News Elon Musk: Neues Tesla Model S kommt ohne Plaid+ und später

Fighter1993 schrieb:
Quelle?

VW spricht selbst davon das ein Autoleben nach 8 Jahren vorbei ist...
Kla die wollen verkaufen, aber die untermauern ihr Geschwafel meistens mit irgendetwas.
Oft sind es so horrende Reparaturkosten, das man dann doch etwas anderes kauft....
Quelle wurde ja schon verlinkt. Eigentlich traurig das ein CB-Nutzer die Quelle nicht selbst finden kann um eine Aussage zu prüfen.
Aber ich vermute es liegt einfach daran, das du überhaupt nicht gewillt bist, dich mit dem Thema mal außerhalb vom Stammtisch und Whatsapp-Bildchen zu beschäftigen.

Das VW sagt das ein Autoleben nach 8 Jahren vorbei ist hast du wo her? Da wundert es mich wieder das mir das Internet da keine Quelle ausspuckt. Ist es einfach eine erfundene Aussage?

Was jetzt der Quatsch mit den horrenden Kosten soll, erschließt sich mir irgendwie nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze, Masamune2 und aquamaler
bensel32 schrieb:
Das VW sagt das ein Autoleben nach 8 Jahren vorbei ist hast du wo her? Da wundert es mich wieder das mir das Internet da keine Quelle ausspuckt. Ist es einfach eine erfundene Aussage?
Ich kann Dir sagen, wo er das her hat:
https://www.volkswagenag.com/de/news/stories/2019/04/our-batteries-last-the-life-of-a-car.html
Zitat: "Wie lange halten die Batterien? Grundsätzlich ist unser Anspruch: Unsere Batterien halten ein ganzes Autoleben. Für acht Jahre oder 160.000 Kilometer garantieren wir eine Mindestkapazität der Batterie von 70 Prozent. [...]"
Bei wenig Lesekompetenz, oder viel Geschwurbel, bleibt halt sowas hängen wie "Autoleben, 8 Jahre" oder wahlweise auch "Autoleben, 8 Jahre, wegen Batterie". Das wird dann in diversen Chats, Gruppen oder beim Bierchen so weitergetragen und Irgendwer glaubt es.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, M@tze, bensel32 und eine weitere Person
H4 Forum hier oder IT Forum?
Oh eine Zoe ist mir so teuer kann ich mir nicht leisten...
Aber bei dem bullshit den viele hier von sich geben ist klar dass sie im Leben auch noch nix auf die Kette bekommen.
Ich fahre seit 3 Jahren Elektro und auch Langstrecke ist kein Problem. Natürlich wem der pillemann zu klein geraten ist und man deswegen Audi oder BMW mit Dauer Lichthupe linke Spur fahren muss der wird damit nicht glücklich. Der Foren Incel ohne Frau und Kinder braucht ja auf 1000km auch nur ne kurze 5 Minuten 5ggWilly Pause . Alle normalen halten nach 3h Fahrt an, 30 Minuten Pause und weiter geht es. Da zieht sich auch nichts in die Länge, ähnlich bin ich vor 25 Jahren schon mit den Eltern gefahren. Und das im verbrenner.
Ergänzung ()

Seehawk schrieb:
Tja, ist zwar eine Lüge den die Infrastruktur und alles was dazu nötig ist ist bereits schon da, zwar ausbaufähig aber vorhanden und ich tanke in 3 min und nicht in 3 Std oder 20min.

Produziert wird der übrigens mit Atomstrom, völlig CO2 neutral nur halt nicht in Deutschland weil die "Grün" sind :p
Mit H2 kann man nichtmal von München nach Italien oder Österreich rüber und zurück, also was soll so ein Gelaber von ist schon alles da. Ja in Deutschland kommt man mehr oder weniger ohne liegenbleiben durchs Land. Drum herum ist aber idR Sense. Vom Saarland kommt man auch nicht nach Frankreich.
die Stationen kann man einfach auf H2 live nachschauen.
Von 10 Euro auf 100km ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Masamune2
halbtuer2 schrieb:
Weißt du, was es da für eine Palette von Argumenten für gibt?
Das würde den Rahmen sprengen, aber mal ein Argument: woher all das Lithium für die Akkus?
Weißt du was, such einfach mal bei youtube nach Professor Dr. Harald Lesch und seinen Argumenten gegen die E- Autos. Ich glaube, der Name wird dir bestimmt etwas sagen, und auch wenn nicht, glaube ich doch, daß man einem Professor Dr. ruhig ein wenig glauben darf.
Harald Lesch, natürlich ein Begriff. Der Mann, bei dem 1Mio BEVs gleichzeitig in heimischen Garagen mit je 350KW laden.

