DIY Unraid Server

obeyhoernchen schrieb:
Da halte ich es lieber einfach.
Naja. zfs send ... ist doch wesentlich einfacher als irgendeine "komische" Backuplösung.

obeyhoernchen schrieb:
Wenn ich Performance will, schiebe ich das auf meinen Cache :-)
Ich dachte, das Verschlüsseln kostet dich so viel Zeit/CPU-Load. Da bringt Cache nicht unbedingt was.
 
@andy_m4 Wenn er ein Array unter UnRAID nutzt, verwendet er gar kein ZFS. Deshalb ist dein guter Ratschlag leider nicht umsetzbar.

Verschlüsselung sollte aber doch eigentlich kaum Leistung kosten, wenn das Verfahren Teil des Befehlssatzes der CPU ist. Evtl. ein anderes Verfahren wählen?
 
Banned schrieb:
Wenn er ein Array unter UnRAID nutzt, verwendet er gar kein ZFS.
Keine Ahnung. Ich nutze keine Bloatware wie UnRAID. :-)
Deshalb schrieb ich ja auch explizit: Wenn ZFS usw. da ist, wäre das ein möglicher Weg.

Banned schrieb:
Verschlüsselung sollte aber doch eigentlich kaum Leistung kosten, wenn das Verfahren Teil des Befehlssatzes der CPU ist.
Kommt drauf an, was die Backup-Software nutzt.

Banned schrieb:
Evtl. ein anderes Verfahren wählen?
Das kann natürlich helfen.
 
andy_m4 schrieb:
Keine Ahnung. Ich nutze keine Bloatware wie UnRAID. :-)
ich frag einfach mal, was soll da Bloatware sein ... oder geht es einfach darum das du die Software nicht magst ?
Ergänzung ()

Budimon schrieb:
Ja hab schon die Lizenz, nutze momentan nämlich nen N100 Mini PC an dem ein 4 bay DAS hängt... Aber das reicht mir leistungstechnisch schon nicht obwohl er als reiner Medienserver läuft.
als reiner Medienserver läuft ein n100 er normal prächtig easy ...

schätze eher dein Problem kommt von dem DAS (USB), oder wo reicht die Performance dafür nicht ?

natives streaming @Home verbraucht ja mal grundsätzlich keine Last, transcoded auf Target ~ 1080p 10 mbit kann man normal bequem 3-4 streams bereitstellen, verfügbarer upload vorausgesetzt ...

wenn du mit VM's (also Desktop VM's) hantieren willst, dann macht ein Wechsel auf jeden Fall Sinn, dafür ist der n100er zu schwach, hab eine win 11 VM hier zum sr iov checkup, für Office noch ok, aber Ladezeiten sind schon spürbar ... ;)
 
@andy_m4 : Wow, sorry aber welches Verfahren ich für meinen Array benutze bleibt ja noch immer noch mir überlassen. Wenn du mit ZFS zufrieden bist, ist doch toll, aber dann mach nicht andere Verfahren schlecht. Und lies dir bitte mal die Definition von Bloatware durch. Nur weil dein Avatar Duke Nukem zeigt, musst du dich nicht wie der Selbige benehmen.
 
alturismo schrieb:
ich frag einfach mal, was soll da Bloatware sein
Nur mal so als Datenpunkt:
Sieht man ja schon an den Hardware-Requirements.
Min. 4GB RAM
Min. 2 GB "Platte" fürs System

Vier mal so viel, wie ich für mein NAS veranschlagen muss.

obeyhoernchen schrieb:
Wow, sorry aber welches Verfahren ich für meinen Array benutze bleibt ja noch immer noch mir überlassen.
Jaja. Du musst nicht gleich Schnappatmung bekommen nur weil ich mal ein Hinweis gebe.

obeyhoernchen schrieb:
Wenn du mit ZFS zufrieden bist, ist doch toll, aber dann mach nicht andere Verfahren schlecht.
Du solltest keine Postings lesen, wenn Du schlechte Laune hast. Sonst interpretierst Du da Dinge rein, die so da gar nicht stehen.
 
andy_m4 schrieb:
da Unraid komplett im RAM läuft liegt es nahe das ... ein gewisses Mindestmaß angesetzt werden sollte.

andy_m4 schrieb:
Min. 2 GB "Platte" fürs System
VM und Docker, wenn das nicht genutzt wird brauch es genau 0 Bytes für das System, es wird vom Stick geladen und läuft nur im RAM.

mal als Anhaltspunkt eines "leichten" Sys im Betrieb mit paar Dockers ...

1743791447717.png


inkl. TVHeadend, Reverse Proxy, ...

aber ok, verstanden was du meintest ;)
 
alturismo schrieb:
schätze eher dein Problem kommt von dem DAS (USB), oder wo reicht die Performance dafür nicht ?
Ne das DAS macht hier 0 Probleme, komme damit sogar auf an die 250 MB/s Übertragungsraten trotz USB. Außerdem läuft der Unraid Mover morgens um 5 wo es sowieso niemanden stört.

