dilemma speicherplatzerweiterung

ksjdgzagt schrieb:
also wäre lr-ecc am sinnvolsten wenn ich dich richtig verstehe ?
Wenn man die Wahl zwischen RDIMM und LRDIMM hat, weil das System beides unterstützt, dann würde ich bei gleichem Preis die LRDIMM vorziehen, aber keinen größeren Mehrpreis für LRDIMM statt RDIMM zahlen. Die Unterschiede sind sowieso gering und nur bei sehr speicherintensiven Anwendungen relevant, aber sicher nicht bei einem Storageserver.
ksjdgzagt schrieb:
ich frage weil asus fuer das "asus ws c621e sage" nur ein riegel nennt auf deren kompatibilitätsliste:
Auf die Kompatibilitätslisten für RAM oder SSDs geben ich wenig, nur die für die CPU ist bindend, bei RAM und SSDs laufen auch andere des passenden Typs ohne Probleme.
ksjdgzagt schrieb:
kann ich nur dieses 64 riegel laufen lassen oder wäre besser dualchannel mit 2 zu machen
Ein Riegel? Der LGA3647 CPUs haben 6 RAM Kanäle und ich würde daher möglichst auch 6 Riegel pro CPU nehmen, zumal wenn man sich Gedanken um den RAM Durchsatz macht. Aber wieso wählst Du ein Dual CPU Board?
Vorhin hieß es noch:
ksjdgzagt schrieb:
ich muss aus kostengrueden raid 0 machen weil ich nur 4 hdds habe.
Und jetzt wird hier ein Dual-Socket LGA3647 Board in den Raum geworfen? Das ist total oversized, nur um ein System mit ECC RAM Unterstützung als Storageserver zu bekommen. Oder wozu soll der Rechner so alles dienen?
 
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ich kaufe den rechner NICHT sondern ich lease es...fuer 100 eur pro monat fuer 3200 eur warenwert kann
ich mir die freude machen :-) und lebe stressfrei und nervenschonend.

also statt 1 x LR lieber 6 x 8gb R . (preis fuer beides ist ungefaehr gleich)

"Aber wieso wählst Du ein Dual CPU Board? "
weil mir das optisch gefällt und ecc reg unterstuetzt und workstaion ist damit ich mit dem bios einigermassen klarkomme. das bios von reine serverboards ist mir kompliziert.

und das board hat werksmässig eigenes raid am start, was ja meine raid 0-pläne löst, zugegeben
ohne raid-cache wie bei teuren raid-controller-carten aber du meintest das wäre sowieso
nicht so wichtig ...

"Zum Anschluss von Massenspeichern
stehen zehn RAID-fähige SATA3-Schnittstellen,
vier U,2-Schnittstellen und eine M.2-Schnittstelle zur Verfügung. "

die frage lautet: hat das "asus ws c621e sage" ein software oder hardware raid ?
ein bekannter meinte, dass allein die blose angabe von raid nummer darauf hindeutet dass
es sich um hardware-raid handelt, was ja etwas gutes ist. stimmt das ?

siehe screenshots von banutzerhandbuch...
 

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ksjdgzagt schrieb:
ich kaufe den rechner NICHT sondern ich lease es...fuer 100 eur pro monat fuer 3200 eur warenwert
Und für wie lange läuft der Vertrag? Bei 36 Monaten zahlt Du dann am Ende 3600 Euro, bei 60 Monaten schon 6000€ dafür, plus ggf. fällige Sonderzahlungen.

Vergiss auch nicht, dass Du noch mehr HDDs brauchst, oder willst Du bei der Idee mit zweimal RAID 0 bleiben?
ksjdgzagt schrieb:
also statt 1 x LR lieber 6 x 8gb R
Ja, wenn Du eine hohen RAM Durchsatz haben willst und dann natürlich 6 Riegel pro CPU! Aber da Du nicht schreibst wofür das ganze System so alles dienen soll, kann man kaum sagen ob dies wirklich Sinn macht, rein für die Nutzung als Storage Server dürfte man kaum so viel RAM Bandbreite brauchen.
ksjdgzagt schrieb:
weil mir das optisch gefällt und ecc reg unterstuetzt und workstaion ist damit ich mit dem bios einigermassen klarkomme. das bios von reine serverboards ist mir kompliziert.
Über die Optik kann man nicht streiten, ob das BIOS des Boads simpler als bei einem reinen Server Board ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, habe da aber meine Zweifel.
ksjdgzagt schrieb:
die frage lautet: hat das "asus ws c621e sage" ein software oder hardware raid ?
Es hat ein Chipsatz Fake RAID.