Man darf und soll den Ressourcenverbrauch beim BEV kritisieren. Es soll ja niemand denken, dass die Dinger aus Luft und Liebe gebacken werden. Nur wer dann denkt mit Benzin, Diesel, EFuel, Biofuel oder auch H2O hätte man den besseren weg eingeschlagen, irrt sich.
Ob Herr Lesch sich o.g. Argument hat unterschieben lassen, oder es tatsächlich selbst fabriziert hat, werden wir wohl nicht erfahren. Seinem Standpunkt hat er damit jedenfalls einen Bärendienst erwiesen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Masamune2
Der schwachsinn den zum teil immer noch über e autos gesagt wird ist an lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Fakt ist früher oder später wird jeder ein reines e auto fahren, weil es schlicht besser ist, weil es schlicht günstiger ist, weil es wartungs arm ist, weil es ökologischer ist.

Schaltet mal euer gehirn ein, und hört auf den blödsinn der verbrenner/öl lobby weiter zu erzählen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Masamune2 und The_Jensie
M@tze schrieb:
Bei mir auch. Im Paket meines Stromanbieters sind die Leitungsverlegung von der bestehenden Elektrik bis zur Wallbox mit bis zu 20 Metern sowie maximal 3 Mauerdurchbrüchen bereits enthalten. Viel weiter weg steht doch eine Garage normalerweise nicht?! Spezielle Tarife für E-Autos hat mein Anbieter ebenfalls schon im Programm, sowohl für zu Hause als auch unterwegs vergünstigt an Ladesäulen. Wenn es einer kann, werden andere nachziehen...
Interessante Info, danke - zur Not tut es auch der E-Duster, als maximal billiger Zusatzakku 😁 Laden könnte ich bereits jetzt schon untertags in der TG meines Arbeitgebers (umsonst). Ich warte aber noch bis bei den Speicherakkus ein deutlicher Preisverfall einsetzt, dann Umstieg, als Zwischenlösung muss zur Not nen Leasingwagen her, meine Kiste (Hundetaxi) hat bereits 11 Jahre auf dem Buckel 😂

Ungard schrieb:
Oh eine Zoe ist mir so teuer kann ich mir nicht leisten...
Aber bei dem bullshit den viele hier von sich geben ist klar dass sie im Leben auch noch nix auf die Kette bekommen
Interessante, pauschalisierende Aussage. Nicht jeder ist gewillt, mehr Geld für ein Nutzfahrzeug auszugeben, als nötig - unabhängig ob er es vom Verdienst her könnte 😉
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: M@tze
B.XP schrieb:
"Unkontrolliert" mit SmartMeter und Steuerung durch Netzbetreiber via Netz-Interface?!
Ab 3,5kw einspeise Leistung. Und Einspeisen in ein Netz ist nicht so einfach, wie ein Stecker in die Steckdose zu stecken.
Ich weiß nicht, wie elektrotechnisch ich werden kann, aber dennoch reiße ich mal kurz die akuten Probleme an.
Bis 3,5 kW dürfen die Anlagen ohne Auflagen unsymmetrisch einspeisen. Jetzt darf man kurz raten, ob die Anlagenerrichter mal nachfragen, wie die Belastung im Verteilernetz ist. Antwort, garnicht. Die schmieren die PV Anlagen aufs Dach und klemmen die auf die Phase L1 an. Das ist auch nur verständlich. Jetzt kommt das Netz relativ gut klar, mit so niedrigen unsymmetrischen Lasten. Aber wie immer potenziert sich der Scheiss. Mit Sinuskurven hat unsere Netz schon lange nichts mehr zutun. Aber wir sollten es tunlichst unterlassen, es weiter zu verschmutzen.

Ich arbeite zufällig für einen Netzbetreiber. Es gibt KVS (Verteiler) die nicht mehr ausgeschaltet werden können. Die PV Anlagen würde die elektronischen Geräten in den Häuser ohne Überspannungsschutz einfach zerlegen. Und wir reden vom Zeitpunkt heute im Starkstromnetz. Wenn irgendwann 10KV Stationen damit zu kämpfen haben, sehe ich schwarz.

