News Daedalic Entertainment: Unternehmen gibt Entwicklung neuer Spiele nach Gollum auf

edenjung schrieb:
Man merkt aber, dass hier Nischen bedient werden. Sei es Weltraumspiele (X4,Chorus, Everspace (früher Darkstar one von ascaron)), Aufbau- und managmentspiele (railway Empire, X4)
Liebhabertitel für nischen bringen uns aber als Standort nicht weiter. Deutschland braucht dringend wieder wirklich relevante Entwickler, die auch mal wieder rein Spiel mit wirtschaftlichen impact bringen. Solche Spiele sind auch Nicht zwangsläufig schlecht. Aber wir haben international den Anschluss verloren und das hilft niemandem. Die x Reihe ist zwar etabliert, anerkannt und alt aber sie ist lange nicht mehr "verdammt gut", die letzten releases waren technisch keine Glanzleistung.
Spieleentwicklung ist ein zukunftsfeld mit großem Potenzial für die Wirtschaft und wir verschlafen gerade viele dieser Felder. Polen hofiert seine Entwickler und die haben mit techland und CD Projekt Red wirklich gute Studios.
 
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Neodar schrieb:
Geben sie denn wenigstens die 2 Mio. Fördergeld wieder zurück, die sie für das nächste angedachte Spiel bereits vom Staat erhalten haben?
Oder haben sie die Kohle schon verballert und die is jetz weg?
die Kohle müsste zusätzlich an Volker Wertich fließen. Da besteht wenigstens die Hoffnung auf einen Erfolg mit pioneers of pagonia.
 
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Gab mal Zeiten, da hat man sich entschuldigt, Verantwortung übernommen und seinen Bockmist zumindest versucht halbwegs wieder gut zu machen. Aber warum sollte man? So ist ja viel einfacher. Millionen Steuergeld verschleudert, Leuten bewusst kaputte Software verkauft.... Fixen? Geld zurückzahlen? Nöööö..... Wir hören jetzt damit auf. Und die Angestellten die dafür am wenigsten können setzen wir vor die Tür. Ein solches Management gehört auch mal richtig rund gemacht.
 
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Es hätte mich gefreut, wenn sie mit Gollum einen Guten Titel abgeliefert hätten. Aber wenn man die Anfänge von Daedalic kennt, sind solche Games schon etwas verwunderlich. In vielen Bereichen finden Übernahmen von Aktiengesellschaften statt, die die Historie und die gewachsene Kreativität der Firmen in ein kommerzielles Korsett zwängen möchten. Und das geht halt immer wieder schief.
Schade.
 
Was macht ein Publisher eigentlich außer geld an Entwickler geben?
Marketing wie Werbung?

Ich mein Publisher ist doch am ende so was wie ein Manager der % vom Erfolg der Entwickler in Geld wieder bekommt?
 
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@Gerithos
Das liegt aber am politischen Umfeld.
Und auch an der förderung. Fun fact. Bis die förderung bewilligt ist, darf nicht am Projekt gearbeitet werden.
Darum haben sich die Entwickler von ad finitum auch am Ende an nen Publisher aus Frankreich gewandt.
https://www.pcgames.de/Ad-Infinitum...eten-Spiel-aus-Deutschland-Reportage-1421066/

Dazu kommt dann auch die magere Ausstattung der Fördermittel. 70millionen sind nix. Und die allgemeine Meinung zu Videospiel in Deutschland sowie die größtenteils negative Einstellung der Regierungsparteien der letzten 16 Jahre und schon weiß man warum es heute so ist. Und Versuch Mal dem ü50er zu erklären warum Videospiele mit 100 mille gefördert werden sollten. Ich weiß noch, als wir unserem Vater erklärt haben, das die gaming-branche mittlerweile größer ist als alle anderen Entertainment Branchen.

