Eine M.2 NVME SSD für Games + OS oder besser getrennt?

Denniss schrieb:
Als Systemlaufwerk hätte ich aber was besseres als diesen QLC-Murks genommen.
Verstehe den Hate nicht um QLC.
Habe keine probleme etc. bin sehr zufrieden.
Vor allem für den bezahlten Preis.
35€ und 68€.

Und ob die platte 10 oder 15 Jahre überlebt, durch QLC statt TLC.. ist mir auch wurst, so alt wird sie bei mir nicht.
 
Es geht weniger um die Haltbarkeit als um die deutlich geringere Performance. Dass du zufrieden bist wird daran liegen dass der Hersteller gute Arbeit mit seinem vorgesehen Cache geleistet hat oder du nicht so viele Daten schreibst.

Allgemein sind QLC SSDs für die meisten Nutzer vollkommen ausreichend aber andererseits sind die Preisunterschiede oft auch nicht so groß als dass man nicht direkt TLC kauft.
 
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Christian1297 schrieb:
nicht so viele Daten schreibst.

Allgemein sind QLC SSDs für die meisten Nutzer vollkommen ausreichend
1. das !
2. das auch.

Daher kann ich halt diesen quatsch, mit QLC nicht als Systemlaufwerk, nicht verstehen.

Klar jemand der täglich mehrere GB hin und her schiebt und schreibt, der hat ein ganz anderes Anforderungsprofil. Aber für eine Gamingkiste und einfache Office-/Desktop-Anwendungen etc. reichen QLC auch völlig aus.

Und für ~35€ für 500GB war es halt ein NoBrainer.
(Vor kurzem gab es die auch bei Amazon wieder für 36€)
 
früher habe ich partitioniert, ganz klassisch auf c:\ nur das OS, dann weitere partitionen für games, programme, mucke etc... eigentlich hat dieses system, was ja eigentlich der übersicht dienen sollte, alles nur unnötig verschachtelt... ausserdem hatte ich so mehr "dead space" der sich summiert hat, also die letzten 10-20% kapazität von jeder partition die frei bleiben sollten.
seit der letzten win10 clean install habe ich keine festplatte mehr partitioniert, windows auf c:\, games auf c:\ ,photoshop auf c:\... und gut is
mag sein, dass performance unterschiede messbar sind, in der praxis ist davon aber nichts zu spüren, auch nicht ob programm oder game X auf einer älteren generation SSD läuft oder auf meiner schnellsten SSD...

mit der anschaffung einer nvme in hinsicht auf direct storage warte ich ab.. mal sehen ob direct storage den kauf einer 150-200 euro nvme überhaupt rechtfertigt in der praxis.. im zweifel werfe ich ein paar hundert euro lieber auf das "Ti" hinter RTX 3080 ...
 
Denniss schrieb:
250er SSDmachen schon lange überhaupt keinen Sinn mehr, sind vergleichsweise teuer für die Größe und in der Regel langsamer als die größeren Versionen. Selbst 500er sind bei P/L oft hinter den 1TB
Ja schon klar, aber 512 ist overkill für nur OS und paar Programme und ist ja dann trotzdem teurer, obwohl es natürlich besseres P/L ist, aber ich zahle ja dann für etwas was ich gar nicht brauche.
 
Beim OS merkst du auch keinen Unterschied zwischen 512GB und 256(128)GB - sogar ein Unterschied zwischen SATA SSD und PCIe4.0 SSD ist oft nur messbar...

Anders sieht es aus wenn du die SSD auch für Sachen nutzt die oft viel lesen und/oder schreiben.
 
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Robo32 schrieb:
Beim OS merkst du auch keinen Unterschied zwischen 512GB und 256(128)GB - sogar ein Unterschied zwischen SATA SSD und PCIe4.0 SSD ist oft nur messbar...

Anders sieht es aus wenn du die SSD auch für Sachen nutzt die oft viel lesen und/oder schreiben.
Jo denk ich mir schon, aber der Aufpreis ist ja bei den Größen nicht so wild und dann nehm ich lieber das neueste.

Wie gesagt, ich habe im Moment noch die hier drin (nur für OS+Programme) und das seit 9 Jahren ca.:
https://geizhals.de/samsung-ssd-830-256gb-mz-7pc256b-a740876.html?hloc=de

Laut CrystalDisk habe ich in dieser Zeit knapp 73TB geschrieben und sie ist seit Jahren zu ca. 50% voll:
1625160402101.png
 
Gute alte MLC Technik - war damals auch eine recht gute Wahl.
 
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