News Einsteiger-CPUs auf Basis von „Ivy Bridge“ erst 2013

Volker

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Da merkt man die fehlende Konkurenz von AMD schon deutlich. Wenn das so weiter geht schraubt Intel ihre Entwicklung bzw. Veröffentlichung noch weiter zurück und das Tick-Tock Modell gerät in's Schwanken.
 
Ich glaube nicht, dass das mit AMD zu tun hat.

Die Fertigungsprozesse werden immer schwieriger, vielleicht lohnt es sich bei so günstigen CPUs noch nicht.

Intel wird kaum auf Verkäufe verzichten wollen bzw. AMD freiwillig stärken.
 
Kann ich Intel nicht mal verübeln... Die Entwicklung ist sehr teuer und zudem wird es auch für Intel immer schwerer neues zu Entwickeln.
Da lasse ich mir doch lieber etwas mehr Zeit, mache mehr Gewinn mit der vorhandenen Technologie und wenn die Konkurrenz doch noch was schnelleres bringt dann hat man schon was neues gutes in der Hinterhand.

Aber es ist schon Banane wenn die neue Architektur fast zur gleichen Zeit kommt als die kleinsten IB...
 
Stimme Crazy-Chief zu. AMD ist im "Very-Low-Budget-Office"-Segment keine Konkurrenz. Bessere Leistung pro Watt, preislich gleichauf - und wen interessiert da die Grafikeinheit? Hauptsache der Monitor gibt problemlos ein Bild unter Windows aus.

Verständlicher Schritt von Intel, so können sie die "alten" SB-Modelle weiter abverkaufen ohne den Preis senken zu müssen (oder IB mit höherem Preis anzusetzen). Außerdem können sie das Fertigungsverfahren weiter optimieren und die Gewinnmarge bei den kleinen CPUs so besser ausreizen.
 
Schade das das beste erst zum Schluss kommt. Da muss man jetzt noch zur Mittelklasse greifen (i3) oder die alten SB Pentium/Celerons nehmen.
 
Intel wird nichts zurückschrauben. Die forschen weiter und packen alles
in eine Schublade, um sich dem Markt entsprechend Stück für Stück daraus
zu bedienen. Was bei Uns ankommt wird langsamer/weniger.
Die Preise werden auf jeden Fall steigen.

Intel hat durchaus Interesse AMD zu stärken. Ein schwacher Konkurrent
ist besser als eine Aufsicht oder Zerschlagung. Aktuell gefällt Intel der
Markt, wie er ist, sehr gut. Wenn AMD noch schwächer wird, bekommt
auch Intel langsam Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Preise langsam steigen ist ja etwas normales. Löhne steigen, Preise (zum Beispiel für Rohstoffe) steigen ja ebenfalls. Das hat weniger mit AMD zu tun. Es gibt wegen schwacher Konkurrenz keinen Preiskampf und man kann sich die Zeit nehmen. Das ist schon wahr.
Einsteiger-CPUs auf Basis von „Ivy Bridge“ sind auch wohl das letzte Segment, was bedient werden muss. Der Mobile Sektor ist da viel wichtiger. Man sieht sehr schön, das Intel auch nicht zaubern kann und irgendwo limitiert ist.
 
Das liest dich doch gut. Ultrabooks mit Celeron. Die sind garnicht mal so langsam, aber im Preis gut 80€ günsiger. Das macht im Endpreis schnell 150€ aus. Lieber ein Pentium oder Celeron, und dafür eine SSD.
 
Schaut euch doch mal den Unterschied zwischen i3 SB und i3 IB. Der Unterschied zwischen Pentium SB und IB dürften noch kleiner ausfallen. Somit eilt es einfach nicht mit den neuen Modellen. Ich kann mir gut Vorstellen dass HSW Dualcore noch lange auf sich warten lassen, nach dem Start von HSW.
Die Gründe werden die selben sein wie bei Pentium IB. Man wird die Dualcore Varianten eher für die Ultrabooks/Notebooks verbauen. Erstens kann man etwas mehr verlangen, zweitens kann Intel günstigere Ultrabooks anbieten.
Somit ja es liegt wohl an AMD die günstigere Ultrathin anbieten ( Welche scheinbar endlich langsam auf den Markt kommen)
 
