News Datensicherung: Personal Backup in Version 6.4.3.0 erschienen

mischaef

Kassettenkind
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Mit der neuen Version von Personal Backup konzentriert sich Entwickler Jürgen Rathlev vor allem auf die Pflege seiner für Windows kostenlos erhältlichen Datensicherungslösung und korrigiert dabei mehrere Fehler, während neue Funktionen kaum hinzukommen. Auch der 6.3-Zweig hat ein Update erhalten.

Zur News: Datensicherung: Personal Backup in Version 6.4.3.0 erschienen
 
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Kannte ich gar nicht. Werde es mir mal anschauen 😉
 
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Warum möchte man sowas benutzen? Das ist kein Bare Metal Backup, das ist einfach nur eine Datensicherung. Dazu sieht das Ui gruselig aus.

Dann lieber Veeam Agent for Windows. Ist gratis und das funktioniert auch.
Dazu Recovery Medium erstellen und man ist gut gerüstet. Darauf kann ich mich verlassen...
 
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@Tamron Ein großer Nachteil solcher Software ist, dass man das auch nur mit dieser Software wiederherstellen kann. Mit anderen Programmen erzeuge ich .ZIP Dateien, die jederzeit und überall geöffnet werden könne; selbst wenn es das Originalprogramm nicht mehr geben sollte.
Zudem lässt mich der Veem Agent kein Installationspfad wählen. Eine große Unsitte, die ich nicht mag.

Ich selbst nutze noch den guten, alten Cobian Reflector für meine Backups.

Edit: Und wenn man den von der Veem Seite laden will, wollen die sogar zuerst noch ein Konto. Gleich noch etwas, das ich überhaupt nicht leiden kann.
 
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Trotzdem kannst du nur Daten wiederherstellen, während ich ein 1:1 Backup des gesamten Systems habe.
Während du noch im Windows Installer klickst, bin ich schon halb fertig mit dem Restore.

Wenn es Veeam irgendwann nicht mehr gibt, dann wechselt man einfach das Programm?
Du bekommst eine Enterprise Software gratis und musst dafür deine Mail angeben, oh man wie schlimm.
Es gibt halt nichts gratis im Leben.
 
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@Tamron Ähm, doch. Cobian Reflector: Runterladen, Installieren (wohin ICH, nicht das Programm, will), einrichten. Gratis und ohne Zwangsaccount. Warum noch irgendeiner Firma meine Daten hinterherwerfen? Und wie willst du das Programm wechseln, wenn die Backups Programmspezifisch sind? Außer natürlich, du machst dir dann die Arbeit alles wieder neu einzurichten.
Und ich muss zugeben, ich hatte noch nie den Fall, dass ich ein ganzes System wiederhestellen musste (oder wollte). Mir reicht es, einzelne Sicherungen der Programmeinstellungen zu machen. Insbesondere für die Profile von Mozilla Software nahezu ideal.
 
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Nun vielleicht genau das Programm, das ich gesucht habe. Möchte mehrere meiner Festplatten auf eine zusammenführen und diese auf eine weitere Platte später Syncen...
 
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jimmy13 schrieb:
Ich selbst nutze noch den guten, alten Cobian Reflector für meine Backups.
Gute Wahl!

Ich nutze für meine zahlreichen verschiedenen Backups sogar noch und seit mittlerweile über 15 Jahren das "normale" Cobian Backup, was für mich vollkommend ausreichend ist. Wenn ich mein gesamtes System-Image sichern will, kommt WIMage der c't zum Einsatz, nachdem mich Acronis nach vielen Jahren mit seinem Abo als Nutzer vergrault hatte. Der Vorteil: Auch hier benötige ich kein Programm eines Herstellers zur Wiederherstellung.
 
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+1 für den Cobian Reflextor. Der ist auch bei mir nach wie vor die erste Wahl.
 
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+1 für Personal Backup. Ich setze es seit Jahren bei den Servern meiner Kunden ein. Sogar Shadow copys kann das Programm. Nach dem Backup wird eine Mail an mich verschickt und ich sehe morgens gleich den Status. Besser gehts kaum.
 
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Tamron schrieb:
Trotzdem kannst du nur Daten wiederherstellen, während ich ein 1:1 Backup des gesamten Systems habe.
Wer sagt denn dass das ist was jeder möchte.
Es gibt ja sehr viele Tools die die ganze Platte inkl. MBR clonen aber Personal Backup ist bewusst etwas anderes.

Die Versionsnummer, das Datum im Copyright und das Design zeigen dass es wohl schon sehr lange einen Bedarf danach gibt. Es taucht auch auf CB immer im Update Ticker auf und ich habe es seit paar Jahren im Einsatz. Tut einwandfrei das was es soll.
 
