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News DDoS-Attacke: Login-Probleme, Lags und Warteschlangen in Diablo IV

HAse_ONE schrieb:
Was für ein Blödsinn...

Es ist kein Blödsinn da ich es nicht nur im bezug auf Diablo 4 meine. Du betrachtest es wahrscheinlich nur eben aus diesem blinkwinkel während ich es auch durch andere Blizzard-Produkte/Dienstleistungen sehe.

Ein Beispiel unter anderem ist die grundlose temporäre Bannung der Spieler durch eigene Inkompetenz:

https://eu.forums.blizzard.com/de/wow/t/einfach-unbegründet-30-tage-ban/200232

Eine Entschädigung hat auch nicht stattgefunden ;)
 
eRacoon schrieb:
Stimmt, meinte damit das Konzept an sich, Onlinemultiplayer war ja Onlinezwang, bei D1 konnten man noch mit seinen lokalen gecheateten Charakter Games joinen und andere im PVP oneshooten. :D
Das konnte man auch in Diablo 2. Wer unbedingt geschlossenes Online Spiel wollte konnte ins Battlenet. Für alle, die ihre Offline Charaktere mit freunden spielen wollten gab es das Open Battlenet, ganz offiziell als Menüpunkt. Alternativ halt noch den LAN Modus.

Wenn man da keine private Lobby macht hatte man später zu 90% Cheater, aber wenigstens konnte man fast allen Content ohne Onlinezwang und mit Freunden spielen, mit Ausnahme von Überbossen und ein paar speziellen Uniques und Runenwörtern, die nur in Seasons funktionierten.

Und nur weil da Cheater waren, die deutlich mehr als "best in Slot" Equipment hatten (es gab Items mit so vielen Effekten, dass das Spiel abgestürzt ist, wenn man mit der Maus darüber geht), hat das trotzdem nicht den Spaß von Leuten gemindert, die ihre Season Charaktere gespielt haben. Die waren ja unter sich.

B0n3cru5h3r schrieb:
Stimmt schon, aber man kann sich ja auch Kumpels in der unmittelbaren Umgebung suchen, diese kann man dann tatsächlich per Fuß, Rad oder ÖPNV erreichen.
Oder man bleibt eben faul auf den vier Buchstaben sitzen und schimpft dann, wenn der Server ,warum auch immer, offline ist.

Und die Freunde aus Uni- oder Schulzeiten streicht man einfach aus den Kontakten. Wer braucht schon Freunde die nicht mit dem Fahrrad erreichbar sind?
 
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eRacoon schrieb:
Der Battle.net Onlinezwang und die Chars in der Cloud gibt es seit D2 und sind einer der effektivsten Schutzmechanismen gegen Cheater um einige Gameplaymechaniken überhaupt implementieren zu können.
Die Leute die gerne ihre Single Player Erfahrung mit Diablo erleben möchten, interessiert es herzlich wenig, ob ein anderer Spieler in einem PvE Spiel cheatet.

eRacoon schrieb:
Ja D2 hatte einen Offlinemodus zusätzlich, da den aber vermutlich kaum einer nutzen würde weil die Vorteile von Char in der Cloud + Onlinemultiplayer + Events etc... gerne mitgenommen werden hat Blizzard den weggelassen. Kann man blöd finden, ist aber so... aber zu behaupten Always On wäre nur wegen dem Shop vorhanden ist einfach nicht so.
Diablo 2 hatte die nette Angewohnheit die Charaktere in der "Cloud" nach kurzer Zeit zu löschen. Mein Key geht mittlerweile nicht mehr online, weil wahrscheinlich irgendein Keygen den auch schon ausspuckt. Ganz großes Kino.

eRacoon schrieb:
Zumal kann man D2R überhaupt starten ohne Internet?
Hat der Battle.net Client überhaupt ein Offlinemodus dafür? Würde mich nicht wundern wenn das auch mittlerweile gar nicht mehr geht.
Die Kritik, dass man genau deswegen NICHT modden kann (zb Belzeboss) ist nicht gerade klein... Ich selbst hatte ein Mod drauf, der eben den Offline Modus um diese "Events" und Runenwörter vom Season Modus ergänzt hatte. Fühlte mich damals schon verarscht, dass man mit solchen Fadenscheinigen Begründungen mir Spielinhalte vorenthält.

eRacoon schrieb:
Hab auch manchmal das Gefühl, die Leute hier leben hinterm Gaming Mond und haben scheinbar noch nie ein MMO(RPG) gespielt oder davon gehört. :D
Wird Diablo als MMO beworben? Für die Diablo Fans ist das ein ARPG/Hack&Slay. Wenn man ein MMO spielen will, nimmt man World of Warcraft, aber sicher kein Diablo.

