Test Elgato Wave DX im Test: XLR-Mikrofon überzeugt bei Klang und Preis

mischaef

Kassettenkind
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Das Wave DX bietet gemessen am Preis eine sehr gute Stimmabbildung. Gleichzeitig ist das XLR-Mikrofon exzellent verarbeitet. Es fällt schwer, an diesem Produkt einen echten Kritikpunkt zu finden. Das ist beim ebenfalls erhältlichen Audio-Interface Wave XLR anders – zumindest was den Preis betrifft.

Zum Test: Elgato Wave DX im Test: XLR-Mikrofon überzeugt bei Klang und Preis
 
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Ironischerweise habe ich gerade gestern erst ein Rode PodMic (bisher ohne Popschutz) zusammen mit dem Elgato Wave XLR in Betrieb genommen und bin damit absolut zufrieden. Die Tonqualität scheint aber auch bei dem Elgato Wave DX exzellent zu sein! Die Software von Elgato finde ich jedoch stark verbesserungsbedürftig.
 
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Jetzt so einfach mal in den Raum gefragt;

Kann Ich ein Microphon mit XLR Anschluss per Adapter auf 3,5 mm Klinke betreiben? Jene Adapter gebe es ja....

Schreibt mir wenn Ich auf den Holzweg bin!

Gruss Fred.
 
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Jain, man bekommt es je nach Mikrofon und Eingang ans laufen gut ist aber was anderes. In Zeiten wo es für 50€ ein brauchbares Interface zu kaufen gibt muss man sich das echt nicht gönnen.

Klingt wie das meiste Zeug von der Katze gar nicht übel aber ordentlich überteuert
 
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@FR3DI Ich würde in dem Fall auch zu einem Interface greifen.

Ich habe mit Behringer und Focusride gute Erfahrungen gemacht.
 
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SaschaHa schrieb:
Die Software von Elgato finde ich jedoch stark verbesserungsbedürftig.

100% Zustimmung! Ich habe z.B. das Keylight und das kann z.B. nur 2,4 GHz WLAN und die Software verliert zum Teil immer die Verbindung. Laut AP ist das Keylight nach wie vor im WLAN (auch pingbar) aber die Software findet es nicht.

SVΞN schrieb:
Ich habe mit Behringer und Focusride gute Erfahrungen gemacht.

Kann ich bestätigen, zumindest Focusrite. Sowohl unter Windows als auch MacOS ein Traum.
 
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FR3DI schrieb:
Kann Ich ein Microphon mit XLR Anschluss per Adapter auf 3,5 mm Klinke betreiben?
Bei passiven Tauchspulenmikrofonen ("dynamisch") ja. Wird zwar nicht empfohlen, weil die Inputs dafür nicht ausgelegt sind. Aber geht.
Bei Kondensatormikrofonen nein, da sie die grob 48V Pantomspeisung erfordern. Es sei denn, es handelt sich um ein günstiges asymmetrisch beschaltetes Modell. Die kommen häufig auch mit einem XLR-Klinke-Kabel und laufen auch an normalen Soundkarten.

Die Behringer UMC (nicht Xenyx) sind als Einstieg empfehlenswert.

PS: Warum eigentlich nicht im Fachgespräche-Thread gefragt? :)
 
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SVΞN schrieb:
@FR3DI Ich würde in dem Fall auch zu einem Interface greifen.

Ich habe mit Behringer und Focusride gute Erfahrungen gemacht.
Gerade die beiden Focusrite-Varianten 2i2 und 4j4 sind hier Empfehlungen schlechthin.
Meistens wird das 2i2 für alles reichen, bei Instrumentenaufnahmen ziehe ich dann teils das 4i4 vor.
Das 2i2 gibts bei Thomann für 160€ (hat halt nich ganz die schicken schalterchen etc. wie das wave xlr).
Alternativ gibts noch das Focusrite Vocaster für knapp 220€.
Habe mehrmals kleinere musikalische Projekte zu Hause gemacht mit dynamischen Mikros von Sennheiser und entsprechenden Instrumenten. Dabei hat mich das 2i2 echt noch nie enttäuscht.
 
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Interessant wären Vergleiche mit den "typischen" Vertretern der Großmembran-Mikrofone, wie z.B. Rode NT1-A, Audio Technica AT2020/AT2035, ... oder auch mal einem "Preisknaller" wie dem Marantz MPM-1000.

Irgendwie spricht mich das Elgato-Zeug überhaupt nicht an.
 
