Drosselung auf 0,5MBit/s

Piecemaker

Lt. Commander
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Guten Tag,
vorweg habe ich hier schon mal einen Topic erstellt.

Dennoch poste ich hier nochmal alle relevanten Informationen:
Konkret geht es um einen DSL Anschluss in 23749 in Grube Ostholstein, Straßenname Bei der Kirche.

Folgendes ist passiert:
  • Der User hatte über Jahre hinweg 16Mbit DSL von 1&1 gebucht.
  • Es kamen stehts nur 2Mbit/s an. Damit lebt es sich mehr schlecht als recht, aber es geht.
  • Seit 05.03.2019 zwischen 11:00 und 11:30 Uhr wurde die Leitung nun auf 0,5MBit/s gedrosselt.
  • Daraufhin wurde bei 1&1 angerufen, die aber leider nichts tun können, da die Drosselung von der Telekom auferlegt sei.
  • Weiterhin wurde dem Kunden aufgrund dessen ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt.
  • Danach wurde bei https://tng.de/privatkunden/glasfaseranschluss/ostholstein/ angerufen, die diese "bald anfangen" mit den Arbeiten an neuen Glasfaser-Anschlüssen in diesem Gebiet. Bis diese beim Kunden ankommen, dauert das aber noch 2 Jahre ("Rechnen sie mal eher mit 3!"). Auch haben die nichts mit der Drosselung am Hut und wissen von nix. Die haben nicht mal angefangen eine Schaufel in die Erde zu stecken.
  • Heute wurde daraufhin bei der Telekom angerufen. Auch hier will man nichts von einer Drosselung wissen. Man kann auch leider die Leitung nicht messen, da der Kunde bei 1&1 sei.
  • Auf die Frage ob es vielleicht einen VDSL Ausbau gebe, wurde mit "Nein, VDSL ist in Grube nicht verfügbar, und es wird auch derzeit dort nichts diesbezüglich ausgebaut" geantwortet.
  • Der Kunde soll nun eine Telefonnummer eines bei der Telekom geschalteten Festnetzanschlusses in seiner Straße ausfindig machen, dann könne man da mal messen. Aber bei aller Liebe, wie soll das gehen? "...DingDong... Guten Tag, sind sie zufällig bei der Telekom und wenn ja kann ich mal ihre Telefonnummer haben?".
  • Es gilt jetzt herauszufinden, wer was gemacht hat, denn eine Drosselung entsteht ja nicht plötzlich aus Luft & Liebe. Auch räumt 1&1 nicht einfach so einem Kunden ein Sonderkündigungsrecht ein, weil sie gerade lustig sind.
Da davon auszugehen ist, das der DSLAM (?) der Telekom gehört, und irgendetwas daran gemacht wurde, oder der Kunde weiter auf den nächsten DSLAM (?) geschaltet wurde, muss ja irgendwer wissen (bei der Telekom), was da passiert ist?!

Gemäß dem Fall "man weis nicht was da passiert ist", was irgendwie unrealistisch klingt, wird nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Bei 1&1 kündigen (dank Sonderkündigungsrecht), bei der Telekom DSL bestellen, jetzt kann die Telekom messen, und siehe da 0,5 MBit - endet nur in der Frage "Wo sind die restlichen 1,5MBit hin? Haben die sich grundlos aufgelöst?".

Es wird nach dem Grund gesucht, danach nach einer Lösung? Denn ohne den Grund zu kennen, sind Aktionen wie "Schließen sie doch einfach mal wüst bei allen DSL Anbietern in ihrer Gegend Verträge ab, bis sie jemanden finden der ihnen mehr als 0,5MBit/s liefert!" leicht am Problem vorbei.

Da ich auf diesen Bereich des Forums in meinem vorherigen Post aufmerksam gemacht wurde, und die "Telekomhilft" hier vertreten ist, Frage ich auf diesem Wege mal nach.

Anbei noch relevante Screenshots nach der Drosselung:
photo_2019-03-06_15-16-23.jpg


photo_2019-03-06_15-15-14.jpg


photo_2019-03-06_15-23-48.jpg


0,5 MBit/s :o

Datum der Drosselung (bzw. plötzlichen Umstellung) ist wie gesagt der 05.03.2019 zwischen ca. 11:00 bis 11:30 Uhr Vormittags.