Schau dir mal das Video hier an:
"Laut Blizzard hat die Mehrheit der Spieler, die Kampagne noch nicht durch".
Genau diesen Singleplayer-Spielern zeigt man mit den MMO/Online Besonderheiten den Mittelfinger.
Die Leute die im Internet über das Spiel schreiben sind in der Regel aktive Spieler, die auch online und in Seasons spielen, das heißt aber nicht, dass es nicht auch eine große "stumme" Gruppe an Single Player Spielern gibt.

Bei dem ganzen Hype um Diablo, sehe ich immer mehr Sachen die mich doch deutlich stören.
 
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Der Schutz gegen DDOS Attacken liegt auf der Seite der Betreiber der Rechenzentren.
Login Dienste können z.b via Cloudflare abgesichert werden. Für den Rest gibts Firewalls die aktiv DDOS Attacken erkennen und die Absender IP für einen Zeitraum auf die Blacklist schicken. Datenpakete der IPs auf der Blacklist werden dann ohne große CPU Leistung der Firewall einfach verworfen. Bei der Menge von Diablo Spielern reichen im Normalfall 20x 10Gbit Glasfaser-Uplinks und 20x performante Firewalls, in Summe rund 200k€ - Bei einem Umsatz von 666 Millionen Euro für Diablo 4 in den ersten Tagen, sollte das eigentlich drin sein.
 
Und ich hab mich schon gewundert, warum die Mates wieder Hunt zocken 🙂
Bei mir ist die Luft sowieso raus. Co-op bockt nicht und alleine fehlt mir die Abwechslung. Es war mein erstes Diablo, Lektion gelernt.
 
Simanova schrieb:
Bei der Menge von Diablo Spielern reichen im Normalfall 20x 10Gbit Glasfaser-Uplinks und 20x performante Firewalls, in Summe rund 200k€ - Bei einem Umsatz von 666 Millionen Euro für Diablo 4 in den ersten Tagen, sollte das eigentlich drin sein.
Die Schwierigkeit dabei, einen DDoS abzuwehren ist gar nicht mal die dafür nötige Hardware (Anbindung, Firewall, ...) sondern zu entscheiden, welche Anfragen bzw. welcher Traffic auf die Blacklist soll. Die Automatismen filtern sicherlich einiges davon selbstständig raus, aber dürften auch viele False Positives haben. Geht der Automatismus zu aggressiv vor, werden zu viele reguläre Anfragen geblockt und man hat quasi einen selbstgemachten DoS. Ist der zu vorsichtig und blockt zu wenig, kann man den DDoS eventuell nicht ausreichend abwehren.
Für eine erfolgreiche Abwehr mit möglichst wenig Kollateralschäden müssen also am Ende Menschen händisch die Logs und Monitoring-Tools analysieren und die Blocklisten nachjustieren. Und das braucht schlicht Zeit, bis dann die Gegenmaßnahmen wirklich effektiv sind.

Die Abwehr fängt also erstmal mit Automatismen an, die potentiell zu viel oder zu wenig blocken, zeigen also nur bedingt Wirkung. Mit der Zeit werden die Maßnahmen dann durch manuelle Nachjustieren effektiver bis man irgendwann den DDoS weitestgehend eingedämmt hat (oder der DDoS aufhört).

Es gab auf der GPN 2020 auch einen schönen Vortrag zum Thema DDoS und den Gegenmaßnahmen.
 
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n8mahr schrieb:
je häufiger das auftritt, desto mehr verteufele (haha) ich den online-zwang von d4. ohne online-zwang wäre das ein spiel mit 89er Wertung für mich, SO ist es eher im 70er bereich. dat is doch käse!
Du bist doch eh die ganze Zeit mit deinen PC online, oder ziehst jedes mal den Stecker wenn du es gerade nicht brauchst ?

Das Spiele heutzutage Internet brauchen ist doch auch nix neues mehr.

Die Zeiten von CDs/DvDs sind halt vorbei…..
 
