News Cyberbunker: Staatsanwalt erhebt Anklage gegen acht Tatverdächtige

Ich hoffe die nutzen die Einrichtung weiter.
Ist meiner meinung nach ja eigentlich perfekt für ne Server Infrastruktur von wichtigen Staatlichen Elementen.
 
Die im Artikel genannte Drogenmenge ist für den Zeitraum lächerlich gering.
Allein die kolumbianische Drogenmafia schafft an nem einzigen Wochenende locker paar Tonnen Kokain nach Deutschland.
Und was die Pillen angeht, davon wandern pro Jahr auch etliche Millionen von Holland nach Deutschland um hier in Diskotheken verkauft zu werden.

Ausserdem finde ich es ziemlich problematisch wenn Anbieter/Hoster für das Verhalten der Kunden verantwortlich sein sollen. Dass ein High-Security Datacenter natürlich illegale Aktivitäten anzieht ist klar, aber den Betreibern eine Mitschuld nachzuweisen dürfte schwierig werden.
 
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Sun_set_1 schrieb:
War das nicht die Seite, die angeblich vom ehemaligen Punkt1 aka Bockwurst Admin betrieben wurde / wird?
Der müsste sich zumindest zum Thema Knast und Anklageerhebung ja ganz gut auskennen.. höhö
Du fragst mich sachen. Ich bin nur auf der Seite unterwegs wegen der Artikel, nicht um in den Kommentaren mit zu mischen. :D

ThePlayer schrieb:
Alles was ich bisher über solche Typen gelesen habe wenn sie geschnappt wurden. War das sie sich früher oder später blöd angestellt haben oder von Anfang an zu blöd waren. Dann kommt noch dazu das die meist nicht wirklich viel verdient haben.
Ich glaube du hast dich in den Thema zu wenig eingelesen oder gesehen. Ich habe schon einige Artikel und Repos gesehen indem die Betreiber solcher Seiten ein Leben in Saus und Braus betreiben, natürlich nicht in DE.
Das genialste eig. ist das es sogar Insta Accounts von solchen Leuten gibt die mit ihren illegal verdienten Geld prallen. Unglaublich, aber wahr. Es ist einfach verdammt schwer an solche Leute ran zu kommen.
D0m1n4t0r schrieb:
Die im Artikel genannte Drogenmenge ist für den Zeitraum lächerlich gering.
Allein die kolumbianische Drogenmafia schafft an nem einzigen Wochenende locker paar Tonnen Kokain nach Deutschland.
Und was die Pillen angeht, davon wandern pro Jahr auch etliche Millionen von Holland nach Deutschland um
Wenn ich es nicht falsch verstanden habe sind diese Zahlen von nur einer Website.
Da es hunderte Websiten gibt, sind die Zahlen relativ zu sehen und trotzdem ist es eine riesige Menge!
Dazu wird die kolumbianische Mafia bestimmt nicht per Darknet Websiten ihren Waren verkaufen.
Das wird wahrscheinlich analog verhandelt und verkauft.
Sun_set_1 schrieb:
Da stimmt mir irgendwie das Verhältnis nicht so ganz. Ganz davon ab, dass man mal fragen müsste, wieso in den 2000er Jahren eine Anlage verkauft wird, die erst in den 90ern durch Steuergelder grundrenoviert wurde.
Verstehe ich auch absolut nicht. Ob nun in gebrauch oder nicht, solch eine Anlage als ganzes zu verkaufen finde ich sehr....interessant.
Man hätte die Fläche besser für Wohnungen & Häuser aufbereiten können. Es gibt sowieso zu wenig Sozialwohnungen & Wohnungsfläche wird auch immer teurer. Gerade solche Gelände wären doch perfekt geeignet. Naja, Politiker sind mit anderen Sachen beschäftigt als logisches Denken & Handeln. :D
 
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@Elwies
Gibt viele die Röcke tragen :D
 
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"legalen Services" what?
 
