Die optimale Hardware für einen Excel-Esel ?

Hallo Zusammen,

über die Feiertage haben wir die Zeit gefunden uns wieder mit dem Thema zu beschäftigen und wollen dies nun auch mal abschliessen. Prozessortechnisch läuft es auf den Intel Core i9-7900X hinaus.

Folgende Komponenten haben wir dem zugeordnet:

Mainboard MSI X299 GAMING PRO CARBON
Gehäuse Corsair Graphite 780T
Netzteil STRAIGHT POWER 10 800W CM
RAM DIMM 64 GB DDR4-2666 Quad-Kit
SSD 960 PRO 512 GB
DVD iHAS124-13
Betriebssystem Windows 10 Pro 64bit
CPU Lüfter Silent Loop 240mm, Wasserkühlung

Passt das oder sollten wir an der einen oder anderen Stelle andere Komponenten wählen? Wir haben dies via Alternate gemacht, so dass wir auf die Vorgaben beschränkt waren. Also jeder Verbesserungsvorschlag ist herzlich willkommen.

Bei der Grafikkarte sind wir noch nicht fündig. Was ist die richtige Grafikkarte für mindestens zwei 4k Monitore mit 28 Zoll (Office Nutzung, i.e. kein gaming; evtl. kommen weitere Monitore hinzu)?

Hatte gelesen es gäbe auch Motherboards, die bereits Monitore steuern können - geht das bei 4k Monitoren?

Danke für Eure Hilfe
 
Hmmm. Nach den Tests aus Post#11 zu urteilen scheint mir der Sweet-Spot irgendwo zwischen 4-8 Kernen zu liegen. Im Weiteren kann davon ausgegangen werden, dass eine hohe IPC und Taktfrequenz hilfreich sind, insofern längst nicht alles parallelisierbar ist. Mithin behaupte ich mal, dass ein i7-8700(K) auf Z370 ein positiver Ansatz wäre. Sofern entsprechende Kompetenz vorhanden, könnte man auch den Turbo für 2 Kerne auf 5GHz hochziehen, was zum einen, sauber umgesetzt, hilfreich sein sollte, zum anderen aber wenig Last erzeugt.

Das ließe sich dann auch wesentlich leichter und leiser mit einem Macho Rev. B kühlen.

Wofür Du hier 64 GB RAM ansetzt, erschließt sich mir nicht, da Excel das offenbar nicht ausnutzt. 16GB sollten hier bereits zu viel sein.

Ob in hiesigem Szenario Excel tatsächlich von einer 960 Pro profitiert, ist auch fraglich. Das kann man aber vielleicht auch günstiger, und sollte Excel hier davon proofitieren, ggf. sogar noch schneller mit einer Intel Optane umsetzen, insofern 32GB reichten. Also eine normale SSD und für die Excel-Datei die Optane, oder die Optane als Cache für die normale SSD nehmen. Interessant wäre vielleicht auch mal, die Excel-Datei in eine RAM-Disk zu packen.
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Für 2xUHD reicht auch die iGPU des i7-8700(K), ansonsten, für i9-7900X, eine GTX1030. Mehr braucht es nicht.
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Wenn man mal "Excel Hardwarebeschleunigung" googelt, findet man einige Beiträge, aus denen zwei Schlüsse zu ziehen sind:

Die GPU kann das beschleunigen. Vielleicht lief es deswegen auf dem Spielerechner so gut.
Ist keine starke Grafikkarte vorhanden, sollte die Hardwarebeschleunigung manuell deaktiviert werden.

Vielleicht ist dann eine GTX1050 Ti ein Ansatz. Muss man austesten.
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Wenn eine einigermaßen leistungsstarke Grafikkarte mal testweise eingebaut werden kann, wäre das ggf. der Schlüssel - und wesentlich günstiger als die Neuanschaffung eines leistungsstarken Rechners, bei dem man hinterher feststellt, dass das nichts bringt.
 
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Hi,

danke für Dein umfassendes feedback. Die Messungen aus #11 waren an einer beispielhaften VBA Datei. Bei anderen von uns erstellten files kann dies schon wieder anders sein und wer weiß, was wir morgen anstellen. Insofern wollen wir Luft haben und nicht nur auf die eine Datei maximieren. Das ist auch der Grund für die 64GB RAM.

