Drosselung auf 0,5MBit/s

Service kostet aber nunmal Geld. Und die Kosten hätte hier Telekom, jedoch ohne Einnahmen denn 1&1 zahlen was sie zahlen und kriegen was sie kriegen dafür dass sie dem Kunden gegenüber als Dienstleister auftreten.

Also zum x-ten Mal: 1&1 fragen. Und zwar schriftlich, denn wenn die Pappnasen wirklich schreiben würden dass Telekom die Leitung drosselt würde sich deren Rechtsabteilung sicher artig bedanken.
 
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Piecemaker schrieb:
So, Telekom Telefon Hotline hat geholfen.
Die haben einen Nachbarn gefunden der bei der Telekom ist, und direkt mal gemessen.
Der Nachbar hat ebenfalls nur 384Kbits.

Also steht ein Umzug an...

Überliest du eigentlich immer hilfreiche Beiträge ?

60 - 65 Euro für einen brauchbaren Internetanschluss, den man auch noch in einem Smartphone nutzen kann ist wohl nicht zu teuer und wesentlich günstiger als ein Umzug.

Selbst ich mit meinem DSL mit ca. 13 MBit/s Downstream überlege mir eine LTE Flat zuzulegen, weil heutzutage alles unter 30 MBit/s eine Zumutung ist. Steht sogar so in den Fördergesetzen. Aber bis der Staat hier trotz laufender Ausschreibung Glasfaser verlegen lässt dauert es noch 3 - 5 Jahre. So lange will ich nicht mit musealem ADSL2+ anno 2005 leben.

Dein DSL Anschluss ist auf DSL 384 IP Annex J gedrosselt. Da kannst du noch so viel bei Telekom betteln, nützt gar nichts. Habe ich damals schon 2006 bei DSL 384 Annex B versucht. Die wollten damals nicht mal 3 dB mit ihrer Dämpfungsgrenze runter damit ich DSL 384 bestellen konnte. Bei Alice gingen mit der Leitung sogar 1200 KBit/s statt 384 KBit/s.
 
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Piecemaker schrieb:
Warum geht das nicht?

Und die Lösung ist dann?
datenschutz? (nur so eine idee) laut meinem kumpel, der techniker bei der telekom ist, ist jeglicher zugriff auf kundendaten ohne konkreten anlaß (auftrag) untersagt.
Piecemaker schrieb:
An 1&1 wurde sich ja auch schon gewandt, dort spricht man von einer Telekom-Drosselung und mehr Infos habe man nicht. Ergo wendet man sich an die Telekom, um zu erfahren warum die drosseln.
ansprechpartner ist nun mal grundsätzlich der vertragspartner, also 1&1.
new Account() schrieb:
Die Telekom kann, aber will nicht
was für ein unsinn. gern kannst du bei der bundesnetzagentur nachfragen, was wer darf und was nicht, die hat das sehr genau geregelt. und kleiner tipp: es geht nicht auf initiative der telekom zurück, daß sie ohne konkreten auftrag des anbieters an den leitungen/anschlüssen grundsätzlich nichts unternehmen darf.
 
bluebox schrieb:
es geht nicht auf initiative der telekom zurück, daß sie ohne konkreten auftrag des anbieters an den leitungen/anschlüssen grundsätzlich nichts unternehmen darf.
D.h. die Telekom darf nichts ohne konkreten Auftrag des Anbieters, d.h. Telekom, an den Leitungen etwas unternehmen?
:D
 
Verwechselt ihr hier vielleicht etwas?
Ich mach das mal farbig - Telekom Rosa, und 1&1 blau:

Wenn Kunde X von Anbieter Y wiederum von Bereitsteller Z gedrosselt wird, dann gibt es ein "Problem".

Dieses Problem gilt es zu lösen. Zum Beispiel, nur durch eine akkurate Erklärung auf Nachfrage.

Wenn man nun Anbieter Y kontaktiert, und dieser verweist auf Bereitsteller Z, dann kontaktiert man Z.

Z ist nun in der Bringschuld, es sein denn, das was Y gesagt hat, ist hinlänglich/belegbar/überfällig oder sinnlos.