Bigeagle schrieb:
Das reine Hosten von zeug ist nicht verboten - offensichtlich.

Das öffentliche "Zugänglichmachen" steht meines Wissens schon unter Strafe, lasse mich da aber gern belehren.

Bigeagle schrieb:
Ist nicht mal unbedingt schuld der ermittlungsbehörden, denn der papierkrieg dahinter dürfte auch noch einiges an zeit gekostet haben und letztlich sind es die gesetze welche die mittel und anforderungen vorgeben. oder es zumindest sollten.

Das unterschreibe ich gern. Es gibt in gewissen Bereichen abseits des bekannten Tenors die Mühlen mahlen langsam durchaus erheblichen Mangel an dem Personal was nötig wäre den Gesetzen/Pflichten und Rechten die herrschen auch zu entsprechen. Bestimmte Dinge gehören einfach reformiert, es kann nicht angehen dass man in Menschenunwürdigen Lagen z.T. Monatelang auf Sozialleistungen warten muss weil nicht genügend Sachbearbeiter im Dienst sind oder irgendein unbedeutendes Kreuz auf einem Antrag fehlt und ebenso ist es mir absolut Unverständlich warum man zur Anklage einer Straftat 7 Jahre braucht indem die Straftaten nicht nur weitergehen, sondern sogar erheblich schlimmer werden. Dass die Herrschaften Polizeibekannt sind/waren macht das ganze ja nur noch trauriger @SV3N.

SV3N schrieb:
Die beiden Köpfe haben gewiss keine milde Strafe zu erwarten.

Darauf hoffe ich, dennoch sind sie nun schon fast einer entgangen und wären damit mindestens sehr Fluchtgefährdet. Entweder man lernt es oder man wird belehrt, gerade unter dem Gesichtspunkt vertrete ich ja meinen Standpunkt.

Sun_set_1 schrieb:
dass man mal fragen müsste, wieso in den 2000er Jahren eine Anlage verkauft wird, die erst in den 90ern durch Steuergelder grundrenoviert wurde.

Unrenoviert hätte die Schimmelbude wahrscheinlich auch keiner gekauft :)
So ein Bunker fällt mit ziemlicher Sicherheit auch nicht aus Versehen irgendwo drauf - bei einem Gefechtsfähigen Panzer bin ich mir was die Granaten angeht seit dem Moorbrand nicht mehr so sicher und da waren schon Profis am Werk. Davon ab kann ich den Gedanken passiven von aktiven Schutz zu unterscheiden schon irgendwo nachvollziehen.

Ragemoody schrieb:
Ich frage dich noch einmal: Wie kommst du darauf man hätte nichts vorzuweisen?
Und was deine Behördengänge mit Strafverfolgung in diesem Ausmaß zu tun haben musst du mir bitte nochmal nahebringen. Klingt für mich etwas wirr und völlig unverhältnismäßig. Meiner Meinung nach wäre es für dich sinnvoller etwas weniger Stammtischgerede über deutsche Behörden zu verbreiten. Du solltest deine Zeit eher damit verbringen dich darüber zu informieren was eigentlich alles dazugehört jemanden hinter Gitter zu bringen, der Straftaten in diesem Ausmaß und vor allem auf diese Art und Weise begangen hat. Dann erfährst du u.U. auch was die Kläger davon haben.

