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Ensign
- Registriert
- Juni 2011
- Beiträge
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Hallo zusammen,
bei meinem Schwiegervater wurde letzte Woche ein Upgrade von DSL 16.000 auf Glasfaser 150.000 durchgeführt. Der Anschluss selbst funktioniert problemlos.
Er wohnt in einer Doppelhaushälfte von 1990. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist es leider nicht möglich, LAN-Kabel zwischen den Stockwerken zu verlegen. Bisher wurde daher mit Powerline-Adaptern (Devolo dLAN 500 WiFi) gearbeitet, was bei DSL ausreichend war.
Die Verkabelung ist unverändert geblieben: Vom Speedport geht es per LAN direkt in den ersten Devolo-Adapter (gleicher Raum, gleiche Etage).
Ein Speedtest über Powerline ergibt jedoch nur ca. 30 Mbit/s im Download, also etwa 1/5 der möglichen Geschwindigkeit.
Auffällig ist außerdem:
Nun die Frage:
Liegt der Flaschenhals eher an den Powerline-Adaptern selbst oder an der Hausverkabelung?
Mir sind die generellen Vor- und Nachteile von Powerline bewusst, eine LAN-Verkabelung ist jedoch baulich leider keine Option.
Vielen Dank für eure Einschätzungen!
bei meinem Schwiegervater wurde letzte Woche ein Upgrade von DSL 16.000 auf Glasfaser 150.000 durchgeführt. Der Anschluss selbst funktioniert problemlos.
Er wohnt in einer Doppelhaushälfte von 1990. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist es leider nicht möglich, LAN-Kabel zwischen den Stockwerken zu verlegen. Bisher wurde daher mit Powerline-Adaptern (Devolo dLAN 500 WiFi) gearbeitet, was bei DSL ausreichend war.
Die Verkabelung ist unverändert geblieben: Vom Speedport geht es per LAN direkt in den ersten Devolo-Adapter (gleicher Raum, gleiche Etage).
Ein Speedtest über Powerline ergibt jedoch nur ca. 30 Mbit/s im Download, also etwa 1/5 der möglichen Geschwindigkeit.
Auffällig ist außerdem:
- Die Devolo-Adapter erstellen ein eigenes WLAN und hängen nicht im bestehenden Speedport-WLAN
- Die Geräte sind recht alt (Markteinführung ca. 2013), die Konfigurationsoberfläche ist sehr eingeschränkt
- Im Speedport werden alle angeschlossenen Geräte (inkl. Devolo) nur mit 100 Mbit/s und nicht mit 1 Gbit/s angezeigt
Nun die Frage:
Liegt der Flaschenhals eher an den Powerline-Adaptern selbst oder an der Hausverkabelung?
Mir sind die generellen Vor- und Nachteile von Powerline bewusst, eine LAN-Verkabelung ist jedoch baulich leider keine Option.
Vielen Dank für eure Einschätzungen!