News CSU will lieber Websperren als Löschung

hmm irgendwie erwarte ich von Politkern nichts anders, da werden doch immer Probleme wegdiskutiert, ausgeblendet oder verharmlost.

Alles nach dem Prinzip :" aus dem Augen aus dem Sinn"
 
Fred Fredburger schrieb:
So so alle Bayern sind dumm wegen der Aussage ein paar ahnungsloser Politiker...

Es geht um DIESE Bayern. Es geht nicht um alle Bayern. ^^
 
Zitat:
Zitat von Grantig Beitrag anzeigen
Ach ja?
Man muss doch nur dem Hoster mitteilen, dass auf seinem Server ne KiPo Seite gehostet wird, der wird sie dann in 99% der Fälle vom Netz nehmen, weil es mit sicherheit nicht viele Hoster gibt die KiPo auf ihren Servern dulden.
stimmt schon, aber sollte der verantwortungsbewusste host sich net auch mal die seiten angucken, die auf seinem server laufen? ich hab k.a. wie das inb diesem geschäfft läuft, aber sowas sollte man doch mitkriegen oder?

mmmh da hier jeder 2 artikel das gleiche sagt, mach ich nun mal was anderes:

{How-To} Kinderpornozensur für Anfänger und Politiker

1. Verdächtige Seite durch BKA beobachten lassen
(Ablenkungsmanöver starten --> Killerspielverbot)
2. IP-Adressen der Benutzer der Seite zurückverfolgen
(CUDA mit GTX 480 Triple-Sli zur Beschleunigung nutzen)
3. Dem Pädophilen die Bude einlatschen.
(Erlaubnis vom obersten Richter in 10-facher Ausführung nicht vergessen)
4. Den PC-Nutzer sauber abziehen.
5. Die Person ordentlich bestrafen.
(1 Woche über das Strafmaß diskutieren und (nur für Politiker) sich die Diäten erhöhen)
6. nur für CSU-Anhänger (Opposition macht mit 7. weiter) Seite sperren und vergessen.
7. (nur wenn 6. ausgelassen wurde) Seite löschen und vergessen.
8. (für gewissenhafte Politiker und BKA-Mitarbeiter) Sich wieder erinnern und weitermachen und tragbare Vorschläge entwickeln.
 
Die CSU mal wieder. Dabei stehen in Bayern doch gar keine Landtagswahlen an...;) Einige der Damen und Herren sollten sich erst mal mit der Materie vertraut machen, für nicht wenige dürften Begriffe wie DNS-Server, IP-Adresse und sogar Browser Ausdrücke sein, mit denen sie schlicht nichts anfangen können...!
 
Oh wie schön, mit dieser Meldung wird mein pers. Eindruck der CSU nur noch mehr gefestigt.
Ein Haufen der in die Nische von 5% gehört, nicht nur wegen ihrer mangelnden Internet-Kompetenzen sondern auch wegen anderen Dingen, die eher an populistisches-umfragenorientiertes Handeln erinnert. Stichwort EU-Thema, wo die CSU auch über die Jahre hin und her ruderte ohne zu wissen wohin.

Ich freu mich schon wenn die Internet-Enquette tagt, und hoffentlich halten die Netzaktivisten vom Chaos-Computer-Club und co die Sitzungen transparent, dann bekommt man bestimmt hervorragendes Zwerchfell-geeignetes Material.
 
Viele hier machen es sich ebenso einfach, wie sie es der Politik vorwerfen.
Kindesmissbrauch ist ein sehr komplexes Thema, da es sich in verschiedenen Bereichen abspielt.
Den Missbrauch, der sich oft im Umfeld des Kindes ereignet, lässt sich weder mit dem Sperren noch mit dem Löschen solcher Seiten begegnen. Das ist auch gar nicht die Intention dieser Gesetzesvorschläge. Dieser Art von Missbrauch lässt sich nur durch ein aufmerksames Umfeld (in Schulen, Kindergärten usw.) und durch eine strikte Strafverfolgung begnen. Eine Prävention ist kaum möglich.

Der Missbrauch außerhalb des Umfeldes lässt sich durch präventive Verhaltensregeln zumindestens etwas eindämmen. Bei diesen beiden Punkten gibt es schon jetzt eine klar geregelte Regelungen im Strafgesetzbuch, die auch angewandt werden.