Dann sind wir also wieder bei Y.

Soweit sollte das logisch sein, ansonsten bitte korrigieren. Danke.

Nehmen wir an, das Z überhaupt nichts gemacht hat.

Wir haben nun allerdings in diesem Beitrag erfahren, das Y nicht mehr liefern kann. Die drosseln ja auch kack-popel-furz aDSL nicht von 2Mbit auf 0,5 MBit einfach so, und räumen dem Kunden sogar noch ein Sonderkündigungsrecht ein, oder? Wir befinden uns in Grube, einem 1000 Seelendorf. Da drosselt man nicht mal eben und räumt Sonderkündigungsrechte ein. Auch ein direkter Nachbar bekommt von der Telekom nur 0,5Mbit.

Also fragen wir logischerweise bei Z nach, warum das so ist.
Denn die 2MBit liefen ja über Jahre bei 1&1 auf deren DSLAM.

Der Support von Z (hier im Forum/Hotline) kann nun nur wiederum an Y verweisen.

Wobei der Support von Y wiederum an Z verweisen kann.

Logisch.

Vielleicht weis ja auch der Support (die Menschen die du am Telefon hast, oder denen du hier im Forum begegnest) von Y & Z überhaupt nicht was da los ist.

Fazit:
OK, aber damit müssen sich namentlich genannt, 1&1 und die Telekom darum kümmern, dem Kunden zu erklären warum das so ist. 1&1 sollte ihr möglichstes tun, weil der Kunde um 75% beschnitten wurde. Die Telekom sollte ihrerseits überprüfen ob es nicht an ihrem DSLAM (oder sonstiger zur Verfügung gestellter Hardware wie HVT) liegt und/oder 1&1 darüber aufklären WARUM ihre Kunden durch Umbaumaßnahmen der Telekom gedrosselt werden.

Einer der Beiden muss den Grund wissen.

Die Lösung des Problems könnte auch, nach Darstellung des von mir dargelegten Problems, ein Mitarbeiter des Telekom_Hilft Teams hier übernehmen. Dann antwortet man, nach Rücksprache mit der Technik einfach professionell.

Also hat der Verlust der Leitungsqualität mit der Umstellung des DSLAMS welches 23749 Grube in Holstein anschließt zu tun, oder der Umstellung des HVT's eine Instanz weiter?

Für mich sind das ganz normale Fragen.

lg
 
Piecemaker schrieb:
Wenn Kunde X von Anbieter Y wiederum von Bereitsteller Z gedrosselt wird, dann gibt es ein "Problem".

Merke: Telekom drosselt nicht. Und Telekom hat kein Vertragsverhältnis mit X, kann also diesem gegenüber in keiner Bringschuld sein. Y hat ein Vertragsverhältnsi mit X und mit Z. Y hat also hier die Bringschuld gegenüber X und alle vertraglichen Möglichkeiten gegenüber Z, zu erfahren was los ist.
Y müsste also nun X Auskunft geben was los ist. Aber das wurde ja schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.
 
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Piecemaker schrieb:
Soweit sollte das logisch sein, ansonsten bitte korrigieren. Danke.
noch einmal langsam, vielleicht verstehst du es dann doch noch: kunde x hat einen vertrag mit anbieter y, nicht mit anbieter z. dementsprechend hat kunde x genau einen ansprechpartner, seinen vertragspartner. alles andere mag dein wunschdenken sein, geht aber an der realität, z.b. am vertragsrecht, vorbei.

Piecemaker schrieb:
Denn die 2MBit liefen ja über Jahre bei 1&1 auf deren DSLAM.
1&1 hat eigene dslams? das wäre etwas ganz neues. bekanntermaßen und auch hier im forum oft genug kolportiert, mietet sich 1&1 immer dort ein, wo die gesamtleistung gerade am billigsten oder überhaupt lieferbar ist. du kannst genau so gut an einem o2/vodafone/qsc/... dslam gehangen haben und nur der reine kupferdraht war von der telekom. und nun wurde vielleicht der alte dslam vom jeweiligen betreiber außer betrieb genommen, so daß 1&1 die komplette leistung bei der telekom mieten mußte. und daß die geschwindigkeitsgrenzen haben, die auf maximale stabilität zielen, statt wie andere betreiber das allerletzte aus der leitung zu kitzeln, dafür aber mit fehlern und ausfällen, ist nichts neues, das ist keine drosselung, sondern technische gegebenheit.
 