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R4ID schrieb:
Das Spiele heutzutage Internet brauchen ist doch auch nix neues mehr.
Wenn man mit der Kritik verstummt, müssen wir zukünftig dauerhaft damit leben.
Das war nicht gut, als Steam kam und das ist auch heute nicht gut, pauschal online sein zu müssen zum Spielen.
Ich kann zum Beispiel mich nicht auf die Liege im Garten legen und Diablo auf dem Steam Deck genießen, weil das WLAN im Garten zu schwach ist. Toller Komfortgewinn mit Online...
 
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aLanaMiau schrieb:
Schlechte Ausrede für den "Sonntags Ansturm"... sollen sie halt mal mehr Server zuschalten, das Spiel ist schließlich teuer genug.
Ich denke, die werden das schon besser einschätzen können als du…
Wenn sie einer DDoS Attacke zum Opfer geworden sind, können sie ja auch nix dafür.
Da können ihre Server noch so gut gerüstet sein.
Hat mich am Sonntag schon auch gestört, aber da können wir uns nur an die Hacker bedanken.
 
R4ID schrieb:
Du bist doch eh die ganze Zeit mit deinen PC online, oder ziehst jedes mal den Stecker wenn du es gerade nicht brauchst ?

Das Spiele heutzutage Internet brauchen ist doch auch nix neues mehr.

Die Zeiten von CDs/DvDs sind halt vorbei…..
Online zu sein ist gut, Online spielen zu können ist auch gut.

Was nicht gut ist, ist der Zwang dass man eine Onlineverbindung braucht um ein Spiel starten zu können das die Koop-Komponente nur als "Feature" hat und viele Spieler nur Single Player spielen weil sie auf die Mulitplayerkomponente keinen Bock haben. Diablo ist immerhin kein MMO wo der gesamte Content auf Gruppen angepasst ist sondern in erster Linie ein Singleplayerspiel ARPG mit nem Koop-Feature.

Mit D2:R haben sie ja gezeigt dass man das ohne Probleme trennen kann und für Diablo 4 wäre es auch möglich gewesen. Season oder Koop-Cheaterei sind da keine Ausreden.

Es gibt keinen rationalen Grund warum man für ein Singleplayerspiel nen Onlinezwang zum starten einbauen sollte, ja nicht mal die Piraterie weil gecrackt hat man bisher JEDES Spiel mit Onlinezwang.
 
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SavageSkull schrieb:
Ich kann zum Beispiel mich nicht auf die Liege im Garten legen und Diablo auf dem Steam Deck genießen, weil das WLAN im Garten zu schwach ist. Toller Komfortgewinn mit Online...

Ich würde einfach sagen das dir online generell nicht wichtig ist.

Wer kein WIFI in Garten hat ist Digitalisierungsresistent :-)
 
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eRacoon schrieb:
Definiere "ständig".
Spiele seit Early Access Release und das ruckeln/rubberbanding was in der Beta noch bei jedem Zonenwechseln auftrat hab ich quasi fast nie wieder gesehen. Nur mal in den absoluten Ausnahmen und Stoßzeiten wo das dann 1-2x die Stunde vorkam.

Hab vermutlich 60h+ in dem Game und davon <10min wo es solche Probleme gab, daher kann ich das für mich als reibungslos einstufen.
Vielleicht ist es am PC besser. Auf der Xbox/PS5 ist es immer noch je nach Tageszeit kaum spielbar. Habe jeden tag mindestens 1 bis 3 mal einen harten Absturz. Die Server sind überlastet. Hatte die vorbesteller Version und die ersten tage bis zum 6.6 lief es perfekt bei mir. Dann zum Release kaum spielbar.
 
Azeron schrieb:
Es gibt keinen rationalen Grund warum man für ein Singleplayerspiel nen Onlinezwang zum starten einbauen sollte
Für Blizzard heißt der rationale Grund dass der Offlinemodus Zeit/Geld zur Entwicklung braucht was man vermutlich nie wieder rein holt weil die Mehrverkäufe dadurch im <1% Bereich liegen würden.

Und nein das liegt nicht schon alles vor, man muss die Events umbauen, sich teils neue Mechaniken ausdenken damit die noch funktionieren, Worldboss im Single Mode etc. Dass komplette Dropsystem + Reroll* muss auf den Client ausgelagert werden, das wird alles vom Server berechnet aktuell. Der Netcode muss auf LAN und oder sogar Online open Battle.net angepasst werden.