Aber hier geht es letztendlich um einen "medial vermarkteten Kindesmissbrauch", an dem sich weltweit viele Pädophile gleichzeitig "ergötzen" können. Die Täter lassen sich von Deutschland nicht unbedingt immer strafrechtlich verfolgen. Geschieht der Missbrauch außerhalb von Deutschland wird es wohl schwierig die Täter strafrechtlich zu verfolgen. Aber was ist mit denen die sich solche Sachen anschauen? Wie will man diese ermitteln? Soll man die Seiten nun Löschen oder Sperren? Es geht mit Sicherheit, die Seiten nach Absprache mit dem Provider zu löschen auch wenn dieser sich im ausland befindet. Aber ich stelle mir die Frage, ob sich ein Staat auf solche vagen Absprachen verlassen darf, oder ob er sich nicht rechtlich absichern sollte.

Ich gebe den meisten hier recht, wenn sie sagen durch solche Regelungen lässt sich ein Missbrauch nicht verhindern, aber diese Regelungen (ob Löschen oder Sperren) haben auch gar nicht die Aufgabe dies zu verhindern. Es geht lediglich darum die Verbreitung einzudämmen. Die strafrechtliche Verfolgung ist doch schon längst geregelt.

Man wird diesem Thema nicht gerecht, wenn man glaubt Kindesmissbrauch nur mit Strafverfolgung, oder nur mit Eindämmung oder nur Prävention begegnen zu können.
Man braucht eine Kombination dieser drei Punkte. Die Strafverfolgung ist geregelt, die mediale Verbreitung im Internet lässt sich ohne konkrete Regelungen kaum eindämmen. Präventive Maßnahmen sind mit Sicherheit auch noch ausbaufähig.
 
Dieses lobbyistische Lumpenpack versucht auf Teufel komm raus die Sperren durch zu drücken.
Das ganze Geschwafel ist nicht auf denen ihren Mist gewachsen, sondern kommt von einer Fraktion dahinter, die sind nur das mediale Sprachrohr. Kommen Sperren, kommen Spenden!
Mir kann niemand erzählen, dass es auch nur einen Politiker persönlich interessiert ob gesperrt wird oder nicht, es sei denn, es steckt ein tieferer Grund dahinter, sei es auch nur mediale Aufmerksamkeit. Ob positiv oder negativ ist denen egal, hauptsache Schlagzeile.
Nicht einmal Politiker können so bescheuert sein die ganzen IT-Spezialisten zu ignorieren die ihr Statment gegen Sperren abgegeben haben, ausser es steckt noch viel mehr dahinter und die ziehen dann einen Nutzen daraus. Wenn es dann so weit sein sollte, und es geht wieder in die Hose wie bei der Vorratsdatenspeicherung, dann ist wieder keiner schuld.
Ich könnte kotz..n. :mad:
 
maxpayne80 schrieb:
Diese Politiker sind einfach nur peinlich.

"Löschen bringt nichts, weil es eh irgendwann wieder irgendwo auftaucht."

Soweit, so richtig.
Kann mir dieser Wicht aber bitte erklären, in wiefern hier das Sperren des Zugriffs aufs eine Domain, auf eine IP oder einen IP-Bereich auch nur ansatzweise mehr Erfolg hat?

Elende Bauernfänger.

Naja eine gesperrte Seite hat ggf. weniger zugriffe aus einem gewissen Land ist aber dennoch für jeden erreichbar (für jeden der KEINE Sperre hat sowieso), jeder weiß wie man diese Sperre umgeht und für die die es nicht wissen wird kurzerhand ein Mirror erstellt über den man sich einloggt.

Nun hat man eine Seite mehr, keine Strafe und nicht ein mal wirklich mehr arbeit für den Betreiber.

Ich glaube langsam das alles was sich mit der Kirche beschäftigt irgendwie pädophil ist, zumindest kann man solche Kommentare kaum anders deuten wenn ich dann noch auf die anderen Kirchenhäuser schaue (ja die CSU ist keine eigene Religion - ist klar).

