@Piktogramm du wirst Persönlich und Anmaßend. Für mich hat der gegenüber dann immer verloren, wer sowas zum argumentieren braucht.
Grundproblem ist doch das die Arztpraxen technisch maßlos überfordert sind. Aber wenn man ihnen es aber abnehmen will sie wieder mit digitaler Souveränität kommen und immer extra Geld wollen. Dann wird es teuer und es kommen Lösungen zustande, die Scheiße sind.
Das war schon 2010-2015 so. Ärzteverbände haben unter den Deckmantel der Datensicherheit Dinge gefordert, die die TI an die Unbenutzbarkeit getrieben haben und teuer machten. Bestes Beispiel ist hier der Intermediär, dass die Kassen nicht wissen sollen, welcher Arzt sie anfragt, obwohl 1-3 Monate später in der Abrechnung das trotzdem sehen. Intermediäre kosten den Versicherten dutzende Millionen. Hier verdient man sich nen goldenen Hintern.
Eigentlich wollen sie verhindern, das Daten aus ihrem System für den Versicherten online einsehbar sind.
Erste Überlegungen zu den Daten auf der eGK (AMTS, Notfalldaten) sah vor das dies nur in der Arztpraxis geht, "damit der Arzt es erläutern kann" Und Geld wollten sie auch noch für.
Apotheken verhinderten den ersten Onlinegang weil sie in der ersten Ausbaustufe nicht beteiligt waren und kein Geld bekamen.
Die gematik musste umsetzen was deren Eigentümer beschlossen und die Kassen konnten sich mit den anderen Verbänden auf quasi nichts einigen. Jeder Punkt musste in den Schlichterausschuss. Und die hatten alle keine Ahnung wie das technisch umzusetzen ist. Dann kam noch das BSI und BfDI und haben Anforderungen gestellt.
So wurden dafür Spezifikationen geschrieben, Entwicklungen betrieben und Zulassungen gemacht. Geld ohne Ende wurde ausgegeben.
die gematik war auch nur ein politsicher Spielball. Ich finde, das die für die Sandwichposition ihre Arbeit ganz okay machen. Da sitzen auch nur Menschen. Und bisher habe ich da keinen gehabt, der nicht das große ganze im Blick hatte.
Und ja die bisherigen Lösungen sind nicht perfekt. Man muss aber auch immer den Patienten im Blick behalten was ihm was bringt. Die Lösung der EPA mit Zugang eGK und PIN war relativ sicher. Wurde aber von keinem benutzt, weil die Ursprungsidee vorsah, das Arzt und Patient im Arztzimmer jeweils ne 6 stelligen Pin eingeben. Das wurde von niemanden außerhalb von Testphasen genutzt.
Schau dir den CCC Vortrag an, von Weihnachten wo er bei der Frage nach Nichtnutzung stockt und sagt das es für Patienten denen ihr Datenschutzniveau nicht ganz so wichtig ist, Vorteile bringen kann. Selbst der sieht da einen Zwiespalt zwischen Sicherheit und Usability. Zudem war da noch die Aussage das die gematik einen Zweispalt zwischen politischen Willen und Einführung guter Software hat. Sprich sie auch ein getriebener ist.
Bei EPA bricht der Gesetzgeber es immer übers Knie und immer mit Bigbang. Er lernt auch nie draus. eAU z.B. hat 1,5 Jahre Einführungsphase gehabt. Ist auch nicht perfekt (0,x% Fehlerquote) aber sie geht, man hat ihr Zeit gelassen das alle sich sauber einfahren. Genauso beim eRezept. Endlose Quälereien aber letztendlich kam es dann.
EPA ist dann der Höhepunkt an Kosten, Terminen und Nichtnutzen für den Patienten, da gehe ich mit.
Dennoch: Es ist immer einfach von außen drauf zu hauen, schlaue Kommentare zu geben, wie doof die sind. Das System ist komplex und niemand sieht komplett durch. Es gab auch noch keinen der mit besseren Ideen in das System kam, das von seinen Shareholdern und Stakeholdern komplett getrieben wird. Die zerreiben dir alles zwischen den Fingern mit ihren Einzelinteressen.
Dennoch sind abeits der EPA viele gute Digitalisierungsprojekte unterwegs (Heil und Kostenpläne, eAU, Diga, Hilfsmittel, Heilmittel; Pflege usw.)
Einige haben viel Potenzial Arbeit zu erleichtern für Praxen, Apotheken, Pflegeheime usw und die Versorgung zu verbessern und darum geht es doch letztendlich.
Und darum: Ich kann das nicht ernst nehmen was du schreibst. Frag mal BfDI und BSI - abseits der EPA wo sie politisch derzeit nur ihren Arsch an der Wand haben wollen (und nur darum geht es gerade) - ob die gematik mit ihnen oder gegen sie arbeitet und ich verwette nen Monatslohn drauf, das die Antwort sein wird, das sie vertrauensvoll und konstruktiv zusammenarbeiten.
