Eigene windows iso inkl. programme

Ich zitiere mich da sehr gerne noch einmal selbst:

Wie sieht denn die Hardware darunter aus?

Mit einer SSD zusätzlich zu arbeiten macht definitiv Sinn.
Somit kannst du auf der einen (kleineren) SSD das OS, etc. packen und auf die andere (große) SSD den Rest.
Dazu würde ich ein vernünftiges Backup bevorzugen. Denn es kling ja schon nach wichtigen Daten bei dir.

Befolgen der 3-2-1-Regel der Datensicherung

  • Es sollten mindestens drei Kopien Ihrer Daten vorhanden sein.
  • Speichern Sie die Kopien auf zwei unterschiedlichen Medien.
  • Bewahren Sie eine Backup-Kopie an einem externen Speicherort
 
Old Knitterhemd schrieb:
Auch musst du mir mal erklären, wie man sich mit Gestaltungsarbeiten sein System "vollsaut".

Mit gestaltungsarbeiten gar nicht, eher mit dem privaten bereich oder der musik ;)


Old Knitterhemd schrieb:
Alles eine Frage der Speicherverwaltung. Solange deine Anwendungsbereiche dedizierte Hauptspeicher haben, stellt ein OS Wechsel kein Problem dar.

Langzeitspeicher und co liegen sowieso auf einem Server oder NAS.

Na endlich mal etwas konstruktives zu dem thema und sogar ganz interessant. Könntest du das etwas ausführlicher ausführen an einem konkreten beispiel?

Old Knitterhemd schrieb:
In 90% liegen die von dir angesprochenen Probleme an unzureichender Organisation und zu wenig dedizierten Speichern.

90 % sicherlich nicht aber ein organisationstalent bin ich ganz sicher auch nicht ... :D Ist ja oft so mit den kreativen köpfen!


@Ledeker 3x 500gb ssds. Jap gerade im gestaltungsbereich sind es sehr wichtige daten!
 
Gajel schrieb:
wenn ich dran denke alles neu zuinstallieren, die ganzen programme für meine selbstständigkeit, treiber, tools, mm usw ... dann hab ich kaum noch lust ...

Daher würde ein separater rechner oder platte zum booten irgend wie sinn machen.
Punkt 1: Ein Wunsch-ISO oder ein Abbild einer sauberen Installation kostet auch Zeit. Deren Zustände sind irgendwann veraltet. Erstmal musst du vorm Einspielen ein Backup der aktuellen Daten machen. Nach dem Einspielen musst du das System auf den neuesten Stand bringen. Je nachdem, kann das sogar aufwendiger sein, als gleich neu zu installieren.

Punkt 2: Ja, unbedingt. Ein Zweitrechner zum Basteln und Testen ist das beste, was man haben kann. Linux ausprobieren? Testrechner, statt Dual-Boot oder Live. Neues Windows ausprobieren, irgendwelche Audio- Video-Programme nacheinander austesten, die einem die Dateizuordnungen verdrehen und sich in den Info-Bereich einnisten? Zweitrechner! So muss man auf dem Hauptrechner nichts rückgängig machen oder aufräumen und behält den Überblick.
 
Gajel schrieb:
Na endlich mal etwas konstruktives zu dem thema und sogar ganz interessant. Könntest du das etwas ausführlicher ausführen an einem konkreten beispiel?

Naja habe ich oben ja schon angesprochen.

Ableton als Beispiel.

Arbeite gerade an einem Hackintosh, der als Studiorechner dienen soll.

Alle (aktuellen) Projekte werden dabei aber gesynct und sind im fließenden Wechsel auch am (original) MacBook vorhanden.

Das System neu aufzuspielen, hat keinerlei Einfluss auf die Projekte/VSTs/ Configs.


Im Videobereich lässt sich das ähnlich umsetzen (meine Frau ist Cutterin) und noch auf die Spitze treiben.

Ein Premiere Projekt lässt sich auch auf einem USB Stick umhertragen.
Ist auch völlig unabhängig von der Installation.


Die Kunst ist es, das OS und die Projekte strikt getrennt zu halten.

Mindestens eine SSD pro Anwendunngsfall.
AUDIO:
  • DAW und VSTs auf eine SSD
  • Projekte und Recordings auf eine weitere
VIDEO:

  • ADOBE SUITE auf eine extra SSD
  • 2-3 SSDs für Quellmaterial, ggf Proxies und cache (idR habe ich eine extra SSD nur als Ausspielziel)

GAMING:
  • einfach alle Games auf eine extra SSD

Der Rest ist Disziplin und Ordnung halten, sowie sich ausgiebig mit der eigenen Software auseinander setzen und lernen welche Settings sich alle sichern lassen. (jeder Cutter den ich kenne, hat seine eigenen Shortcuts auf nem USB Stick dabei)
 
Wann müsste ich denn mal mein System neu aufsetzen?
Ist bei XP nach >10 Jahren Nutzung wegen der Hardware passiert. Ansonsten faktisch noch nie. Und das bleibt es auch. Mein Geheimnis wurde oben schon genannt: regelmäßige Systemimages. WIN lebt und atmet neben mir.

Solche Aufsetzmedien mit Handbetrieb (MCT mit Programmesammlung) habe ich auch - weil immer wieder mal was neues Ins Büro kommt. Praktisch, W10 sei Dank, baue ich auf einem Klon einer anderen Maschine auf und spare massiv Zeit.

CN8
 
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