News Deutsche Telekom: 5G ergänzt GSM, UMTS und LTE im Berliner Fernsehturm

Ich bin letzten Donnerstag mit der Bahn gefahren (nach Aschaffenburg). Mittendrin sehr oft kein Netz oder nur "E".
Das wäre wohl wichtiger als den 5G Mist auf dem Fernsehturm zu installieren.
 
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"Wir haben den Auftrag erhalten, im Fernsehturm eine Inhouse-Versorgung sicherzustellen. Im Fernsehturm, im öffentlichen Bereich, auf der Aussichtsplattform und im Restaurantbereich."
Gilt dass nur für Telekom-Kunden oder kommen auch Benutzer anderer Provider in den Genuss?
 
höhö, wir senden 5G, aber könnte ihr auch ohne LTE wenn überhaupt zurückschicken....
damit kann man bestimmt gut Fläche Abdecken, nur beim Rückkanal könnts schwierig werden, die Anzahl der Sektoren möcht ich gar nicht wissen oder wirds auf einen Rundstrahler gepackt..
kommt ja schon fast an Satelliten Links oder Kabel Internet der ersten Generation ran.
 
Reset90 schrieb:
Man sollte lieber mal Videos über das machen, was bei der Telekom nicht funktioniert, als die 2-3 Sachen im Monat, die "gut" sind
Wozu? Das es hier nicht funktioniert wie bei allen anderen Infrastruktur Projekten muss ja langsam jeder wissen.

Genauso wie jeder wissen sollte das die Staatsapparate absolut inkompetent, teuer und handlungsunfähig ist.

Wer das nicht kapiert hat, soll sich bitte melden ich will mit denjenigen tauschen, dann steigt meine Lebenserwartung. 😂😂


Wie ist es eigentlich, wenn die UMTS und co Abschalten. Kann 5G die Frequenzen trotzdem irgendwie abdecken oder muss jeder Besitzer eines nicht 5G fähigen mit signifikante Verschlechterung in den Umkreis rechnen?
 
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Sephiroth51 schrieb:
Wie ist es eigentlich, wenn die UMTS und co Abschalten. Kann 5G die Frequenzen trotzdem irgendwie abdecken oder muss jeder Besitzer eines nicht 5G fähigen mit signifikante Verschlechterung in den Umkreis rechnen?

UMTS wird ja gerade deshalb abgeschaltet damit man über genau diese Frequenzen 4G und parallel 5G laufen lassen kann. Da kommen mit der besseren Kanalkodierung dann auch deutlich höhere Datenraten durch.

Das ganze soll (mal schauen, ob es funktioniert) in der Nacht ohne längere Unterbrechung umgestellt werden.
 
Reset90 schrieb:
Man sollte lieber mal Videos über das machen, was bei der Telekom nicht funktioniert, als die 2-3 Sachen im Monat, die "gut" sind
Genau, weil es nicht schon genug schlechte Nachrichten gibt, und gute überflüssig sind, weil der Deutsche dann nichts hat, worüber er sich echauffieren kann. (Ironie aus)
Sei doch froh, wenn was funktioniert. Das zeigt vielleicht, dass es bald auch dort funktionieren könnte, wo es das bislang noch nicht so macht.
 
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Schrotti schrieb:
Ich bin letzten Donnerstag mit der Bahn gefahren (nach Aschaffenburg). Mittendrin sehr oft kein Netz oder nur "E".
Das wäre wohl wichtiger als den 5G Mist auf dem Fernsehturm zu installieren.
Die Bahn würde den Empfang in ihren Zügen schneller aufrüsten wenn die Telekom im Berliner Spargel das Inhouse-Netz nicht ausrüsten würde? Ist es das was Du uns mitteilen möchtest?
 
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Hayda Ministral schrieb:
Die Bahn würde den Empfang in ihren Zügen schneller aufrüsten wenn die Telekom im Berliner Spargel das Inhouse-Netz nicht ausrüsten würde? Ist es das was Du uns mitteilen möchtest?
Nee, dass die Versorgung der Bahnverbindung von und nach Aschaffenburg wichtiger ist, als die Netzversorgung des Zentrums der Hauptstadt, das wollte er glaube ich sagen.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Wie ist es eigentlich, wenn die UMTS und co Abschalten. Kann 5G die Frequenzen trotzdem irgendwie abdecken oder muss jeder Besitzer eines nicht 5G fähigen mit signifikante Verschlechterung in den Umkreis rechnen?
Bei der Telekom ist es so, dass die UMTS-Frequenz derzeit für 4G und 5G im sogenannten DSS Modus genutzt wird. Das heißt, dass jeder, der nur ein 4G Endgerät (oder Tarif) hat, dieselbe Frequenz mit LTE weiterbenutzen kann. Sprich die Abdeckung bleibt gleich.
Wer kein VoLTE hat, muss allerdings mit einer schlechteren Qualität rechnen, da Voice dann über 2G abgewickelt wird.
 