Ich glaube man hat nun einfach gesehen wie man die Sperre umgeht und will nun lieber Sperren damit man selbst wenigstens noch Zugriff hat. :rolleyes:

Naja ... So gewinnt man keine Stimmen (nicht das die CSU großartig viele bekäme).

Klar tauchen die Seiten wieder auf wenn sie gelöscht werden, dann muss man sie aber eben wieder löschen. Entweder kämpft man dagegen an oder lässt es wie es ist. Sperren wäre nichts anderes als wie es bereits ist, ist dafür halt Werbewirksam für die Wahl da die älteren Leute ohne genügend Kenntnis glauben es bringe etwas.

Immerhin sind das sicherlich mehrere GB an Daten die man da jedes mal neu auf den Webserver laden muss und ich glaube nicht das diese Leute über mir noch unbekannte Anbindungen verfügen. Es kostet auch sie Zeit und Zeit ist für diese Menschen bares Geld, ggf. wird man auch schlampig und hinterlässt Spuren so das man mit Zusammenarbeit der Behörden im jeweiligen Land (deutsche Server gabs ja auch schon genug) einige Täter fassen kann.

Was den CCC an geht sollte der mal mit den Schlappen zusammen im Bundestag sitzen was das Thema an geht.
 
na ist doch schön das sich die csu immer mehr selber abschiesst! toll. hab die auch einmal gewählt, komm ja aus bayern, aber seit deren Netzhetze begonnen hat und dann auch noch solche duimmen idioten uns jetzt erklären wollen es sei besser zu sperren na gut, dann sollte man die alle erschiessen, weil sie RINDERWAHN haben!!! DEn Bäüren haben wir ja auch erschossen also warum net solche AFFEN erschiessen, es könnte die DUMMHEIT JA ÜBERSPRINGEN!!! meine stimme haben se auf ewig verspielt, da wähl ich noch eher grün als nochmal den rinderwahn in reinform. dort finde ich wenigstens nur parasiten vor.

PS: und sowas bekommt auch noch geld von uns!!! arschgesichter sondersgleichen
 
Zuletzt bearbeitet:
"Löschen sei ineffektiver als Sperren, so die neue Gangart der Christsozialen."

Stimmt auch, sofern man an diesem Schund interessiert ist. Denn durch die Sperren können alle die es wollen weiterhin ungestört darauf zugreifen was bei einem Löschen unmöglich wäre.

Die Sperren sind nur Blendwerk fürs Volk, damit die glauben das etwas getan wird, was aber nicht der Fall ist. Es ist wirklich eine Schande was hier geschieht.
 
Anstatt mal die Verjährungsfristen für missbrauch abzuschaffen diskutieren die schon ein halbes Jahr über diese lächerlichen netzsperren
 
Man kann sich echt nur noch an den Kopf fassen... Sperren sinnvoller als Löschen... Wegschauen sinnvoller als Handeln... wird da immer so verfahren?! "Woooho! Ein Problem! Was machen wir 'n jetzt?!" - "Uff... haarige Sache... wie wär's mit dem Standardverfahren? Wir verstecken's und sitzen's einfach aus bis die nächte Regierung dran is'!

Eigentlich sollte man Politikern für solche offensichtlich bescheuerten Aussagen überhaupt keine Beachtung schenken und erst auf sie eingehen, wenn wenigstens im Ansatz irgendwas auch nur halbwegs substanzielles dahergeblubbert wird.
 
Eigentlich kann der Thread hier auch geschlossen werden. Mehr als wüste Stammtischparolen scheint hier eh nicht mehr zu kommen. Eine Diskussion kann man das jedenfalls nicht nennen.
 
@Jelais99

Kindesmissbrauch ist ein sehr komplexes Thema, da es sich in verschiedenen Bereichen abspielt.
Den Missbrauch, der sich oft im Umfeld des Kindes ereignet, lässt sich weder mit dem Sperren noch mit dem Löschen solcher Seiten begegnen. Das ist auch gar nicht die Intention dieser Gesetzesvorschläge. Dieser Art von Missbrauch lässt sich nur durch ein aufmerksames Umfeld (in Schulen, Kindergärten usw.) und durch eine strikte Strafverfolgung begnen. Eine Prävention ist kaum möglich.