Ich wollte oben eigentlich dein "Wettrennen" zitieren, mein Fehler.
Hätte man etwas vorzuweisen würde man die Täter deswegen anklagen und nicht nach Festnahme ohne Verfahren Monatelang in Haft stecken. Nicht meine Behördengänge, sondern meine Erfahrungen mit Behörden unterstützen meinen Verdacht, dass da etwas entweder weitaus zu komplex für die zur Verfügung stehende Menpower oder aber nur mit Halbherzigem Willen etwas zu erreichen und Tatsachen zu schaffen vor sich ging. Jedenfalls kann ich mir dieses Jahrelange dahingeschwurbel und vergondeln von Steuergeld [anderes Thema, ich weiß] nicht anders erklären, gerade auch unter dem Gesichtspunkt nicht, dass man frühzeitig offenbar Kenntnis darüber hatte, dass nicht unbeträchtliche Mengen Rauschgift an Gottweißwen (Auch Kinder, denn mehr als Internet und Bitcoins braucht es nicht) verkauft wurden. Ich lese unter dem was ich bisher über den Fall insgesamt gehört habe nicht heraus, dass diese Dinge erst mit dem Sichten der Beweise nach der Sicherstellung auftauchten, sondern eher, dass bisher imgrunde gar keine Beweise auftauchten, man aber dennoch hinreichenden begründbaren Tatverdacht zu Weiterverwahrung der Häftlinge hat. Das führt mich eben dazu, dass die Taten auch nicht so viel später bekannt gewesen sein müssen wie sie begangen wurden und damit unweigerlich auch dazu mich zu fragen warum keiner was dagegen getan hat. Der Schutz der Bürger kann doch nicht unwichtiger sein als das erzielen möglichst langer Haftstrafen. Dass über solche Märkte bereits Waffen für Anschläge gekauft wurden ist spätestens seit Paris [google: DW GUNS] nun auch hinreichend bekannt.
Stammtischgerede von Behörden wenn ich von verpatzter Ermittlungsarbeit/zu langsamer Reaktion spreche?
Gerne:
https://www.bz-berlin.de/berlin/wieder-laeuft-ein-kinderschaender-frei-durch-berlin
https://www.wz.de/nrw/straftaeter-a...n-weil-die-justiz-zu-langsam-ist_aid-35672915
https://www.spiegel.de/panorama/jus...assen-werden-fristen-versaeumt-a-1089766.html

Ein bisschen mehr Straftat soll es schon sein?:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/usa-kongress-9-11-geheimdokument-saudi-arabien
https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_auf_den_Berliner_Weihnachtsmarkt_an_der_Gedächtniskirche
Amri war nach Hinweisen im November 2015 als Gefährder eingestuft worden. Ein Untersuchungsausschuss des Bundestags untersucht seit März 2018 die Fehler der zuständigen Behörden vor und auch nach dem Anschlag.

Das ist für mich zu lange abwarten und in keinem Fall mit "besonders gründlich" zu rechtfertigen.
Diese Fälle sind exemplarisch diejenigen, wo sogar schon Täter bekannt sind oder waren, sogar schon in Haft gesessen haben oder bereits von mehreren sehr gut ausgerüsteten Behörden beobachtet wurden und dennoch ihr Ziel erreicht haben. Da darf man sich denke schon mal kritisch damit auseinandersetzen warum so etwas immer noch so ewig dauern muss und was man sich generell davon erhofft "zu beobachten". Es mag kein leichtes Feld sein und natürlich beißt man sich dreimal wenn der von dem man weiß, dass er schuld ist wieder frei kommt weil man nicht genau genug hingesehen hat oder irgendetwas im Verfahren falsch lief aber das ist dann wiederum keine Frage der Zeit sondern nur die des Fachpersonals oder der Auflagen die für eine Zugriff reichen.

Versteh' mich nicht falsch, ich bin kein Fan des US-Justizsystems wo du einfach mal schuld bist weil der Staatsanwalt das 12 Dahergelaufenen gut verkaufen konnte, aber eben auch keiner wo Kinder und Jugendliche unter Beobachtung der Behörden weiterhin ungehindert an Drogen und Waffen kommen können nur weil sie Paysafekarten in Bitcoins tauschen können und Internet haben.
 