Übertakten wollen wir auch nicht unbedingt, sondern gleich mehr "Luft" beim Prozessor haben. Wir sind keine PC Cracks, sondern brauchen eine performante funktionierende Maschine. Also lieber Potential frei als bald zu merken, dass wir zu eng kalkuliert haben.

Wir haben uns bei der Prozessorwahl insbesondere von folgendem explizitem Exceltest leiten lassen, bei dem der i9 - 7900X noch mal 30% schneller war als der von uns initial favorisierte i7 - 8700K

https://us.hardware.info/category/3/processors/testresults?products[]=411963&specId=19951&tcId=423

Dies sprach u.E. eindeutig für den i9 -> Haben wir einen Denkfehler?

Der aktuelle Rechner ist kein Spielerechner. Hardwarebeschleunigung ist auf Empfehlung von Microsoft deaktiviert. Dort verbaut ist eine NVIDIA Quadro K1200. Wahrscheinlich nicht mehr up to date, deshalb suchen wir die richtige für unsere Zwecke nach aktuellem Standard. Testweise verbauen können wir nicht -> siehe oben keine PC Cracks...

Und da schliesst sich der Kreis bei der Hilfesuche hier :)
 
Hmm, die NVIDIA Quadro K1200 hat nun wirklich keine Rechenleistung. Ich fürchte halt nur, dass ihr unnötig Geld zum Fenster rausschmeißt. Ich würde an Eurer Stelle mal in einen Rechner eine Palit GeForce GTX 1050 Ti KalmX, 4GB GDDR5, DVI, HDMI, DisplayPort (NE5105T018G1H) einbauen. Das sind 150 € investiert. Reicht das nicht, passt die Karte wunderbar in eine der neuen Arbeitsstationen.

Abseits davon: 64GB RAM scheint mir dennoch extrem. Selbst 16GB scheinen ja eher nicht genutzt zu werden. Im Zweifel 32GB? So gesehen stimmt das mit der CPU, kann man machen, Aber: gerade wenn viele Kerne derart was bringen, liegen dahinter parallelisierbare Aufgaben. Und das kann eine Grafikkarte extrem viel besser - und da Excel ja offenbar GPU-Hardwarebeschleunigung unterstützt, bleibe ich bei meinem Rat mit der Grafikkarte. Das Ergebnis kann ja auch sein, dass die Grafikkarte so viel bringt, dass man an der CPU wieder sparen kann, sofern nicht neue Rechner komplett überflüssig werden.
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Wenn ich mir Deinen Test mit den vielen Kernen noch mal anschaue und parallel dazu den Vergleich zum Spielerechner aus dem Eingangspost #1, wo es wunderbar lief, behaupte ich, dass Folgendes passiert:

Excel lässt nicht parallelisierbare Aufgaben über die CPU laufen und lagert, sofern vorhanden bzw. aktiviert, parallelisierbare Aufgaben auf eine leistungsstarke Grafikkarte aus. Dazu passt auch das Auslastungsverhalten. So sieht das nämlich aus, wenn single-threads vom Betriebssystem auf Kerne verteilt werden. Die einzelnen Kerne werden nicht ausgelastet, die Leistung bleibt beschränkt, der Taskmanager zeigt ein chaotisches Lastverhalten. Das kann man leicht mit Testsoftware wie Cinebench simulieren. In der Software kann man einstellen, wie viele Kerne genutzt werden dürfen. Lässt Du die Nutzung aller Kerne zu, werden alle Kerne ausgelastet. Erlaubst Du nur die Nutzung von einem Kern, wird nicht etwa nur ein Kern ausgelastet, sondern alle Kerne chaotisch mit einer Teillast, die in Summe der Last des einen Kernes entspricht. Das Betriebssystem verteilt quasi den einen Kern auf alle Kerne auf (aber chaotisch). Die eigentlich für eine Grafikkarte vorgesehene Last kann auch schlecht von den Kernen verarbeitet werden, was ja auch zum Beispiel bei Videodekodierung so ist. Muss das ersatzweise über die CPU gemacht werden, geht selbst eine leistungsstarke CPU in die Knie und das Ergebnis ist unbefriedigend.