Zwecks Vervollständigung des Beitrags nochmal eine Verfügbarkeitsprüfung an besagter Wohnadresse:
vn9afxM.png




lg Piece
 
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Guten Tag @Piecemaker,

dann wollen wir der Ursache doch mal auf den Grund gehen. Ich helfe dir sehr gerne!
Ich verstehe es richtig, dass nun zur Telekom gewechselt wurde? Dann gehe ich davon aus, dass es der Magenta Zuhause S ist, oder?

Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft
 
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Hallo,
danke und nein es wurde (noch) nicht zur Telekom gewechselt.
Aktueller Anbieter ist 1&1, dieser behauptet allerdings das die Drosselung von der Telekom durchgeführt wurde.

Wieso wurde denn gedrosselt?
Denn eine 2Mbit Leitung um mehr als 3/4 zu beschneiden ist sozusagen "offline".

Bisher ergeben sich folgende Möglichkeiten:
  • Umzug
  • Zur Telekom auf gut Glück wechseln.
  • Jemanden mit einem Telekom Festnetzanschluss in der Straße finden und bei dem eine Messung seitens der Telekom durchführen.
Allerdings, zum letzten Punkt war es in Hamburg, Hannover und Lübeck bisher kein Problem, das die Telekom einfach selbst einen Kunden in der Straße heraus gesucht hat, bei dem kurz mal gemessen hat und fertig. Ebenso gibt es hier Beiträge von TelekomHilft, wo dies auch getan wurde.

Adresse: 23749 Grube (Holstein), bei der Kirche 5
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @Hayda Ministral,

danke für die Information.
@Piecemaker, da du kein Kunde bei uns bist, werde ich dir leider nicht weiterhelfen können, so gern ich möchte. Du musst dich an 1&1 wenden, die werden dann die Telekom kontaktieren.
Wir selber können hier keinen Anschluss von einem anderen Provider messen.

Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft
 
Telekom hilft schrieb:
Hi @Hayda Ministral,

danke für die Information.
@Piecemaker, da du kein Kunde bei uns bist, werde ich dir leider nicht weiterhelfen können, so gern ich möchte. Du musst dich an 1&1 wenden, die werden dann die Telekom kontaktieren.
Wir selber können hier keinen Anschluss von einem anderen Provider messen.

Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft
Sie können aber einen Telekom Kunden in der Straße heraussuchen und bei diesem messen. Siehe auch hier, wo auch Aussagen zum Speed im Bereich XY gemacht werden konnten.
 
Piecemaker schrieb:
Sie können aber einen Telekom Kunden in der Straße heraussuchen und bei diesem messen. Siehe auch hier, wo auch Aussagen zum Speed im Bereich XY gemacht werden konnten.


Dort hat die Kollegin eine Auskunft über den Ausbau gegeben, Sie hat keine andere Leitung gemessen.
Ein Ausbau ist bei euch zurzeit nicht in Planung.
Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft
 
Telekom hilft schrieb:
Dort hat die Kollegin eine Auskunft über den Ausbau gegeben, Sie hat keine andere Leitung gemessen.
Ein Ausbau ist bei euch zurzeit nicht in Planung.
Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft
Ist es denn jetzt nicht mehr Möglich bei einem Kunden in dem Gebiet zu messen? Das ging früher auch immer. "Warten sie mal ich schau mal nach. Ja ihr Nachbar ist bei uns, ich mess mal eben durch. Also der hat XY MBit, die sollten sie also auch bei uns kriegen wenn sie einen Vertrag machen."
 
Nein ist es nicht.
Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft

Piecemaker schrieb:
Ist es denn jetzt nicht mehr Möglich bei einem Kunden in dem Gebiet zu messen? Das ging früher auch immer. "Warten sie mal ich schau mal nach. Ja ihr Nachbar ist bei uns, ich mess mal eben durch. Also der hat XY MBit, die sollten sie also auch bei uns kriegen wenn sie einen Vertrag machen."
 
Warum geht das nicht?

Und die Lösung ist dann?

Bei der Telekom einen Vertrag machen, damit die durchmessen können, und kommen 0,5Mbit raus, den Vertrag wieder kündigen und zurück zu 1&1 da sie für die gleiche Leistung (wenn man bei 0,5 Mbit überhaupt von Leistung sprechen kann) weniger Geld wollen?

Und danach oder währenddessen erneut hier oder bei der Hotline erfragen wieso überhaupt gedrosselt wurde?