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das_mav schrieb:
….Monatelang auf Sozialleistungen warten muss weil nicht genügend Sachbearbeiter im Dienst sind oder irgendein unbedeutendes Kreuz auf einem Antrag fehlt und…..
OT: Ob nun tatsächlich Sachbearbeiter fehlen sei mal dahin gestellt. Was ich aus meiner Stadt berichten kann ist das diese Leute stinkend faul sind und/oder gar kein Bock auf den Papierkram haben!
Ein Freund von mir musste zu einer Sachbearbeiterin. War pünktlich zum Termin erschienen. Fast eine Stunde saß er da bis er aufgerufen wurde. In dieser fast Stunde hat er zwei Sachbearbeiterinnen zugehört wie sie sich über privaten Kram unterhalten haben und das gute 20 Minuten. Ende der Geschichte: Er geht zur Sachbearbeiterin und wer war sie? Genau, eine der beiden Frauen die sich über Gott und die Welt unterhalten haben.
Ich könnte mit noch ein paar mehr bsp. aufwarten, aber das muss hier nun echt nicht sein.
das_mav schrieb:
….seit dem Moorbrand nicht mehr so sicher und da waren schon Profis am Werk. Davon ab kann ich den Gedanken passiven von aktiven Schutz zu unterscheiden schon irgendwo nachvollziehen.
Profis? In meiner Klasse waren welche von der WTD und mit Profis hat das nichts mehr zu tun. Die Azubis selbst, jedenfalls die meisten, waren sehr gut in der Schule. Nur bekommt man auch mit was da alles so vor geht.
Man, wenn ich das Video gespeichert hätte, dann würdest du hören was es für Profis sind...Unglaublich.
 
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Ragemoody schrieb:
Sehr unglücklich ausgedrückt. Es wurde keine Zeit benötigt "um vernünftig zu ermitteln", es wurde über einen sehr langen Zeitraum vernünftig ermittelt...
Erstens, warst du bei den Ermittlungen dabei? Wäre eig. so oder so egal, denn es gibt genug Beispiele für die lächerlich schlechte Arbeit bei Ermittlungen.
Ich denke das jedem die TB großen Festplatten, mit Kipo-Inhalten, die "verschwunden" sind wohl geläufig sind.
Wie zum Teufel kommt man darauf solche HDDs irgendwo liegen zu lassen und auf einmal weiß niemand wo sie sind... Bestimmt Zufall & kein Pfusch seitens der Polizei. :rolleyes:
 
Lan_Party94 schrieb:
Erstens, warst du bei den Ermittlungen dabei? Wäre eig. so oder so egal, denn es gibt genug Beispiele für die lächerlich schlechte Arbeit bei Ermittlungen.
Ich denke das jedem die TB großen Festplatten, mit Kipo-Inhalten, die "verschwunden" sind wohl geläufig sind.
Wie zum Teufel kommt man darauf solche HDDs irgendwo liegen zu lassen und auf einmal weiß niemand wo sie sind... Bestimmt Zufall & kein Pfusch seitens der Polizei. :rolleyes:

.... und zweitens? Und wenn es so oder so egal ist und es eigentlich um ganz andere Beispiele geht und du sowieso schon dein Urteil gefällt hast, was genau willst du uns dann eigentlich sagen? :freak:

das_mav schrieb:

Das klingt ja schon ganz anders. Natürlich gibt es auch Fälle in denen man gründlich auf die Nase gefallen ist, nichtsdestotrotz gibt es eben auch gute Gründe dafür dass diese Ermittlungen sich teilweise gefühlt in alle Ewigkeit ziehen. Mein Eindruck war dass dir nicht ganz klar war, warum das überhaupt so ist und das habe ich angekreidet. Dem scheint nicht so und wie gesagt, deine Kritik ist durchaus berechtigt aber es gibt eben halt nicht immer nur schwarz und weiß und gerade bei Geschichten wie dieser hier gilt es gründlich zu arbeiten. "Schuld" daran ist dann aber wohl eher die Legislative, nicht die Exekutive. Aber auch die hat gute Gründe dafür dass die Situation so ist wie sie ist. Ein riesengroßes Thema an dem man sich sicherlich tot diskutieren kann.. ;)
 
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Profis? In meiner Klasse waren welche von der WTD und mit Profis hat das nichts mehr zu tun. Die Azubis selbst,

Und was sagen Azubis über die WTD aus? Die sowieso nix mit der Bundeswehrfeuerwehr(die dann löschen) zu tun hat. Ich war mit Leuten von Siemens in der Klasse das waren genauso "Profis".

