[Fachgespräche] Gaming-Audio und Streaming

Servus zusammen, ich hoffe ich bin hier im richtigen Thread.

Ich habe durch den Kauf eines neuen TVs aktuell folgendes "Problem":

Und zwar würde ich gerne meinen neuen TV an meinen Denon PMA-520AE Verstärker anschließen.
Nun hat der TV lediglich einen optischen Digitalanschluss und unterstützt wohl auch das mir bis dato unbekannte HDMI-ARC zur Tonübertragung. Mein Verstärker hat jedoch lediglich einen ganz normalen Cinch Anschluss (weder optisch noch HDMI-ARC vorhanden).

Kann mir jemand sagen was nun die eleganteste Lösung wäre den Verstärker am TV anzuschließen?
 
Zuletzt bearbeitet:
DeMeP schrieb:
Kann mir jemand sagen was nun die eleganteste Lösung wäre den Verstärker am TV anzuschließen?
Die einfachste und günstigste Lösung wäre es wohl einfach ein 3,5mm auf Chinch Kabel am Kopfhörerausgang des Fernsehers zu stecken und dann in die Chinch-Eingänge des Verstärkers zu gehen.

Ansonsten müsstest du du einen DAC zwischen Fernseher und Verstärker schalten. Also optischer Ausgang vom Fernseher ----> DAC -----> vom DAC über Chinch in den Verstärker.

DACs gibts in allen Preisklassen mit allen möglichen Features. Es gibt auch DACs die HDMI ARC unterstützen, sowas zum Beispiel. HDMI ARC bringt den Vorteil, dass du die digitale Lautstärke mit der Fernbedienung des Fernsehers steuern kannst. Ob und inwiefern diese HDMI-ARC DACs mit deinem Fernseher funktionieren, kann ich dir allerdings nicht sagen.

Aus persönlicher Erfahrung mit meinem Sony TV und meiner Samsung Soundbar kann ich dir allerdings sagen, dass das wohl nicht immer reibungslos funktioniert. Meine Geräte funktionieren zumindest nicht miteinander über den ARC Anschluss, ich hab schon alles Mögliche ausprobiert, die wollen einfach nicht miteinander.
 
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mawasesnet schrieb:
Die einfachste und günstigste Lösung wäre es wohl einfach ein 3,5mm auf Chinch Kabel am Kopfhörerausgang des Fernsehers zu stecken und dann in die Chinch-Eingänge des Verstärkers zu gehen.
Der TV hat leider keinen 3,5mm Kopfhörerausgang, sonst hätte ich das natürlich direkt gemacht. Ist mir ein absolutes Rätsel wieso.....
Ich hätte einen soliden Bluetooth Empfänger und der TV unterstützt auch Bluetooth. Vielleicht probiere ich es mal damit, bevor ich einen zusätzlichen Verstärker dazwischenschalte.
 
DeMeP schrieb:
Der TV hat leider keinen 3,5mm Kopfhörerausgang, sonst hätte ich das natürlich direkt gemacht. Ist mir ein absolutes Rätsel wieso.....
Wow, sogar bei Fernsehern werden die mittlerweile eingespart.... :D

DeMeP schrieb:
Ich hätte einen soliden Bluetooth Empfänger und der TV unterstützt auch Bluetooth. Vielleicht probiere ich es mal damit, bevor ich einen zusätzlichen Verstärker dazwischenschalte.
Jo, kann man natürlich versuchen. Allerdings ist bei Bluetooth die Latenz recht hoch, das kann schnell asynchron werden. Smartphones verzögern die Video-Wiedergabe etwas, damit Audio und Video snychron sind, inwiefern der Fernseher das macht ist fraglich.

Generell würde ich aber eher 20-30€ für einen günstigen DAC ausgeben, als da irgendwie mit Bluetooth zu hantieren.
 
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mawasesnet schrieb:
Wow, sogar bei Fernsehern werden die mittlerweile eingespart.... :D


Jo, kann man natürlich versuchen. Allerdings ist bei Bluetooth die Latenz recht hoch, das kann schnell asynchron werden. Smartphones verzögern die Video-Wiedergabe etwas, damit Audio und Video snychron sind, inwiefern der Fernseher das macht ist fraglich.

Generell würde ich aber eher 20-30€ für einen günstigen DAC ausgeben, als da irgendwie mit Bluetooth zu hantieren.
Ich versteh es auch nicht. Habe zwar deutlich weniger bezahlt aber das Teil kostet UVP 2600 Euro. Meiner Meinung nach eine absolut Frechheit.

