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News EA-Statement zu Origin

Spätestens nach dem Gerichtsverfahren kannst du das... - das ist auch das Problem an der derzeitigen Gesetzeslage.

Das ander "Problem" könnte sein, dass du 18 sein musst um es überhaupt kaufen zu dürfen - soll keine Unterstellung sein.
 
Da bin ich mal gespannt ob sich da was tut. Ich hab das Spiel bei Gamesonly gekauft , die haben noch nicht auf meine Mail geantwortet.

P.s. Ich bin über 30 Jahre alt äh jung.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn wir eigentlich über die Rahmenbedingungen eines digitalen Spielevertriebs in Deutschland und die Erwartungen unserer Kunden an ein solches Modell reden wollen. Wie kommen wir in diesem Kontext tatsächlich zu dem besten Spielerlebnis, das EA zu bieten hat?
Wenn ich allein das hier lese, erwarte ich rein gar nix von dem Tisch Gespräch. Bin mir sicher EA sagt das sie alles richtig machen und nichts geändert werden muss, die Schuld liegt allein bei uns Gamern. Würd mich wundern wenn da mehr bei raus kommt.

Es hört sich so an als ob die Kunden Origin angeblich so haben wollen wie EA es gerade gebracht hat. Unglaublich...

Vor allem würde es mich interessieren warum die Games nicht mit auf Steam sind, das kann doch nicht so schwer sein, früher ging das ja auch, der Origin Zwang kotzt am meisten. Köln ist mir zu weit, sonst wäre ich vielleicht sogar vorbeigefahren.
 
Buumann schrieb:
Hallo,
kann ich das Spiel Battlefield 3 noch zurückgeben wenn ich es schon einmal gespielt habe.?
Wahrscheinlich nicht oder ?


Moin,

also ich konnte den Dreck trotzdem bei Saturn wieder abgeben.
 
@ kasmopaya


kann es sein dass du dich in die Sache reinsteigerst?

Es wird IMMER idioten geben die nicht wissen was sie tun...

Wenn man zu dumm ist die EULA und die AGB zu verstehen, dann frage ich nach. Schaue im Internet, oder sonstigen Quellen...

Es kommt bei gott schon im ÖR....

Wer nicht die Kompetenz für sowas hat sollte es einfach ins regal zurückstellen...
 
Es gibt ein Update für Origin (Version 8.3.7.3619 - 117475)

Aus den Release Notes:
"Made changes so that Origin now sets permissions in ProgramData\Origin by default."

Und nach einer ersten Analyse mit ProcMon, bleibt Origin (auch beim kritischen Start) ausschließlich in seinen eigenen Ordnern.
Der Zugriff auf die Windows-Ordner und die Registry bleiben gleich.
-> Sollte von anderen aber noch bestätigt werden.
 
Kasmopaya schrieb:
Vor allem würde es mich interessieren warum die Games nicht mit auf Steam sind, das kann doch nicht so schwer sein, früher ging das ja auch, der Origin Zwang kotzt am meisten. Köln ist mir zu weit, sonst wäre ich vielleicht sogar vorbeigefahren.

Und mich kotzt das beharre aus Steam an. Was soll denn der Quatsch? Als sei Steam-Vertrieb ein Standard den es zwingend für alle Publisher zu halten gilt.
Steam ist eine Onlinevertriebsplattform wie Origin - nicht mehr und nicht weniger.
Nur weil es Steam etwas länger gibt schmälert dies in keiner Art und Weise die Daseinsberechtigung von Origin.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön, dass ich dem graf-von-rotz mal zustimmen kann.
 
Zuerst zur Diskussion: Bitte bleibt sachlich. Die Thematik ist durchaus brisant. Dennoch darf man hier nicht vergessen, worum es letzten Endes geht: Origin ist als Vertriebsplattform für Spiele ein Luxusprodukt. Sprich: Man verbessert nicht zwangsläufig die Welt, in dem man jetzt einen Aufreger produziert.

Aufklärung ja, Aufregung Nein.

Zu Origin selbst: Für EA ist das wohl der Supergau schlechthin. Der Einwand von Graf-von-Rotz ist nämlich berechtigt. Origin bzw. EA würde gern dahinkommen, wo Steam aka Valve seit Jahren ist.

Valve hat mit seiner Steam-Plattform wirklich Pionierarbeit im Onlinevertrieb für Spiele geleistet und ist wohl unumstritten Marktführer. EA hatte (oder hat?) für Origin grosse Pläne. Schliesslich möchte man ein Stück vom Kuchen abhaben, zumal man beim Direktverkauf aus eigenem Haus die Regeln bestimmen und ohne Zwischenhändler bzw. den Gebrauchtmarkt leben kann. Das wäre für EA eine sichere Bank und sehr komfortabel.
Nur leider: Sie haben es erst einmal kolossal verbockt.