Und es kommen pro Jahr mehr als genug Brände auf Übungsplätzen vor, manchmal eskaliert as halt, auch in Grafenwöhr z.b.
 
Sun_set_1 schrieb:
Warum muss ich selbst für jeden Panzer aus dem zweiten Weltkrieg die Rohre ausgießen und generell jegliches militärisches Gerät zur Nutzung unbrauchbar stellen, aber die NATO / Bundeswehr verkauft parallel ganze Bunkerkomplexe, ohne dass diese im militärischen Sinne unbrauchbar gemacht werden?!
Ein funktionsfähiger Panzer ist quasi nicht zu stoppen, weswegen nicht nur die Waffensysteme unbrauchbar gemacht werden müssen, sondern auch die Panzerung entscheidend geschwächt werden muss, um dem Ansprüchen an die Demilitarisierung zu genügen. Ein Bunker hingegen ist an sich keine Waffe und da dürfte der Unterschied liegen.

Sun_set_1 schrieb:
Ganz davon ab, dass man mal fragen müsste, wieso in den 2000er Jahren eine Anlage verkauft wird, die erst in den 90ern durch Steuergelder grundrenoviert wurde.
Um die Kosten für Sicherung und Instandhaltung für eine nicht mehr notwendige Liegenschaft zu sparen?
 
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Ragemoody schrieb:
.... und zweitens? Und wenn es so oder so egal ist und es eigentlich um ganz andere Beispiele geht und du sowieso schon dein Urteil gefällt hast, was genau willst du uns dann eigentlich sagen? :freak:
Gedacht war das Bsp. als zweitens, aber in der Eile habe ich das wohl übersprungen. :freak:
Damit wollte ich eig. sagen das unsere Exekutive nicht besonders "gut" oder bekannt für "gute" Arbeit ist, sondern eher für heftiges versagen oder falsches handeln.
brettler schrieb:
Und was sagen Azubis über die WTD aus? Die sowieso nix mit der Bundeswehrfeuerwehr(die dann löschen) zu tun hat. Ich war mit Leuten von Siemens in der Klasse das waren genauso "Profis".

Und es kommen pro Jahr mehr als genug Brände auf Übungsplätzen vor, manchmal eskaliert as halt, auch in Grafenwöhr z.b.
Ab 2:00

Ich sag mal so, das dort die Anlage noch nicht in die Luft gejagt wurde zeugt nur von Glück...
 
Wer will findet zu dem Thema genug Informationen im Internet. Generell ist es so, dass das reine hosten von den Websites keine Straftat darstellt. Der Betreiber hat ja erstmal keine Kenntnis davon was tatsächlich auf seinen Servern passiert, Datenschutz und so. Die Kollegen hier haben es aber aktiv darauf angelegt, dass Kriminelle ihr Zeug auf ihren Servern hosten und das Ganze auch so beworben. Mit etwas Fantasie findet man noch deren ehemalige Website
 
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Ach ja, der Herr Xennt.

