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News Crytek sieht Ende der kostenfreien Demos

Als Geschäftsmodell wahrscheinlich sogar durchsetzbar. Der Kunde macht vieles mit. Selbst wenn er zuvor noch groß rumschreit. Hunde die bellen beißen nicht, heißt es ja. Wenn sie es schaffen Fehler auch noch zeitnah zu beseitigen, sollte sich dabei sogar die Kundenzufriedenheit erhöhen. 5€ für die "Demo", welche einem bei Kauf des Spiels angerechnet werden. Könnte den Verkauf ankurbeln (immerhin hat man ja bereits "investiert") und den Gebrauchtspiele-Handel etwas eindämmen. Muss lediglich richtig "verkauft" werden, damit es der Kunde auch frisst.
Wenn alles klappt, merkt der Kunde nicht mal, dass er gerade für die Qualitätssicherung bezahlt hat. Welche Firma würde sich nicht auch solche Kunden wünschen? :lol:
 
ich glaube das eigentliche problem ist ein problem der bezeichnung der käufer durch den wirtschaftlichen boom der branche: früher waren es "gamer", heute sind es "consumer" und "casual-player" - und genau in der hinsicht, ändert sich nun auch immer mehr die handlungs- und sichtweise der entwickler & publisher. es kommt nur noch einsteigerfreundlicher, kurzweiliger lowlevel-mist raus mit ner menge eye-candy, weil sich das am ehesten verkauft und kurzfristig gewinn verspricht.

der haken an der sache ist da dann, der versuch den secondhand markt und die piraterie mit einem schlag auszuradieren, durch die absurdesten mechanismen, die selten bis nie wirklich etwas bringen, ausser allen beteiligten immer mehr kopfschmerzen.

im grunde genommen kann man eigentlich nur hoffen, das sich dieser sektor wieder "gesundschrumpfen" wird, denn wenn das so immerweiter wächst, haben wir bald keinerlei rechte mehr an unseren erworbenen dingen und die bestimmen wie wir was wann wo und wie spielen dürfen (und wers nich glaubt, die versuche gehen schon seit jahren in diese richtung: DRM das software auf dem rechner unterbindet wenn applikation xy installiert ist, ne ethernet verbindung offen hält bis zum kabel ziehen, onlineplattformen getarnt als spielnetzwerke zum datensammeln und kunden binden, onlive-streaming anbieter der nur an fehlender konstanz und bandbreite scheitert usw).

und dann kommt der herr yerli daher gelaufen und bringt so n satz.. wenn ich mir den spielgehalt von crysis und dem in die hose gegangenen versuch den multiplayer dessen zu etablieren so ansehe, ist es auch ganz klar, warum er die dinge so sieht - denn dann fällt man öfter mal auf solche lahmen 5 stunden games rein die keine sau im internet spielt.
der kann doch froh sein, wenn überhauptjemand seine engine-techdemo als spiel wertet und den mist auch noch kauft.
 
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Ich lese regelmäsig Testberichte über die Spiele die mich interresieren,im web gibt es genügend material auch von den Spieleherstellern,um sich ausreichend über ein Spiel zu informieren.Eine Demo Spiele ich so gut wie nie,und Online bin ich sowieso andauernd.

Mich störts nicht wenn Spiele eine onlineverbindung benötigen,allerdings ist das ding von Ubisoft übertrieben,da hier sogar die savegames ausgelagert werden.

Für Demos zu zahlen würde mir also nie in den sinn kommen,da ich wie gesagt eh keine Spiele.Meinetwegen können sie Demos auch abschaffen,wirklich benötigen tut mann die dinger eh nicht.

Dlc inhalte finde ich persönlich sogar gut,denn sie halten ein Spiel am leben,aber das ist jedem sein Bier,mann muss es ja nicht kaufen,deswegen versteh ich die ganzen leute nicht die da gegen wettern.Spiele wie DAO lassen sich sogar modden,wenn mann also keinen bock hatt für inhalte zu zahlen,kann mann seine eigenen abenteuer erstellen und gut is.

Diese ganze Entwicklung war vorauszusehen,die ständig steigenden umsatzgewinne der Spieleindustrie führen halt dazu,das die Publisher gewinnmaximierungen betreiben,hatt mann 1 milliarde,müssens nächstes jahr 3 milliarden sein,ist wie ne sucht,immer mehr haben wollen,und wenn die grenze erreicht ist,kommt nen neues Geschäftsmodell um die nächsten milliarden zu scheffeln.

Dem Kunden wird suggeriert das das alles sein muss,wegen den Raubkopien und den entwicklungskosten die ja immer weiter steigen,dabei ist das schwachsinn,es geht nur noch um gewinne,die meisten projekte sind schon längst auf jahre sicher finanziert,aber das sagt mann dem Kunden nicht,denn der würde nen anfall bekommen,wenn er sehen würde,wieviel geld die Publisher tatsächlich einnehmen.Crysis 2 könnten die auch für 20 euro verkaufen,und würden immer noch millionen gewinne einfahren.
 