Ist es da wirklich so schwer zu glauben dass Blizzard da einfach aus wirtschaftlichen Gründen kein Interesse dran hatte... statt immer nur die Shop Verschwörungstheorie hochzuhalten.

*Das ist vermutlich übrigens auch der Grund warum es bei D3 nie Crossplay ins Battle.net am PC gab von den Konsolen, da wurde das Dropsystem nämlich lokal auf den Client ausgelagert.
Da konnte man Items rerollen und das Game danach einfach abschießen und hatte die Materialen noch, da hatte jedes Item schon genau alle Stats des Rerolls vorher drauf, man konnte das Item also 20x rerollen und es kamen immer die exakt gleichen Stats raus. Damit hatte man auf PS4 deutlich schneller brauchbare Items als am PC wo das so nicht ging weil immer Server berechnet. :D
Deswegen interessieren die Konsolen Seasons auch keinen Mensch im Internet wohingegen D3 Season durchaus interessant für die einschlägigen Newsportale sind.
 
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eRacoon schrieb:
*Das ist vermutlich übrigens auch der Grund warum es bei D3 nie Crossplay ins Battle.net am PC gab von den Konsolen, da wurde das Dropsystem nämlich lokal auf den Client ausgelagert.
Da konnte man Items rerollen und das Game danach einfach abschießen und hatte die Materialen noch, da hatte jedes Item schon genau alle Stats des Rerolls vorher drauf, man konnte das Item also 20x rerollen und es kamen immer die exakt gleichen Stats raus. Damit hatte man auf PS4 deutlich schneller brauchbare Items als am PC wo das so nicht ging weil immer Server berechnet. :D
Weiß nicht genau wann, aber spätestens zu den Seasons wurde das alles komplett gefixt. Wüsste nicht was in den letzten Seasons gegen Crossplay gesprochen hätte.
 
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eRacoon schrieb:
Für Blizzard heißt der rationale Grund dass der Offlinemodus Zeit/Geld zur Entwicklung braucht was man vermutlich nie wieder rein holt weil die Mehrverkäufe dadurch im <1% Bereich liegen würden.

Und nein das liegt nicht schon alles vor, man muss die Events umbauen, sich teils neue Mechaniken ausdenken damit die noch funktionieren, Worldboss im Single Mode etc. Dass komplette Dropsystem + Reroll* muss auf den Client ausgelagert werden, das wird alles vom Server berechnet aktuell
Ist für mich kein rationaler Grund.

Warum kostet ein Offlinemodus mehr Zeit in der Entwicklung wenn man das schon von Anfang an berücksichtigt? Wäre der Entwicklungsaufwand nicht sogar geringer wenn man ein Singleplayerspiel mit ner Koop-Komponente NICHT unter der Voraussetzung des Onlinezwangs entwickelt?

Keiner redet jetzt auch davon dass sie Diablo 4 umbauen sollen sondern ging mir nur grundsätzlich darum dass es in erster Linie keinen Grund gibt einem Singleplayerspiel zwingend nen Always-On-Zwang zu verpassen, bzw. es keinen Grund gibt warum der Spieler nicht die Wahl haben sollte, keinen.

Und selbst wenn wir nur von Diablo 4 reden würden: Die Änderungen um Diablo 4 Offline lauffähig zu machen mit den nötigen Änderungen (Worldbosse, Itemdrops, etc), können die vermutlich aus der Kaffeekasse bezahlen wenn man liest wieviel Geld sie JETZT schon eingenommen haben mit dem Spiel und wieviel sie vorraussichtlich noch einnehmen werden.

Die Berechnung des Dropsystems und der Rolls? Bin jetzt kein Entwickler aber ich nehme mal stark an dass es sich um nen Algorithmus handelt, Formeln die wohl jedes Smartphone berechnen könnte oder was soll dran komplizierter sein als bei Diablo 3 (Konsolenversion funktioniert offline) oder Diablo 2 Resurrected dass dafür ZWINGEND Server benötigt werden? Die Battle.net-Charaktere mit denen man Online und Season spielen möchte, erhalten den Loot weiterhin vom Server und vom Offline-Char wird es auf dem PC errechnet und wenn beim Offline-Char jemand cheatet, dann soll er doch, der ist abgeschottet und hat mit den Battle.net Chars mit denen man Koop und Season spielt nichts zu tun.

