News Digitale Spaltung: Weniger als 50 Mbit/s bei über 3 Millionen Deutschen

engellove schrieb:
[...]braucht man nicht.
Falsch! Du brauchst sie nicht, neben mir sicherlich aber auch viele Andere, die nicht ewig auf ihre Downloads warten wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ro///M3o
superrocko schrieb:
Was aber vorkommt, ist, das die im schlechteren Fall "nur" 175 Mbit schalten, wenn man zu weit weg ist.

DAS wurde mir auch gesagt und das Modem habe ich extra von der Telekom erhalten.
100 MBit reichen mir auch und Hey, das sind ein paar Euro weniger im Monat.
 
Wäre ja grundlegend auch kein Problem, wenn der Zugang dafür entsprechend günstiger wäre.

50 Mbit für 10 € / Monat, kein Problem, nur gibts die nicht unter 20 €, eher 25€, weil die 2 Anbieter im Land kein Interesse daran haben, die günstiger herzugeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: deno_91 und ro///M3o
Hamburg Innenstadt, Vodafone Kabel, 50MBits up und 1GBits down, in der Theorie.

Die Werte werden schon manches Mal erreicht (gemessen mit "Zack" Speed-Test von AVM), oft aber liegt alles bei etwa 45MBits up und 700MBits down. Mir persönlich reicht das glücklicherweise.

Etwas mehr als 50 Euro/Monat zahle ich momentan dafür, dank spontaner Preiserhöhung seitens Vodafone...
(ziemlich asozial, meinen auch Verbraucherschützer)

Bin soweit für meine Zwecke zufrieden, jedoch hat Vodafone hier in Hamburg zwischenzeitlich immer wieder mal stundenlange Totalausfälle beim Kalbelnetz, was ich so an mehreren vorherigen Wohnorten in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern nie erlebt hatte.

Aber Hamburg ist eben eine gewaltige Baustelle, schon seit Ende des Zweiten Weltkrieges... so scheint es mir jedenfalls... man muss sich den Saftladen hier nur mal genauer angucken in der Innenstadt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: deno_91
RedDeathKill schrieb:
Willst du nicht die Telekom, dann musst du dich mit einer niedrigen Geschwindigkeit zufriedengeben.
Nein. Wo die Telekom der Netzbetreiber ist, kannst du auch 1&1, o2, Vodafone und Easybell als Provider mit der gleichen Geschwindigkeit wählen, welche oft preislich und peering-technisch besser aufgestellt sind. Oft kommt auch noch ein regionaler Provider oder Stadtwerk mit guten Angeboten hinzu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak
Randlocher schrieb:
Mit Vodafone sogar 1000 via Kabel, wo man dann allerdings in der Regel nur durchschnittlich 6 Mbit/s erhält.

In so einem Fall bezahlt man dann aber sicher auch entsprechend weniger, oder? Ansonsten wäre man ja schön blöd, überhaupt irgendwas anderes als den kleinsten Tarif zu buchen.

Ich habe erst kürzlich von 500MBit/s auf 1000MBit bei VF-Kabel gewechselt und im Vertrag steht, dass jederzeit mindestens 600MBit garantiert werden. Laut Vertrag "üblich" sind, wenn ich mich richtig erinnere, 800-1000MBit.

(Beim Speed-Test kamen bei mir 950MBit raus. Habe es aber nicht nicht lange genug, um Langzeiterfahrungen zu haben. 500MBit lagen bei mir aber vorher praktisch immer an.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Randlocher und deno_91
Herdware schrieb:
(Beim Speed-Test kamen bei mir 950MBit raus. Habe es aber nicht nicht lange genug, um Langzeiterfahrungen zu haben. 500MBit lagen bei mir aber vorher praktisch immer an.)
950 Mbit/s netto ist auch genau das Limit an Gigabit Ports. Darüber benötigst dann schon Multigig (2.5Gbit+) WAN und Lan Ports.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DLMttH und Herdware
Ich kann erneut Telekom Hybrid 5G empfehlen. Statt den 50Mbit über DSL bekomme ich 150-250 Mbit. Bei einer Beschädigung der DSL Leitung konnte ich nach abstecken des DSL Kabels über 5G online bleiben.
 
Glasfaser vom lokalen Anbieter mit 250/50 Vertrag, die auch immer anliegen. Mehr brauche ich nicht. Könnte bis zu 1 Gigabit hoch, aber da der Nutzen nicht da ist, kann man sich das Geld sparen...
 