"Police believe the bunker belonged to Herman Johan Xennt and Sven Kamphuis, two hackers who originally ran a similar bunker in the Netherlands. After a fire caused by an explosion in an ecstasy lab, they had to shut down their original bunker and lost their ability to run their servers in the Netherlands. " ← ein "netter" Mensch :evillol:

Wenn dem irgend jemand glaubt, dass er keine Ahnung hatte, was er da gehostet hat, schneit es morgen Kekse....senkrecht nach oben.

mfg
 
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Cyrix72 schrieb:
Ein funktionsfähiger Panzer ist quasi nicht zu stoppen, weswegen nicht nur die Waffensysteme unbrauchbar gemacht werden müssen, sondern auch die Panzerung entscheidend geschwächt werden muss, um dem Ansprüchen an die Demilitarisierung zu genügen. Ein Bunker hingegen ist an sich keine Waffe und da dürfte der Unterschied liegen.


Um die Kosten für Sicherung und Instandhaltung für eine nicht mehr notwendige Liegenschaft zu sparen?

ist ja lustig.... Hast anscheinend nie gedient. So ein Panzer war im Krieg immer schon ein fahrender Sarg. Panzerfaust anlegen, abfeuern und schon steht das Teil.
 
Joshua2go schrieb:
ist ja lustig.... Hast anscheinend nie gedient. So ein Panzer war im Krieg immer schon ein fahrender Sarg. Panzerfaust anlegen, abfeuern und schon steht das Teil.

Da unsere Polizei bekanntermaßen mit panzerbrechenden Waffen ausgestattet ist, wird es denen ja unglaublich leicht fallen. :heul:

Bunker an Privatleute zu verkaufen kann auch sehr praktische sein. Bei uns gibt es einen Hochbunker, in dem Musikbands proben können. Das ist schallschutztechnisch mal was richtig Gutes.
 
Ragemoody schrieb:
nichtsdestotrotz gibt es eben auch gute Gründe dafür dass diese Ermittlungen sich teilweise gefühlt in alle Ewigkeit ziehen.

Natürlich gibt es die, aber ermitteln kann man auch nach der Festnahme noch. Das gibt selbst die Legislative durchaus her.

Da gehen wir dann wohl dennoch auseinander. Ich finde ganz generell der Sinn von Recht und Gesetz sollte es sein die Gesellschaft vor Gefahren und Gefärdern zu schützen und erst nachrangig die Täter möglichst allumfassend in der Komplettheit ihrer Straftaten zur Rechenschaft zu ziehen. Mir, und da bin ich nicht allein, entsteht aufgrund natürlichem Negativverstärker Medien [die seltener positive Fälle hervorheben als negative] auch trotz logischem Denkvermögens allmählich der Verdacht man zielt eher auf berufliche oder persönliche Wertschätzung bei Erreichung des Größtmöglichen Ergebnisses ab als gezielt dafür zu sorgen das zu tun wofür man einst einen Eid geschworen hat.

Ragemoody schrieb:
"Schuld" daran ist dann aber wohl eher die Legislative, nicht die Exekutive.

Schuld an sowas hat mMn. nie "einer" allein im System, sondern das System selbst. Als Autofahrer mit fast autonomen Untersatz muss ich wegen 2 Bier zu viel zur MPU, aber als verurteilter Digitalstraftäter kann ich ein Rechenzentrum fürs Darknet betreiben? Sorry, da fehlt mir irgendwo ein bisschen 2020 und wo da überhaupt Ansatzweise Gefahrenabwehr stattfindet würde mich wirklich mal interessieren.
 
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Lan_Party94 schrieb:
Cyberkriminalität - 100x interessanter als jede Krimiserie oder Krimiroman!
Gerne mehr solcher Artikel. =)
Tarnkappe liefert viele Artikel, es gibt aber auch englischsprachige Seiten wie Darknetlive.
Sun_set_1 schrieb:
War das nicht die Seite, die angeblich vom ehemaligen Punkt1 aka Bockwurst Admin betrieben wurde / wird?
Die Tarnkappe wird von Gandhy betrieben, der ist schon seit Gulli-Zeiten aktiv und macht heute sowas wie die Szene-Bildzeitung. Ich besuche die Seite trotzdem regelmäßig, man liest doch einige interessante Artikel abseits des Mainstreams.
 
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