Wahrscheinlich bekommst Du mit einem i3-8350K zusammen mit einer 1050-TI Grafikkarte ein besseres Ergebnis als mit einem i9-7900X. Für deutlich weniger Geld und Stromverbrauch.

Daher: Grafikkarte kaufen, einsetzen, ausprobieren.
 
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Hi slsHyde,

jetzt verstehe ich endlich was Du mit Spiele PC meinst -> ist ein Missverständnis. Bei Thread 1 war ich noch nicht involviert ;-)) Habe mich nur auf das Thema gesetzt, da es passend ist. Wäre vielleicht schlauer gewesen, einen neuen thread zu eröffnen. Also, kein Spiele PC ;-))

Mit dem Thema Grafikkarte / GPU hatten wir uns mal beschäftigt und von MS die Info erhalten, dass Excel dies aktuell nicht adäquat nutzen kann. Naja, und Thema "selbst einbauen" -> Losgelöst davon, dass ich noch nie am Rechner "geschraubt" habe ist das wirklich ein aussagekräftiger Vergleich bei dem aktuellen Serverrechner mit 2 parallelen Xeon CPUs etc.? Ist ja eine komplett andere Infrastruktur, oder? Ich trau mich irgendwie auch nichts so recht, das "10 Tausend Euromonster" aufzuschrauben und Teile auszutauschen...

Enstcheidung zu neuem Rechner steht im übrigen, d.h. wir haben den Server bereits "vergeben" und starten sozusagen mit neuer Infrastruktur, die unseren Anforderungen (kein Server mit 24/7 Dauerbetrieb, keine Raid Strukturen, kein Windows Server etc.) Rechnung tragen soll.
 
Die Grafikkarte steckst Du einfach in den PCiex16 Slot. Die braucht auch keinen extra Stromanschluss. Dann den alten Grafiktreiber deinstallieren und den neuen installieren. Das ist keine Kunst. Schau Dir einfach ein YouTube-Video dazu an.

Die Sache mit dem Spielerechner war ja nur ein Test des TE. Da lief es plötzlich hervorragend. Daher macht es Sinn, das zu berücksichtigen. Denn die CPU war jetzt auch nicht viel mehr als der von mir vorgeschlagene i3 und der RAM wurde auch nicht ausgenutzt. Die Vermutung liegt durchaus nahe, dass die Grafikeinheit mitmischt. Versuch macht kluch :-)
 
Hallo zusammen,

neuer Rechner steht jetzt hier. Danke noch mal an alle Unterstützer. Geworden ist es

1 x be quiet! Dark P. Pro P11 750W ATX24
1 x Intel Core i9-7900X 3300 2066 BOX
1 x Noctua NH-U14S
1 x D432GB 2666-16 Vengeance LPX rd K2 COR
1 x Asus6GB D5 GTX 1060 STRIX GAMING
1 x SSD 512GB 2.1/3.5G 960 PRO PCIe M.2 SAM
1 x LG GH24NS 24x SA bk B
1 x MS Win10 Pro 64bit
1 x be quiet! DARK BASE PRO 900 srbk ATX
1 x Asus ROG STRIX X299-E GAMING X299

Bin an sich ganz zufrieden. Deutlich langsamer aber ist das Lade-/Speicherverhalten. Um meinen subjektiven Eindruck zu untermauern habe ich ein kleines skript geschrieben, welches eine komplett leere Datei 50 mal öffnet, speichert und wieder schliesst. Unser altes System hat dies in knapp 9 sek erledigt, der neue Rechner braucht 12 sek. Gleiches mit einer einzelnen (größeren und formelintensiven) Datei. Hier ist die Ladezeit mit 2,5 sec auch knapp 30% höher als beim alten Rechner.

Ich habe die beiden Rechner nun durch den Benchmarktest des AS SSD Tools geschoben (siehe Anhang). Links der alte, rechts der neue Rechner. Während die Schrieb- und Leseraten im ersten Test sehr gut sind (wahrscheinlich nciht vergleichbar, da der alte Rechner einen RAID Controller hat, der m.W.n. vieles mit einem großen cache kompensiert) sind insbesondere die Kopiertests bei Programm und Spiel signifikant unterschiedlich.