@KL0k besser habe ich es noch keine erklären hören was im mom fakt ist. dich werde ich in verbindung mit dem post in zukunft zitieren.
 
Wenn ich das Argument "Raubkopien" schon wieder lese, wird das ganze Interview für mich sofort unglaubwürdig, obwohl ich dem Gedanken mit den kostenpflichtigen Demos nicht völlig negativ gegenüberstand, ich habe mich nämlich noch nie aufgrund einer Demo für oder gegen ein Spiel entschieden. Aber das allgegenwärtige Killerargument

Zitat von www.netzwelt.de:
Mit den Einnahmen sollen zudem die zunehmend hohen Verluste wegen Online-Piraterie ausgeglichen werden.

ist gelinde gesagt eine Frechheit - insbesondere wenn man jetzt auch "offiziell" weiß, dass der Filesharing-Schaden überschätzt wird: https://www.computerbase.de/news/wirtschaft/us-rechnungshof-filesharing-schaden-ueberschaetzt.27473/
 
Tkohr schrieb:
Für Demos zu zahlen würde mir also nie in den sinn kommen,da ich wie gesagt eh keine Spiele.Meinetwegen können sie Demos auch abschaffen,wirklich benötigen tut mann die dinger eh nicht.
bitte, schließe nicht von dir auf andere. nur weil du sie nicht benötigst und du das marketinggewäsch was man so liest als ausreichende information erachtest, so gild das nciht allgemein. ich benötige demos um mir ein bild der qualität des spiels machen zu können, da die meisten tests nciht einmal ansatzweise ein realistisches bild zeichnen, z.m. nicht verläßlich.

wenn du sowas nicht bracuhst, deine sache. aber gleich verallgemeiner "man bräuchte sowas nicht", ist schlichtweg ignorant.
Ergänzung ()

edit: er hat seinen post gelöscht, so cih auch meine antwort.
 
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Hab ich gar keine Probleme mit,idiot kann ich wegstecken:D

Nochmal:

MEINETWEGEN können sie die Demos abschaffen,ICH benötige sie eh nicht.
Du darfst deine Demos natürlich gerne behalten,hab ich nichts dagegen:D
 
nicht nochmal: diese version war noch nicht dagewesen. na dann ist ja gut. entschuldige noch dafür ich hätte nciht richtig lesen können und gut ist. den fehler hattest du beim schreiben begangen. der grund für den ignoranzvorwurf ist damit hinfällig, da du ja nun pffenbar was anderes gemeint hattest.


p.s. nein, keine sorge, ich erwarte keine entschuldigung für deinen haltlosen vorwurf.
 
Der Kunde soll nun für ein Werbemittel des Herstellers bezahlen? Ich glaub denen gehts zu gut (oder anscheinend zu schlecht...)!

Wenn ich eine Kontaktanzeige oder ein Stellengesuch in einer Zeitung aufgebe, bezahlt mich die Zeitung ja auch nicht dafür O_o

So langsam drängt sich mir der Gedanke auf, die Spielehersteller machen das mit Absicht, um immer mehr Spieler zur Raubkopie zu "zwingen". Und können dann Ihren Standpunkt, die Raubkopien machen ihnen zu schaffen, bekräftigen ;)
 
die logik hat was. dann machen sie druck auf die regierungen und zack haben wir drakonische strafen für's "raubkopieren".
hehe

spaß beiseite. die spieleindustrie hat's da schon praktisch. sie können mist bauen wie sie wollen. den schaden können sie immer den raubkopierern zu schieben. wer kann sowas sonst noch machen? (ausser film und musikindustrie)
 
Zitat von Mithos:

"Das ganze steht und fällt mMn eh mit Länge und Preis der Demo. Könnte man nach Kauf der Demo den Preis noch von der Rechnung des fertigen Spiels abrechnen lassen, stehe ich dem Konzept nicht nur negativ gegenüber.

Wie gesagt, Länge und Preis sind sehr wichtig. "

Du bringst mich ja auf ganz neuen Ideen. Für alle Spiele herscht dann Onlinezwang und man muß seine Bankdaten vor Spielbeginn, wegen ELV eingeben. Je nachdem wie lange man spielt, bezahlt man dann immer nach % das Spiel und wird monatlich abgerechnet. Soweit kommt es noch! Ich könnte brechen!
 
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Servus!

Demos gibts seit zig Jahren. Hr.Yerli was soll das diese plötzlich als Luxus zu bezeichnen?

Immer armselig bisherige gute Sachen (Demos) auf so eine Art schlecht zu reden

Sie wollen mehr Kohle machen ganz einfach. Ist nicht verwerflich ,aber dann bringen Sie etwas, das uns Spieler überzeugt.