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MonteSuma schrieb:
Bei der Telekom ist es so, dass die UMTS-Frequenz derzeit für 4G und 5G im sogenannten DSS Modus genutzt wird. Das heißt, dass jeder, der nur ein 4G Endgerät (oder Tarif) hat, dieselbe Frequenz mit LTE weiterbenutzen kann. Sprich die Abdeckung bleibt gleich.
Wer kein VoLTE hat, muss allerdings mit einer schlechteren Qualität rechnen, da Voice dann über 2G abgewickelt wird.
Alles klar vielen Dank für die Erklärung.🙂👍🏻
 
Reset90 schrieb:
Man sollte lieber mal Videos über das machen, was bei der Telekom nicht funktioniert, als die 2-3 Sachen im Monat, die "gut" sind

Ehrlicherweise muss man sagen, dass bei der Telekom (und auch bei anderen Unternehmen) jeden Tag zig Millionen Sachen „gut“ funktionieren.

Nicht Alles, aber halt sehr vieles.

Bei großen Projekten hängt es halt immer mal wieder. Aber auch das ist normal, wenn ich mir für 1.000 EUR einen PC und etwas „Netzwerk“ zusammenschraube wird es schon kleinere Verzögerungen und Umgehungslösungen geben.

Bei einem Haus Neubau für eine halbe Million hunderte kleine Sachen die nicht optimal geklappt haben. Bei einem Großprojekt für 10 Mrd. potenziert sich das.

Wesentlicher Unterschied ist, bei meinem Haus berichtet keine Zeitung darüber.


Und ganz wichtig, das Bewusstsein sein, das Fehler und Verzögerungen normal sind, bedeutet nicht, dass man nicht versuchen dürfte diese weiter zu minimieren.
 
@SV3N : "Telespargel" war niemals ein von der Bevölkerung genutzter Begriff für den Fernsehturm.

Die SED hatte versucht, diesen Begriff zu etablieren, als sich mittlerweile andere (unerwünschte ) Spitznamen in Ost und Westberlin etablierten, u.a. Sankt Walter und (etwas origineller aufgrund der Außenreflektionen):
https://de.wikipedia.org/wiki/Rache_des_Papstes
(Der Wiki-Artikel lässt einen staunen, worüber sich die Staats- und Sicherheitsapparate damals den Kopf zerbrachen...)

Der Begriff "Telespargel" setzte sich Gottseidank niemals durch.
 
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Pitt_G. schrieb:
nur beim Rückkanal könnts schwierig werden

Genau. Der Berliner Fernsehturm hat keine Glasfaserleitungen, die angebunden sind.

Was denkst du, wie die Funksignale, die hier übertragen werden, angeliefert werden? Mit Rauchzeichen oder Bongo Trommeln?

Der Fernsehturm ist genauso sinnvoll wie der Flughafen oder jeder zweitklassige Bahnhof. Das ehemalige Netz der Deutschen Bahn (heute Vodafone) ist z.B. auch richtig gut.

Buddeln muss man deutlich seltener, als dem naiven Kunden gerne eingeredet wird. :heilig:

Auf dem Lande, sieht es anders aus. So eine Milchviehanlage brauchte früher halt nur Strom. Selbst dort ist aber Platz in den Rohren, wenn man nicht ausgerechnet in Bayern mit Überlandkabeln angebunden ist.

mfg
 
Pitt_G. schrieb:
höhö, wir senden 5G, aber könnte ihr auch ohne LTE wenn überhaupt zurückschicken....
damit kann man bestimmt gut Fläche Abdecken, nur beim Rückkanal könnts schwierig werden, die Anzahl der Sektoren möcht ich gar nicht wissen oder wirds auf einen Rundstrahler gepackt..
"höhö", hast du überhaupt das Konzept von Antennen verstanden? Wenn eine Antenne eine Richtcharakteristik in eine bestimmte Richtung hat und dorthin gut senden kann, dann empfängt sie auch sehr gut aus dieser Richtung. D.h. der Rückkanal des Gegenüber kann trotz dessen geringer Sendeleistung dennoch gut empfangen werden. Im Mobilfunk ist das (noch) normal, dass Sektorantennen auf der einen Seite und die Smartphones ohne Richtcharakterisitk auf der anderen Seite sind.

Dementsprechend gibt es an der Plattform über der Kugel dementsprechend viele Sektor- und Richtantennen für Sektor- und Punkt-zu-Punkt-Versorgungen, auf dem folgenden Bild ist das gut zu sehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Fernsehturm#/media/Datei:Fernsehturm_Berlin_als_Fußball.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Atkatla schrieb:
das Konzept von Antennen verstanden?

Ihm ging es darum, wie mehrere Hundert Menschen mit 5G zum Internet kommunizieren sollen. Die Kommunikation vom und zum Funkturm mit dem Endverbraucher, ist ja nicht besonders schwer.

Irgend wie, muss der Funkturm ja aber auch angeschlossen sein. Der funkt ganz sicher nicht zum nächsten ISP.

Ansonsten ist sein Post noch schwachsinniger, als sowieso schon.

mfg
 
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