Wir haben den neuen Rechner angeschafft, damit er durch schnellere Zugriffe und einen besseren Prozessor etc. performanter ist. Ein um so viele Prozente schlechteres Lade- und Speicherverhalten wäre da sehr schlecht. Habt Ihr eine Idee, woran dies liegen und viel wichtiger, wie ich dies ändern kann?

BG
 

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Hmm. Vielleicht die CPU-Auslastung. Bei der CPU eher unwahrscheinlich, aber prüfenswert zum Ausschließen. Ein Vorteil des Hatrdwareraid bleibt immer noch, dass die CPU nicht belastet wird.
 
kann ich mir nicht vorstellen. Bei beiden Prozessen lt. Taskmanager selbst in der Spitze unter 10%.

Da hat die GPU eher höhere Werte. Dort wird immer der 3D Bereich angesprochen
 
10% kann bei einem 10-Kerner eine volle Auslastung eines Kernes bedeuten. Du kannst ja Excel im Taskmanager mal nur einen Kern zuweisen, vielleicht schafft das Klarheit.

Hat Du Excel den Turbo Boost Max 3.0 (4.50GHz) zugewiesen?
 
Turbo Boost ist aktiviert. Ebenso die Nutzung mehrerer Kerne in Excel.

Wie weise ich Excel im TM nur einen Kern zu?
 
Habe CPU 0 zugewiesen und im Ressourcenmonitor beobachtet. Gesamtauslastung 5-7% - auf CPU 0 100%.

Wenn wieder alle Kerne zugewiesen sind verteilt er trotzdem hauptsächlich auf CPU 0 und nimmt ab und zu CPU 6 dazu. Hilft das?

Auffällig ist immer wieder, dass die GPU im "roten Bereich dreht" und Excel dann manchmal hängt. GPU dann im Taskmanager bei Excel bei 100%. Kann das damit zusammen hängen?

Danke für den link. Ich bilde mir ein, dies alles eingerichtet zu haben (siehe screenshot). Irgendwas falsch?
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... jetzt mit Anhang
 

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Ich habe das selber noch nicht eingerichtet - aber laut Screenshot sieht mir das nicht richtig aus. Es geht ja darum, einer Anwendung einen speziellen bevorzugten Kern zuzuweisen. Du hast aber keine Anwendung ausgewählt- Aber wie gesagt - ich hatte das selber noch nicht. Du kannt ja die tatsächlich anliegende Frequenz mit HWMonitor oder CPU-Z beobachten.

Das war ja, was ich wenn ich recht entsinne irgendwo unterwegs in hiesigem Thread vermutet hatte. Dass die GPU hier eine wichtige Rolle spielt und vieles übernimmt, was parallelisierbar ist. Die CPU macht dann maßgeblich Sachen, die nicht oder schlecht parallelisierbar sind weswegen dann die Einkernleistung wichtig ist. Wobei ich schon erstaunlich finde, dass eine GTX1060 hier derart am Rad dreht. Wäre jetzt natürlich gut, testweise eine stärkere Grafikkarte rein zu nehmen.

Was immer bei rauskommt - wäre nett, wenn DU das hier verewigen könntest.
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majusss schrieb:
EFI des Mainboards aktuell? Mal Testweise sämtliche Meltdown/Spectre Maßnahmen in Windows per Registry Eintrag deaktivieren.

Gute Idee.
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JaKuE schrieb:
Wenn wieder alle Kerne zugewiesen sind verteilt er trotzdem hauptsächlich auf CPU 0 und nimmt ab und zu CPU 6 dazu. Hilft das?
Laut Beschreibung steht der Kern mit der höchsten Leistung ganz oben. Bei Dir wäre das also Kern 7. Wenn vorrangig Kern 0 genommen wird, nutzt Excel turbo 3.0 offenbar nicht.
 
uuups, so fit bin ich nicht :mad:

Wo sehe ich den EFI Status und wie muss ich schrittweise deaktivieren? Wichtig - ich kann alles probieren, aber der Rechner muss laufen. Bin aufgeschmissen, wenn alles crasht...

