Dateisystem für Linux und XP

NTFS kannst du mit linux auslesen und schreiben, bis vor kurzem musstest du noch datenverlust in kauf nehmen wenn du geschrieben hast, mittlerweile ist wohl auch das behoben. Mittlerweile soll das ja angeblich gelöst sein.

Aus der sichereren seite bist du wenn du FAT 32 benutzt, da kannst du schreiben und lesen, mit beiden betriebssystemen.

Allerdings darfst du nicht vergessen das Linux generell von freiwilligen programmiert wird. Jegliche benutztung ist immer auf eigene gefahr... Wenn was schief geht haftet niemand dafür.

Interessehalber : Du scheinst eher Zocker und Übertakter zu sein, wozu Linux ?

Nochmal, jegliche nutzung von irgendwelcher zusammengepappter software ist lebensmüde !!!

Nicht das ich Linux kritisieren will, aber das zeug taugt einfach nichts.
 
nimm ext3 dafür giebt es einen windows treiber.

den treiber bekommst du hier:
http://www.fs-driver.org/extendeddl.html

der treiber kann allerdings nur ext2 was aber kein problem darstellt, da ext3 zu ext2 abwärtskompatibel ist - du nutzt dann halt nur unter linux die vorzüge von ext3.

damit du dann auch aus normaler linux benutzer auf die platte schreiben kannst musst du noch rechte verteilen.

chown <user><:group> datei
chown <user><:group> verzeichnis
chmod 700 verzeichnis nur Besitzer kann lesen und schreiben
chmod 770 verzeichnis Besitzer und Gruppe können lesen und schreiben

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hat fat nicht diese dateigrößenbeschränkung ? und auf ner externen platte legt man doch gerne mal was größeres ab ...

hier die links zu wiki.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fat32
http://de.wikipedia.org/wiki/Ext2 (da windows von ext3 nur ext2 nutzt)

ja stimmt du musst immer den treiber mitnehmen - aber zum glück nach dessen installation nicht neustarten^^.

kannst ja auch 2 partitionen machen - eine fat32 und eine ext3 wobei du auf die fat32 den treiber und kleine dateien legst und auf die ext3 dann alles andere ...

-gb-
 
chip273 schrieb:
Nicht das ich Linux kritisieren will, aber das zeug taugt einfach nichts.

:D geil


@topic:

grundsätzlich würde ich dir fat32 empfehlen, denn dann bist du unabhängig von irgendwelchen treiber, die du später vielleicht auf clients mit nicht vorhandenen rechten auch nicht installieren kannst.

bedenken musst du aber, dass die attribute nicht mitkopiert werden.

mit den ext2/3 treiber kannst du experimentieren, aber ich würde sie nicht nicht ohne vorsicht nutzen.

edit: nein, du brauchst keinen treiber, die hd wird als wechseldatenträger erkannt, wenn du sie über usb anschließt
 
Das mit Rechten ist mir schon klar, aber die meisten meiner Freunde wissen nicht einmal, dass es eingeschränkte Konten gibt.:D Und die, die es wissen nutzen sie nicht, da sie mir nicht glauben, dass sie sicherer sind.

Diese Dateiattribute gibt es doch nur unter NTFS, oder? Was bringen sie mir?
Ich würde FAT32 ja auch nutzen, aber 4GB ist mit zu klein pro Datei.

EDIT: Habe mir das mit den Attributen mal bei Wiki durchgelesen. Scheint ja jetzt nicht so wichtig zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
nagut, dann kannst du das vernachlässigen ;)

dann würd ich auch eine ext3 partition anlegen und den treiber dann gegebenfalls bei deinen kollegen installieren.

in den ntfs/ext attributen sind zb die berechtigungen geregelt. ob das alles beim austausch zwischen den beiden dateisystem klappt würde ich vorher mal gründlich testen :D
 
ich habe das selbst noch nicht ausprobiert,
kann dir aber einen link anbieten der dir sicher weiterhelfen wird

>>http://wiki.ubuntuusers.de/Linux-Partitionen_unter_Windows

die Partition legst du entweder über das Terminal (mke2fs) an oder mit einem Programm wie gparted unter deinem Betriebssystem. Dann musst du die Partition noch in /etc/fstab eintragen.

Für dein Betriebssystem findest du da sicher geeignete Tutorials :)
 
welchen ?

du meinst chown schätze ich ...

also chown musst du als superuser (root oder su) ausführen - oder eben mit sudo.

chown <user><:group> datei
damit kannst du bestimmen wem eine datei gehört - du musst den benutzernamen, den namen der benutzergruppe und den dateinamen angeben. z.b.:
sudo chown vater:familie /media/hda4/googleearth.bin

chown <user><:group> verzeichnis
damit kannst du bestimmen wem eine verzeichnis gehört - du musst den benutzernamen, den namen der benutzergruppe und den verzeichnisnamen angeben. z.b.:
sudo chown vater:familie /media/hda4

chmod 700 verzeichnis
hiermit darf nur der besitzer des verzeichnisses lesen und schreiben z.b.:
sudo chown 700 /media/hda4

chmod 770 verzeichnis
hiermit dürfen besitzer UND gruppe (des besitzers) des verzeichnisses lesen und schreiben z.b.:
sudo chown 770 /media/hda4

willst du also z.b. dass der benutzer vater der gruppe familie auf das verzeichnis /media/hda4 schreib und lesezugriff erhält dann musst du:

sudo chown vater:familie /media/hda4
sudo chown 700 /media/hda4

wobei ich nicht weiss ob der zweite befehl zwingend notwendig ist.

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Also, ich habe die HD jetzt. Unter Windows funzt auch alles super. Danke für die Tipps. :daumen:
Aber unter Linux funzt der Befehl nicht.

sudo chown xxx:users media/sdd5

Er sagt dann immer `media/sdd5´ no such file or directory ! Aber dieses Verzeichnis heißt so.

Mache ich etwas falsch?
 
du hast einen / vergessen^^ - es ist /media/sdd5

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heisst deine gruppe wirklich "users" ? bei mir heisst sie nämlich genauso wie der benutzer (blafasel:blafasel) - aber vielleicht ist das nur bei meinem ubuntu so ...

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schau mal in deinen home ordner ( /home/BENUTZERNAME ) und such dir da eine datei aus und schau dir die dateieigenschaften und vor allem die zugriffsrechte an.

da steht dann die gruppe und der benutzer - und diese verwendest du dann auch bei chown, denn du möchtest ja auf die platte schreiben können wie in deinem /home/BENUTZERNAME ordner.

-gb-
 
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