Davon ab, ist unser Verteilnetz im Starkstrom Bereich nicht im Besten Zustand.
Ohne übergeordnete Kontrollinstanz kann man den Bums garnicht durchführen. Erklär mal dem Herrn H, warum sein Nachbar einspeisen darf und man selber nicht.

Ohne riesige Stromspeicher, die die Überproduktion abfangen können, kann man den dezentralen Ansatz komplett vergessen.
Wir haben im Europäischen Verteilernetz jetzt schon Probleme, die 1000 Kraftwerke zu koordinieren. Das mit über Millionen zu versuchen, grenzt an Wahnsinn und ist dazu noch total unnötig.

Für den europäischen Markt ist der dezentrale Ansatz einfach nicht praktikabel. Selbst wenn man die Einspeisung „verbietet“ oder unattraktiv macht, spart man keinen müden Cent. Die Infrastruktur muss so oder so darauf ausgelegt werden.

Selbst wenn wir DE zupflastern mit PV Anlagen, bekommen wir unsern Stromverbrauch stand heute so gerade eben ausgeglichen. Da reden wir noch nicht von der Ablösung der Primärenergien (Heizung, Auto etc). Wir kommen an der sinnhaften zentralen Lösung nicht vorbei, weil wir es eben schon haben.
Auf anderen Kontinenten/Staaten mag das anders aussehen.

Der dezentrale Ansatz ist auf dem Papier wirklich schön und passt zum autarkiegedanken des Biedermeierischen Deutschland, aber so einfach löpt der Lachs einfach nicht.

Zum Thema Elektroautos:

Da kommt man garnicht vorbei. Schon rein technisch. Elektrische Energie ist die höchst entropischste Form von Energie. Die Umwandlung von elektrischer Energie in Mechanischer Energie (Brumm Brumm Auto) findet nahezu 100% statt. Energieeffizienter geht es nicht. Ich halte den Ansatz von LI IonenAkkus nur für Quatsch. Brennstoffzelle ist das Goto. Aber vielleicht auch mit ner anderen Alternative. Kondensatoren oder so. Wir stehe da quasi am Anfang der Forschung.
Ergänzung ()

B.XP schrieb:
Motor aber Überlast betrieben wurde und dann auf die lächerliche Dauerleistung gedrosselt wurde - ab der das Auto dann halt noch eine 2t-Limousine mit unter 90PS ist. Einfach falsch ausgelegt, unter dem "mehr schein als sein" leidet das Image bis heute noch, auch wenn es eigentlich gelöst ist.
Meines Wissen sind die Problem mit den Heissen Motoren zwar gelöst, allerdings ist doch der Akku das Problem. Wenn jetzt Leistung für 1000PS abgerufen werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Akku das unter Dauerlast mitmacht. Jedenfalls nicht ein Akku nach deutschen Industrierichtlinien/Sicherheitsrichtlinien.

Hast du zufällig einen Link zum einlesen. Wie die das geschafft haben, interessiert mich sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: v_ossi
D708 schrieb:
Wenn jetzt Leistung für 1000PS abgerufen werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Akku das unter Dauerlast mitmacht.
Ich geh mal davon aus, dass der Akku locker das abgeben kann was er aufladen kann. 700kW wuerde ich als durchaus moeglich einstufen (zumindest ueber eine gewisse Akkuspanne):
The third method is the fastest yet most troublesome DC fast charge station (referred to as the Supercharger by Tesla), which has a minimum of 50kW of power, and the third generation of Tesla’s Supercharger can achieve a maximum power of 250kW, whereas Porsche has the highest 800kW fast charge technology in the current market.
https://www.energytrend.com/news/20201225-20337.html

Nun hast aber das Problem, dass du das nirgends auf die Strasse bringen kannst, nichtmal auf der Autobahn, davon abgesehen, dass der Akku schneller leer waere wie du schauen koenntest.
Ergänzung ()

D708 schrieb:
Ohne riesige Stromspeicher, die die Überproduktion abfangen können, kann man den dezentralen Ansatz komplett vergessen.
Wir haben im Europäischen Verteilernetz jetzt schon Probleme, die 1000 Kraftwerke zu koordinieren. Das mit über Millionen zu versuchen, grenzt an Wahnsinn und ist dazu noch total unnötig.
Riesige Stromspeicher haben wir (Gas) und schnell reagierende haetten wir mit Batterien auch.
Ergänzung ()