Worldbosse werden im Offline-Singleplayer halt einfach runterskaliert auf normale Bosse. Keine Ahnung warum man da jetzt so ne Hexerei drauß machen muss.

Sollte alles für die Entwickler von Blizzard jetzt eigentlich nicht unmöglich sein.

Aber wie gesagt, ging es mir grundsätzlich darum dass Singeplayerspiele im allgemeinen keinen Always-On Zwang haben sollten, zumindest bin ich nicht so ein Depp der sich von den Publishern einreden lässt ich bräuchte das wegen der "besseren Experience" obwohl mir persönlich diese Experience scheissegal ist. Ja, ich bin nicht der einzige auf der Welt, es gibt auch andere die das anders sehen, Tellerrand und so und genau deshalb sage ich --> LASST DEN SPIELERN DIE WAHL UND HÄNGT EIN SPIEL, DAS MAN AUCH SINGLEPLAYER SPIELEN KANN, NICHT AN EINEN ONLINE ZWANG, ES IST NICHT SO SCHWER DAS ZU VERSTEHEN! GECRACKT WERDEN EURE SPIELE SO ODER SO!
 
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eRacoon schrieb:
Für Blizzard heißt der rationale Grund dass der Offlinemodus Zeit/Geld zur Entwicklung braucht was man vermutlich nie wieder rein holt weil die Mehrverkäufe dadurch im <1% Bereich liegen würden.

Und nein das liegt nicht schon alles vor, man muss die Events umbauen, sich teils neue Mechaniken ausdenken damit die noch funktionieren, Worldboss im Single Mode etc. Dass komplette Dropsystem + Reroll* muss auf den Client ausgelagert werden, das wird alles vom Server berechnet aktuell. Der Netcode muss auf LAN und oder sogar Online open Battle.net angepasst werden.
Zeit/Geld? halte ich für ein Gerücht. Bei Torchlight 2 hatten das Modder innerhalb von Wochen erledigt.
  • LAN Modus auf bis zu 8 Spieler erweitert.
  • Zufallsevents eingebaut (im Offline SP)
  • mehrere Elite Gegner und Bosse, die zufällig in der Spielwelt spawnen eingebaut (im Offline SP)
  • Endgame Content hinzugefügt (Mountain Adventure, Infinite Dungeon, etc... im Offline SP Modus)
alles in der "Combine them All Mod" zu finden.
und das war im Jahre 2012.

Zufällige spawnende Legendary Elite Gegner und Welten Bosse waren sogar noch früher, in der Hellgate London Offline Single Player Mod "Hellgate Revival", von 2009, schon möglich.

Item System Algorithmus muss auf den Client eben kopiert werden, für den Offline und LAN Modus, wie in D2. Zusätzlich den Offline Modus vom Online Modus (wie in D2) voneinander trennen, LAN Modus drauf klatschen und Item Shop sowie Seasons vom LAN und Offlinemodus abkoppeln, Problem gelöst.

eRacoon schrieb:
Ist es da wirklich so schwer zu glauben dass Blizzard da einfach aus wirtschaftlichen Gründen kein Interesse dran hatte... statt immer nur die Shop Verschwörungstheorie hochzuhalten.
eher aus Kontrollgründen. Die wollen wissen wer, mit wem, wann, wo und wie lange zockt.
Hinzu kommt die Zwangs Abhängigkeit vom Provider, vom Battlenet Launcher, vom Login Server und vom Spielserver.
Fällt nur eins weg, wars das (wie der DDOS Angriff hier in der News).

und wenn wir "aus wirtschaftlichen Gründen" reden: Wenn das Spiel kein Always on DRM hätte und komplett Offline wäre + Offline Aktivierung, hätte Blizzard nämlich GAR KEINE Serverkosten. Sie würden nur keine ZUSÄTZLICHEN Einnahmen durch den Shop generieren. Der Online only Aspekt ist nur ein kalkulierter Ausgabeposten, um potentiell mehr Einnahmen durch Mikrotransaktionen zu machen. Die Ausreden "um gegen Cheater " vorzugehen (im Solo / PvE, ist klar ne) und "anti Piraterie" (Gähn), empfinde ich mittlerweile als erbärmlich.