Klar langsam wird es besser, aber wirkliche Triple A spiele kann man nicht erwarten. Zumindest nicht von unabhängigen Entwicklern. Wenn welche kommen, wie Anno 1800 dann halt durch unternehmen wie Ubisoft.

Auch nen netter Artikel zur Gesamtsituation
https://www.pcgames.de/Spiele-Thema...chland-kaum-Videospiele-programmiert-1419045/
 
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Dabei fand ich "A Year Of Rain" sehr interessant. Aber es ist so halb fertig auf dem Markt geworfen worden (also nicht nur fehlerhaft, sondern auch nur unvollständig) und direkt danach die Entwicklung eingestellt worden. Was erwarten die denn? Das die Leute bei halb fertigen Spielen sofort aus der Ecke gekrochen kommen und denen mit Geldscheinen die Bude einrennen?
 
calippo schrieb:
Vielleicht ist das eine Erklärung, die guten Leute finden in der Softwareentwicklung einen Platz, auf die mittlere Frist zählt nur das Geld auf dem Konto, ob man sich durch Spielecode oder durch Anwendungssoftwarecode frisst, ist dann egal.
Zumal die Jobs in der Gamingbranche auch alles andere als sicher sind. (Wie man ja auch hier wieder sieht.)
Ein, zwei Flops hält ein Studio mit guten finanziellen Reserven gegebenfalls noch aus, danach wird es schnell eng.
Viele kommen eben irgendwann in ihrem Leben an einen Punkt wo man mit seinen Einkünften nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich ist und spätestens wenn die eigene Familie von einem abhängt, ist es in vielen Fällen schlicht keine Option auf einen gut bezahlten, sicheren Job in der Softwarebranche zu verzichten um seinen "Traum vom Spieleentwickler" in einer (vergleichsweise) schlecht bezahlten, hochriskanten Indie Klitsche zu verwirklichen.
Das gleiche gilt natürlich auch für den Kreativ- und Design-Bereich, wo die Leute in der "klassischen" Produktentwicklung, Marketing usw. deutlich sicherere und oftmals besser bezahlte Jobs finden.
 
minimii schrieb:
Wow.
Da läuft es einmal nicht und man gibt direkt auf?

Sehr professionell.
Du guckst Dir halt den Trend der letzten Jahr an: Viele Gurken, zuletzt eine Super-Gurke.
Dann schaust Du was dein Personal kann: Offensichtlich keine Spiele entwickeln. Aber anscheinend welche vertreiben.

Tjoar: Was machst Du jetzt als CEO?
 
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edenjung schrieb:
Zumindest nicht von unabhängigen Entwicklern. Wenn welche kommen, wie Anno 1800 dann halt durch unternehmen wie Ubisoft.
Anno ist im Vergleich sogar auch noch zu klein. Ich stimme dir voll zu, es ist ein Trauerspiel. Ich weiß einfsch nicht, wieso die Politik in der Hinsicht so dumm ist. Wir versagen in Film und Serienproduktionen, als crysis 2 Preise gewonnen hat hat die Politik gejammert, wieso so ein gewalttätiges Spiel gewonnen hat etc...
 
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Phesis schrieb:
Sorry, aber was ein dummes Gerede ... mir gefaellt das Spiel nicht / Entwicklung lief schlecht also alles an Foerderungen SOFORT zurueck geben. Bin schliesslich grosser Steuerzahler und sowas sieht man nicht ein ...
Vielleicht hat sich Daedelic mit dem Titel uebernommen, aber ihre alten Point and Click Spiele sind zum grossen Teil echt grossartige Spiele.
Das zu dem »dummen Gelaber« gebe ich gerne zurück. Mir gefällt das Spiel nicht? Hier geht es um das nächste Spiel, nicht um Gollum. Das Spiel wurde erst gefördert und nun eingestellt und darüber hinaus ist die Förderung von Spielen von vorneherein einfach falsch. So etwas muss und sollte nicht gefördert werden.

