Test Rode NT-USB+ im Test: Mikrofon überzeugt bei Klang und Preis

mischaef

Kassettenkind
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Das NT-USB+ zeichnet sich nicht nur durch eine sehr gute Stimmabbildung über alle Frequenzen hinweg aus, sondern auch über eine überzeugende Verarbeitung bei einem guten Preis. Dennoch gibt es durchaus Anlass zur Kritik, denn in einigen Bereichen hätte Rode bessere Entscheidungen treffen können.

Zum Test: Rode NT-USB+ im Test: Mikrofon überzeugt bei Klang und Preis
 
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100% Preisaufschlag für USB-C, klingt doch...gut?

Der eigentliche Halter ist auch immer noch der selbe, also der, der einfach bricht und das Ersatzteil original 25€ kostet und bei ebay von 3D printern 6€.
 
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Also beim Überfliegen:
Nix anderes als ein stinknormales Rode NT-Usb mit USB-C + Software?

Wie haben sich die Drehregler angefühlt?
Beim NT-USB hatt ich dann beim vierten Versuch mal ein Exemplar erhalten, bei dem die Regler mittig, zentriert und schleifffrei (Haptik) als auch saubere Potis drunter (also akkustisch ohne Rauschen, Knarzen im Sound beim Verstellen) waren.

PS: Habe meines 2016 gekauft, also lange bevor Corona/Ukrainekrieg/Chipmangel in der Produktion ein Thema hätten spielen können.
 
@CB: Habt ihr eigentlich ein erhöhtes Interesse an Mikros oder gar einen Fetisch dafür?
Mir kommts vor, als ob mind. 1x im Monat ein Mikro getestet wird. Ist ja auch gut und interessant. Ich meins auch gar nicht böse oder so. Ich lese es auch, aber im Vergleich zu anderem Produktgruppen, wie Monitoren oder Boxen kommt mir die Häufung im letzten Jahr echt viel vor. ;)
 
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Ein Regler für die Aufnahmelautstärke ist dagegen genauso wenig vorhanden wie eine Stummschaltung.
Und das bei der Preisklasse? Junge, junge!

Seitdem ich mir das "Thronmax MDrill One Pro Studio-Kit" gegönnt habe, kann ich so manch andere Hersteller nur noch belächeln.

Für knapp 110 Euro habe ich nicht nur ebenfalls ein Qualitatives, sondern auch ein recht gut Funktionierendes Mikrofon bekommen.

Zusätzlich;
Packungsinhalt :
Thronmax Mdrill One Schwarz 96 kHz, Stoff-Reisetasche, staubdichte Schutzhülle, Schaumstoff-Windschutz, Popfilter, Benutzerhandbuch, 3 Meter geflochtenes Typ-C-Kabel, fortschrittlicher Boom-Adapter, 3/8-Zoll-Buchse, 5/8-Zoll-Stecker Adapter

Bisher einziger Nachteil.
Der Popfilter lässt sich ebenfalls nicht innerhalb von wenigen Sekunden anbringen. Da waren ebenfalls ein paar ganz schlaue am werke!😁

Ja, ein Leserartikel dazu sollte eigentlich folgen. Aber da demnächst von diesem Mikrofon ein Upgrade kommt, werde ich das wohl wenn mit dem nächsten erledigen.

Gruß Fred.
 
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Ich Hab das USB ohne Schwenkarm. Nur als Standfuß.
Ist ganz nett. Braucht zu Beginn immer ein zwei Sekunden zum einpendeln.
Ergänzung ()

FR3DI schrieb:
Und das bei der Preisklasse? Junge, junge!
Das Rode ist doch nicht als Funkquatsche sondern als Aufnahmemikro für Sound und Gesang gedacht. Da nimmt man an, dass da ne Steuerungssoftware auf dem PC ist.
 
Über 200 Euro für ein USB-Mikrofon. Yo, wer zu viel Geld für zu schlechte Technik übrig hat, kann das ja machen. Der Rest wird dann eher zu XLR mit Interface greifen.
 
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Vielleicht weiß es der ein oder andere, wer Rode gegründet hat und warum. Aber selten war ich so beeindruckt von einer Persönlichkeit und Zielstrebigkeit eines CEOs wie von Peter Freedman. Sehr inspirierendes Interview.

 
Das modernere NT USB ohne den völlig überzogenen 7 dB Höhenboost. Wurde auch Zeit. ^^

Screenshot_20221223-125511.png

Screenshot_20221223-125438.png


Klanglich finde ich es durchaus ansprechend. Ist definitiv eins der besseren USB-Mikros auf dem Markt. Mit Ausdrücken wie "preisleistungsstark" wäre ich in der Preisklasse aber generell vorsichtig. Der Konkurrenzdruck durch die üblichen White Labels ist ziemlich gewaltig.
 
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Beeindruckt mich wenig.

Zur Black Week gab es ein Hyper X Quadcast für 60€ statt 140€, hab ich mir gegönnt;
das Hyper X Quadcast S ist momentan für 100 bei meinem bevorzugten Händler rabattiert.
Da gibt es neben dem extern anzubringenden Popschutz einen Internen, ist von Haus aus in einer
Spinne mit einem massiven Standfuss montiert und der Adapter für den Micarm ist auch dabei.
Natürlich gibt es eine Mutetaste und einen Regler für die Aufnahmelautstärke.
Weiterhin sind mehrere Kondensatorkapseln verbaut und man kann die Charakteristik einfach umschalten.

