ersten Crysis auch nicht anders, hab hier noch viele PC zeitschriften liegen wo der so dumme kommentare ablässt.

Achja hier ist wohl der Publisher Capcom schneller: http://www.cynamite.de/Dead-Rising-...logue-Version-des-Zombie-Massakers-an-745568/
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Napoleon ist so nen schönes beispiel. Am anfang hab ich mir gesagt ist scheiße hätte als Erweiterung für Empire rauskommen müssen. Demo (kostenlos !!!!) gespielt --> morgen geh ich in den Laden und kauf es mir, Zumal das spiel mit 35 Euro relativ günstig ist.

Also kostenpflichtige Demos sind für den A***h :)
 
Gelbsucht schrieb:
Ich meinte alle, also zB alle von EA.
Ja genau .. einmal für EA, einmal für Ubisoft, einmal für Activision, einmal für Valve, einmal Atari, einmal für dies, einmal für das ...
Ist doch völlig bekloppt.

Gelbsucht schrieb:
Und wieso ist das Beispiel mit der Serverlaufzeit lächerlich? Grad EA hat doch überall in den AGBs stehen, das sie sich vorbehalten, jederzeit und ohne Ankündigung das Onlineangebot einstellen zu dürfen? Also wäre zumindest das Problem aufgrund der Verpflichtung keins mehr.
Wie ich bereits sagte, ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, daß der Online-Service über mindestens ein Jahrzehnt aufrecht erhalten wird. Daß sich kundenfeindliche Publisher wie EA nicht daran halten ist schlimm genug. Und wenn sie es für 3 Jahre garantieren und danach dicht machen, ist dadurch überhaupt nichts besser geworden!

Gelbsucht schrieb:
Auch ein Kostenlosbereich hat Grenzen und wenn man dafür Qualität bekommt, sollte es einem auch ein klein wenig wert sein. Ich mach wenigstens Vorschläge, will nicht alles gratis und mecker nur.
Siehe hier.
 
Naja, bei aller Liebe zum Spiel, schau mal, wieviel Onlinefähige Spiele im Jahr rauskommen und erklär mir dann wirtschaftlich, die Kosten fürn Multiplayer auf 10 Jahre zu finanzieren?

Abgesehen davon hast Du evtl überlesen, das ich was von monatlich kündbar schrieb? 5€ für alle Multiplayerspiele eines Publishers finde ich nicht übertrieben. Die meisten Zocker haben eh nur 3, maximal 4 verschiedene Publisherfirmen in der Sammlung. Beispiel Valve, da haben viele X Titel mittlerweile. Beispiel EA, davon haben auch viele mehrere Spiele (CoD, MoH, NfS, die Sportspiele, die Sims etc).

Wobei, vergiß meine Idee, machen wirs doch noch simpler. Jeder zahlt 5€ monatlich an eine zentrale Firma, die für die Publisher die Serverfarmen aufzieht und verwaltet. Man hat damit alles bezahlt und darf alles online spielen, ohne das jemand über Betriebskosten jammert.
 
Wenn ich mich da noch an die glorreichen Playstation-Zeiten erinnere, wo in den Zeitschriften mehr als 10 Demos drauf waren, womit ich meist für mehrere Tage bis zu einer Woche beschäftigt war (z.T. mit hohem Wiederspielwert)..
 
Kein Wunder, dass ein Crytek-Mensch sowas sagt.
Schließlich war Crysis 1 von den Verkaufszahlen her zumindest anfangs ein Flop (Gab hier damals eine News dazu), aber immerhin unangefochten auf Raubkopieplatz Nr. 1.
Entweder geladen oder die Demo wurde halt dann als Bench benutzt, mehr war/ist das Spiel auch nicht in den Augen der meisten.

Wie wär´s mit ´nem richtig guten Spiel als Verkaufskracher anstatt so einer Abzockpolitik V 2.0?:rolleyes:
 
bruteforce9860 schrieb:
Wenn ich mich da noch an die glorreichen Playstation-Zeiten erinnere
Jaa, Disruptor, Driver 2, GT2 und Silent Hill *träum*. LeMans in Echtzeit fahren....

Wobei, auch heute noch werden Demos auf CD/DVDs gepackt. Das ist ja auch gut so, nicht jeder hat ne schnelle Leitung bzw die Geduld, sich so ne fette Demo zu saugen.
 
Gelbsucht schrieb:
Ne ähnliche Verfehlung, wie unser Präsi wegen den Spritpreisen. Komischerweise machen solche Aussagen oft Menschen in Positionen, in denen sie das ne Weile nicht betrifft. Den Präsi kann das Volk nicht abwählen, der Sarazzin müßte ansich permanent in Angst um sein Leben leben und den Crytek-Chef aber könnte man kurzzeitig arbeitslos werden lassen, wenn keiner mehr dessen Spiele kauft.

ich weiss nicht ob man den yerli direkt mit sarazzin in einen topf werfen sollte - ich denke der sarazzin ist da schon ein ganz anderes kaliber - das macht aber widerrum die aussage vom yerli nicht weniger stechend für die spielerschaft.
und die crytek-spiele nicht mehr kaufen macht auch wenig sinn, wenn sie ihre engine verkaufen und damit millionen machen, oder, wie er mal in einem früheren interview meinte, sie sich nur noch auf den konsolenmarkt konzentrieren (und wie man schon lesen konnte, werden dafür sogar techniken gestrichen die auf dem pc möglich wären, stichworte: crysis 2 & dx9). und da läuft der hase sowieso anders, allein schon durch die zwei-klassen-community (gold & silver membership der xbox), den marktplatz der "dank der ms-punkte" samt DLC & PDLC seinem namen alle ehre macht und der wirren vorstellung, das es auf konsolen nicht soviel piraterie gäbe - wobei jeder 2te oder 3te schonmal vor ner gemoddeten konsole saß und games von der platte zockte.

seit mp3 shops ihren branding- & DRM-mist entschärft bzw. entfernt haben, kaufen sich auch leute alben im mp3 format und der markt hat sich erholt -
seit die filmindustrie und ISPs film-streaming anbieten, hat sich auch dieser sektor ein bisschen erholt.
ich frag mich wie lange es bei den verantwortlichen unseres geliebten hobbies dauert, bis sie begreifen, das sie sich damit ins eigene knie schiessen.

PS: @ partybu
danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich für Demoversionen Geld bezahlen soll, dann werde ich wohl das spielen am PC aufgeben ...

Oder als Spieler muss man sich dann die Demos aus anderen Quellen besorgen (man wird ja quasi schon zu sowas gezwungen von diesen Geldgeilen Säcken).

Wobei man sich dann auch gleich das gesamte Game organisieren kann ...

Traurig ... traurig ... liebe Hersteller/Publisher ...
 
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