Darüber hinaus ist Daedalic laut diversen Jobportalen ein sehr schlechter Arbeitgeber, also noch übler, dass an die Steuergelder fließen.

edenjung schrieb:
Und Versuch Mal dem ü50er zu erklären warum Videospiele mit 100 mille gefördert werden sollten.
Nicht dein Ernst? Die sollten gar nicht gefördert werden, zumindest nicht solche großen. Unterstützung für kleine Indie-Entwickler könnte ich ja noch verstehen, aber einer Milliardenindustrie auch noch Fördergelder in den Arsch zu blasen ist einfach unfassbar. Gilt ja auch für Filme und Serien. Stichwort Schweiger.

Und spätestens wenn eine Produktion die Fördergelder als Gewinn wieder hereinholt, sollten die ja wohl zurückgezahlt werden.
 
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MeisterOek schrieb:
Fand den ersten Teil deutlich besser. Ist der von den gleichen Leuten? Ja gegen ein solches Spiel hätte ich in der Tat nichts auszusetzen, aber kam nix mehr.
Den ersten Teil kenne ich nicht, aber der zweite hat mir gut gefallen.
War das letzte Spiel ohne Steam-Zwang 😁
Ergänzung ()

NedFlanders schrieb:
Ich glaube die good news sind eher, dass der Hersteller für den Schrott abgestraft wurde. Es kann einem vielleicht leid tun für die Mitarbeiter, aber die haben nun mal nichts Gutes abgeliefert, das sollte nicht auch noch belohnt werden.
Musste von der Chef-Etage auch jemand gehen, oder sind nur die Entwickler schuld an dem Spiel?
 
Finds sehr schade um Daedalic (auch wenn das aktuelle Entwicklerteam vermutlich wenig mit dem von vor 10-15 Jahren gemein hat), verbinde den Namen mit ganz vielen Spieleperlen wie Edna bricht aus, Whisepred World, Harveys neue Augen, die Deponia Trilogie. Alles Spiele die sich vor Klassikern wie Monkey Island nicht verstecken brauchen mit sehr viel Liebe zum Detail und Humor. Blackguards und Long Journey Home hab ich auch gerne gespielt.
 
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Bohnenhans schrieb:
in Zeiten von Steam und Social Media etc braucht man aber auch nicht mehr wirklich so die Publisher
Wer gibt dir das Geld für die Entwicklung? Wer kümmert sich um QS, Marketing, Synchronisierung und den Support?

Das mag bei kleinen Indie Titeln funktionieren oder bei riesigen Studios, von denen es kaum welche noch gibt, ansonsten "braucht" man schlichtweg einen Publisher.
 
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Arcturus128 schrieb:
[...] darüber hinaus ist die Förderung von Spielen von vorneherein einfach falsch. So etwas muss und sollte nicht gefördert werden.

[...] Die sollten gar nicht gefördert werden, zumindest nicht solche großen. Unterstützung für kleine Indie-Entwickler könnte ich ja noch verstehen, aber einer Milliardenindustrie auch noch Fördergelder in den Arsch zu blasen ist einfach unfassbar. Gilt ja auch für Filme und Serien. Stichwort Schweiger.

Und spätestens wenn eine Produktion die Fördergelder als Gewinn wieder hereinholt, sollten die ja wohl zurückgezahlt werden.
Die Spiele-Industrie ist in der Tat eine Millardenindustrie, schon seit vielen Jahren größer als die komplette Film- und Musikindustrie zusammen gerechnet. Das Problem ist 99% des Spieleumsatzes aus Deutschland fließt an Unternehmen im Ausland. Deutsche Entwickler haben bis auf kleine Nischen quasi nichts zu melden in diesem umsatzstarkem Markt.

Gründe sind vielfältig. Fängt damit an das man im Ausland leichter an Risikokapital kommt, sei es durch Banken oder andere Investoren. In Deutschland wirst du selbst heute noch ausgelacht wenn du bei einer Bank vorstellig wirst um einen Kredit für die Entwicklung eines Videospiels anzufragen, selbst wenn du es zu 60% aus Eigenkapital finanzieren kannst.