das kindesmissbrauch ein sehr komplexes thema ist, darin gebe ich dir recht. wo es beginnt schmerzhaft zu werden, ist der teil, wo du glaubst, das missbrauch sich durch ein aufmerksames umfeld(schulen, kindergärten usw.) bekämpfen lässt. der teil ist schlicht falsch bzw. unsinnig. es geschieht kindesmissbrauch nicht dadurch, das der staat zu wenig in dem bereich tut. es liegt in der verantwortung und der hilflosigkeit der eltern(wegbereiter, mangelnde kommunikation, zu wenig zeit für die erziehung etc.). das ist unbequem, das ist mir klar. dennoch ist es eine schlicht logische konsequenz. würde der missbrauch sogleich den eltern erzählt, würde auch direkt gehandelt werden. das kind würde als opfer angesehen, was notwenig ist(das kind aber nicht so sehen wird, erst mit den jahren). was wird aber meistens getan? es wird nicht darüber gesprochen. darum kommt es, wie man in der presse sehr gut sieht heutzutage(stichwort kirche pädofilie). zudem darf man da auch nicht vergessen, das ein missbrauchtes kind sich für das vorgefallene schämt(es gibt sich fälschlicherweise die schuld).

der nächste punkt, mit einer strikten strafverfolgung könne man dem problem begegnen. es ist richtig, das man mit einem angemessenen strafmass, die gemeinschaft vor eben diesem täter schützen kann. es ist schwachsinnig, zu glauben, das ein täter etwas nicht tut, weil das strafmass hoch ist(sei). es geht hier um eine tat, welche die wenigsten planen und kalt begehen(damit will ich es nicht entschuldigen). manche vergessen diesen teil etwas. es geht um triebe, um sehnsüchte und einsamkeit, eigene traumatisierungen. pädofilie zeigt sich nunmal vorallem bei traumatisierten menschen und einer randgruppe, welche der suche nach "liebe" in ihrem verständniss nachgehen. ab da wird es komplexer und schweift es auch von der hier besprochenen thematik ab. darum stoppe ich hier mal, und gehe weiter in den punkten, welche ich richtigstellen muss/will.

Aber hier geht es letztendlich um einen "medial vermarkteten Kindesmissbrauch", an dem sich weltweit viele Pädophile gleichzeitig "ergötzen" können. Die Täter lassen sich von Deutschland nicht unbedingt immer strafrechtlich verfolgen. Geschieht der Missbrauch außerhalb von Deutschland wird es wohl schwierig die Täter strafrechtlich zu verfolgen. Aber was ist mit denen die sich solche Sachen anschauen? Wie will man diese ermitteln? Soll man die Seiten nun Löschen oder Sperren? Es geht mit Sicherheit, die Seiten nach Absprache mit dem Provider zu löschen auch wenn dieser sich im ausland befindet.

die verquere logik mancher suggeriert, das ein betrachtender auch ein täter ist. das kann man glauben wollen, ist aber kaum wirklich so. es könnte eher weitere übergriffe vermeiden helfen, was aber genauso unsicher ist. das es die tat an sich fördert, ist reine spekulation.

Aber ich stelle mir die Frage, ob sich ein Staat auf solche vagen Absprachen verlassen darf, oder ob er sich nicht rechtlich absichern sollte.

sollte er nicht, tut er aber immer mehr.

Ich gebe den meisten hier recht, wenn sie sagen durch solche Regelungen lässt sich ein Missbrauch nicht verhindern, aber diese Regelungen (ob Löschen oder Sperren) haben auch gar nicht die Aufgabe dies zu verhindern. Es geht lediglich darum die Verbreitung einzudämmen. Die strafrechtliche Verfolgung ist doch schon längst geregelt.

gut, im ersten teil, sind wir uns einig. aber, es geht nur um die verbreitung? welcher schaden entsteht durch die verbreitung?

