News Deutsche Telekom: Rekordinvestitionen führen zu Plus bei Umsatz und Gewinn

Computerfuchs schrieb:
Na da schau einer an. Jahrelang drücken sie sich beim Ausbau so gut es geht, unter dem Vorwand, Ausbau sei zu teuer und deshalb wirtschaftlich nicht rentabel. Jetzt, wo sie es tatsächlich ernsthaft angehen, erzielen sie damit direkt mehr Gewinn. Interessant.

bestimmt, weil sie massenhaft geförderte projekte gewonnen haben
 
Kenshin_01 schrieb:
In wie weit stillstehen? Wie weit ist das denn bisher gediehen?
Bin auch in so einem Ausbau mit eingeteilt und wir haben Aufgrund der Witterung Baustopp.
Schon ziemlich weit, es müssten vermutlich noch 1-2 Leitungen angeklemmt werden und halt alles scharfgeschalten. Lt. Telekom mangelt es wohl an Hardware die das Signal umwandelt. Ich komme ja dank hybrid gut zurecht, aber es hieß bis Anfang 2018, jetzt ist es gleich März und damit das Q1 auch gleich geschafft. Mal abwarten 😎
 
Ich habe jetzt auch seit 6 Monaten VDSL 100 + Hybrid und komme damit so auf 180 MB/s +/- 5.
Ich bin regelrecht begeistert wie stabil das ganze läuft und die Geschwindigkeit macht echt Spaß beim laden großer Spiele auf der PS4.

Das einzige was mich massiv stört ist der Hybrid Router und das es nicht eine einzige Alternative auf dem ganzen Markt gibt. Sollte ich auch zu den glücklichen gehören, die auf 250 gestellt werden, besorge ich mich sofort etwas anderes, vorzugsweise von AVM.

Aber das ist alles "meckern" auf extrem hohen Niveau. :evillol:
 
tja bei mir ist weder der Breitbandausbau, noch der LTE-Ausbau angekommen. Wegen eines neuen Funkturms der Telekom in nur 2km Luftlinie entfernt, entschied ich mich für einen Hybridanschluss. Der sollte Ende November fertig werden. Jetzt gurke ich mit 3,5mbit DSL und 60% LTE-Leistung rum (zusammen DSL 6000-8000), weil der nächstgelegene Funkturm in einer Senke auf einem niedrigen Gebäude steht. Zumindest in meiner Gegend wurde wohl nicht ganz so viel investiert :D Aber voll bezahlen muss ich natürlich. Daher dann wohl auch Umsatz und Gewinn bei der Telekom ;)
 
@ Redirion

Du hast dich also auf konjunktive Aussagen verlassen und diese "noch" nicht bekommen. Dafür musst du nun den Vertrag bezahlen, den du mit deinem Wissen, ja trotzdem abgeschlossen hast ?

Man kann auch den Teufel an die Wand malen :D
 
und dann meldet sich der Teufel auch noch persönlich :D ja ich bin selbst schuld :) aber so lang wird in meinem Fall zumindest das Warten auf die LTE-Versorgung hoffentlich nicht mehr dauern :) daher ist es immerhin schön zu sehen, dass allgemein (offenbar) sehr viel getan wird.
 
Mister79 schrieb:
Also ich denke das man mit 100 Mbit schon etwas länger Ruhe hat. Ich persönlich gehe davon aus, dass man zwar später eine Last auf der Leitung hat aber dennoch nur Downloads das wirklich auf 100 Prozent bringen. 4K wird noch locker laufen und 8k sicher auch.

Den größten Traffic wird in der Tat Streaming machen und da wird 100 MBIT ausreichen.

Als ich von 16/0,8 auf 200/12 wechselte habe ich angefangen "Internet" als Windows Dateifreigabe zu nutzen, also als x:\Buerokram statt diese mühsam über Cloud oder Synchronisierungstools abzugleichen.

Funktioniert zwar ist aber wie man sich denken kann etwas zäh wegen 12 MBIT/s Upload. Daher freue ich mich schon auf 100/40 oder wenn mein aktueller Provider vor meiner geplanten Kündigung es schafft 500/50. Langfristig werde ich wohl erst wunschlos glücklich sein wenn LAN = WAN. Also bis GBIT ist meine Wunschliste schon belegt. Natürlich nicht sofort aber ein Zeitplan bis dahin wäre nett.
 