Dass hat nichts mit Fertigungsproblemen zu tun oder AMD, im Moment rechnet sich ein CPU release nicht für keinen. Wozu neue CPU´s bringen die dann keiner Kauft, bei der Intel Sympathie hier im CB, wird gern vergessen dass Intel auch zur Zeit ganz schlechte Verkaufszahlen hat, die Gewinnwarnungen kamen nur vor der von AMD raus und sind wohl wieder in Vergessenheit geraten.
Zudem würde Intel sich selbst Konkurrenz machen. Wer kauft einen teuren i3 für sein 0815 Desktop Bürorechner, wenn er ein billigeren Craparon und Pentium kaufen kann...

mfg
 
MikelMolto schrieb:
Das Preise langsam steigen ist ja etwas normales. Löhne steigen, Preise (zum Beispiel für Rohstoffe) steigen ja ebenfalls. Das hat weniger mit AMD zu tun. Es gibt wegen schwacher Konkurrenz keinen Preiskampf und man kann sich die Zeit nehmen. Das ist schon wahr.

In Brasilien steigen also die Löhne :o sieht hierzulande nicht so rosig aus.
 
@Mr.Kaijudo und offtopic
Selbst wenn in Brasilien die Löhne 100% steigen würden, dann hätten wir noch lange nicht das selbe Niveau wie in Deutschland. Der i7-3770K kostet hier R$ 1000,- was umgerechnet €380,- sind und ich höre niemanden über diese Preise jammern. Evtl. sollte man in Deutschland etwas von dem hohen Ross herunter kommen, dann ginge es allen etwas besser.
Sorry, aber das hatte sich bei mir so angestaut und musste sein, wenn ich sehe wie sich manche Leute über €10,- mehr aufregen.
 
Crazy-Chief schrieb:
Da merkt man die fehlende Konkurenz von AMD schon deutlich. Wenn das so weiter geht schraubt Intel ihre Entwicklung bzw. Veröffentlichung noch weiter zurück und das Tick-Tock Modell gerät in's Schwanken.
Woran erkennst du das? Die Celerons kamen immer deutlich später auf den Markt. Und bei einem neuen Fertigungsprozess kommen die Modelle immer gestaffelt auf den Markt, da man nciht alle Fabriken gleichzeitig umstellen kann.

Stahlseele schrieb:
Zählen Pentium und i3 jetzt nicht mehr zu Einsteigermodellen? O.o
News überhaupt gelesen?
Aber ja zumindest der i3 ist mit 100€ sicher nicht Einstiegssegment.

pipip schrieb:
Ich kann mir gut Vorstellen dass HSW Dualcore noch lange auf sich warten lassen, nach dem Start von HSW.
Ich könnt mir sogar vorstellen das gar kein haswell-Celeron auf den Markt kommt. In dem Markt muss die CPU einfach möglichst billig zu fertigen sein.
 
auf news bezogen:

warum auch. wenn man bedenkt wieviele oem-pc-nutzer immernoch mit ihrem alten pentium dualcore, c2d oder athlon x2 gut bedient sind ;)
 
bensen schrieb:
Ich könnt mir sogar vorstellen das gar kein haswell-Celeron auf den Markt kommt. In dem Markt muss die CPU einfach möglichst billig zu fertigen sein.

Dann wird Intel auf dauer für den Desktop Markt zwei Sockel fahren müssen. Es irgendwann muss dem Sockel 1155 der Todesstoß gesetzt werden und der Sockel 1150 durch und durch alle Desktop Segmente bedienen. Zweigleisig fahren ist immer so eine lala Sache.
 
Für den Sockel 1156 gab es auch nur 1 Celeron und 2 Pentium Modelle.
Die Celeron und Pentium auf Haswell Basis wird es vor Anfang 2014 nicht geben so wie es ausschaut.
 
@Overprime
Stimmt, an den Sockelwechsel hab ich gar nicht gedacht.

Aber wäre trotzdem nicht ungewöhnlich. Den s775 hat man auch bis zum Ableben des s1156 weitergeführt.
 
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