@ DJServs - viele Leute verkneifen es sich, ihre persönlichsten Daten auf Serverfarmen in Osteuropa, Asien oder gar in den USA herum liegen zu lassen.
Das Problem mag dann noch nicht einmal sein, dass verschiedenste "nette Leute" über vorhandene Vereinbarungen und/oder Hintertüren die Daten elektronisch abprüfen, sondern dass es auch dazu kommt, dass die Daten in unbefugte Hände gelangen.
Je mehr Zeit gegeben wird, desto einfacher wird es sein, die Daten zu entwenden. Zudem, ist der rechtliche Status der Daten - ob auf dem fernen Server oder auf dem heimischen PC - ein ganz anderer.
Manche Leute, haben aufgrund der gigantischen Kapazitäten bei den ISP, ihr gesamtes Leben auf den Servern liegen. Da liegen dann nicht nur die Bewerbungsunterlagen mit Lebensläufen und Zeugnissen, sondern je beschissene Mail die man die letzten fünf Jahre "verbrochen" hat. Dazu Bilder, Kontakte, Termine, ...
Zum besonderen Glück, braucht man nur ein Google-Konto, einen "netten Freund" der das Passwort "erraten" kann und dann erscheint einem die Passwortlösung beim der heimischen Thunderbird-Installation (Tb), als Hochsicherheitstrakt.
Aber ganz klar, die Möglichkeit die Passwörter beim Tb mit ein paar Klicks auszulesen, ist keine hervorzuhebende Leistung. Grundsätzlich geht man aber auch davon aus, dass der Benutzer abgesichert ist und damit ist es die Lösung, zumindest im privaten Bereich, auch akzeptabel.
Outlook, egal in welcher Version, ist in dieser Hinsicht, insbesondere weil ein professioneller Anspruch in den Vordergrund gestellt wird, eine richtige Flasche. Damit hat Outlook aber auch kein Alleinstellungsmerkmal, weil es die anderen Clients, auch nicht (viel) besser können.
IMAP - ja, wenn man wirklich etwas damit anfangen kann und nicht mal so mit dem Gedanken - wenn ich will, dann kann ich Online nachsehen, welche Telefonnummer ich habe - aber niemals, wirklich niemals, mit einem umfassenden Datenbestand.
Christine A.