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- Dez. 2021
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Das Thema ist nun die vergangenen Tage öfters und heute besonders von den Medien angesprochen worden:
Die Abstimmung über die Bezeichnungs-Regeln für pflanzliche Alternativprodukte.
Auch wenn die Entscheidung noch nicht endgültig ist, stehen die Zeichen aktuell auf einem Kriegsfuß mit Veggi-Burger, Soja-Schnitzel und Pflanzlicher-Wurst. Begriffe die mehrheitlich mit tierischen Produkten assoziiert sind, sollen nicht mehr außerhalb dieses Kontextes verwendet werden.
Was haltet ihr von dem Ganzen ? Ist der Bürger unfähig ein Soja-Schnitzel mit großen "Vegan"-Logo von dem zu unterscheiden was er kennt ? Oder geht es darum sinkende Verkaufzahlen in der klassischen Landwirtschaft und Fleischindustrie aufzubessern: Denn wo keine (leicht ersichtliche) Alternative besteht, wird im Regal auch zum Altbekannten gegriffen.
Ich selbst finde die Diskussion zum fremdschämen. Begriffe wie Wurst aber auch Milch sind über Jahrhunderte historisch gewachsen und beschreiben lediglich Aussehen, Textur, Farbe, Geschmack - aber eben nicht woraus sie bestehen. Milch wird seit je her für weiße, leicht dickflüssige Substanzen verwendet: Scheuermilch, Kokosmilch, Sonnemilch.
Leberkäse enthält keinen Käse, Fleischtomate ist kein Fleisch, usw.
Das Unterfangen erscheint mir als reines Lobbyprojekt. Und auch die Argumentation warum pflanzenbasierte Lebensmittel unbedingt wie Fleisch aussehen sollen, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Weder wächst Bärchenwurst am Baum noch kommt sie vom Bärchen, es ist ein komplett synthetisches Produkt und daher spielt es keine Rolle aus was es hergestellt wird.
Die Abstimmung über die Bezeichnungs-Regeln für pflanzliche Alternativprodukte.
Auch wenn die Entscheidung noch nicht endgültig ist, stehen die Zeichen aktuell auf einem Kriegsfuß mit Veggi-Burger, Soja-Schnitzel und Pflanzlicher-Wurst. Begriffe die mehrheitlich mit tierischen Produkten assoziiert sind, sollen nicht mehr außerhalb dieses Kontextes verwendet werden.
Was haltet ihr von dem Ganzen ? Ist der Bürger unfähig ein Soja-Schnitzel mit großen "Vegan"-Logo von dem zu unterscheiden was er kennt ? Oder geht es darum sinkende Verkaufzahlen in der klassischen Landwirtschaft und Fleischindustrie aufzubessern: Denn wo keine (leicht ersichtliche) Alternative besteht, wird im Regal auch zum Altbekannten gegriffen.
Ich selbst finde die Diskussion zum fremdschämen. Begriffe wie Wurst aber auch Milch sind über Jahrhunderte historisch gewachsen und beschreiben lediglich Aussehen, Textur, Farbe, Geschmack - aber eben nicht woraus sie bestehen. Milch wird seit je her für weiße, leicht dickflüssige Substanzen verwendet: Scheuermilch, Kokosmilch, Sonnemilch.
Leberkäse enthält keinen Käse, Fleischtomate ist kein Fleisch, usw.
Das Unterfangen erscheint mir als reines Lobbyprojekt. Und auch die Argumentation warum pflanzenbasierte Lebensmittel unbedingt wie Fleisch aussehen sollen, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Weder wächst Bärchenwurst am Baum noch kommt sie vom Bärchen, es ist ein komplett synthetisches Produkt und daher spielt es keine Rolle aus was es hergestellt wird.