D708 schrieb:
Ich halte den Ansatz von LI IonenAkkus nur für Quatsch. Brennstoffzelle ist das Goto.
Genau, weil wir so viel Energie zu verschwenden haben, nutzen wir die Brennstoffzelle wo man problemlos vollwertige (etwas greossere als mit Brennstoffzelle) Akkus einsetzen koenne.
Ergänzung ()

D708 schrieb:
Aber vielleicht auch mit ner anderen Alternative. Kondensatoren oder so. Wir stehe da quasi am Anfang der Forschung.
Selbst normale Akkus reichen voellig fuer Brennstoffzellen. Wozu dann teure, schnellere und kleinere (Speichermenge) Kondensatoren? Lauter Nachteile ohne Vorteile
 
Zuletzt bearbeitet:
Elektroautos sind sowas von emotionslose Kisten, gerade Tesla ist da ganz vorne dabei. Die Autos haben für mich keinen Charakter usw., solange ich Verbrenner fahren darf werde ich nie umsteigen.
 
Bis 3,5 kW dürfen die Anlagen ohne Auflagen unsymmetrisch einspeisen
Ohne Auflagen? Ich kenne jetzt nur die Balkonkraftwerke die bis 600 Watt ohne Auflagen (aber mit Anmeldung) einspeisen dürfen. Seit wann betrifft das auch 3kW Anlagen?

Ich arbeite zufällig für einen Netzbetreiber.
Oh spannend, was machst du da? Finde das Thema interessant und habe da noch Wissenslücken.

Selbst wenn wir DE zupflastern mit PV Anlagen, bekommen wir unsern Stromverbrauch stand heute so gerade eben ausgeglichen. Da reden wir noch nicht von der Ablösung der Primärenergien (Heizung, Auto etc).
Mit Wind und Sonne zusammen bekommen wir unseren elektrischen Energiebedarf auf jeden Fall gedeckt. Dazu gibt es einige Studien. Es muss halt nur massiv ausgebaut werden.

Die Umwandlung von elektrischer Energie in Mechanischer Energie (Brumm Brumm Auto) findet nahezu 100% statt. Energieeffizienter geht es nicht.
Soweit absolut korrekt aber dann:
Ich halte den Ansatz von LI IonenAkkus nur für Quatsch. Brennstoffzelle ist das Goto. Aber vielleicht auch mit ner anderen Alternative.
Dann wieder diesen ineffizienten Ansatz? Wasserstoff in Fahrzeugen ist eine Totgeburt, Batterien haben sich hier durchgesetzt.

Kondensatoren oder so.
Viiiiel zu geringe Energiedichte. Für Fahrzeuge komplett uninteressant.

Wenn jetzt Leistung für 1000PS abgerufen werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Akku das unter Dauerlast mitmacht.
Muss ja gar nicht dauerhaft abgerufen werden. Bis wohin soll der Fahrzeug denn Beschleunigen? Das ist die Spitzenlast die nur für ein paar Sekunden anliegt, dann geht es runter.
Die ersten Tesla hatten damit Probleme mehrmals hintereinander von 0 auf 100 zu beschleunigen, das ist aber mit dem Model 3 und allen danach folgenden Fahrzeugen praktisch nicht mehr vorhanden.
 
D708 schrieb:
Ich halte den Ansatz von LI IonenAkkus nur für Quatsch.

Darf ich fragen, weshalb?

Für das, was sie im Individualverkehr leisten müssen, sind sie meiner Meinung nach die sinnvollste Lösung, da sie die höchste Effizienz und die geringste Komplexität vereinen.
Bestehende Probleme (Umweltschäden beim Rohstoffabbau, cell degradation, Leistungsdichte, Temperaturabhängigkeit, Preis, Recycling) sind in den vergangenen Jahren beständig verringert worden und werden das auch weiterhin, während man bei alle anderen Lösungen zwangsläufig viel Energie in Umwandlungsschritten 'verpulvert'.

Hier wurde das mMn recht anschaulich durchgerechnet und mit Quellen belegt.

Von der Erzeugung bis zur Nutzung im Fahrzeug sind die Wirkungsgrade für die unterschiedlichen Energieträger (worst case - best case) demnach:

Batterieelektrisches Fahrzeug: 40-70%
Brennstoffzelle: 23-33%
Synthetische Kraftstoffe: 6-18%
Diesel: 7,7%

Ist mMn recht eindeutig, welche Variante man bevorzugen sollte.