Blizzard hatte es schon während der Entwicklung von D2 Resurrected erklärt dass die Hardcore D2 Veteranen nicht deren Zielgruppe mehr ist. Klar aus der alten Generation lässt sich eben kein Geld auspressen, also muss die Gen Z herhalten, die "Offline Gaming", "LAN Modus", "Offline Aktivierung" und "Unlocks" für unbekannte Pokemons halten.
 
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Beatmaster A.C. schrieb:
Blizzard hatte es schon während der Entwicklung von D2 Resurrected erklärt dass die Hardcore D2 Veteranen nicht deren Zielgruppe mehr ist. Klar aus der alten Generation lässt sich eben kein Geld auspressen, also muss die Gen Z herhalten, die "Offline Gaming", "LAN Modus", "Offline Aktivierung" und "Unlocks" für unbekannte Pokemons halten.

Ironischerweise hat warum auch immer Classic ganz gut geklappt bis Sie gewisse Privatserver durch Recht am geistigen Eigentum geschlossen haben und mittlerweile bei Wotlk Classic einen Casual Dienst anbieten was eben genau für dieses Klientel völlig Irrelevant ist.

Mittlerweile versucht man dort eine Brücke zu Retail herzuleiten aber die Leute springen eher ab als sich solch ein Mist reinzuziehen und die alten Entwickler sind ja auch immer wieder weg und beteiligen sich an anderen Projekten.

Ah ja Diablo 4 sollte es ja überhaupt nicht mehr geben Mobile war ja der Fokus:

 
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Beatmaster A.C. schrieb:
und wenn wir "aus wirtschaftlichen Gründen" reden: Wenn das Spiel kein Always on DRM hätte und komplett Offline wäre + Offline Aktivierung, hätte Blizzard nämlich GAR KEINE Serverkosten.
Ohne Battle.net Onlineplayer wäre Diablo 4 vermutlich nicht mal halb so erfolgreich wie es aktuell ist.
Hab das Gefühl hier wird gewaltig unterschätzt wie viele Leute Diablo im Multiplayer spielen.
Und die Alternative mit selbst gehosteten Games der Leute im Jahre 2023... sorry aber da sind die Serverprobleme von Blizzard ein Fliegenschiss gegen wie miserabel da teils das Erlebnis und die Performance ist. Klar wir haben damals auch LANs gemacht und da schon D2 gezockt lokal.... aber wollen wir wirklich in diese Zeit zurück?

Hierzu wäre eine CB Umfrage mal ganz interessant wie viel % der Spieler den Multiplayer schon aktiv im Game genutzt haben. :)
Oder wie viele % der User Diablo als reines Singleplayer Game interpretieren.
 
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eRacoon schrieb:
Hierzu wäre eine CB Umfrage mal ganz interessant wie viel % der Spieler den Multiplayer schon aktiv im Game genutzt haben.

reddit hatte mal ne kleine Umfrage. SP Leute waren um die 40% iirc. Waren jetzt aber nicht viele Teilnehmer; also Aussagekraft nicht wirklich vorhanden.

Beatmaster A.C. schrieb:
eher aus Kontrollgründen.

Ja, sie sind kleine Kontrollfreaks.

Am Ende ists ihr Produkt und damit können sie machen was sie wollen.

In ihrem Fall online dazu nutzen, das Spiel zu lenken und das nicht irgendwohin abdriften lassen. Das ist ein Unternehmen, da hängen jede Menge Arbeitsplätze dran. Umsonst macht niemand was.

SP ist nach wie vor ein guter und auch großer Markt. Davon mal abgesehen war Diablo NIE ein reines SP Spiel. LAN hab ich auch schon zu D1-Zeiten gezockt. SP ist also genauso eine Option das Spiel zu spielen, wie es MP ist. Da es beides von Anfang an gab.

Offline-Chars wie bei Last Epoch wären gut. Dann wär die Diskussion hoffentlich mal beendet. Bei jeder Server-downtime dasselbe und das seit Jahren grunz
 
eRacoon schrieb:
Hierzu wäre eine CB Umfrage mal ganz interessant wie viel % der Spieler den Multiplayer schon aktiv im Game genutzt haben. :)
Oder wie viele % der User Diablo als reines Singleplayer Game interpretieren.
ich denke 99% zu 1%, sowas in die richtung.
 
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