Es spielt nun auch im Nachgang keine Rolle mehr, was Origin tatsächlich auf dem Rechner macht. Es spielt auch keine Rolle, dass bisher nicht nachgewiesen wurde, ob und was Origin in welchem Umfang nach Hause telefoniert.
Der Spionagevorwurf ist da, also ist EA schuldig. Punkt. Fakten? - Wayne interessierts.
Das die EULA zu Origin zusätzlich in Teilen dem hiesigen Recht zuwiderläuft, war der Sargnagel, der aus dem Vorwurf ein Faktum gemacht hat.

Origin steht jetzt als Spionagesoftware da.
Die Frage ist eben, ob sich damit noch eine Vertriebsplattform aufbauen lässt.
Ich kann mir durchaus vorstellen, das dies eine heikle Situation für EA ist.
Wobei man abwarten muss, inwieweit das Thema aktuell bleibt. Steam hatte damals einen auch holperigen Start mit Half-Life 2. Zwar aus anderen Gründen, aber die Aufregung war ähnlich gross.

EA kann wohl nur auf die Vergesslichkeit und Bequemlichkeit der Spieler hoffen. Ansonsten dürfte Origin das erfolgreichste Nischenprodukt im Vertriebsmarkt sein. :D
 
Glücklicherweise haben wir alle ja die Aufmerksamkeitsspanne von Frucktfliegen. Da braucht sich EA eigentlich nur zurücklehnen und abwarten. Die Suchtis unter den Spielern werden es dann sowieso kaufen, da sie ohne ihren nächsten Schuß nicht leben können.
 
Leider wahr. Spätestens wenns BF3 zu Weihnachten als Special gibt werden die "verlorenen" Verkaufszahlen am PC wieder reingeholt. Der Großteil der Zocker schert sich halt nicht um Datenschutz, Grundgesetz, oder Kundengängelung. Vielleicht sollte man einen Pflichtkurs "Recht" in der 10. Klasse einführen. Um für solche Themen mal etwas zu sensibilisieren...
 
ToXiD schrieb:
Man verbessert nicht zwangsläufig die Welt, in dem man jetzt einen Aufreger produziert.

Nein, aber man kann sie durchaus verschlechtern wenn man es nicht tut ;), denn es ist nur eine Frage der Zeit bis sich solche Geschäftspraktiken auf alle Bereiche des Lebens auswirken - den Spruch mit dem kleinen Finger kennt wohl jeder und wir haben schon mehrere gegeben...

Was die Situation von EA angeht hast du natürlich recht - es liegt aber immer noch in deren Hand es besser zu machen.
Vertrauen können sie nur gewinnen, wenn sie auf ihre Kunden wieder zugehen was aber ihren Plänen diametral zuwiderläuft.

Konkurenz zur Steam sehe ich da auch keine, denn das würde voraussetzen, dass man die Produkte bei beiden kaufen kann, was EA versucht ist alle EA-Spiele ausschliesslich an ihre Platform zu binden und damit alle anderen auszusperren - das schmeckt mir nicht und ich bin damit sicher nicht alleine.
 
Diese Unterteilung in gut und Böse bringt doch an dieser Stelle überhaupt nicht. Man polarisiert letztendlich nur, was nicht gerade förderlich für eine konstruktive Diskussion ist.

Wie Toxid bereits sagte, ist es jetzt völlig egal was Origin gemacht hat oder nicht. Es ist nun als "Spionagetool" verschrien. Der Gedanke dahinter damit eine Vertriebsplattform zu schaffen, interessiert doch zurzeit überhaupt niemanden mehr. Und darin besteht der Schaden für EA. Denn damit ist fraglich, ob sich EA in diesem Segment Marktanteile sichern kann.

Eine Konkurrenz zu Steam könnte meiner Meinung nach für den Markt durchaus sinnvoll sein.

Amazon dürfte diese Entwicklung natürlich freuen, wenn man den Gerüchten glauben schenkt, dass sie den aufbau einer eigenen Plattform planen.
 
Es hat prinzipiell auch keiner etwas gegen mehrere Platformen - der Punkt ist nur, dass es keine Konkurrenz im Sinne des Kunden ist wenn sie diese abkapseln.

Wenn jedes Spiel auf jeder Platform zu bekommen ist, dann können die Kunden frei entscheiden und sich die beste aussuchen - von Sachen wie der Wiederverkauf und nachträglichen Zwangsbindung aller älteren Spiele fange ich lieber gar nicht an...
 