ich kann es dir sagen. das opfer wird beschämt. man stelle sich einfach mal vor, wie es ist, wenn man ein foto von sich nackt auf jeder werbesäule vorfindet. es wird den wenigsten gefallen, auch wenn mein beispiel kaum das gesamte aufzeigt, so zeigt es wenigstens die richtung.
ein markt besteht da schon seit jahrzehnten, man WILL nichts gegen ihn tun, also tut man nur so. sieht man bei der prostitution, man könnte wirklich etwas tun, man will es nicht. man fördert die kriminalisierung eines berufes, der seit urzeiten besteht. damit verhindert man schlicht die eingliederung in die gesellschaft, man kriminalisiert andere, weil es politisch praktisch und legitim erscheint. man schafft sogar tote, da krankheiten ungehemmt sich dadurch verbreiten können/konnten(shiphilis etc). genauso schiebt man hier bei dieser diskussion das opfer in den vordergrund. dabei geht es letztendlich nicht darum. es geht schlicht um politisches machtgerangel, mehr nicht.
du schreibst, die strafrechtliche verfolgung sei schon längst geregelt? find ich drollig, ein missbrauchsopfer kämpft ein leben lang mit der erfahrung. ein missbrauchs-täter darf ca nach guten drei jahren(maximales strafmass ist glaube ich neu max 10 jahre, bei einem diebstahl ist es beinahe genausoviel, auch das gibt zu denken) wieder in freiheit. dabei ist das schlimmste, die rückfälligkeitsrate ist erschreckend, wenn nicht erschlagend. das alles wissen die politiker.

Man wird diesem Thema nicht gerecht, wenn man glaubt Kindesmissbrauch nur mit Strafverfolgung, oder nur mit Eindämmung oder nur Prävention begegnen zu können.
Man braucht eine Kombination dieser drei Punkte. Die Strafverfolgung ist geregelt, die mediale Verbreitung im Internet lässt sich ohne konkrete Regelungen kaum eindämmen. Präventive Maßnahmen sind mit Sicherheit auch noch ausbaufähig.

bei dem punkt stimmen wir überein. es geht nur mit allen drei reaktionen. strafverfolgung ist marginal vorhanden. präventive massnahmen gibts kaum, bis keine. eindämmung geschieht überhaupt nicht. ich erinnere daran, das die thematik nur jahrzehntelang tabuisiert wurde. bestand hat sie seit jahrzehnten, wenn nicht seit jahrhunderten.

zur thematik, sperren statt löschen. welcher von uns glaubt, das ein missbrauch weniger schlimm ist, wenn man ihn nicht sieht, strecke die hand auf. mit diesen menschen möchte ich, nichts zu tun haben. sowas ist unterste schublade und hat mit ethik und moral nichts zu tun. auch ist es feige, wegzusehen.

etwas dauerhaft zu löschen, ist im internet nicht möglich(weiss jeder einigermassen mit it bewanderte). es bringt also nur marginal etwas. das sperren bringt aber genausowenig, zeigt aber den menschen die gesamtrichtung. sich nicht den problemen stellen, sondern wegsehen. wenn das die zukunft sein soll, dann gute nacht.

mein traum wäre es, wenn ein politiker auch mal wirklich etwas für das volk tut. in dem falle, restriktives vorgehen gegen hehler(die server-steller). wegnahme der geräte, sanktionen für das jeweilige land. bei wirtschaftlichen interessen geht das schlussendlich auch, warum hier nicht? in eu-ländern sollte das sowieso kein echtes problem darstellen. mitgliedsländer behandelt man ja mit samthandschuhen(weil abhängig, stichwort britania-wirtschaftskrise).

die ahndung wegen des bild, video-materials sehe ich als unsinnig an. es ebnet nur tür und tor für menschen, welche eben nicht das beste für uns wollen. zudem hat gerade deutschland erfahrungen genau damit. hitler kam auch sozusagen "legal" an die macht. sorry für den vergleich und gleich vorneweg, ich gebe amiland genauso viel schuld an dem krieg(ohne die wirtschaftliche unterstützung, wäre ein krieg in dem masse niemals möglich gewesen), wie ich hitler schuld gebe. was also, wenn all unsere daten dem staat zugänglich sind und dieser sie missbraucht? die geschichte zeigt, das es getan wird(gestapo, stasi). ich bleib in europa, weil diese beispiele jedem geläufig sein sollten. dasselbe findet man in russland, china etc pp.

es ist also ziemlich fragwürdig, was politiker tun.