Piecemakerhilft Telekomhilft: Bei der Technik nachfragen ob es Kunden in der Straße gibt und wenn ja wie viel MBit bei denen ankommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdest du es gut finden, wenn ich einfach deinen Anschluss messe? Ohne das du dies zugestimmt hast?
Es gibt eine Lösung: Deinen Provider kontaktieren, die werden die Auskunft für dich einholen.
Es tut mir leid! Ich kann dir leider nicht helfen.

Schönen Abend und Liebe Grüße Sven H. von Telekom hilft


Piecemaker schrieb:
Warum geht das nicht?

Und die Lösung ist dann?

Bei der Telekom einen Vertrag machen, damit die durchmessen können, und kommen 0,5Mbit raus, den Vertrag wieder kündigen und zurück zu 1&1 da sie für die gleiche Leistung (wenn man bei 0,5 Mbit überhaupt von Leistung sprechen kann) weniger Geld wollen?

Und danach oder währenddessen erneut hier oder bei der Hotline erfragen wieso überhaupt gedrosselt wurde?

Piecemakerhilft Telekomhilft: Bei der Technik nachfragen ob es Kunden in der Straße gibt und wenn ja wie viel MBit bei denen ankommen?
 
Telekom hilft schrieb:
Würdest du es gut finden, wenn ich einfach deinen Anschluss messe? Ohne das du dies zugestimmt hast?
Ist denn dann der Anschluss kurz offline? War er bei mir nie wenn gemessen wurde?!

So, Telekom Telefon Hotline hat geholfen.
Die haben einen Nachbarn gefunden der bei der Telekom ist, und direkt mal gemessen.
Der Nachbar hat ebenfalls nur 384Kbits.

Also steht ein Umzug an...

Was aber nicht die Frage klärt, wieso aus 2 Mbit, welche auch stabil seit Jahren liefen ohne Verbindungsabbrüche oder Schwankungen usw., plötzlich 0,5 Mbit werden.

Es muss dafür doch einen technischen/logischen Grund geben. Was kann denn die Ursache für so etwas sein?

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Piecemaker

Du wirst langsam nervig ;)

Es scheint für das @Telekom hilft Team technisch durchaus möglich zu sein Leitungen zu messen. Anscheinend dürfen die das aber nicht offziell bzw hier im Forum nicht kund tun. Was der Mitarbeiter am Telefon für einen Spökes macht bzw. machen kann ist doch vollkommen egal und unabhängig davon.

Außerdem hast du bereits mehrfach das richtige Vorgehen aufgezeigt bekommen. Dein Vertragspartner ist 1&1 und an die hast du dich bezüglich deiner Probleme zu wenden und denen die Fragen zu stellen.
 
1&1 ist dein Ansprechpartner.

Ich vermute, dass die Umstellung von Annex B auf Annex J stattgefunden hat.
In Grenzfällen kann es anscheinend passieren, das von DSL 2000 RAM auf das Annex J-Rückfallprofil herabgestuft wird: https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?p=2224646#post2224646

Machen kannst du dagegen meines Erachtens nichts, außer auf einen Ausbau warten.
 
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Piecemaker schrieb:
Was aber nicht die Frage klärt, wieso aus 2 Mbit, welche auch stabil seit Jahren liefen ohne Verbindungsabbrüche oder Schwankungen usw., plötzlich 0,5 Mbit werden.
Wie schon von mehreren Usern vermutet wahrscheinlich durch die geänderten Dämpfungsgrenzen der Telekom bei der Umstellung auf Annex J.
Diese lassen um Buchungssystem der Telekom kein höheres Profil mehr zu.

Alternativ war der Anschluss vorher mit offenem Profil auf Telefonica Technik geschaltet und ist jetzt zur Telekom Technik gewechselt wurden, welche nur nach Dämpfungsgrenzen schaltet.

Hier kannst du übrigens nachlesen, wie du prüfst, welches Profil der Anschluss bei der Telekom bekommen würde.
https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=143584
 
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strempe schrieb:
@Piecemaker
Dein Vertragspartner ist 1&1 und an die hast du dich bezüglich deiner Probleme zu wenden und denen die Fragen zu stellen.
Hallo, es geht nicht um meinen Anschluss, ich frage nur für einen nicht so affinen Freund nach. An 1&1 wurde sich ja auch schon gewandt, dort spricht man von einer Telekom-Drosselung und mehr Infos habe man nicht. Ergo wendet man sich an die Telekom, um zu erfahren warum die drosseln.

Weiterhin besitze ich ein Ferienwohnung auf dem Land, bei welchen genau der gleiche Fall jederzeit eintreffen könnte. Somit interessiert mich das Warum/Wieso auch persönlich. Ich selbst besitze an meinem Hauptwohnsitz 1Gbit Telekom FTTH.