Na klar, wäre schon toll wenn die gesamte Struktur um Haus über LAN laufen würde und somit man die Router nur noch als WAN anschließt. Im Keller kommt ne Strippe an oder auch 2 und direkt vom Glasfasermodem ab in den LAN und oben in der Wohnung hängt der Router als WAN. Oder im Keller noch ein Switch und ich kann mir den Ort für den Router aussuchen, in der Wohnung. Ja, wäre toll.

Auch die Geschwindigkeit damit, wäre absolut super. Aber ich denke für den Ordner "Bürokram" sollten 40 oder 50 Mbit mehr als ausreichen.

Nehmen wir mal nur die 40 Mbit. Also 5 MB pro Sekunde sind da schon ausreichend, denke ich. Besser geht immer aber Word Dateien oder so fühlen sich an wie direkt von der Platte. Größere Dateien verzögern sich dann aber auch nicht mehr so extrem. Lediglich Projekte, 20 und mehr MB würde man wirklich noch spüren aber auch das stört dann mehr oder weniger kaum noch.
 
Wattwanderer schrieb:
Als ich von 16/0,8 auf 200/12 wechselte habe ich angefangen "Internet" als Windows Dateifreigabe zu nutzen, also als x:\Buerokram statt diese mühsam über Cloud oder Synchronisierungstools abzugleichen.

Wie hast du das denn umgesetzt?
Du nutzt doch nicht etwa das SMB Protkoll direkt über das Internet?

Gruß
 
Einen TBull O.End reinzusetzen hat dann entsprechende Vorteile nach einem Jahr.
 
scryed schrieb:
immer dieser hass auf kabelanbieter , bin 10 jahre privat kunde bei kabeldeutschland bzw nun vodafone und habe immer die leistung bekommen für die ich zahle egal zu welcher tageszeit erst 32mbit gefolgt von 100 und aktuell 500mbit

ich kann sagen das regional immer ausgebaut wird und sich in den 10 jahren was getan hat , was ich von der telekom in meiner ecke nicht behaupten kann, da gabs dsl light gefolgt von 16mbit die nicht gehalten wurden und aktuell satte 50mbit wenn man glück hat und in der richtigen straße wohnt

Ja weil Kabel halt Müll ist. Natürlich ist Kabel der Himmel auf Erden wenn man von DSL Light, 2000 oder 6000 kommt aber die Technik dahinter ist und bleibt einfach Schrott. Ja schön 500mbit aber davon hab ich nix, ist wie Y-Reifen auf nem Opel Corsa.
Schade nur, dass die Telekom so lange untätig war, dass sich das Kabelnetz so weit verbreiten konnte bzw so viel Zulauf bekam. Denn wo jetzt Kabel liegt, wird die Telekom nicht groß investieren und Glasfaser ausbauen... (wobei das jetzt nur eine Vermutung ist).
 
menace_one schrieb:
Wie hast du das denn umgesetzt?

Früher war das so schön einfach. Zwei Fritzboxen und VPN. Leider machen sie bei etwa 5 MBIT/s dicht, da CPU zu langsam für Verschlüsselung ist.

Jetzt habe ich einen PC mit OpenVPN Server und wähle mich mit meinem Synology DS216j als Client ein. Laut Datenblatt soll letztere ca. 7 W brauchen. Ich schätze so aus dem hohlen Bauch ohne jede Messung, dass sie genug Leistung hat für etwa 60 bis 80 MBIT/s. Da finde ich schade, dass die Fritzbox nicht eine schnellere CPU verbaut hat. Eine mit nur 3 W mehr und schon hätte ich das ganz Gedönz mit OpenVPN, PC, NAS als Kombo sparen können.
 
Computerfuchs schrieb:
Na da schau einer an. Jahrelang drücken sie sich beim Ausbau so gut es geht, unter dem Vorwand, Ausbau sei zu teuer und deshalb wirtschaftlich nicht rentabel. Jetzt, wo sie es tatsächlich ernsthaft angehen, erzielen sie damit direkt mehr Gewinn. Interessant.