es gibt also keine lösung, welche diese problematik wirklich verändern könnte. einzig sichtbare möglichkeit in meinen augen wäre. das man die sozialen kontakte schaffen würde für die eltern. das man ermöglichen würde. das ein job pro familie zum überleben reicht. genau da sehe ich, die chancen, solche problematiken zu begegnen. mit flächendeckender armut wird das kaum gelingen, aber genau dahin bewegen wir uns doch, wenn wir ehrlich sind. etwas, das auch präventiv nutzen würde, wäre eine förderung der kommunikation untereinander.

greez

PS: @Jelais99/ sorry, das ich dich dazu zitierte, doch deine argumentation war wenigstens einigermassen auf die problematik fokussiert.
 
is doch egal was die CDU denkt. der lissabon vertrag is durch und seit 1. dez 2009 sind wir sowohl EU-bürger als auch staatsbürger des jeweiligen landes, und haben dementsprechend gesetze von beiden zu befolgen (aber vorrangig EU-gesetze). wenn das EU parlament dieses gesetz bestimmt, und die EU komission es absegnet, wird es geltendes gesetz für alle bürger der EU
 
Ich denke hier ist ein gepflegtes WHAT THE HELL angebracht
Der mann argumentiert damit dass man wenn man sachen nicht löschen lieber nicht löschen sollte
Die gleiche argumentation wäre, dass man anstatt verbrechen zu bekämpfen lieber nicht darüber berichtet und auch nicht verfolgt(weil es ja ehh irgendwo wieder ein verbrechen gäbe
(und ja ich weiß der vergleich hinkt aber ich bin grade ein bisschen zu wütend um einen besseren zu finden :D
 
NoD.sunrise schrieb:
Ob es von einem weiteren Horizont zeugt wenn man Bayern mit der CSU gleichsetzt?
Wenn CDU Politiker Müll von sich geben heißt das doch auch nicht dass ganz Deutschland dumm ist oder?
Mensch, nicht gleich schmollen. Ich habe Fronterfahrung in Bayern gesammelt, ein halbes Jahr hat mir gereicht.
Aber passt scho, ihr Bayern könnt 3 Dinge gut:
Weißwurst
Weißbier
Schwafeln
:p

War etwas überspitzt, aber die CSU-Bayern (zufrieden?) sind mir sehr suspekt, wenn ich da an den Be(S)toiber denke...

Ernsthaft. Bayern (und Franken) sind schöne Bundesländer, mit netten geselligen Menschen. Nur wegen dem Dialekt auf die Intelligenz zu schliessen ist ein fataler Fehler. Die Sachsen (bin auch nur ein zugezogener) haben es da ähnlich schwer.

Ontopic:
hier steht schon so ziemlich viel geschrieben, was meinen Standpunkt beschreibt. Kurz und knapp: Löschen statt sperren - mit Strafverfolgung, auch im Ausland.
 
Grantig schrieb:
Ach ja?
Man muss doch nur dem Hoster mitteilen, dass auf seinem Server ne KiPo Seite gehostet wird, der wird sie dann in 99% der Fälle vom Netz nehmen, weil es mit sicherheit nicht viele Hoster gibt die KiPo auf ihren Servern dulden.

Forum-Fraggle schrieb:
Du vertauscht (mal wieder) etwas. Sperren ist unmöglich und erschwert dem Perversen nichts. Löschen bringt den Besitzer dazu einen neuen Server zu suchen (da seine alten Daten gelöscht werden), ebenso den perversen Betrachter (da der die Seite nicht mehr erreicht). Beim Sperren ändert er nur den DNS--Server una alles andere bleibt beim Alten, für den Anbieter wie den Betrachter. Wo ist d der Vorteil?

Nein, nein und nochmals nein.
Es gibt unzählige Serveranbieter die genau dafür gemacht sind und NEIN die löschen gar nichts. Warum auch, der Hoster zahlt doch gut.
Da könnt ihr euch quer stellen wir ihr wollt, das ist so. Es gibt genügend Anbieter in gewissen Ländern, die nur darauf abzielen Deutsche Kunden zu haben, die den krankesten Scheiß auf ihre Server laden. Die gehen wirklich so weit, dass die Kunden sogar das Geld per Briefumschlag bezahlen ohne irgendwelche Spuren. Da kann sich die Deutsche Regierung dann quer stellen wie sie will, die löscht da mal sowas von gar nichts.
 
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