Das soll im Umkehrschluss natürlich nicht heißen, dass es die einzige Lösung ist und jeden Use-Case abdeckt, aber für 95% der Bürger ist es den Zahlen nach die sinnigste Lösung.

Masamune2 schrieb:
Die ersten Tesla hatten damit Probleme mehrmals hintereinander von 0 auf 100 zu beschleunigen, das ist aber mit dem Model 3 und allen danach folgenden Fahrzeugen praktisch nicht mehr vorhanden.

Wobei auch das realistisch betrachtet nicht wirklich relevant ist. In Renn- und Sportwagen mag das interessant und Porsche und Co. werden da aus Gründen des Marketings drauf bestehen, aber Max Mustermann beschleunigt ja nicht permanent von 0 auf 100. Das ist im Straßenverkehr eh nicht erlaubt.
Ist mMn genau so eine Scheindebatte, wie die mangelnde Reichweite.

@D708
Die Lithium Ionen Technik mag 'ausentwickelt' sein, aber wer sagt denn, dass wir bei Lithium Ionen stehen bleiben müssen?
Und selbst wenn, auch hier kann man mit neuen Produktionsstraßen und anderen Zellgrößen die Kosten noch weiter drücken, sodass man gute und günstige Batterien für die gängigsten Autos herstellen kann.
Im ID3 oder Model 3 können schon heute 80kWh untergebracht werden; allen Unkenrufen zum Trotz reicht das für 95% der Nutzer und ermöglicht in Kombination mit gesteigerten Ladegeschwindigkeiten auch lange Reisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KitKat::new() schrieb:
Genau, weil wir so viel Energie zu verschwenden haben, nutzen wir die Brennstoffzelle wo man problemlos vollwertige (etwas greossere als mit Brennstoffzelle) Akkus einsetzen koenne.
Selbst normale Akkus reichen voellig fuer Brennstoffzellen. Wozu dann teure, schnellere und kleinere (Speichermenge) Kondensatoren? Lauter Nachteile ohne Vorteile
Brennstoffzellen mögen nicht so energieeffizent sein wie Akkus. (aktuell 0,6) Aber die Standart Lithium Ionen Technik ist im Gegensatz dazu ausentwickelt. Dazu darf man die Packdichte wie z.B. die eines Handyakkus nicht erreichen, um die Sicherheit nicht zu gefährden. Umso höher die Packdichten umso höher die Gefahr der Selbstentzündung bei Deformationen. Über Brennende Handys in der Jackentaschen kann man noch schmunzeln. Beim Autoakkus sieht es anders aus. Wir werden zügig an einen Punkt kommen mit den Elektroakkus, an dem es nicht mehr weiter geht.

Superkondensatoren ist das Stichwort. Selbst Musk geht davon aus, dass diese Technologie für die Zukunft besser sein wird; Jedenfalls für Autospeicher.

https://www.elektroniknet.de/power/...ille-kraft-der-superkondensatoren.161449.html
 
bensel32 schrieb:
Quelle wurde ja schon verlinkt. Eigentlich traurig das ein CB-Nutzer die Quelle nicht selbst finden kann um eine Aussage zu prüfen.
Aber ich vermute es liegt einfach daran, das du überhaupt nicht gewillt bist, dich mit dem Thema mal außerhalb vom Stammtisch und Whatsapp-Bildchen zu beschäftigen.

Das VW sagt das ein Autoleben nach 8 Jahren vorbei ist hast du wo her? Da wundert es mich wieder das mir das Internet da keine Quelle ausspuckt. Ist es einfach eine erfundene Aussage?

Was jetzt der Quatsch mit den horrenden Kosten soll, erschließt sich mir irgendwie nicht.
Für solche Anfeindungen kann ich dich leider nur auf Ignore setzten....
Du machst nichts von dem besser was du mir vorwirfst.

Zu denn horrenden kosten: geh mal zu VW und kaufe dort ein Auto, da stehen viele Gebrauchtwagen für sagen wir 25.000€ die sind dann 2 Jahre alt und haben schon 25.000Km gesehen.
Neu haben die dann locker mal 40.000€ gekostet.
So dann geht dieses Auto kaputt.
Stundenlohn bei VW 110€.
+ Teile die auch nicht günstig sind.
Rechne das mal auf 10 Jahre hoch wenn du überhaupt solange das Auto fährst....

Ich weiß nicht ob du dein Geld vom Arbeitgeber hinterher geschmissen bekommst, aber der Median Durchschnittsverdienende kauft sich sicherlich kein Auto für 40000€, geschweige denn ein gebrauchtes für 25.000€.
 