Naja ... zum Thema:

Nach Rücksprache mit einem Senior IT Administrators aus einem Rechenzentrum ist folgendes bei raus gekommen ... ich schreibe das jetzt hier, falls andere User davon auch betroffen sein sollten, und sich fragen wieso das so ist, bzw. was da plötzlich aus welchem Grund passiert ... :

Im Zuge der "Modernisierung" durch die Telekom mit VDSL passiert laut ihm folgendes ...

Der User geht "mit seinem Kupferdraht bzw. seinem aDSL Signal" bis zum DSLAM, von dort geht es weiter zum sogenannten HVT (Hauptverteiler), welcher nochmal Kilometer weiter entfernt in einer anderen Stadt/Dorf stehen kann. Der HVT wird nun zwecks Umstellung auf VDSL in der Region umgebaut. Danach kann der allerdings die alten aDSL Signale, welche er vom DSLAM durchgeroutet bekommt, nicht mehr so gut verarbeiten. Aufgrund dessen werden alte aDSL Leitungen am DSLAM gedrosselt (Annex J?), damit es keine (technischen?) Probleme am HVT gibt.

Das ist aber wiederum laut Bundesnetzagentur so nicht zulässig, und es gibt die Möglichkeit ein Beschwerde per Formular einzureichen. Nach Überprüfung aller Daten muss dieser Beschwerde auch nachgegangen werden. Es dürfen wohl nur neue HVTs aufgestellt werden, bzw. die Alten nicht so umgerüstet werden, so das alte Leitungen "crashen". Denn das Internet wird dann zwar für einen Teil schneller (VDSL?), aber für aDSL Teilnehmer unzumutbar langsam.

Das wird auch der Grund sein, warum bei 1&1 von einer Telekom-Drosselung im Zuge der Modernisierungsarbeiten gesprochen wurde, und dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt wird.

Falls das wer technisch versierter erklären kann, gerne her mit der Info.

PS: Kollege zieht jetzt um. Beschwerde hin oder her, dauert alles zu lange.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal eine kleine Bitte an das TelekomHilft-Team.

Ich persönlich bin zufriedener Kunde bei euch, seit Jahrzehnten.
Das möchte ich hier explizit nochmals betonen und mich bedanken.

Bis zu 16Mbit in diversen Wohnungen bzw. Ferienhaus.
Dann VDSL 25Mbit -> VDSL 50Mbit -> VDSL 100MBit -> FTTH 200Mbit -> FTTH 1Gbit.

Bisher, bis auf eine Rufnummer Portierung von 1&1 auf Telekom, wurde mir auch immer korrekt, ausführlich und schnell geholfen. Und ok, das eine mal, wo ich ein TV Paket gebucht hatte, und dann plötzlich von 200MBit FTTH auf 50MBit VDSL Tarif zurück gestuft wurde, dessen Problemlösung 4 Monate dauerte weil man müsse dafür extra einen Techniker raus schicken, war alles ok. Und zur Vervollständigung: Das Problem beim Einwilligen und Buchen eines Glasfaser-Vertrages, inklusive Gratis Verlegung des Lichtleiters, welcher mir nach 1,5 Jahren eine FTTH-Breitband-Verbindung zu sicherte, und ich dann nach 2,5 Jahren auf dem Telekom Stand auf der Cebit nachfragen musste, was denn nun eigentlich damit wäre. Worauf ich direkt in die VIP Lounge gebeten wurde, vielleicht weil ich mit einem Anwalt die Cebit besuchte, und aus dem Nichts heraus plötzlich der dritte Teilnehmer in meiner Großstadt war, welcher für FTTH freigeschlaltet wurde (mein Nachbar musste weiterhin ~10 Monate warten) - alles gut.

Wenn die Telekom allerdings User um 75% drosselt, und deren Anbieter nur mit "Die Telekom hat ihren Anschluss gedrosselt." antworten kann, dann muss auf Rückfrage auch eine akkurate Antwort erfolgen. Wenn selbst diverse User besser bescheid wissen als der Support, dann stimmt da was nicht. Theoretisch sollte das Problem ja auch eigentlich bekannt sein, wenn es sich denn so zuträgt wie oben beschrieben? Das ist kein bedauerlicher Einzelfall.