Grundproblem ist doch das die Arztpraxen technisch maßlos überfordert sind. Aber wenn man ihnen es aber abnehmen will sie wieder mit digitaler Souveränität kommen und immer extra Geld wollen. Dann wird es teuer und es kommen Lösungen zustande, die Scheiße sind.
Das war schon 2010-2015 so. Ärzteverbände haben unter den Deckmantel der Datensicherheit Dinge gefordert, die die TI an die Unbenutzbarkeit getrieben haben und teuer machten. Bestes Beispiel ist hier der Intermediär, dass die Kassen nicht wissen sollen, welcher Arzt sie anfragt, obwohl 1-3 Monate später in der Abrechnung das trotzdem sehen. Intermediäre kosten den Versicherten dutzende Millionen. Hier verdient man sich nen goldenen Hintern.
Eigentlich wollen sie verhindern, das Daten aus ihrem System für den Versicherten online einsehbar sind.
Erste Überlegungen zu den Daten auf der eGK (AMTS, Notfalldaten) sah vor das dies nur in der Arztpraxis geht, "damit der Arzt es erläutern kann" Und Geld wollten sie auch noch für.
Apotheken verhinderten den ersten Onlinegang weil sie in der ersten Ausbaustufe nicht beteiligt waren und kein Geld bekamen.
Die gematik musste umsetzen was deren Eigentümer beschlossen und die Kassen konnten sich mit den anderen Verbänden auf quasi nichts einigen. Jeder Punkt musste in den Schlichterausschuss. Und die hatten alle keine Ahnung wie das technisch umzusetzen ist. Dann kam noch das BSI und BfDI und haben Anforderungen gestellt.
So wurden dafür Spezifikationen geschrieben, Entwicklungen betrieben und Zulassungen gemacht. Geld ohne Ende wurde ausgegeben.
die gematik war auch nur ein politsicher Spielball. Ich finde, das die für die Sandwichposition ihre Arbeit ganz okay machen. Da sitzen auch nur Menschen. Und bisher habe ich da keinen gehabt, der nicht das große ganze im Blick hatte.
Und ja die bisherigen Lösungen sind nicht perfekt. Man muss aber auch immer den Patienten im Blick behalten was ihm was bringt. Die Lösung der EPA mit Zugang eGK und PIN war relativ sicher. Wurde aber von keinem benutzt, weil die Ursprungsidee vorsah, das Arzt und Patient im Arztzimmer jeweils ne 6 stelligen Pin eingeben. Das wurde von niemanden außerhalb von Testphasen genutzt.
Schau dir den CCC Vortrag an, von Weihnachten wo er bei der Frage nach Nichtnutzung stockt und sagt das es für Patienten denen ihr Datenschutzniveau nicht ganz so wichtig ist, Vorteile bringen kann. Selbst der sieht da einen Zwiespalt zwischen Sicherheit und Usability. Zudem war da noch die Aussage das die gematik einen Zweispalt zwischen politischen Willen und Einführung guter Software hat. Sprich sie auch ein getriebener ist.
Bei EPA bricht der Gesetzgeber es immer übers Knie und immer mit Bigbang. Er lernt auch nie draus. eAU z.B. hat 1,5 Jahre Einführungsphase gehabt. Ist auch nicht perfekt (0,x% Fehlerquote) aber sie geht, man hat ihr Zeit gelassen das alle sich sauber einfahren. Genauso beim eRezept. Endlose Quälereien aber letztendlich kam es dann.
EPA ist dann der Höhepunkt an Kosten, Terminen und Nichtnutzen für den Patienten, da gehe ich mit.
Dennoch: Es ist immer einfach von außen drauf zu hauen, schlaue Kommentare zu geben, wie doof die sind. Das System ist komplex und niemand sieht komplett durch. Es gab auch noch keinen der mit besseren Ideen in das System kam, das von seinen Shareholdern und Stakeholdern komplett getrieben wird. Die zerreiben dir alles zwischen den Fingern mit ihren Einzelinteressen.
Dennoch sind abeits der EPA viele gute Digitalisierungsprojekte unterwegs (Heil und Kostenpläne, eAU, Diga, Hilfsmittel, Heilmittel; Pflege usw.)
Einige haben viel Potenzial Arbeit zu erleichtern für Praxen, Apotheken, Pflegeheime usw und die Versorgung zu verbessern und darum geht es doch letztendlich.
Und darum: Ich kann das nicht ernst nehmen was du schreibst. Frag mal BfDI und BSI - abseits der EPA wo sie politisch derzeit nur ihren Arsch an der Wand haben wollen (und nur darum geht es gerade) - ob die gematik mit ihnen oder gegen sie arbeitet und ich verwette nen Monatslohn drauf, das die Antwort sein wird, das sie vertrauensvoll und konstruktiv zusammenarbeiten.