Mein Heimserver der auch als NAS dient, basiert übrigens auf einem Xeon-D Board von Supermicro, konkret dem Supermicro X10SDV-TLN4F, da dies auch klein ist, gleich auch zwei 10 GBASE-T Ports bietet, sparsam ist und trotzdem eine anständige Rechenleistung bietet. Dies steckt bei mir ein einem Silverstone DS380 und läuft mit einem Enterprise Linux und md-SW RAID seit zwei Jahren ohne Probleme.
 
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Holt schrieb:
Mein Heimserver der auch als NAS dient, basiert übrigens auf einem Xeon-D Board von Supermicro, konkret dem Supermicro X10SDV-TLN4F, da dies auch klein ist, gleich auch zwei 10 GBASE-T Ports bietet, sparsam ist und trotzdem eine anständige Rechenleistung bietet. Dies steckt bei mir ein einem Silverstone DS380 und läuft mit einem Enterprise Linux und dm-SW RAID seit zwei Jahren ohne Probleme.

das ist aber nicht dein arbeitsrechner, oder ? sondenr irgendein 2. oder 3. rechner stimmts ?
ich brauche ein arbeistrechner...
dein board hat aber nur ein pcie slot , wohl fuer graka...
was wenn ich doch eine raid-karte einbauen will ? dann hätte ich kein platz....

ich ueberlege natuerlich schon lange mir wenigstens eine vm einzurichten
aber mit dem z270 war das nicht möglich. nun würde sich die gelegenheit bieten
linux draufzuklatzschen das offline ist und dadrauf 1-2 virtuelle maschinen die
je nach bedarf of oder online sind.
 
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ksjdgzagt schrieb:
das ist aber nicht dein arbeitsrechner, oder ? sondenr irgendein 2. oder 3. rechner stimmts ?
Ja, wie gesagt ist es der Heimserver und kein Arbeitsrechner.
ksjdgzagt schrieb:
ich brauche ein arbeistrechner...
Dann ist ein Xeon-D nichts für Dich, die sind für Embedded und Server Anwendungen gedacht.
ksjdgzagt schrieb:
dein board hat aber nur ein pcie slot , wohl fuer graka...
Nein, der Rechner hat keine Graka, außer der in den IPMI, denn es ist eben ein Server und Server werden üblicherweise eben headless betrieben, man arbeitet also nicht daran.

Welche CPU soll eigentlich auf das Board? Bei dem Board braucht man ja zwei CPUs um alle PCIe Lanes zu erhalten, passende CPUs gibt es ab 214€ pro Stück, aber für eine Workstation will man ja eigentlich auch eine gute Singlethreadperformance haben, braucht also CPUs mit entsprechend hohen Turbotakt [https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=12099_Server~13072_C621~7728_3000~821_2+Sockel]CPUs mit mindestens 3GHz gehen ab 387€ lost[/URL], willst Du eine mit 4GHz Turbotakt geht es ab 2563€ los. Da reichen 3200€ nicht weit, zumal Du auch noch ein passendes Gehäuse für das doch sehr große Board brauchst, die RAMs etc.

Viel billiger und interessanter sind die Xeon-W 3000er CPUs, die sind aber nicht Dual-Socket geeignet und stehen entsprechend auch nicht auf der CPU Supportliste des WS C621E SAGE.

Aber ich würde Dir raten Storage und Arbeitsrechner zu trennen, sonst riskiert Du bei jedem BSOD ein korruptes Filesystem. Wenn Du trotzdem internes Storage im Arbeitsrechner willst und so ein großes Volumen brauchst, dann achte wenigstens auf externe Backups und nimm lieber ein RAID 5 oder RAID 10, aber keine RAID 0.
 
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ich muss leider aus kostengruenden noch 6-12 monate ersteinmal so überbrücken mit storage und arbeitsrechner zusammen. ich habe ja bald immerhin ecc-reg-ram und werde mir eine virtuelle maschine mit snapschots einrichten.

gehäuse habe ich.