Superkondensatoren ist das Stichwort. Selbst Musk geht davon aus, dass diese Technologie für die Zukunft besser sein wird; Jedenfalls für Autospeicher.
Musk hat vor ein paar Jahren Maxwell gekauft und mehrfach betont, dass sich deren Supercaps nicht für Fahrzeuge eignen. Ist auch vollkommen logisch, die Energiedichte ist viel zu gering.
Die Dry Electrode Technik hingegen war sehr interessant.

Beim aktuellen Model 3 aus China gehen wir sogar wieder einen Schritt zurück und nutzen mit Lithium-Eisen-Phosphat Akkus Zellen mit geringere Energiedichte und es reicht auch. Positiver Nebeneffekt: Die können nicht brennen und sind günstiger.
 
D708 schrieb:
Aber die Standart Lithium Ionen Technik ist im Gegensatz dazu ausentwickelt.

Ähm nein? Wir hatten bisher einen Trend: Steigende Energiedichte. Warum sollte dieser Trend jetzt plötzlich zuende sein?

Ist so wie Moores Law (ist tot). Bis wir irgendwann in Grenzen laufen, sind bereits neue Technolgien am Start, die das aushebeln können.

Wer sich sorgen wegen dem Leistungsabfall macht:
"Die Tri Motor-Allradplattform mit Drehmomentverteilung verfügt über drei unabhängige Antriebseinheiten mit jeweils einem Rotor mit Karbonhülse, der die volle Leistung bis zur Höchstgeschwindigkeit beibehält."

Ich gehe davon aus, dass man entweder die Kühlung stark überarbeitet hat oder gar eine neue Zelle (4680) zum Einsatz kommt.
 
Masamune2 schrieb:
Ohne Auflagen? Ich kenne jetzt nur die Balkonkraftwerke die bis 600 Watt ohne Auflagen (aber mit Anmeldung) einspeisen dürfen. Seit wann betrifft das auch 3kW Anlagen?
Ohne Anmeldung geht sowieso nichts. Es geht um die Unsymmetrische Einspeisung, bzw. die Einphasige Einspeisung. Bis 3,5 kW, so mein Letzter Stand, dürfen die Einphasig einspeisen. D.h. Die Anlagen sparen sich teure Umrichter und sind preislich deshalb attraktiver.
Es werden aber keine Vorgaben gemacht, welche Phase angeschlossen wird.
Aus PV Errichter Sicht verständlich, woher soll der die Netzspinne, die Last kennen. Da der Mensch Mensch ist, nehmen alle im Regelfall die gleiche Phase.
Der Versorger kann darüber garkeine Auskunft geben, da das Niederspannungsnetz nicht überwacht wird. Der weiß garnicht, welche Belastung wo und zu welchem Zeitpunkt ist.
Masamune2 schrieb:
Oh spannend, was machst du da? Finde das Thema interessant und habe da noch Wissenslücken.
Verantwortliche Elektrofachkraft im Niederspannungsnetz (Starkstromnetz) Ich sehe die Problematik eher aus dem Betrieblichen her.
Masamune2 schrieb:
Mit Wind und Sonne zusammen bekommen wir unseren elektrischen Energiebedarf auf jeden Fall gedeckt. Dazu gibt es einige Studien. Es muss halt nur massiv ausgebaut werden.
aktuell sicher. Aber eben nicht die Primärenergien. Rein hypothetisch, wenn alle auf Elektromobilität umswitchen, kann man das mit Solar/Wind knicken. Selbst wenn man alles vollpflastert.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, aber an einer „Stromautobahn“ kommen wir bei unserem Energiehunger nicht mehr dran vorbei. (Norwegen Wasserkraft, Island Geothermie, Marokko Solar, Fusionskraft)
Masamune2 schrieb:
Soweit absolut korrekt aber dann:
Dann wieder diesen ineffizienten Ansatz? Wasserstoff in Fahrzeugen ist eine Totgeburt, Batterien haben sich hier durchgesetzt.
Weil wir mit dem Wasserstoff die Möglichkeit haben, unser vorhandenes Transportverteilnetz zu nutzen. Akkus mögen für den Eigenheim Besitzer, der die Karre jederzeit bei sich laden kann, sinnvoll sein. Aber ein Großteil der Bevölkerung muss sich mit öffentliche Ladestellen begnügen und da ist wieder das Problem der „Betankung“ mit Akkus. Selbst wenn man für sich die Zeit der Betankung anders nutzen kann, bleibt der Ladepunkt dennoch für diese Zeit belegt. Zusätzlich Niemand fährt seine Karren in dem Moment weg, wenn der Vollgeladen ist. Ich komme nur zu einem Schluss, jeder Karre braucht ihren eigenen Ladepunkt und das können wir uns von der Infrastruktur kaum leisten. Deshalb entweder Wasserstoff, Superkondensatoren (Weiterenticklungen) oder Austauschbare Akkus.
https://www.elektroniknet.de/power/...ille-kraft-der-superkondensatoren.161449.html
Masamune2 schrieb:
Viiiiel zu geringe Energiedichte. Für Fahrzeuge komplett uninteressant.
Noch. Ich meine einen Artikel gelesen zu haben, dass ein Forschungsteam in England, Energiedichten/Speicherkapazität eine Li-Ionenakku um das 1000 fache überschritten haben. Ist weit weg von Serienproduktion, aber ein Blick in die Zulunft.
Ergänzung ()

