Empfehlung - DJ Mischpult für PA-Anlage

Ruffy22

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Servus,

ich suche ein Mischpult für eine PA-Anlage mit folgenden Vorgaben:

  • Einfache Bedienung
  • Min. 2x Eingänge & 2x Ausgänge
  • Guter Klang, oder zumindest kein Rauschen

Die Hardware, und wie folgt angeschlossen:
Laptop -> AUX auf Y-Stück XLR -> In Aktive Frequenzweiche -> Signal wird getrennt -> XLR auf XLR -> In die jeweiligen zwei Verstärker -> Neutrik auf Neutrik -> In die beiden Tops, und in die beiden Subs


Hintergrund ist:
Ich spiele hin und wieder auf Feiern von Bekannten. Alles zum Spaß, ohne Geld. Gespielt wird vom Laptop aus. Reine Ausgabe.
Das klingt auch vernünftig, und sorgt für ausreichend Druck. So weit, so gut.

Ab einer gewissen Uhrzeit kommen Gäste, und wünschen sich Lieder, die nicht auf dem Laptop drauf sind. Dann kommt der Vorschlag, die haben das Lied auf dem Handy. Kann man das nicht mal eben schnell anschließen? Dann wird auch schon das AUX-Kabel aus dem Laptop gerissen, das Handy dran, und man hört laute Musik mit schlechtem Klang. Dazu das Geräusch, das entsteht, wenn man unter Last das Kabel heraussteckt und entkoppelt. Nach dem Lied Ende wird das Kabel erneut rausgezogen, und wieder in Laptop rein, bis nach wenigen Minuten der nächste kommt. Und das Spiel geht wieder von vorne los.

Das möchte ich gern vermeiden, indem ich bequem zwischen zwei Ausgabegeräten umschalten kann ohne Kabel zu trennen.

Kann da jemand was empfehlen? Im Netz wird man erschlagen mit verschiedenen Angeboten, und ich blicke kaum durch.


Grüße
 
Was du benötigst ist ein einfacher 2-Kanal Mixer. Was aktuell auf dem Markt schlau ist und was nicht, kann ich dir leider nicht sagen. Habe mir vor Jahren einen Technics Mixer gebraucht gekauft.

Das habe ich so auf die schnelle mal raus gesucht.
https://www.thomannmusic.ch/omnitronic_pm_222p.htm

Im Prinzip brauchst du 2 Kanäle die du dann hin und her Swtchen kannst. Dazu ein Klinke auf Cinch Kabel. Ein Mixer hat den Vorteil, sollte die Handy Quelle leiser sein als der Laptop, kannst du das ausgleichen ohne die Leute zu verärgern. Und zusätzlich hast du die Möglichkeit für ein Mikrofon was auch oft noch witzig sein kann. So kannst du etwas Radio Moderator spielen 😉
 
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Wie wärs mal mit nem Budget?

Ansonsten:
Ruffy22 schrieb:
Ab einer gewissen Uhrzeit kommen Gäste, und wünschen sich Lieder, die nicht auf dem Laptop drauf sind. Dann kommt der Vorschlag, die haben das Lied auf dem Handy. Kann man das nicht mal eben schnell anschließen? Dann wird auch schon das AUX-Kabel aus dem Laptop gerissen, das Handy dran, und man hört laute Musik mit schlechtem Klang. Dazu das Geräusch, das entsteht, wenn man unter Last das Kabel heraussteckt und entkoppelt. Nach dem Lied Ende wird das Kabel erneut rausgezogen, und wieder in Laptop rein, bis nach wenigen Minuten der nächste kommt. Und das Spiel geht wieder von vorne los.
Für solche Fälle reicht ein einfacher zwei-Kanal Mixer aus. Vor dem Einstecken des Handys dreht man die Lautstärke einfach runter.

Totaler Overkill: https://www.thomann.de/de/omnitronic_pm_422p.htm
Sogar mit BT und mp3. Aber bringt dir alles mit was du brauchst und ist recht günstig.

Billig: https://www.thomann.de/de/behringer_dx_626.htm
Und ich meine: wirklich! billig!
Rauscht etwas und ist nicht besonders Klangstabil, aber für das was du damit machen willst reicht das zwölf mal am Stück.

Finger weg von den kleinen Behringer Xenyx Mixern, damit tust du dir keinen Gefallen.

https://www.thomann.de/de/reloop_rmx10bt.htm
Reloop ist für dein Vorhaben auch gut geeignet. Ich hab schon auf schlechteren Mixern aufgelegt.
 