Es wird allerdings schon problematisch wenn man beispielsweise mit nem Download Client was am ziehen ist (gleichzeitiges Entpacken geht praktisch schon mal gar nicht) und dann noch irgendwas anderes am Server selbst oder in irgendwelchen Docker Containern machen will. Da geht er schon ziemlich in die Knie.

Da wirds dann teilweise sogar schon problematisch wenn 2 Leute gleichzeitig was von Plex direct streamen wollen...

Dass der 14400 grundsätzlich Overkill für nen reinen Medienserver sein dürfte ist mir trotzdem klar.
 
Budimon schrieb:
Es wird allerdings schon problematisch wenn man beispielsweise mit nem Download Client was am ziehen ist (gleichzeitiges Entpacken geht praktisch schon mal gar nicht) und dann noch irgendwas anderes am Server selbst oder in irgendwelchen Docker Containern machen will. Da geht er schon ziemlich in die Knie.
das liegt ziemlich sicher an den i/o wegen dem DAS, hier entpacke ich, encode parallel, streame, ... USB ist da ein Knackpunkt welcher (leider) gerne issues bereitet, gerade wenn r/w parallel läuft.

Aber gut, mit nem vernünftigen Board und entsprechenden Anschlüssen löst sich das ja eh.
 
alturismo schrieb:
das liegt ziemlich sicher an den i/o wegen dem DAS, hier entpacke ich, encode parallel, streame, ... USB ist da ein Knackpunkt welcher (leider) gerne issues bereitet, gerade wenn r/w parallel läuft.
Daran kann es denke ich nicht liegen da alles auf dem SSD Cache ausgeführt und gespeichert wird bis es dann wie gesagt um 5 Uhr Morgens vom Mover aufs lahme Array geschoben wird.

Cache ist per Sata/M2 Schnittstelle angeschlossen.

Das Array, und dementsprechend das DAS, ist hier ein reines Datengrab.
 
Budimon schrieb:
Cache ist per Sata/M2 Schnittstelle angeschlossen.

Das Array, und dementsprechend das DAS, ist hier ein reines Datengrab.
dann ... hast du ein anderes Problem, na denn ...
 
alturismo schrieb:
da Unraid komplett im RAM läuft liegt es nahe das ... ein gewisses Mindestmaß angesetzt werden sollte.
Naja. Selbst wenn ich jetzt noch das ganze System als RAM-Disk in den RAM packe, liege ich noch unter 2GB. Abgesehen davon stellt sich die Frage, warum man das machen sollte. Auf Systemdateien wird jetzt nicht gerade viel und häufig zugegriffen. Da halte ich lieber den RAM frei für andere Dinge.

Was den Disk-Bedarf angeht hab ich da so gar noch recht viel Potential von Dingen, die im System liegen die ich sogar noch rauswerfen könnte (allein so ein Kram wie C-Compiler was gut und gerne 200M frisst, weil ich mal dachte, wäre praktisch zum Kernel-Module kompilieren ; oder fast 50M für Manpages ; usw. usw. läppert sich dann doch was zusammen).
Das heißt: Ich geh da schon ziemlich nachlässig um und hab daher selbst ein vergleichsweise fettes System.
Wenn man trotzdem noch drüber liegt, kann es nur mit bloat begründet sein. :-)
Code:
# cd /
# du -hs * |grep -v -e home -e jail -e storage
985K    bin
110M    boot
5.5K    dev
2.4M    etc
 10M    lib
185K    libexec
 11K    media
4.0K    mnt
4.0K    net
4.0K    proc
 10M    rescue
484K    root
3.8M    sbin
2.1M    tmp
570M    usr
350M    var

alturismo schrieb:
VM und Docker, wenn das nicht genutzt wird brauch es genau 0 Bytes für das System, es wird vom Stick geladen und läuft nur im RAM.
Ob der Speicher nun auf Stick oder auf Disk gespeichert ist, spielt doch für die Bewertung der "Fettheit" keine Rolle.

alturismo schrieb:
mal als Anhaltspunkt eines "leichten" Sys im Betrieb mit paar Dockers ...
Code:
# top -b -U nobody
last pid: 98917;  load averages:  0.16,  0.19,  0.14
46 processes:  1 running, 43 sleeping, 2 zombie
CPU:  0.1% user,  0.0% nice,  0.5% system,  0.0% interrupt,  99.4% idle
Mem: 98M Active, 90M Inact, 1154M Wired, 21G Free
ARC: 640M Total, 99M MFU, 377M MRU, 400K Anon, 13M Header, 149M Other
     228M Compressed, 804M Uncompressed, 3.53:1 Ratio

  PID USERNAME    THR PRI NICE   SIZE    RES STATE    C   TIME    WCPU COMMAND
Da läuft jetzt aber gerade neben dem Fileserver nur ein unbound drauf (allerdings hat der ne recht umfangreiche "Filterliste", die er im RAM halten muss) und ein Webserver/Proxy.
 
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