Ich beschreibe dir mal die wahrscheinlichste Ursache in Form deines Beispiels.
Also die geänderten Dämpfungsgrenzen aufgrund der Annex J Umstellung.

Telekom Rosa, und 1&1 blau:
Kunde X hat vor Jahren einen Vertrag mit Anbieter Y abgeschlossen.
Anbieter Y hat daraufhin bei Bereitsteller Z einen Anschluss beauftragt.
Bereitsteller Z hat Anbieter Y den Anschluss mit 2 Mbit/s mit ADSL2+ Annex B bestätigt. (Aufrund der damals gültigen Dämfungsgrenzen im System von Bereitsteller Z ist diese Bandbreite buchbar)

Später bei der Annex J Umstellung:
Bereitsteller Z kündigt dem Anbieter Y den Anschluss.
Bereitsteller Z bietet alternativ einen ADSL2+ Annex J Anschluss mit 448 kbit/s an. (Aufgrund der geänderten Dämpfungsgrenzen bezüglich Annex J ist nur noch diese Bandbreite im System von Bereitsteller Z buchbar)
Anbieter Y nimmt das alternative Angebot an.
Anbieter Y hätte an dieser Stelle den Kunden X darauf hinweisen müssen, dass der Vertrag in der bisherigen Form nicht weiter geführt werden kann und ein Sonderkündigungsrecht besteht.

Fakten:
Anbieter Y hat keinen Anspruch auf das 2 Mbit/s Profil, da Bereitsteller Z es ordentlich gekündigt hat.
Bereitsteller Z ist dem Kunden X gegenüber keine Erklärung schuldig, da es sich um Prozesse zwischen Y und Z handelt.
 
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brainDotExe schrieb:
Ich beschreibe dir mal die wahrscheinlichste Ursache in Form deines Beispiels.
Also die geänderten Dämpfungsgrenzen aufgrund der Annex J Umstellung.

Telekom Rosa, und 1&1 blau:
Kunde X hat vor Jahren einen Vertrag mit Anbieter Y abgeschlossen.
Anbieter Y hat daraufhin bei Bereitsteller Z einen Anschluss beauftragt.
Bereitsteller Z hat Anbieter Y den Anschluss mit 2 Mbit/s mit ADSL2+ Annex B bestätigt. (Aufrund der damals gültigen Dämfungsgrenzen im System von Bereitsteller Z ist diese Bandbreite buchbar)

Später bei der Annex J Umstellung:
Bereitsteller Z kündigt dem Anbieter Y den Anschluss.
Bereitsteller Z bietet alternativ einen ADSL2+ Annex J Anschluss mit 448 kbit/s an. (Aufgrund der geänderten Dämpfungsgrenzen bezüglich Annex J ist nur noch diese Bandbreite im System von Bereitsteller Z buchbar)
Anbieter Y nimmt das alternative Angebot an.
Anbieter Y hätte an dieser Stelle den Kunden X darauf hinweisen müssen, dass der Vertrag in der bisherigen Form nicht weiter geführt werden kann und ein Sonderkündigungsrecht besteht.

Fakten:
Anbieter Y hat keinen Anspruch auf das 2 Mbit/s Profil, da Bereitsteller Z es ordentlich gekündigt hat.
Bereitsteller Z ist dem Kunden X gegenüber keine Erklärung schuldig, da es sich um Prozesse zwischen Y und Z handelt.
Vielleicht wurde das ja auch "missverstanden"?

Wenn die Telekom den Anschluss eines 1&1 Kunden drosselt, dann muss irgendwer der beiden Parteien ja erklären können, weshalb dies passiert ist. Soweit sollte das logisch sein.