Da brauchst Du kein Mischpult für sowas. Hol Dir einfach DJay Pro und binde Apple Music ein. Dann kannst Du live auf den ganzen Katalog zugreifen. Da mittlerweile überall Internet ist, sollte das ja kein Problem mehr sein. So hab ichs dann gelöst, da ich keinen Bock mehr hatte ständig mit unzuverlässiger PA Hardware rumzumachen. Kabel hier, Mischpult da. Kaputt, dann stehste da. MacBook, DJay Pro, Apple Music und gut ist.

Kleiner Tipp: Wenn Gäste nach dem Musikwunsch fragen -> Nett nicken und sagen kommt gleich. Halbe Stunde später sind die besoffen und habens vergessen. Ansonsten einfach sagen: Geht leider nicht, hab keinen Adapter blala. Es gibt nichts peinlicheres als den DJ beim Arbeiten anzuquatschen.
 
Ruffy22 schrieb:
Ab einer gewissen Uhrzeit kommen Gäste, und wünschen sich Lieder, die nicht auf dem Laptop drauf sind. Dann kommt der Vorschlag, die haben das Lied auf dem Handy. Kann man das nicht mal eben schnell anschließen? Dann wird auch schon das AUX-Kabel aus dem Laptop gerissen, das Handy dran, und man hört laute Musik mit schlechtem Klang. Dazu das Geräusch, das entsteht, wenn man unter Last das Kabel heraussteckt und entkoppelt. Nach dem Lied Ende wird das Kabel erneut rausgezogen, und wieder in Laptop rein, bis nach wenigen Minuten der nächste kommt. Und das Spiel geht wieder von vorne los.
Ich würde Tacheles reden: "Wenn mir einer ungefragt mit seinen Wichsgriffeln an meiner Anlage rumfummelt, dann baue ich ab und ihr könnt zusehen, wo die Musik herkommt. Ganz einfach."
Dann kann derjenige mit seinem Handy"lautsprecher" weitermachen...
 
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Schon mal ein großes Danke. Zumindest weiß ich jetzt, in welche Richtung ich gehen muss :daumen:

Allesdings bin ich unsicher, wie dann das korrekt angeschlossen wird.

Das Mischpult wird zwischen Laptop und Verstärker geschaltet. Wo gehe ich dann in diesem unten angehängten Beispiel mit dem Signal vom Laptop rein. In CH1, okay. Und warum habe ich dort Line 1 & 2?
Das Handysignal kann ich über CH2 laufen lassen.

Und Master Output müsste ich dann wiederum mit einem Y-Stück zu einem einzigen zusammenführen. Ich möchte in beide Verstärker mit dem gleichen Signal reingehen. Daher verstehe ich auch das mit R + L nicht.


Kann mich jemand aufklären?
 

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Ruffy22 schrieb:
Und warum habe ich dort Line 1 & 2?
Weil du beim Channel 1 dann aussuchen kannst welche Line (Chinch hinten) für den Eingang benutzt wird.
So schwer ist das nicht. ;)

Ruffy22 schrieb:
Ich möchte in beide Verstärker mit dem gleichen Signal reingehen. Daher verstehe ich auch das mit R + L nicht.
What? Ich raff nich wie du dir das vorstellst, aber ich hab auch keine wirkliche Vorstellung wie deine "PA" aussieht. Das müssten doch einfach zwei aktive Lautsprecher sein, oder zwei Amps die dann jeweils mehrere LS befeuern. Verrate mir doch mal welche Endstufen das sind.

Falls du dann noch am Auflegeplatz ebenfalls LS hast, werden die am "BOOTH" angeschlossen.

Ruffy22 schrieb:
Und Master Output müsste ich dann wiederum mit einem Y-Stück zu einem einzigen zusammenführen.
Ich frag mich grad wirklich ob du überhaupt Ahnung hast was du da eigentlich machst. 😓 Nein, nix "zusammenführen" ... Nenne die PA Anlage und die Anschlüsse, dann wirst du geholfen. ;)
 
Hi...

Als ich mit der Corona-Zeit meine DJ-"Karriere" nach 35 Jahren auslaufen ließ und sowohl als Resident-DJ als auch als Event- und Mobil-DJ im Laufe der Zeit so manches Equipment-Setup "erlebt" hab', kann ich Dir schonmal sagen, dass es durchaus auf Deine Präferenz der Setupstruktur (analog- oder digital-basiert oder gar hybrid ausgelegt) und dementsprechend natürlich auch das Budget ankommt - dahingehend richtet sich dann auch der zu betreibende Aufwand mit Equipment.