DLMttH schrieb:
Nein. Wo die Telekom der Netzbetreiber ist, kannst du auch 1&1, o2, Vodafone und Easybell als Provider mit der gleichen Geschwindigkeit wählen, welche oft preislich und peering-technisch besser aufgestellt sind. Oft kommt auch noch ein regionaler Provider oder Stadtwerk mit guten Angeboten hinzu.
Nicht bei uns. Hier gibt die Telekom alle anderen nur eine 50er Leitung. Die 100er Leitung erhält man nur als Kunde der Telekom. Da wir onhin am äußersten Rand wohnen und fast im Waldgebiet, interessiert das niemanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Discovery_1 schrieb:
Ich kann mit meiner 50 Mbit-Leitung als Single super leben.
Der Upload ist das Problem. Ein Faktor, der mit Cloud-Speichern sicher nicht kleiner wird.
Mehr symmetrische Leitungen wären mal was.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LukS
Streamingdienste Twitch, Youtube, Netflix verbrauchen "nur" 4-6mbit/s in 1080p Auflösung. Einzig DAZN 1080p verbraucht 9mbit/s.
Spiele zocken verbrauchen kaum Internet.
Wer bei 1080p bleibt ist mit 10mbit pro Person mehr als ausreichend.
Einzig bei Downloads/Updates der Spiele kann es lange dauern und ein schnelleres Internet wäre wünschenswert in dieser Situation. Aber dafür ~10€ mtl mehr bezahlen?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Frankyac
Hab aktuell immer noch 60/12 VDSL von der Telekom im Dorf, weil die Telekom damals meinte: Wir bauen nur an die ersten 2 Kabelverteiler MSANs dran. Die 60 gibt nur Dank Vectoring, vorher waren es nur 25. Arbeitet immer am Limit und das DLM ist ständig aktiv; aber Leitung ist stabil. Ping ist sehr gut und Geschwindigkeit ist gerade noch ausreichend. Preis ist OK, aber da Magenta mit der Bandbreit nicht möglich kommt noch Kabelanschluss dazu und ist es insgesamt wieder teuer. PS: Peering ist aktuell scheiße, merkt man sogar bei twitch...

Aber ich bin guter Dinge, die UGG (Allianz + telefonica) hat angekündigt, dass sie alle Ortsteile mit Glasfaser ausbauen ohne Quote. Internetanbieter gibts dann nur O². Klingt eigentlich ganz gut, hab nur was von hohem Ping bei UGG gelesen + 24h Zwangstrennung? Egal nehme den auf jeden Fall. Außerdem hab ich gehört sobald die UGG wo aktiv wird plant die Telekom auf einmal ganz schnell auch Glasfaser zu legen :D
 
10 Mbit/s sind viel zu wenig, damit lassen sich selbst Standardanwendungen oft nicht umsetzen

Was sollen das denn für Anwendungen sein? Bis vor wenigen Jahren hatte ich noch 8 MBit und von Surfen über Videokonferenzen und Zocken bis Netflix (HD) funktionierte alles problemlos.

Heute geht wohl nichts mehr ohne Dramatisierungen.
 
Ich hatte vor her eine VDSL MagentaZuhause L 100 MBit/s bis nichts mehr ging da ständig mehr Ausfälle als nutzen hatte, aktuell habe ich eine GigaZuhause 250 Kabel 250 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload, wenn denn mal die Leitung voll da ist bin damit voll zufrieden 31 MB/s im Download ist für Spiele runter laden oder mal eine .iso oder ähnlich reicht das locker.

Upload könnte generell in DE besser sein bei den ganzen Cloud Wahnsinn.

Eine 100 MBit/s sollte der heutige Standard sein. Zu sagen es gibt Leute die nicht so viel haben wollen ist der falsche Ansatz wer weniger möchte kann sicher weniger Buchen oder die 100 MBit/s gibt es halt zum gleichen Preis wie die 50/25/6/1 MBit/s zu dem wird immer mehr verkauft als Aktuell vorhanden ist sieht man oft wenn man Abends weniger Leitung hat als Morgens oder Mittags und zu Zeiten Home Office braucht es auch eine Stabile gute Verbindung.
 
Bin mit meinem Vodafone cable Max
Tarif sehr zufrieden (1000mbytes) über lan Kabel 900-1000mbytes über wlan 700-800mbytes … vor einer Woche den Vertrag verlängert weil ich wusste die werden es wieder für 39,99€ anbieten anstatt die 5€ mehr also Leute kündigen dann kriegt ihr den alten Preis wieder 😀😊
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ostfriese
Die Frage: "Wie bist du mit dem Internet verbunden" ist blöd platziert.
Habe danach erst gelesen das Vectoring von DSL separiert aufgeführt wird.

Ebenso ist "Ich setze auf Vectoring...." ziemlich daneben. Niemand setzt auf etwas, man kann nur das buchen was angeboten wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FTTH
Ich sehe eines der Hauptprobleme beim Kunden: Der ist einfach geizig und will nicht für neue Technik zahlen.

Kenne aus drei deutschen Nachbarschaften das Problem, dass die Leute nicht bereit sind auch nur kleinste Teile der Erschliessungskosten mitzutragen oder sich über eine feste Laufzeit mit höherem Preis zu beteiligen. Dann liegt das dicke Kabel ein paar Hundert Meter weiter und Ausbau zur Bordsteinkante unterbleibt eben weil "nicht rentabel".
Der Elektriker sagte, er hat teils Quoten von unter 10% von Leuten, die sich dazu bekennen für das schnelle Internet auch zu bezahlen. Also bleibt alles beim Alten.

In meiner Überbauung war es auch nicht anders: "Glasfaser oder Kabel?" Gemeinschaft: "Das was billiger ist". Also erst einmal fünf Jahre Kabel, bis uns die Gemeinde auf Steuergeld zwangsgeglaskabelt hat. Unterm Strich kostet das sicher Faktor 3 von "einfach direkt richtig machen".

Aber lieber die Strasse zweimal aufreissen und haufenweise Aufwand beim Staat produzieren als auch nur einen Cent selber zu investieren :mad:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: benklett und ReVan1199
Zurück
Oben