News Deutsche Telekom: Mehr Umsatz, doch der Brexit schmälert den Gewinn

Etwas mehr im eigenen Land auf die Kunden zugehen statt nur im Ausland um die Kunden zu kämpfen und denen attraktive Preise vorzeigen während wir hier für dumm verkauft werden.

So wie das VW mit dem Dieselgate gemacht hat? xD
 
Sorry für das folgende Off-Topic. ;)

DiskreterHerr schrieb:
[...] Schwer zu erklären wieso man da diese unlimited-data Verträge zu deutlich niedrigeren Preisen bekommt.
Oder übersehe ich hier was?

Ja, du übersiehst, dass die Mobilfunknetze in den US-amerikanischen Großstädten sowas von überlastet sind (2017, nach wie vor...), dass das tolle unlimited Datenvolumen kaum genutzt werden kann.

kicos018 schrieb:
[...] Wenn ich so sehe, was manche in den USA für eine DSL-Flatrate zahlen, geht es uns dank der ziemlich flächendeckenden DSL-Verteilung recht gut.
Nicht, dass ich einen Ausbau sehr begrüßen würde, aber nicht alles in den USA ist auf den ersten Blick eine beneidbare Position.

Das sehe ich auch so. Die USA ist insgesamt internettechnisch weder schneller noch günstiger als Deutschland. Ich bevorzuge da sogar unsere Netze, die nebenbei wesentlich stabiler sind.
Um mal einen anderen Teil der Infrastruktur anzusprechen: Es ist kein Geheimnis, dass Stromausfälle aufgrund schlecht geplanter und vor allem schlecht gewarteter Infrastruktur in den USA um ein vielfaches häufiger (knapp 10-fach) vorkommen als in Deutschland. Wir sind übrigens in Sachen Zuverlässigkeit von Strom weltweit ganz oben dabei.

Tuetensuppe schrieb:
[...]In Österreich bekommt man unlimitiertes Datenvolumen für's Smartphone zwischen 20 und 25 Euro [...]
Kein Wunder, dass ich dort immer schlechte Erfahrungen gemacht habe mit der Netzqualität. Ist zwar jetzt schon wieder ein Jahr her, aber das 3G und 4G Netz von A1 war dort, wo ich mich in Österreich aufgehalten habe, unbrauchbar. Trotz teilweise "vollem" Empfang ging so gut wie gar nichts. Extrem überlastet.
Scheinbar wird das unlimited dort zu sehr "missbraucht".

das_mav schrieb:
Quark, wann warst du das letzte mal drüben? Ist schon lange nicht mehr so [...]. In dem hintersten Himmelhunddorf in Alaska (Inuvik oder auch Point Hope/Lay), 500-2000km von etwas "Stadtähnlichem" entfernt hab' ich besseres (Inter-)Netz als am Hamburger Hbf.

Da hast du aber extrem Glück gehabt und sonst nichts. Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
Das T-Mobile USA Netz konnte man jahrelang aufgrund von AWS Frequenzen im 3G Netz mit kaum einem Smartphone nutzen, weshalb das iPhone auch gar nicht über T-Mobile USA angeboten wurde (es hätte nur Edge gehabt). Als dann LTE kam, wurde es etwas besser.
Tatsächlich ist es so, dass das Mobilfunknetz in extrem ländlichen Gebieten meist besser funktioniert als in Großstädten der USA. Vorausgesetzt natürlich, an dem ländlichen Ort gibt es überhaupt ein 3G- oder besser 4G-Netz.
In Städten haben die teilweise Geschwindigkeiten und Pings, die habe ich nicht mal in der Anfangszeit von UMTS in Deutschland erlebt.
T-Mobile USA war nie als Premium-Netzwerk bekannt - jedoch hat es sich stark verbessert, das kann ich bestätigen.
Welches Netz hast du denn hier in Deutschland? Wahrscheinlich weder Telekom noch Vodafone. Wenn der Hbf in Hamburg tatsächlich so schlecht wäre, wie du meinst, liegt wohl eher eine Störung vor. Am Kölner Hbf jedenfalls habe ich sehr schnelles LTE bei Vodafone.

Ich will nicht sagen, dass unsere Mobilfunknetze gut sind. Im Gegenteil... doch die Netze der USA sind meiner Meinung nach wesentlich schlechter.
Ein besseres Mobilfunknetz als in Portugal habe ich im europäischen Umfeld aber noch nicht kennengelernt. Selbst an entlegensten Orten hatte ich nahezu vollen LTE-Empfang. Die Schweiz ist auch meistens sehr gut. Die haben wenigstens im Gegensatz zu Deutschland ihre Autobahnen sehr gut ausgebaut - es ist schon ein Witz, dass eine Hauptverkehrsachse wie die A3/A5 nicht mal durchgehend 3G hat, geschweige denn 4G.
 
drckeberger schrieb:
... aber News - welche bewusst negativ von den Medien gestaltet wurden - haben die Kurse von britischen Aktiengesellschaften sehr wohl beeinträchtigt.

Richtig. Bei anderen News Seiten las es sich von den Überschriften teils schon so, als müsse die Telekom morgen Insolvenz anmelden. Da wurde wieder der Blödsinn von "Verlusten" verbreitet. Die Telekom hat einen Gewinn von 2,7 Milliarden Euro gemacht.
 
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