Wenn ich mir die erwähnten Komponenten (eine genaue Nennung wäre hilfreich!) anschaue, dann sieht's nach einem analogen Setup mit passivem Lautsprechersystem aus, oder?
Da ich mich trotz des technischen Wandels nie mit einem rein digitalen Setup anfreunden konnte (bzw. wollte 😉), betrieb ich auch ca. die letzten 15 Jahre ein hybrides Setup - sowohl der Aufwand als auch die Kosten waren stattlich und rückblickend war das eigtl. auch unnötig, allerdings bin ich halt schon älter und mochte immer den erlernten "physischen Kontakt" zu den Musikträgern.
Ein maßgebliches Problem bei solchen "gemischten" Systemkonstellationen ist die je nach Setupumfang mehr oder weniger benötigte Signalkonvertierung zwischen Analog und Digital, die durchaus die Ausgabequalität mindernd beeinflußen kann.
Im Regelfall sieht das schematisch eher so aus, wobei durchaus auch mehrere Prozesse von einer einzelnen Komponente geleistet werden können:
Signalquellen -> Mixer -> Signalaufbereitung/-verstärkung -> Signalausgabe
In meinem Fall hab' ich als "Bindeglied" zwischen Laptop und dem Analogmixer ein externes Audio-Interface (Bsp. - war eines meiner Ersten, aber es gibt natürlich auch qualitativ höherwertige) benutzt, das dann von der DJ-Software auf dem Laptop angesteuert wurde und die Signale an den analogen RCA-Ausgängen bereitstellte. Das hatte auch gleich den Zweck der "galvanischen Trennung" erfüllt und verhinderte Brummschleifen.

Die entscheidende Frage ist auch, ob tatsächlich nur verschiedene Musiktitel aneinandergereiht (mit möglichst wenig bis gar keiner Pause) abgespielt werden sollen oder ob noch anderes "Agieren", bspw. mit Funktionalitäten wie Mikrofon, Mixing, Soundeffekte, etc. angedacht ist/wäre.
Hierhingehend kann dann eine zweckdienliche Empfehlung erfolgen.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Beitrag mit Text ergänzt)
Ruffy22 schrieb:
Und Master Output müsste ich dann wiederum mit einem Y-Stück zu einem einzigen zusammenführen. Ich möchte in beide Verstärker mit dem gleichen Signal reingehen. Daher verstehe ich auch das mit R + L nicht.
Gehe in Deinen Beschreibungen immer in Signalrichtung, also in dem Falle mit einem Y-Stück auf beide Endstufen verteilen. Aber das brauchst Du nicht, denn für PA ist XLR üblich und Du hast doch die aktive Frequenzweiche, die über XLR ans Mischpult angeschlossen wird.

L + R bedeutet links und rechts, Du willst doch Stereo haben und nicht Mono.

@User007 : Glaubst Du, dass es hier um semiprofessionelles Equipment geht? Wohl kaum...
Ruffy22 schrieb:
Ich spiele hin und wieder auf Feiern von Bekannten. Alles zum Spaß, ohne Geld. Gespielt wird vom Laptop aus.

Was man aber machen könnte, sich ein Mischpult mit USB-Anschluss anzuschaffen, dann hat das Mischpult eine eingebaute "USB-Soundkarte" und man muss nicht über Klinke->Cinch aus dem Laptop rausgehen.
 
@Vindoriel:
Vindoriel schrieb:
Glaubst Du, dass es hier um semiprofessionelles Equipment geht? Wohl kaum...
Na ja, das kommt doch ganz auf den Anspruch des TE an und unterliegt auch einzig seiner Entscheidung, gell?!
Was meinste wohl, warum es den letzten Absatz in meinem Beitrag gibt?​
 
Die Hardware: Passives System, Baujahr 2010-1018

Laptop: Lenovo Thinkpad (Baujahr 2010)

Verbunden mit: Klinke-Kabel vom Laptop, auf Y-XLR-Kabel zur Weiche (hat zwei XLR-Eingänge)

Aktivweiche: Thomann TCP25 Controller ( Tops spielen ab 125 Hz, Subs spielen unter 125 Hz)
Die Weiche hat zwei Eingänge. Einen für die Tops, und einen für die Bässe.

Verbunden mit: Jeweils ein einzelnes XRL auf XLR-Kabel, von der Weiche bis zum jeweiligen Verstärker.