Ein anderer Grund ist die viel zu spät eingesetzte staatliche Förderung, andere Länder haben bereits in den 90ern oder spätestens anfang der 00er damit angefangen und es sind große weltweit erfolgreiche Studios daraus hervorgegangen, während in Deutschland den hiesigen Entwicklern von "Killerspielen" in Bundestagsdebatten mit Gefängnisstrafen gedroht wurde. Frankreich hat vor einigen Jahren mal vorgerechnet, dass aus jedem investierten Euro in die eigene Spieleindustrie das dreifache an Steuereinnahmen aus den daraus gewachsenen Unternehmen und Spielen hervorgegangen ist, also alles in allem spülen derartige Förderungen Geld in die Staatskassen.

Obs die deutsche Förderung ähnliche Erfolge hervorbringt muss sich noch zeigen, da erst vor ca. 3 Jahren damit überhaupt angefangen wurde. Einw enig muss ich dir zustimmen, dass (auch) mehr kleine Indiestudios gefördert werden sollten. Die deutsche Förderung funktioniert nach dem first-come-first-serve Prinzip bis das Geld eines Jahres aufgebraucht ist und es sind gerade die großen Unternehmen, welche es sich a) leisten können spezielle Experten für die Beantragung der Förderung anzustellen, um direkt am ersten Einreichtag alles perfekt vorbereitet zu haben und somit als erstes bedient zu werden und 2) können da einzelne Projekte direkt 10-20% des Jahresbudgets beanspruchen, sodass nicht mehr viel für kleine indieprojekte bleibt. Kann also passieren das Förderbudget aus einem Jahr durch 5 Großprojekte direkt aufgebraucht ist, obwohl man mit 10% des Jahresbudgets auch 100 Indieprojekte hätte finanzieren können.

Die kleinen 1-4 Personen Indiestudios sind da erstmal 2-6 Monate Vollzeit beschäftigt die ganzen bürokratischen Hürden zu meistern und wenn der Antrag nicht direkt 100% eprfekt ist und es rückfragen oder änderungswünsche von Seiten des Projektträgers gibt ist man wieder ganz hinten eingereiht und kriegt ggf. nichts mehr.

Auch seh ich es kritisch, dass hinter den Großprojekten die gefördert werden zum großen Teil ausländische Publisher/Besitzer wie EA, Ubisoft und Embracer stecken, welche die Projekte vermutlich auch ohne die Förderung hätten realisieren lassen und Gewinne aus den entstandenen Spielen so zum großen Teil dann doch nicht an die deutsche Staatskasse zurückfließen sondern im Ausland versickern.
 
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minimii schrieb:
Wow.
Da läuft es einmal nicht und man gibt direkt auf?

Sehr professionell.

EInmal?
Daedalic ist jetzt schon seit Jahren am struggeln bis auf Deponia ist die letzten Jahre glaube ich fast kein Titel wirtschaftlich erfolgreich gewesen. Und selbst das letzte Deponia ist jetzt schon 6 Jahre alt.

Und wenn man kein Geld mehr hat kann man auch nicht weitermachen.
So 30 Mitarbeiter die über 3+ Jahre an einem Spiel entwickeln muss man auch irgendwie bezahlen.
 
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R++ schrieb:
Das waren Revolutionen - gerade grafisch gesehen.
Die Titel wurden als ueberraschende Erstlingswerke auch massiv medial gehyped zu der Zeit und je hoeher man steigt, desto hoeher ist leider auch die Fallhoehe.

Zu der Zeit konnte man noch revolutionaere Spiele mit beeindruckender Grafik halbwegs kostendeckend entwickeln, zu denen heutzutage AA-AAA Verhaeltnisse notwendig sind und ich denke mit den steigenden Produktionskosten sind auch die Risiken in der Spieleentwicklung massiv gestiegen (was auch vor CryTek - bei denen ja nicht alles immer ein Hit war - nicht Halt gemacht hat).