Gemäß dem Fall, das 1&1 nur mit "Aufgrund von Modernisierungs-Arbeiten seitens der Telekom, wurde ihr Anschluss auf 0,5MBit/s gedrosselt und wir räumen ihnen ein Sonderkündigungsrecht ein. Genaueres wissen wir auch nicht." antwortet, gibt es dennoch offene Fragen:
  1. Wieso wurde gedrosselt? Technische Erklärung?
  2. Weil von Modernisierungs-Arbeiten gesprochen wird, heißt das das es bald wieder schneller wird?
Für mich ist das absolut befremdlich, das keiner der Firmen/Beteiligten, vernünftig antworten kann. In diesem speziellen Fall ist es völlig unerheblich, wer bei wem Kunde ist. Ob jetzt 1&1 bei der Telekom anfragen muss "Ein Kunde von uns hat Fragen zur Drosselung, könnt ihr die uns das mal technisch erklären?" oder eben der Kunde selbst von der Telekom direkt eine Erklärung bekommt.

In genau diesem Fall, konnte/wollte 1&1 sich nicht erklären und ebenfalls die Telekom nicht. Gemäß dem Fall, der Kunde würde jetzt zur Telekom wechseln, und hat genau die gleichen 0,5Mbit, gäbe es dann eine Erklärung?

Also, liebes Telekom Hilft Team, bekämen wir dann eine akkurate Antwort?

lg
Ergänzung ()

Piecemaker schrieb:
Denn die 2MBit liefen ja über Jahre bei 1&1 auf deren DSLAM.
bluebox schrieb:
1&1 hat eigene dslams? das wäre etwas ganz neues.

Wir arbeiten hier mit Farben, zur Verdeutlichung:
Piecemaker schrieb:
Ich mach das mal farbig - Telekom Rosa, und 1&1 blau:

Auf "deren DSLAM" heisst also "auf den DSLAM's der Telekom". Die Transferleistung ist relativ gering in diesem Fall.

Was aber heftig ist, das keiner der beiden Angesprochenen sich erklären kann. Ich mach es dir mal an einem sehr platten und einfachen Beispiel deutlich: Du bringst dein Diesel Auto wegen eines Wartungsintervalls zu Mercedes Benz, plötzlich fährt das nur noch 100km/h, dann fährst du wieder in die Werkstatt. Dort wird dir gesagt, das das aufgrund von Modernisierungsarbeiten halt so ist. Du möchtest nun den Grund erfahren. Du wirst auf die Arbeiter in der Werkstatt hingewiesen. Du gehst in die Werkstatt und dir wird gesagt "Ali nix schuld, ich mach hier nur!". Daraufhin stehst du wieder vor dem Büro und fragst nachdem warum? Du wirst auf Ali verwiesen. Im Hintergrund steht eine Meute die Brüllt "Man nerv nicht, geh zu Ali oder sonstwas! Der hat repariert!". Und so weiter und so fort.

Kommen wir mal zurück zu 1&1: Wer vom Telekom Hilft Team geht denn davon aus, das 1&1 der genaue Grund mitgeteilt wurde? Wurde 1&1 also mitgeteilt "Wir müssen ihre Vertragspartner X, Y, Z auf 0,5 MBit/s drosseln, weil ein HVT in A umgebaut wurde, und somit kein Annex J/A mehr angeboten werden kann. Bitte teilen sie das ihren Kunden mit. Eine Aufstufung auf Annex XYZ wird in Zukunft bis VDSL vor Ort verfügbar ist nicht mehr erfolgen!".

Gemäß dem Fall es wäre so. Man kann ja bis heute nur mutmaßen warum das so und so ist.
 
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Piecemaker schrieb:
Wenn die Telekom den Anschluss eines 1&1 Kunden drosselt, dann muss irgendwer der beiden Parteien ja erklären können, weshalb dies passiert ist. Soweit sollte das logisch sein.
man kann schon davon ausgehen, daß man bei 1&1 sehr wohl den grund für die änderung mitgeteilt bekommen hat. sonst würde mit sicherheit dsie bundesnetzagentur der telekom auf die finger klopfen. davon abgesehen kann der anschluß ja auch noch über vodafone technik geschaltet sein.
 
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