Ich teste es mit Bluetooth trotzdem mal. Falls es asynchron ist, kann ich immer noch einen günstigen DAC kaufen. Danke für Deine Hilfe.
 
The best? Pretty much depends on your specific criteria.

The HD560S is told to be one of the best for gaming in its price range, though.

By the way: Welcome to the community! Where are you from? :)
 
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Der Kabelbinder schrieb:
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Weiß jemand von euch ob die Audient Interfaces auch ohne Software funktionieren? Bzw. ob die (Routing)-Einstellungen auch direkt am Interface gespeichert werden und funktionieren, auch wenn die Software nicht läuft? Ich möchte ein wenig die laufenden Hintergrundprogramme reduzieren.

Geplant wäre ein Audient iD14 MKII, das Ding soll einfach nur das Mikrofon an Windows senden und das Signal, das es vom optischen Eingang erhält über die 6,35mm Ausgänge weiter an die Lautsprecher senden (sodass man die Lautstärke mit dem Lautstärkerad ändern kann).
 
DeMeP schrieb:
...Kann mir jemand sagen was nun die eleganteste Lösung wäre den Verstärker am TV anzuschließen?
Wenn ich mir das auf der Samsungseite anschaue, gibt es die möglichkeit Audio über Bluetooth auszugeben. Dann bräuchtest Du nur noch ein Bluetooth zu stereo/Chinch an deinen AUX/Verstärker anschließen. Das sollte auch gehen.
 
Darüber hinaus kann die Software als Mixer verwendet werden, bei dem sich bis zu neun verschiedene Quellen miteinander mischen lassen, die sowohl aus internen Programmen wie auch von außerhalb über die Soundkarte eingespielt werden können. Neben den neun Eingangskanälen stellt die Software zwei Streams für die weitere Verwendung zur Verfügung: So können auf Wunsch zwei verschiedene Mischungen für zwei unterschiedliche Dienste oder einer der beiden Kanäle als reine Monitorspur genutzt werden.
Etwas off topic:
Kann mir jemand ein Standalone-Programm empfehlen, das das kann? Am besten auch mit verschiedenen Software-Quellen und -Outputs, und unabhängig von der Elgato-Hardware.

Ich habe ein paar veraltete Tools gefunden, die meisten davon nutzen mehr oder weniger abenteuerliche Treiber für virtuelle Geräte und laufen nicht mehr unter Win10.
 
Aktuell gibts die HyperX Cloud Alpha bzw. Cloud 2 für günstige 44 €

Obwohl ich kein neues Headset benötige hab mir mal das Alpha aus Neugier bestellt.

Finde es tatsächlich echt gut, Soundqualität ist schon top.

Für 44 Steine ein Schnapper :D
 
Hab heute spaßeshalber mal versucht, mein Audio-Setup auf Linux umzusetzen.

Mein normaler Workflow unter Windows:
Playback -> Cantabile -> Slice EQ -> RME Babyface Pro -> Audio Technica ATH-R70X
Sennheiser E614 -> RME Babyface Pro -> Cantabile -> RRNoise -> Slice EQ -> Limiter -> Mic Loopback (in VoIP-Programmen auswählbar)

Aktuelles Setup unter openSUSE:
Playback -> PipeWire -> EasyEffects -> Equalizer -> Rode AI-1 -> Audio Technica ATH-R70X
Sennheiser E614 -> RME Babyface Pro -> PipeWire -> EasyEffects -> Noise Reduction -> Equalizer -> Limiter

Bin erstaunt, wie schnell und reibungslos die Installation sowie Einrichtung gelaufen ist. EasyEffects, ehemals das GUI von PulseAudio, scheint wirklich mächtig zu sein. Man hat etliche Effekte zur Auswahl:
Autogain, Bass Ehancer, Bass Loudness, Compressor, Convolver, Crossfeed, Crystalizer, De-Esser, Delay, Echo Canceller, Equalizer, Exciter, Filter, Gate, Limiter, Loudness, Maximizer, Multiband Compressor, Multiband Gate, Noise Reduction (RRNoise), Pitch, Reverberation, Stereo Tools.
Eben meine Settings notiert und in den Equalizer eingetragen. Läuft, klingt gut. Bisher keine Aussetzer und kein merklicher Delay. Im Gegensatz zum Windows-Setup spare ich mir sogar das Loopback nach der Kette der VST-Plugins. Komplexeres Routing ist so leider nicht möglich. Aber auch dafür gibt es Alternativen wie bspw. Carla.

Vielleicht dient das dem einen oder anderen Wechselwilligen ja als Inspiration. :)
Werde mal schauen, wie sich das Setup demnächst beim VoIP schlägt.
 
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