Aber natürlich will ich die Leistung abrufen können.
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sorry, habe leider nicht gefunden, wie ich quotes einfügen kann. Deshalb zweiter thread in response auf slsHyde.

Habe leide keine stärkere Grafikkarte. Wie kann ich denn herausfinden, ob bestimmte Einstellungen oder Treiber nicht stimmen oder ob es vielleicht tatsächlich eine stärkere Karte braucht?

Aktuell habe ich folgende Treiber -> Unter Laufwerke - NVMe Samsung SSD 960 SCSI Disk Device ist dies "Microsoft 10.0.16299.192" vom 21.06.2006 mit folgenden Treiberdateien:

- disk.sys
- EhStorClass.sys
- partmgr.sys

Habe diesen schon via via "Treiber aktualisieren" versucht auf einen neuen Stand zu bringen. Hat aber nichts gebracht.

Unter Speichercontroller finden sich noch:

-> Microsoft VHD Loopbackcontroller mit Treiberversion "Microsoft 10.0.16299.248" vom 21.06.2006
-> Microsoft Controller für Speicherplätze mit Treiberversion "Microsoft 10.0.16299.192" vom 21.06.2006
-> Samsung NVMe Controller mit Treiberversion "Samsung 2.3.0.1709" vom 12.10.2017

Ich bin sicher - irgendwas passiert da im Hintergrund, was mein Excel regelmässig kurz aufhängt -> dann ist der GPU bei 100%. Was auch immer da passiert. Ich habe in Programmabläufe "do events" eingebaut, die bewirken, dass der Programmablauf unterbrochen wird und erst mal weitere (wartende) Prozesse vor Fortführung des Programmablaufs abgearbeitet werden. Das ist hier auf diesem Rechner eine Menge. Ich weiß leider nur nicht was :(

Re/Turbo Boost -> soweit ich verstanden habe braucht es keine explizite Benennung einer App, da dann immer die im Vordergrund stehende priorisiert wird. Die Kernreihenfolge erschliesst sich mir nicht. Tatsächlich steht core7 oben aber definitiv wurde CPU 0 genutzt. "Hochtaktung" findet lt. dem Intel tool statt. Prozessor geht von 3,3 GhZ auf >4Ghz. Was kann ich noch testen?

Hoffe wir kriegen das gelöst...
 
Samsung-Treiber für NVMe ist schon mal positiv.

Nimm doch mal in das Turbotool spasseshalber Excel. Und prüfe dann mittels HWmonitor (oder CPU-Z) die Frequenz. HWMonittor wäre besser, da Du dort die Frequenz jedes einzelnen Kerns sehen kannst. Die CPU müsste ja eher auf 4,5GHz für Kern 7 hoch gehen.

Hast Du die GPU-Auslastung nur in dem Moment, wo es Deiner Meinung nach fehlerbedingt hängt? Wie ist denn sonst die GPU- und CPU-Auslastung?
 
Turbotool UI listet den gesamten System32 Ordner, aber ich finde leider nicht die exe, die Excel startet :(

Probetest habe ich durchlaufen lassen. CPU 0 hat auf >4GHz hohcgetaktet, die anderen waren nicht oder nur wenig beansprucht.

GPU und CPU Auslastung gem. Taskmanager immerim einstelligen Bereich. Ab und zu geht GPU auf 100% und dann friert Excel für 1 bis 2 sek ein. Da passiert irgendwas im Hintergrund- ich vermute irgendeine Speicherung o.ä. wobei dann die geringen Kopierraten nicht mitspielen. Aber nur Vermutung, mangels Know how kein Wissen :(
 
Wenn die GPU auf 100% geht und dabei Excel "einfriert" gehe ich davon aus, dass es an der Auslastung der GPU und nicht an Kopierraten liegt. Dennoch: kann das die automatische Zwischenspeicherung für Autowiederherstellung von Excel sein? Die Einstellungen findest Du in den Exceloptionen. Steht standardmäßig auf 10 Minuten. Da würde zu "ab und zu" passen.

Schade, ich habe gerade leider kein X299 zum probieren. Geh' gelegentlich einfach noch mal step by step alles von dem Link durch.
https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000021587/processors.html
 
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