Ich unterstütze einen fairen und freien Wettbewerb absolut. Konkurenz auf dem Markt belebt das Geschäft und nutzt dem Kunden nur.

Jedoch lehne ich die langfristigen Ziele ab, die unter dem Deckmantel eine neue Vertriebsplattform etablieren zu wollen, etabliert werden sollen. Das fängt bei der unzuläßigen Überwachung der Kunden an und geht über die illegalen AGB bis hin zur völligen Entmachtung des Kunden über sein erworbenes Eigentum (in diesem Fall Nutzungsrechte).

Es kann nicht sein, dass ich heute ein Spiel kaufe und morgen der Hersteller es mir praktisch wieder wegnehmen kann wenn Kondition X eintritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jelais99 schrieb:
Diese Unterteilung in gut und Böse bringt doch an dieser Stelle überhaupt nicht. Man polarisiert letztendlich nur, was nicht gerade förderlich für eine konstruktive Diskussion ist.

Wie Toxid bereits sagte, ist es jetzt völlig egal was Origin gemacht hat oder nicht. Es ist nun als "Spionagetool" verschrien. Der Gedanke dahinter damit eine Vertriebsplattform zu schaffen, interessiert doch zurzeit überhaupt niemanden mehr.

Ich gehe mal davon aus, dass der Origin-Client nicht plötzlich damit aufhört ungefragt Daten zu sammeln und diese an EA weiterzuleiten. Das war bisher schließlich ein Teil des Geschätftsmodels. Unwahrscheinlich dass EA dieses in so kurzer Zeit grundlegend ändert.

Origin könnte sich einen großen Teil des Vertrauens der Community allein dadurch wieder zurückgewinennen, dass sie einsebare Protokolle führen über die gesammelten und übertragenen Rechnerdaten. Das sollte doch locker möglich sein oder hat EA etwa was zu verbergen?

Solange es ein Geheimnis bleibt, was Origin im Detail und wann versendet und solange man auf die Funktion keinen Einfluss nehmen kann, solange wird der Vorwurf, dass es ein Spionagetool sei, meiner Meinung nach bestand haben. Ist doch auch irgendwie logisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut das die Software nun wirklich? Ich habe es eher so verstanden, dass Origin zwar die Verzeichnisse scannt, aber ein Auslesen der Daten findet nicht statt. Und ob eine Verbindung zum Amazon Web Service (was nichts mit dem Shop zu tun hat) bedeutet, dass persönliche Daten gesendet wird, ist auch fraglich. Ich muss allerdings zugeben, dass ich irgendwann aufgehört habe das Thema weiter zu Verfolgen, nachdem man in den Foren eigentlich nur noch "Gebashe" zu dem Thema finden konnte.

Wie gesagt Origin hat zwar den Ruf weg, eine Spionagesoftware zu sein, der durch Eula (die nun wirklich weit über das Ziel hinausschießt) mit Sicherheit bestärkt wird. Dennoch denke ich dass die Berichterstattung oft viel zu reißerisch und wenig objektiv war. Die Hetze in den Foren, in denen immer wieder die gleichen Screens die runde machten, tat ihr übriges um die Stimmung überkochen zu lassen.

Aber das spielt nun nicht mehr wirklich eine Rolle. Es wäre jetzt sogar egal, ob EA Einsicht in die Protokolle gewährt. Letztendlich dem viele keinen Glauben schenken. Daher wird es EA schwer mit Origin als Vertriebsplattform haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
völlig egal was es denn nun wirklich macht, mir reicht es das es das machen könnte, heisst einfach ein Update und schups macht es was ich eigentlich garnicht wollte?!

Somit muss man so ein Programm und so ein Verhalten, auch wenns von EA nicht ganz unberechtigtigt wahr, da es eben ein Konkurrenz Produkt zu Steam schaffen wollte, stark hinter fragen und im zweifel EA wie es jetzt sehr oft gemacht wird einfach meiden!

Und mal ganz ehrlich welches interesse habe ich als normaler Gamer denn daran so ein zusatzt Programm zunutzen das mir eher wenige bis garkeine vorteile bringt, denn updates usw kann ich alles im netz selbst finden, ging bis heute sehr gut also warum nicht auch in zukunft?


Also ich für meinen Teil sehen es weiterhin nicht ein Spiele zu kaufen wo Origin oder Steam mit drauf ist, hab zwar nix zu verbergen aber ausponieren lasse ich mich von niemanden, und dafür Geld zahlen tue ich erst recht nicht!
 
Wie sieht es denn nun aus mit Origin? Weiß da einer was konkretes, ob das immer noch in Gegenden rumstöbert, in denen es nichts zu suchen hat? Ich bin verwirrt.
 
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