Denn das vermeintlich Gelöschte wird vorher auf Computer heruntergeladen und taucht später an vielen neuen Stellen wieder auf. Man kann im Netz nichts weltweit löschen
Joa schön und gut, aber was ändern Websperren an dieser Tatsache O.o
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Denn das vermeintlich Gelöschte wird vorher auf Computer heruntergeladen und taucht später an vielen neuen Stellen wieder auf. Man kann im Netz nichts weltweit löschen
Hast du da auch eine Quelle dazu, oder ist das nur eine Behauptung?GrinderFX schrieb:Es gibt unzählige Serveranbieter die genau dafür gemacht sind und NEIN die löschen gar nichts.
Um welche Länder gehts denn genau?GrinderFX schrieb:Es gibt genügend Anbieter in gewissen Ländern
beat_takeshi schrieb:Hach ja, die liebe CSU ... was will man von diesen - größtenteils senilen - Internetausdruckern denn erwarten?
http://www.politiker-stopp.de/
[...] Inwieweit Websperren das Problem umgehen, lies er allerdings offen.
Er begründet dies damit, dass im Internet Dinge nicht wirklich gelöscht werden könnten. „Denn das vermeintlich Gelöschte wird vorher auf Computer heruntergeladen und taucht später an vielen neuen Stellen wieder auf. Man kann im Netz nichts weltweit löschen“
In Malaysia ist Pornographie generell verboten, also wäre es auch kein Problem dort gehostete KiPo Seiten vom Netz zu nehmen.GrinderFX schrieb:Hier stehen die Server in Malaysia oder anderen hier von vielen ausgeschlossenen Bananenrepubliken.
Wenn es per Gesetz verboten ist, dann müssen sie es löschen, obs ihnen gefällt oder nicht.GrinderFX schrieb:[...] die brauchen das Geld und für die ist das verdammt viel, die Löschen mal sowas von gar nichts.
Aber dass der Seitenbetreiber anonym ist, hindert doch den Hoster nicht daran die Seite vom Netz zu nehmen.GrinderFX schrieb:Die Anbieter erklären einem sogar, wie es möglich ist anynom zu bezahlen,
sondern dienen lediglich die Demütigung des Kindes durch eine Verbreitung nicht noch weiter zu steigern.
Ich habe nicht gesagt, dass ich das Zugangserschwerungsgesetz in seiner ursprünglichen bzw. jetzigen Form gutheißen würde. Allerdings spreche ich mich schon für Möglichkeiten aus, in den Fällen, bei denen ein zeitnahes löschen der Seiten (innerhalb 24 Stunden) nicht möglich ist, die Seiten zu Sperren bis sie vom Netz genommen werden. Das ganze sollte natürlich einer richterlichen kontrollinstanz unterworfen sein. Was spricht denn dagegen?
Sicher hast du recht, dass es mehrTtherapiemöglichkeiten für Opfer geben sollte. Therapien sind aber bereits heute möglich und werden auch angeboten, allerdings weitgehend auf Kosten der Krankenkassen. Es gibt allerdings auch im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe bereits einiges an Hilfen. Sicher es könnte und sollte mehr geben, allerdings entspricht es nicht der Wahrheit, wenn man behauptet dafür werde nichts getan.
Dieses Thema ist einfach zu breit, als dass ein Gesetz oder eine Maßnahme allein ausreichen würden. Aber Bemühungen Kinderpornographie im Internet einzudämmen, als Schönfärberei abzutun halte ich für gewagt. Es ist eine weitere und sehr große Demütigung der opfer, wenn ihre Qual auch noch öffentlich weiter verbreitet wird. Sicher ist es kaum möglich, das flächendeckend umzusetzen. Man wird es nie ganz verhindern können. Das heisst aber nicht, dass man es nicht versuchen sollte. Für mich wäre ein sperren dieser seite allerdings auch nur die "ultimo ratio" bis das Löschen erfolgt ist und auch nur mit entsprechendem richterlichen Beschluss.
Die Situation in Deutschland mit dem Scheitern der weimarer Republik zu vergleichen ist allerdings wirklich an den Haaren herbei gezogen unt entbehrt jeglicher Grundlage.