Das Einzige, dass ich bemängeln würde, ist dass man beim Quadcast (S) die Lautstärke der Klinke fürs Monitoring nur über die Software regulieren kann. Kein mechanischer Regler dafür.

Aber sonst, super Teil.

Und wie ich finde, kligt das Quadcast keinesfalls schlechter.
 
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NT Mini im Vergleich?
 
USB-Mikrofone ächten, wo es nur geht - ist meine Devise.
Jahrzehntelang hat man Mikrofone perfektioniert. Plötzlich meinen sämtliche Mikrofonhersteller, man könne auch Vorverstärker, AD-Wandler und USB-Interfaces auf hohem Niveau. Und das auch noch im Kleinformat mit ins Mic-Gehäuse gequetscht.
Nein Danke!
Echte Mikrofone haben einen XLR-Anschluss - Punkt!
 
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Also ich bin mit dem NT-USB sehr zufrieden, wüsste nicht warum ich das nun nur wegen USB-C austauschen sollte, vor allem nicht bei dem Aufpreis. Holy fk.....
 
@thuering

Es benutzen sehr viele Streamer und Youtuber USB Mics und die klingen alle nicht arg schlecht.

Für meine Bedürfnisse reicht das locker.

Ist jedem Headset Mic haushoch überlegen.
 
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thuering schrieb:
USB-Mikrofone ächten, wo es nur geht - ist meine Devise.
Jahrzehntelang hat man Mikrofone perfektioniert. Plötzlich meinen sämtliche Mikrofonhersteller, man könne auch Vorverstärker, AD-Wandler und USB-Interfaces auf hohem Niveau. Und das auch noch im Kleinformat mit ins Mic-Gehäuse gequetscht.
Nein Danke!
Echte Mikrofone haben einen XLR-Anschluss - Punkt!
Warum. Wenn du keine Konzerte im Tonstudio aufnehmen willst, sondern einfach nen lied ins Mikro für 300 Viewer trällern willst, reicht das völlig. Es geht hier um Consumer to Consumer Kommunikation, nicht um professionelle Audiotechnik in der Konzerthalle.
 
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thuering schrieb:
Plötzlich meinen sämtliche Mikrofonhersteller, man könne auch Vorverstärker, AD-Wandler und USB-Interfaces auf hohem Niveau. Und das auch noch im Kleinformat mit ins Mic-Gehäuse gequetscht.
  • Das NT-USB gibts seit 2014 (das ist für mich nicht plötzlich)
  • Das HighEnd Audio (Vorverstärker usw.) auch im Kleinstformat geht, hat für mich z.B. der Qudelix 5k bewiesen
PS: Hier ein wirklich kleiner Ausschnitt was bei mir gerade rumsteht, es fehlen da noch einige Mics (z.B. die Richtmics und diverse Produkte von saramonic oder IK multimedia):
mics.jpg
in der mitte ist das NT-USB, links und rechts sind die rode NTs (non-A Variante) bevor Rode den guten Poppfilter weggespart hat).

PPS: Ich hab mir z.B. zwei primo EM273 elektretkapsel kommen lassen als matched stereo paar und mein "eigenes mirkofon" gebaut, ich kann die Elektronik von hier empfehlen: https://funk-tonstudiotechnik.de/SYMM-MODULE.htm
 
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TigerNationDE schrieb:
Also ich bin mit dem NT-USB sehr zufrieden, wüsste nicht warum ich das nun nur wegen USB-C austauschen sollte, vor allem nicht bei dem Aufpreis. Holy fk.....
Bei mir um Welten besser das sauber durch das Kabelgewirr hinten am PC durchzuleiten ohne das es zu Schwankungen kommt. habe mich dankend für USB entschieden.
 
Das hier könnte was sein. Eine passende Spinne habe ich. Nutze mein aktuelles Mikrofon aber sowieso eher "mobil" am Notebook um quasi überall Samples für meine Musik aufzunehmen.
 
Also ich besitze selbst das Rode NT-USB. Hab ich gebraucht wie neu bei kleinanzeigen für 60€ gekauft. Das Mikrofon ist gut, keine Frage. Der Ständer ist, wie andere schon gesagt haben, nicht gut und leicht kaputt wenn man nicht aufpasst.
Das ist einer der faulsten Updates die ich je gesehen habe. USB-C hinzugefügt. Das wars. Ich musste mir, weil ich es beim Kauf übersehen habe, einen USB-Schalter kaufen, weil es keine Mute-Taste an dem Mikro gibt.
Also anderer USB-C Anschluss, Mute-Taste, höhere Klanqualität und besserer Ständer wären doch ein Update wert gewesen. Aber so.... ne. Kann denn der Autor dieses Artikels einen Vergleich zwischen dem Vorgänger und dem Nachfolger zur Klangqualität machen? Das wäre nett.
Was wäre denn eine Alternative zum Rode NT USB in der gleichen Preisregion? Nicht dass ich unzufrieden bin... Aber wäre dennoch gut zu wissen.
 
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