Ihr Glaube an EA ist deutlich zu wenig

aber er glaubt, dass EA den Spielern mehr als einen kostenpflichtigen Ersatz für kurze Anspielversionen anbieten will.


@Andi Tagträumer

Das ist so zwar nicht ganz richtig...

Da fehlt doch noch was, wie ist es denn nun richtig?


mfg
 
als wären demos nicht schon jetzt kostenpflichtig, wenn der großteil der verbuggt veröffentlichen games als solche gesehen werden kann und erst monate später spielbar ist
 
mh....immer wieder dieselbe leier....

spieleindustrie: wir müssen uns schützen wollen geld verdienen - also pro DRM & Co

spieler: ih DRM ihr fördert doch nur die Raubmordindustrie


- aber nur so am rande ich kenne illegale kopien seitdem ich einen pc habe (c64 lässt grüßen) - und egal auf welcher plattform, es gab sie immer und im verhältnis genauso stark wie heute.
und ich würde auch vorhersagen, dass selbst wenn die industrie jeglichen harten kopierschutz entfernen würde, demos hinzufügen würden (eigentlich ist einen demo auch ein video von einem level aus spieler perspektive) würde der kopiermarkt nur maginal einbrechen. es finden sich immer neue ansätze&ausreden...es ist einfach zu leicht etwas umsonst zu bekommen.
 
zum testen war das DEMO immer ganz gut. Besonders bei Programmen ziehe ich erstmal Testdemo/Version und wenn mich das überzeugt und alles passt, wird das Programm gekauft. Spiele kann man auch bei Videoverleih zum testen nehmen^^
 
Wenn die Computerspiele - industrie nicht von ihrem hohen Ross runterkommt - gibt es ja immer noch Brettspiele.

Ich finde jedenfalls etliche Spiele schamlos überteuert, wenn man sie inhaltlich betrachtet. Sogar namhafte Titel wirken wie "abgekupfert" - Das schöne, hochgelobte "Bad Company 2" - ist vom Aufbau und vom Gameplay sehr ähnlich zu THQ's "Frontlines" (welches eher weniger Erfolg hatte, obwohl es BC2 Vieles vorwegnimmt).

Naja - auch in der Fleischindustrie hat es sich nie völlig durchgesetzt. Keiner muss Salami-Aufschnitt kaufen, es gibt immer auch die ganze Wurst.
 
@IntelCyphe
Die Entwicklungskosten eines Spiels stehen in keinem Verhältnis zur Qualität eines Spiels, sie stehen in keinem Verhältnis zu den verkauften Einheiten, und sie stehen in keinem Verhältnis zu dem Umsatz, der damit eingefahren werden kann.

Davon abgesehen, steht die Anzahl an Raubkopien in keinem Verhältnis zu den verkauften Einheiten.
Und davon abgesehen ist es defakto nicht möglich, Raubkopien zu unterbinden.



Das Hauptproblem bei der heutigen Spiele-Industrie ist, daß es kaum noch Studios gibt, die in erster Linie aus Berufung entwickeln. Damals stand das Spiel an erster Stelle .. heute ist es nurnoch das Geld.
Man merkt, daß bei Crysis hauptsächlich "Handwerker" statt "Künstler" am Werk sind. Auch in der Musik-Branche ist das heute leider sehr stark der Fall.
Ganz besonders Herr Yerli scheint leider mit Gaming absolut nichts am Hut zu haben. Wer so eine Firma leitet, sollte vor allem selbst Herzblut-Gamer sein ... und nicht BWLer/Informatiker.
Das ist wirklich auch der Hauptfehler!!!

Und wie kommen Leute überhaupt dazu, zu meinen, sie müssten mit dem, was sie da machen, Geld verdienen können? Spiele, Filme, Musik ... das ist eigentlich Kunst ... und Kunst macht man, weil man sich selbst verwirklichen will, und nicht um Geld zu verdienen.
Wenn man Spiele, Filme, Musik macht, um Geld zu verdienen, ist es keine Kunst mehr. Es ist "Möchtegern-Kunst" und daher oft auch leider nurnoch "möchtegern-wertvoll". Kein Wunder, daß Leute das nicht bezahlen wollen.



Und mit einem weinenden Auge denke ich zurück an die Zeiten, in denen Spiele noch aus Leidenschaft und nicht nur des Geldes wegen entwickelt wurden ...
 
Ich kann denen ja ne Spende an gebrauchten Kaugummis sammeln und zuschicken, aber Geld kommt da ganz sicher nicht an.

@ Konti Es werden auch heute noch sehr viele Spiele mit großer Leidenschaft entwickelt, so zum Beispiel bei Epic Games, Bethesda, Bioware, Take2, Square Enix usw... Früher gab es kaum Spieleentwickler und heute kriegt man fast alles, was das Herz begehrt und das auf jeder Konsole oder dem PC.
 
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