Oneplusfan schrieb:
Ähm nein? Wir hatten bisher einen Trend: Steigende Energiedichte. Warum sollte dieser Trend jetzt plötzlich zuende sein?

DIN EN IEC 60086-4; VDE 0509-4:2020-07

Primärbatterien - Teil 4: Sicherheit von Lithium-Batterien (IEC 60086-4:2019); Deutsche Fassung EN IEC 60086-4:2019

Deswegen. Was ich meine, die Physik hinter dem Li-Ionen Akkus ist ausgeforscht. Durch Ingenieursleistungen kann man da noch was rausholen, aber auch das ist endlich.

 
Zuletzt bearbeitet:
D708 schrieb:
Aber ein Großteil der Bevölkerung muss sich mit öffentliche Ladestellen begnügen und da ist wieder das Problem der „Betankung“ mit Akkus. Selbst wenn man für sich die Zeit der Betankung anders nutzen kann, bleibt der Ladepunkt dennoch für diese Zeit belegt. Zusätzlich Niemand fährt seine Karren in dem Moment weg, wenn der Vollgeladen ist

Naja, der Durchschnitt in Dtl. sind 13.700Km Fahrleistung pro Jahr.

Rechnen wir einfach mit 15.000Km, dann sind das im Schnitt ~290Km pro Woche.
Rechnen wir einfach mit 300Km pro Woche, dann müssen im Schnitt zwischen 45-57kWh pro Woche nachgeladen werden.
Rechnen wir einfach mit 60kWh (bei realistischen Verbräuchen von um die 20kWh bei VW ID.3 oder Tesla Modell 3 und eingerechneten Ladeverlusten), dann steht das Auto bei Ladeleistungen von 50-250KW (langsamster ID.3 vs. schnellster Tesla Supercharger) zwischen 15 und 72 Minuten die Woche an der Ladesäule.

Das ist durchaus jetzt schon praktikabel und wird es auch zukünftig sein, wenn höhere Ladeleistungen der Standard sind.
Man muss sich von dem Gedanken verabschieden wie beim Verbrenner zur Tankstelle zu fahren und 'einmal voll' zu machen. Zukünftig muss eben getankt werden, wann immer es sich anbietet. Beim Arbeitgeber, ne halbe Stunde vorm Supermarkt, im Parkhaus, etc.

PS.: Wenn man beim Arbeitgeber zwischen 4 und 8 Stunden mit 11KW laden kann, sind das übrigens 44-88kWh. Da braucht es auch nicht für Jeden eine Steckdose sondern gerade mal für 20 Prozent der Belegschaft, die müssen dann nur Tageweise rotieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Oneplusfan und KitKat::new()
D708 schrieb:
Weil wir mit dem Wasserstoff die Möglichkeit haben, unser vorhandenes Transportverteilnetz zu nutzen.
Das kann man bei Elektroautos auch machen: das Stromnetz
Mit der aktuellen Netzstruktur sind heute bereits Kapazitäten von über 10 Millionen E-Autos machbar.
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/ist-das-stromnetz-den-e-autos-gewachsen/