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350 eur: leadex 80 plus titanium netzteil, 1600 watt
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600 eur: asus ws c621e sage
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600 eur: intel xeon silver 4110
https : // www.youtube.com/watch?v=RYBJJaStgNg
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300 eur: kingston KSM26RS8/8HAI (6x)(ecc-reg)
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500 eur: nvidia quadro p2000
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1000 eur: broadcom megaraid 9480-8i8e
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150 eur: broadcom cachevault cvpm05
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3500 eur


"Aber ich würde Dir raten Storage und Arbeitsrechner zu trennen "
du meinst mit einer nas ? oder wie ?

" Dies steckt bei mir ein einem Silverstone DS380 und läuft mit einem Enterprise Linux und dm-SW RAID seit zwei Jahren ohne Probleme. "
was meinst du genau mit enterprise linux ?
ubuntu lt ?
 
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Die ganze Zusammenstellung ist extrem komisch. Wieso willst Du 1000€ für eine RAID Karte, wann es um 4 HDDs geht? Dafür könntest Du genug USB Platten kaufen um zwei Backup der Daten anzulegen oder auch ein NAS als Backup. Dazu dann nur eine 8 Kern CPU und die in ein Dual Socket Board einbauen? Und was interessiert bei einer CPU mit 85W TDP ob der HS verlötet ist oder nicht? Die Xeons lassen sich sowieso nicht übertakten, außer vielleicht der Xeon-W 3175X.

Aber wenn Dir die Performance der CPU reicht, schau doch mal ob Dir nicht auch eines der C246er Boards, am Besten wohl ein C246 ATX Boards gefällt, dazu einen Xeon-E 2000 8 Kerner, auch wenn die schlecht verfügbar sind oder ggf. auch nur ein der schnelleren 6 Kerner?
 
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ein arbeitskollege bietet mir guenstig seine gebrauchte 2011-3-plattform an:

  • Asus Z10PE-D8 WS
  • 2 x E5-2666v3 ES (kein ht, aberallcore turbo von 3,1 ghz)
  • 32 gb ecc-reg-rm (kvr21r15s4k4/32)

ist dieses bundle ok, ich meine sind es-cpus ok ?
immerhin wären das 20 kerne ohne hyper threading die auf 3,1 ghz laufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob das Angebot interessant ist, hängt vor allem vom Preis ab. ES CPUs sind halt Sample und entsprechen nicht dem Serienstand, schlimmstenfalls haben sie noch Bugs die erst später behoben wurden. Einen E5-2666v3 gibt es regulär übrigens nicht, sondern nur als ES. Das könnte zum Problem werden, wenn das Mainboard mal aufgibt, die halten ja auch nicht ewig und ein anderes, sofern überhaupt noch eines zu beschaffen ist, beim Vorgänger S. 2011 (ohne -3) ist dies ja schon schwer, dann diese exotische ES CPU nicht mehr unterstützt.
 
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folgende gedankengänge um kostenguenstiger wegzukommen:

2-cpu-system mit 2 gebrauchten x e5-2620 v3 die ich geschenkt bekomme.

zwei interessante boards:
a) supermicro x10drl-i
b) asrock ep2c612 ws

welches würdest du nehmen ?
wohl das supermicro ?

eine frage zum system ssd:
da kann ich schlecht verglcihen weil ich laie bin:
a) samsung enterprise mz7wd240hafv 240gb
b) samsung 860 pro 240 gb
beide scheinen die gleichen werte zu haben...

wuertet ihr trotzdem zur enterprise version tendieren ?
weil es eben enterprise ist ? die 860 pro ist customer...
das bedeutet minderwertigere komponenten ?
 
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ksjdgzagt schrieb:
welches würdest du nehmen ?
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.
ksjdgzagt schrieb:
wuertet ihr trotzdem zur enterprise version tendieren ?
weil es eben enterprise ist ? die 860 pro ist customer...
das bedeutet minderwertigere komponenten ?
Die alte SM843T wäre wohl gebraucht, die ist von 2013 und hat noch planare NANDs, die wäre dann wohl gebraucht, oder?

Enterprise SSDs werden zwar meisten besser gebinnte NANDs haben, aber vor allem sind es die Features wie die Internal Data Path Protection und vor allem die Full-Power-Loss Protection, die eine Enterprise SSD von den allermeisten Consumer SSDs unterscheiden, wobei Samsung da sogar oft die gleichen Controller verbaut.
 
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"Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen. "

aber von der qualitaet her sind beide gleich ?
asrock ist workstation
supermicro ist reines serverboard.
intuitiv wuerde ich denken dass reines serverboard von einem hersteller der hauptsächlich serverboards herstellt eher qualitativ besser ist...
 
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