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jimmy13 schrieb:
@Tamron Ähm, doch. Cobian Reflector: Runterladen, Installieren (wohin ICH, nicht das Programm, will), einrichten. Gratis und ohne Zwangsaccount. Warum noch irgendeiner Firma meine Daten hinterherwerfen? Und wie willst du das Programm wechseln, wenn die Backups Programmspezifisch sind? Außer natürlich, du machst dir dann die Arbeit alles wieder neu einzurichten.

Du hast schon Recht aber Veeam Endpoint ist echt eine verdammt gute Software. Accountzwang kann man umgehen indem man den Installer von Chip runterlädt :D
 
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Nicht schlecht. Aber noch setze ich auf Macrium Reflect 8.x
Leider nur noch im Abo Verfügbar. Hoffe die geben das mal auf. Da ich 3 Lizenzen habe ist mir das Abo zu teuer.
 
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Warum ein totes, vielleicht krankmachendes Pferd ohne Not reiten wenn es so viel bessere kostenlose Optionen gibt, die nicht nur Windoof abdecken? Was soll schon schiefgehen... :lol::lol::lol:
 
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VRAM schrieb:
:rolleyes:...
Warum disqualifiziert man seinen eigenen Kommentar selbst mit so kindischen Bezeichnungen?
 
Laufen restic, borgbackup und der Klassiker rsync auch unter Windows?
 
Benutze ich seit einigen Jahren. Als Dateibackup nicht verkehrt. Sichert mir täglich die Diskstation auf verschiedene Rechner.
Für ein Systembackup nutze ich Acronis.
 
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Tamron schrieb:
Das ist kein Bare Metal Backup, das ist einfach nur eine Datensicherung.
Besser als gar kein Backup habe ich lange Zeit als Backup für meinen Server benutzt, das ist eines der wenigen Programme, die sich kostenlos auf einem Windows Server installieren lassen.

Mittlerweile gibts den Windows Server nicht mehr, Personal Backup ist aber geblieben.
 
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An die Jüngeren unter euch, die das Programm nicht kannten:

Man sieht's vielleicht an der Webseite und der entsprechenden Untertitelzeile:
2001 - 2025, Dr. Jürgen Rathlev

Das Programm gibt's seit bald 25 Jahren, es ist privat entwickelt und entsprach damals dem Geist der Zeit und war weder altbacken noch anderweitig unpassend gestaltet – es ist einfach alt. Heute, im Jahr der unbegrenzten Cloud- und KI-Lösungen, sieht's immer noch aus wie unter Windows 98 und das stösst einigen unangenehm auf (diesen Teil kann ich übrigens gut verstehen).

Das "Problem" daran ist aber, dass diese Art Oberflächlichkeit den wahren Wert dieses Programms infrage stellt, und das m.M.n. unberechtigterweise. Personal Backup funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk, es ist zwar nicht schön und an mancher Stelle noch immer nicht intuitiv, aber weder macht das irgendwas kompliziertes in Sachen "proprietäres Datensicherungsformat", noch macht es Probleme beim Wiederherstellen.

Die gezeigten .buj-Daten sind einfach die Sicherungsdefinitionen (Backup Jobs), in denen hinterlegt ist, wie und was gesichert werden soll. Die Daten selbst werden, um mal die Webseite zu zitieren, so gesichert:
Viele Einstellmöglichkeiten:
  • Backup in Einzeldateien: als 1:1-Kopie oder komprimiert im gz-(GZIP) oder Zip-Format
  • in getrennte Verzeichnisse mit Laufwerkskennung und originaler Verzeichnisstruktur (Standardvorgabe)
  • dto. mit originaler Verzeichnisstruktur ohne Laufwerkskennung
  • dto. getrennt nach Stammverzeichnis
  • dto. in ein Verzeichnis ohne vollständigen Pfad

  • Backup in Zip-Archive (optional aufgeteilt in Dateien einer maximalen Größe und mit verschlüsselten Dateinamen):
  • Eine Zip-Datei (auch > 4GB)
  • Jeweils eine Zip-Datei pro Unterverzeichnis
  • Jeweils eine Zip-Datei pro angegebenem Stammverzeichnis
  • Jeweils eine Zip-Datei pro Unterverzeichnis ohne übergeordnete Laufwerkskennung

Also, es handelt sich um ein kompetentes File-Backup ohne Allüren mit inzwischen vielen (und gut dokumentierten) Funktionen zum Sichern der Daten. Direkte Cloud-Backups gehen meines Wissens nach nicht, nur über WebDAV oder weitere Umwege.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur)
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