Verstärker für die Tops: the t.amp E-800 (bekommt nur die Frequenzen ab 125Hz)
Verstärker für die Bässe: the t.amp TA2400 (bekommt nur die Frequenzen unter 125 Hz)

Verbunden mit: Aus beiden Verstärker gehen 2x Neutrik Kabel raus, direkt auf die Lautsprecher

2x passiv Tops
2x passiv Bässe


Hoffe das konnte etwas Klarheit verschaffen.

Das System funktioniert soweit gut, und das seit vielen Jahren. Ist damals so zusammen gestellt worden, und auch nicht verändert oder angefasst worden. Nach dem Motto: Dont change a running system.
Wird im Bereich bis 80% Leistung gefahren, aber meistens eher drunter weil es ausreicht.

Nur wie das mit dem Mischpult aussieht, weiß ich nicht. Da ich jetzt mit anderen Kabel und Adapter usw. arbeiten muss.
Ergänzung ()

Weil du beim Channel 1 dann aussuchen kannst welche Line (Chinch hinten) für den Eingang benutzt wird.
So schwer ist das nicht. ;)

Okay danke. Dann war das so wie ich es vermutet habe. In meinem Fall, bräuchte ich es gar nicht.
Wusste nicht dass das Gerät das so anbietet.

Ich frag mich grad wirklich ob du überhaupt Ahnung hast was du da eigentlich machst.

Nein, darum frage ich ja. Noch habe ich nichts gemacht. Und bevor ich mein funktionierendes System auseinander reiße, frage ich lieber nach :heul:

... ob tatsächlich nur verschiedene Musiktitel aneinandergereiht (mit möglichst wenig bis gar keiner Pause) abgespielt werden sollen...
Genau so lief das System. Das hat ausgereicht. Wenn das neue Mischpult so ein Upgrade anbietet, würde ich mich damit anfreunden und ausprobieren. Aber ein Muss ist es nicht.

Du willst doch Stereo haben und nicht Mono.

Die Lautsprecher laufen bis dahin tatsächlich auf Mono. Der Einfachheit halber


Frage:
Wird das neue Mischpult vor nach der aktiven Weiche installiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruffy22 schrieb:
Verbunden mit: Klinke-Kabel vom Laptop, auf Y-XLR-Kabel zur Weiche (hat zwei XLR-Eingänge)
Auch wenn's schon einige Zeit "funktioniert", aber sorry, es ist Mist und Du merkst es ja auch bereits an diversen "Problemen", die auftreten.
Hierzu übrigens kleiner Hinweis: Wenn i-jemand jemals auf den Gedanken gekommen wär' sich ohne meine Erlaubnis am Equipment - auch noch während des laufenden Betriebs - zu bedienen, wär' der... na ja, sagen wir's mal so...es hätt' sicherlich 'ne erzieherische Maßnahme nach sich gezogen. Da muß man auch unnachgiebig konsequent sein, sonst "bürgert" sich sowas zur Selbstverständlichkeit ein!

Ok, ganz rudimentär gibt's entweder die Option mit einem Analog-Mixer, wie Dir hier bereits verlinkt wurde - wobei m. Mg. n. der MPX-1 von IMG StageLine bzw. Monacor der simpelste Kleinmixer mit ausreichender Qualität ist -, und am Besten dann in Verbindung mit einem externen Audio-Interface oder nach @Vindoriel's Hinweis auf einen etwas moderner ausgestatteten Mixer mit integriertem Interface.
Könnte dann eben eine vom Budget und dem Anspruch an Qualität und Bedienbarkeit abhängige Entscheidung sein.
Btw.: Wie spielst Du denn die Musik vom Laptop ab bzw. welche Software/Programme nutzt Du dafür?
Ruffy22 schrieb:
Wird das Mischpult vor nach der aktiven Weiche installiert?
Siehe meine (grob) schematische Darstellung oben - die (aktive) Frequenzweiche gehört zu den Signalaufbereitenden Komponenten. 😉​
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay. Dann habe ich ein paar Hausaufgaben.
-Aktive Weiche auf Ein-Kanal umstellen
- Mono auf Stereo umstellen

Und Mixer/Mischpult vor Aktiv-Weiche schalten.

Macht es Sinn, den Subwoofer auf Mono laufen zu lassen, oder auch Stereo?


Ich nutze das Programm:

Mixxx - Free DJ Mixing Software App

Hat paar nette Regler. Und eine Art Automatik, um Lieder fließend ineinander laufen zu lassen.
Falls ich nicht gerade am Platz sitze. Meistens sind noch andere Arbeiten angefallen...


... hätt' sicherlich 'ne erzieherische Maßnahme nach sich gezogen.