Deshalb gibt es etliche Aufguesse/Fortfuehrungen von Far Cry etwa und Assassin's Creed, Battlefield oder Call of Duty sind auch Franchises bei denen vieles mittlerweile meist nur noch aufgewaermt ist im neuen grafischen Gewand, weil es funktioniert und gut Kasse macht (auch wenn die Ansaetze quasi das Gegenteil von innovativer Entwicklung sind).

Bei Star Citizen ist dann noch ein Teil der CryTek Belegschaft zu Chris Roberts/CIG abgewandert und wenigstens hat CryTek aufgrund der nicht gesamtumfaenglich lizensierten Engine-IP noch Geld von Roberts & Co. bekommen (auch wenn man das erst vor Gericht bringen musste).

R++ schrieb:
Die Strahlkraft wie zu FarCry/Crysis (1!) Zeiten hat es aber lange nicht mehr mMn.
Und deswegen finde ich schon, dass sie ein Schatten ihrer selbst sind.

Naja, was bringt es wenn man nur auf teure/riskante Blockbuster setzt und dann fast vor dem Aus ist, wenn einer floppt, wie das aktuelle Daedalic Beispiel zeigt, auch weil das riskante Gollum alles auf eine Karte gesetzt hat, man sich ueberschaetzt hat und es einem dann den Rest gegeben hat.

Selbst viellfach groessere/maechtigere Publisher/Studios wie Ubisoft hat das nahe an den Rand des Ruins gebracht und da sind die nach so vielen teuren Flops momentan immer noch nicht im gruenen Bereich (siehe auch eingestellte Spieleprojekte und die aufaellig vielen Spieleangebote um Geld in die Kasse zu spuelen).

Auch wenn ich vorwiegend kein FPS/Shooter Gamer bin, so ist CryTek dafuer massgeblich bekannt und darauf spezialisiert und natuerlich macht es Sinn, dass man mit Hunt:Showdown sich auf eigene Staerken zurueck besinnt hat und zudem ist es kein 08/15 Shooterspiel sondern vergleichsweise innovativ.

The Climb 2 (als verbesserter Ausflug wieder in den VR Bereich, nachdem das innovative The Climb 1 schon ausgezeichnet wurde) war auch eine runde Sache, vielleicht lange nicht so medial auffaellig wie ein Far Cry oder Crysis damals aber dafuer ein grundsolider Ausflug in VR.

R++ schrieb:
und sie haben sich wieder gefangen.
Dafuer duerfte wohl Hunt:Showdown mitverantwortlich sein und evt. hat man aus der existentiellen Krise auch gelernt finanziell geschickter und verantwortlicher das Studio zu managen.

Sicherlich hat auch das Geld aus dem Streit mit CIG geholfen das Studio umzubauen und anders, wieder solider auszurichten.

Selbst Phil Spencer hat in einem Interview 'mal durchblicken lassen, von Ryse absolut begeistert gewesen zu sein und dass er Lust haette auf ein (komplexeres) Ryse 2, aber Microsoft haben mit der Activision-Blizzard Uebernahme so viel an der Backe und CryTek ist auch nicht so gross, als ob es eine hervorgehobene Rolle auf dem Uebernahmestrategieplan fuer den GamePass von Microsoft gespielt haette.

Manchmal ist eben solides Wirtschaften abseits gehypter oder glamouroeser Blockbuster die mittel- bis langfristig bessere Unternehmensstrategie, besonders dann wenn es immer schwieriger wird am Markt zu bestehen und ich hoffe natuerlich auch, dass die CryEngine auch wieder mehr an Verbreitung und Bedeutung gewinnen kann und evt,. ist Crysis 4 auch wieder als ein Vorzeige(demo-)spiel dafuer gedacht, wer weiss?
 
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