Auch wenn der User selbst bei einem anderen Anbieter ist, sind die Kästen (DSLAM & CO) immer noch eure. Und damit über drei Ecken, sind die Kunden von zB 1&1 auch weitestgehend eure Kunden. Wenn dann von 1&1 an die Telekom verwiesen wird, von der Telekom an 1&1 (wie damals bei meiner Rufnummer Portierung), hängt man in einer Dauerschleife des Todes.

Thema "Leitungs-Messung":
strempe schrieb:
Es scheint für das @Telekom hilft Team technisch durchaus möglich zu sein Leitungen zu messen. Anscheinend dürfen die das aber nicht offziell bzw hier im Forum nicht kund tun. Was der Mitarbeiter am Telefon für einen Spökes macht bzw. machen kann ist doch vollkommen egal und unabhängig davon.
Es braucht nicht mal eine Leitungsmessung, denn es müsste nur nachgeschaut werden, auf wie viel Mbit die Anschlüsse in der Umgebung laufen.

Wenn ich bei der Telekom anrufe, und fern ab von dem was ich gebucht habe (DSL, VDSL, FTTH), kann ich jederzeit nachfragen wie schnell mein Anschluss ist. Selbst wenn ich persönlich nicht mal Anschlussinhaber bin, sondern nur Ort/PLZ, Straßenname, Hausnummer kenne und am Klingelschild des jeweiligen Hauses den Namen abgelesen habe, kann ich als Dritter nachfragen wie schnell denn das Internet dort ist, gemäß dem Fall der Teilnehmer ist bei der Telekom.

Das ist imho kein "Spökes" was dort betrieben wird, sondern ganz normaler Dienst am Kunden.

Wenn jetzt der Kollege irgendwo anders hin zieht, will der logischerweise auch vorher wissen, was dort vor Ort machbar ist. Die Antwort darauf "Ja erst buchen, dann messen wir!" ist weder service-orientiert noch zweckdienlich. Auch das 14 tägige Sonderkündigungsrecht ist zwar nett & wichtig, aber so dann nicht umsetzbar. Mietvertrag unterschreiben, einziehen, testen, ausziehen? Es ist auch kein Problem, vorher bei einem Strom-/Gas-Anbieter zu erfragen, was denn zu welchen Preisen geliefert werden kann. Oder beim Vermieter, wie teuer denn einen ein Nachspeicherofen, Fußbodenheizung & Co zu stehen kommt.


Ich bitte nicht darum, das mir bis auf letzte Bit mitgeteilt wird, wie meine zukünftige Internetleitung aussieht, aber doch eine reale Einschätzung derer vorab. Ebenso, ist es mehr als wünschenswert, wenn eine Leitung (stark) gedrosselt wird, das eine der beiden zuständigen Parteien, dem Kunden erklärt warum das so ist. Und wenn es nur ein "Aufgrund von Modernisierungsarbeiten in der Umgebung, müssen wir auf technische Maßnahmen zurück greifen, die leider alte Leitungen, wie die Ihre, drosseln. Somit ist es uns und ihrem derzeitigen Anbieter leider, auch nach Rücksprache mit der Technik, nicht mehr möglich, die volle Leistung ihrer alten Leitung wieder herzustellen. Ich kann sie aber gerne nochmal in die Technik durchstellen, wenn sie genaueres wissen wollen?" ist.

tl;dr: Wenn etwas an einem gut laufenden Anschluss gedrosselt wird, muss das dem Kunden erklärt werden. Ob es nun zB 1&1 ist, die in der Pflicht sind dem Kunden das professionell zu vermitteln, oder die Telekom die am DSLAM umgestellt hat, ist egal. Denn beide Parteien können im vorliegenden Fall nicht professionell kommunizieren.

lg
 
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Piecemaker schrieb:
tl;dr: Wenn etwas an einem gut laufenden Anschluss gedrosselt wird, muss das dem Kunden erklärt werden.

tl;dr: Man hat Dir bereits -zig mal erklärt dass 1&1 diejenigen sind die Dir die Drosselung erklären müssen. 1&1 sind diejenigen die "was gemacht haben". 1&1 sind diejenigen die zu eine Veränderung hin zum jetzigen Ist-Zustand veranlaßt haben. 1&1 wissen was sie getan haben. Frag sie halt schriftlich, dann müssen sie (vermutlich) die Hosen runter lassen.
 
das ist der nachteil bei zweitanbietern.
der anbieter, in dem fall 1&1 ,schiebt den schwarzen peter der telekom zu, die telekom kann nichts machen, weil kein TK-kunde.
der kunde ist der depp.
 
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