Dort kann nicht nur das Verteilnetz genutzt werden, sondern sogar viele Tankpunkte (Steckdosen daheim), und viele Tankpunkte existieren auch schon (Ladestationen). Beim Wasserstoff müssen da enorme Umbauten an den Tankstellen passieren und man muss wieder zur Tanke fahren statt im Alltag nebenbei zu laden.
Aber dank der Effizienz stellt sich die Frage sowieso nicht: Wasserstoff hat im Massenmarkt keinen Platz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bensel32 und aquamaler
D708 schrieb:
Ohne Anmeldung geht sowieso nichts. Es geht um die Unsymmetrische Einspeisung, bzw. die Einphasige Einspeisung. Bis 3,5 kW, so mein Letzter Stand, dürfen die Einphasig einspeisen. D.h. Die Anlagen sparen sich teure Umrichter und sind preislich deshalb attraktiver.
Hier die Zahlen im Marktstammregister:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...EEG_Registerdaten/EEG_Registerdaten_node.html

189175 erfasste Anlagen.
davon:
5475 Anlagen <= 0,6kWp
9216 Anlagen >0,6 und <=3,5 kWp
174484 Anlagen > 3,5kWp

(Median 9,24, Durchschnitt 28,896)

Also unter 10% der Anlagen sind 3,5kWp und kleiner.
So attraktiv sind die Anlagen nicht.
Entweder Balkonanlage oder gleich was Ausgewachsenes. So ist der Trend.



D708 schrieb:
Weil wir mit dem Wasserstoff die Möglichkeit haben, unser vorhandenes Transportverteilnetz zu nutzen.
Welches Transportverteilnetz? Zu der noch zu bauenden Wasserstofftankstelle fährt dann ein noch zu beschaffender LKW.


D708 schrieb:
Zusätzlich Niemand fährt seine Karren in dem Moment weg, wenn der Vollgeladen ist. Ich komme nur zu einem Schluss, jeder Karre braucht ihren eigenen Ladepunkt und das können wir uns von der Infrastruktur kaum leisten.
Kommt drauf an. Die Parker sind in der Regel Langsamlader. So 3kW Nuckler im PHEV, die einfach stehen bleiben. Da helfen die Blockiergebühren, wenn auch nicht abschließend.
Die Schnellader werden in der Regel tatsächlich nur für die Dauer des Ladevorgangs genutzt.

Ich behaupte von den langsamen Ladepunkten bis 11kW können wir uns jede Menge leisten.
Die paar Zehntausend Schnelllader größer 100kW übers Land verteilt sehe ich ebenfalls unkritisch.
Selbst wenn es Hunderttausend und mehr werden sollten, laufen die ja nicht parallel und bei voller Leistung.
 
Tulol schrieb:
Nach Helium ist Wasserstoff das flüchtigste Element.
Um das zu Transportieren und in großen Mengen zu lagern muss es stark heruntergekühlt werden. Allein das verbraucht schon richtig viel Energie.

Nein, es sind schon Lösungen in Arbeit, die das unnötig machen:

https://www.nordbayern.de/freizeit-events/auto/wasserstoff-die-losung-kommt-aus-erlangen-1.10695678

Damit könnte mit einer kleinen Investition jede Tankstelle ohne viel Aufwand H2 tauglich gemacht werden.

Fighter1993 schrieb:
geh mal zu VW und kaufe dort ein Auto, da stehen viele Gebrauchtwagen für sagen wir 25.000€ die sind dann 2 Jahre alt und haben schon 25.000Km gesehen.
Neu haben die dann locker mal 40.000€ gekostet.
So dann geht dieses Auto kaputt.
Stundenlohn bei VW 110€.
+ Teile die auch nicht günstig sind.
Rechne das mal auf 10 Jahre hoch wenn du überhaupt solange das Auto fährst....

Dafür hat man ja eine Herstellergarantie, sowohl bei E-Auto als auch bei Verbrenner. Beim E-Auto sogar Minimum 8 Jahre auf den Akku und dafür etliche Teile, die beim Verbrenner kaputt gehen können gar nicht mit an Bord. Das Problem, dass ein Auto irgendwann aus der Garantie raus ist und dann kaputt geht und das teuer wird, ist ja jetzt nichts neues und auch nicht dem E-Auto vorbehalten. Bei Gebrauchtwagenkauf würde ich sowieso (vor allem bei deutschen Premium Marken) darauf achten, dass die maximale Anschlussgarantie mit dabei ist, sonst wird man nicht glücklich. Mir ist bei meinem letzten A4 nach 3 Jahren Motor, Klima, el. Heckklappe, und noch andere Sachen kaputt gegangen - alles zusammen ~20.000 €. Wurde aber alles von der Anschlussgarantie übernommen.
 
Zurück
Oben