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Die Umfrageergebnisse irritieren mich ein wenig. Knapp die Hälfte für XLR? Für mich persönlich ist das nur praktisch, weil ich das Zeug als Hobbymusiker sowieso alles verkabelt habe. Aber ohne diesen Hintergrund/Hardware sind die anderen Optionen doch viel praktischer und flexibler.

Klingt ein wenig als wolle Elgato hier vorallem Geld über das Interface rausholen.
 
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Ich kann die leichte Kritik am Preis vom Wave XLR nicht nachvollziehen. Die meisten Interfaces brauchen zusätzlich einen Fethead/Cloudlifter oder so um dynamische Mikrofone richtig zu befeuern. Das Wave XLR bietet da locker 15db mehr und kann selbst ein Shure SM7B ohne Probleme antreiben.

Focusrite Solo + Fethead und man ist auch beim Preis vom Wave XLR. Zusätzlich ist die Software von Elgato unglaublich mächtig. Also alles relativ...
 
MR2007 schrieb:
Die Umfrageergebnisse irritieren mich ein wenig. Knapp die Hälfte für XLR? Für mich persönlich ist das nur praktisch, weil ich das Zeug als Hobbymusiker sowieso alles verkabelt habe. Aber ohne diesen Hintergrund/Hardware sind die anderen Optionen doch viel praktischer und flexibler.

Klingt ein wenig als wolle Elgato hier vorallem Geld über das Interface rausholen.

Das Mikro ist ja auch mit allen anderen XLR-Interfaces kompatibel. Es ist ja kein geschlossenes System und nur deren Wave XLR würde damit funktionieren.
 
Wäre cool wenn das SM-7B und EV RE-20 als Referenzvergleich mal rangezogen werden könnte. Sind andere Preisklassen, aber wäre halt super zum einordnen der Qualität im Gesamten.
 
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SaschaHa schrieb:
Ironischerweise habe ich gerade gestern erst ein Rode PodMic (bisher ohne Popschutz) zusammen mit dem Elgato Wave XLR in Betrieb genommen und bin damit absolut zufrieden. Die Tonqualität scheint aber auch bei dem Elgato Wave DX exzellent zu sein! Die Software von Elgato finde ich jedoch stark verbesserungsbedürftig.

Das PodMic hat einen integrierten Popfilter.

Hatte das Elgato noch nicht in den Fingern. Vom Gefühl her würde ich aber wohl doch eher zum PodMic greifen.
 
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Wenn man schon ein Interface kauft, dann bitte nicht die von Elgato, es gibt in diesem Preisrahmen viel bessere und Qualitativ höherwertige Interfaces, ich habe Erfahrung.
Wer mehr wissen will einfach per PM an mich wenden.
Auch Micro Technisch würde ich zu anderen greifen wie Rode, da Rode auch nicht so Teuer ist und man mit 130~150€ doch relativ ein besseres Micro erhält.

Elgato für 70~80€ und der Interface 50€ , dann hätte ich zu diesem Elgato Paket nichts engegenzusetzen, so ist es aber definitiv zu Teuer für das Angebotene.

Ich kaufe fast alles only hier --> Thomann
 
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Wobei das Mikro nicht schlecht ist. Das scheint auch keine reine Elgatoproduktion zu sein, sondern laut Homepage eine Kapsel von Lewitt enthalten, wenn ich das richtig verstehe. Und die Mikros von denen sind nun auch nicht unbedingt preiswert und haben beim großen T sehr gute Bewertungen.

"
DIE PERFEKTE KAPSEL

Der dynamische Schallwandler wurde in enger Zusammenarbeit mit Lewitt Audio ausgewählt – ein bemerkenswertes Stück Audiotechnik. Hör es dir mal an."
 
Ayo34 schrieb:
Focusrite Solo + Fethead und man ist auch beim Preis vom Wave XLR.
Oder du nimmst sowas wie ein Audient id4mk2 und brauchst sonst nix. Gerade im der Klasse um 100€ hat sich in den letzten Jahren unheimlich was getan die focusrite Gurken sind mittlerweile kein guter Kauf mehr.
 
@birdskywinter
Das Elgato ist halt ein dynamisches Mikro und klingt daher von Natur aus eher dicht und komprimiert. Das Marantz wird offener und transparenter klingen, aufgrund der Abstimmung aber vermutlich auch Tastaturgeklacker etwas stärker betonen.

Bei XLR würde ich im dynamischen Metier erst mal mit einem äußerst günstigen Behringer XM8500 experimentieren. Mit etwas EQ kann das auch kaum jemand von etwa einem SM7B auseinanderhalten.
 
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