Das ist doch auch so. Erst Vectoring und die Erlaubnis dazu es auszubauen, hat doch den Ausbau erst einmal ermöglicht!? Was meinste, wie lange das vorher diskutiert wurde? Stand doch in allen Medien.
 
@allegoric

Für die allermeisten scheint die Telekom einfach der böse zu sein... Ohne Sinn und Verstand natürlich. Mit Themen wie Regulierungsbehörde und Auflagen durch diese wird sich gar nicht weiter beschäftigt, wozu den auch ?
 
Wattwanderer schrieb:
Früher war das so schön einfach. Zwei Fritzboxen und VPN. Leider machen sie bei etwa 5 MBIT/s dicht, da CPU zu langsam für Verschlüsselung ist.

Jetzt habe ich einen PC mit OpenVPN Server und wähle mich mit meinem Synology DS216j als Client ein. Laut Datenblatt soll letztere ca. 7 W brauchen. Ich schätze so aus dem hohlen Bauch ohne jede Messung, dass sie genug Leistung hat für etwa 60 bis 80 MBIT/s. Da finde ich schade, dass die Fritzbox nicht eine schnellere CPU verbaut hat. Eine mit nur 3 W mehr und schon hätte ich das ganz Gedönz mit OpenVPN, PC, NAS als Kombo sparen können.

Ja, du hast Recht: das klingt viel einfacher als Dropbox, OneDrive, Google Drive oder - wenn man es mit mehr Datenschutz möchte - z.B. Nextcloud/OwnCloud.
Das da alles automatisch gesynct wird, ohne das man da je selbst Hand anlegen muss...oder das viele Anwendungen das jetzt auch direkt nativ unterstützen...oder das jede zweite App in iOS/Android damit umgehen kann.
Da ist natürlich klar, dass ein eigener VPN-Server + entsprechendes 24/7 Equipment in Form von einer NAS z.B. viel einfacher und günstiger ist.
Oh wait...
 
ascer schrieb:
Ja, du hast Recht: das klingt viel einfacher als Dropbox, OneDrive, Google Drive oder - wenn man es mit mehr Datenschutz möchte - z.B. Nextcloud/OwnCloud.

...

Oh wait...

Oh je.. Dass das sogar einer Ironie gewürdigt wird...

Ein Intranet besteht nicht nur aus Dateien.

Sagen wir es mal so, für jemanden der VPN nicht genutzt hat oder von einem Administrator nur sehr eingeschränkte Nutzungsrechte eingeräumt bekommen hat mag das nach zu viel Aufwand aussehen aber sobald man die Eleganz dieser Lösung erkannt hat antwort man auf jedes Problem erst einmal mit "VPN". :)

Wie jemand hier mal so treffend formulierte, für einen Mann mit einem Hammer ist jedes Problem ein Nagel. :)

Selbst Telefonate laufen bei mir über VPN und alle wundern sich, dass ich vom Bürotelefon anrufe obwohl sie den leeren Stuhl an meinem Schreibtisch sehen. D.h. natürlich nur, wenn mobiles Internet gerade gut genug ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wattwanderer: Sicher und wenn du jetzt zwei Filialen untereinander verbindest oder dich ganz generell etwa auf die Workstations an der Uni möchtest (oder oder oder) sehe ich da auch die Kosten-Nutzen-Rechtfertigung, vor allem weil man es nicht allein nutzt.

...aber hier hast du doch (1) mit Dateiaustausch argumentiert und das dir Clouddienste dafür zu umständlich sind (und rein für Dateiaustausch sind die definitiv einfacher als Sachen per VPN zu handeln, besonders bei privater VPN, da dort in aller Regel Upload und/oder interne Hardware limitieren wird) und (2) ist das doch auch sonst kein großartiger Vorteil. Filesharing - vor allem wenn man nicht nur mit sich selbst sharen will - ist definitiv umständlicher und rein für dich als Einzelperson ist das doch nichts anderes als Stromverschwendung bei dir zu Hause.
Und wo liegt etwa der Vorteil, beispielsweise dein Telefon darüber erreichbar zu haben? Als ob ein Firmensmartphone nicht genug wäre und es ist ja auch keine Magie, eine Weiterleitung zu schalten.
 
Supervectoring nur da, wo es bereits Vectoring, also schnelles Internet gibt. Da wo es kaum Bandbreite gibt, wird sich nichts Ändern.
 
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