Man braucht dafür eine Engelsgeduld, damit einem doch nicht die Hand abrutscht. Das Problem ist, gerade weil es Bekannte sind, oder deren Bekannte, macht es das schwierig.

Am allerschlimmsten waren die Ü50 Frauen auf der Hochzeit vom Arbeitskollegen. Wenn nicht in 1 Minute Abba gelaufen wäre, hätten die mir die Anlage abgebaut. Die sind jedesmal zu zehnt gekommen und haben hysterisch geschrieben. Selbst mein Arbeitskollege, der Bräutigam, war fertig mit den Nerven :freak:
 

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Ruffy22 schrieb:
-Aktive Weiche auf Ein-Kanal umstellen
Hä, wieso?
Würde ja nur Sinn machen, wenn Du das LS-Setup auch nur Mono betreibst.
Ruffy22 schrieb:
Macht es Sinn, den Subwoofer auf Mono laufen zu lassen, oder auch Stereo?
Sieh' Dir das Anschlußbild der Freq.-Weiche an - im Stereobetrieb (L+R), also mit jeweils zwei LS-Paaren (Sub & Top) werden die jeweiligen Ausgabekomponenten an Hi/Low1 (Ausg. 6+7) sowie 2 (Ausg. 11+12) angeschlossen, bei Verwendung von nur einem Sub muß der eben an Mono Low (Ausg. 5) angestöpselt werden und Low 1 und 2 bleiben frei.
Was mehr Sinn macht richtet sich sicherlich nach den örtlichen Gegebenheiten und dem "Sound"bedarf.
Ruffy22 schrieb:
Ok, die Software kenn' ich nicht, aber lt. Doku kann sie ja auch mehrere "Quellen" managen - insofern würde doch dann zur Zuführung via bspw. Smartphone eine Verbindung mittels sog. D/A-Wandler benötigt oder man spielt das Signal stumpf zum Mixer zu, wobei allerdings auch hier eine Signalkonvertierung sinnvoll wäre.
Abgesehen von im Audiobereich, insbes. im PA-Bereich, zu bevorzugenden kabelgebundenen Signalübermittlungen könnte hier allerdings doch eine Übertragungsmöglichkeit via Bluetooth zielführender sein, womit sich ein Mixer mit entsprechend integrierter Funktionalität anböte.

Btw.:​
Ruffy22 schrieb:
Das Problem sind, gerade weil es Bekannte sind, oder deren Bekannte, macht es das schwierig.
Nö - da wär' ich nach ein- bzw. max. zweimaligem Hinweis ebenso, wie @Vindoriel das bereits in #6 beschrieb, weg!​
Ruffy22 schrieb:
Wenn nicht in 1 Minute Abba gelaufen wäre, [...]
Als DJ kann bzw. eher sogar muß man sich sein Publikum auch "erziehen" - dazu gehört auch nicht auf alle Wünsche oder gar "Forderungen" sofort zu springen. 😉​
 
muß man sich sein Publikum auch "erziehen
Wenn es nur so einfach wäre. Bei der Promilleanzahl wollen oder können die Leute das nicht verstehen.

Ruffy22 schrieb:
Verbunden mit: Klinke-Kabel vom Laptop, auf Y-XLR-Kabel zur Weiche (hat zwei XLR-Eingänge)
Auch wenn's schon einige Zeit "funktioniert", aber sorry, es ist Mist und Du merkst es ja auch bereits an diversen "Problemen", die auftreten.
Ich dachte das wäre darauf bezogen. Weil um die Aktiv-Frequenzweiche in Stereo Modus zu betreiben, braucht die zwei separate Eingänge. Und die sind bisher direkt vom Laptop bzw der externen Soundkarte gekommen.

Habe auch vergessen zu erwähnen, dass ich eine externe Soundkarte nutze, die per USB am Laptop angeschlossen wird. In wie fern das Signal digitalisiert wird, weiß ich nicht. Aber klanglich macht das viel aus.


Habe mir jetzt ein Omnitronic PM-444 USB gekauft.
 
User007 schrieb:
Abgesehen von im Audiobereich, insbes. im PA-Bereich, zu bevorzugenden kabelgebundenen Signalübermittlungen könnte hier allerdings doch eine Übertragungsmöglichkeit via Bluetooth zielführender sein, womit sich ein Mixer mit entsprechend integrierter Funktionalität anböte.
Ja klar, damit dann irgendwelche gepaarten Smartphones ihren (bzw. den vom Besitzer) Müll einspielen.
Wenn wer "seine" Musik auf Handy mitbringen sollte, dann kann er selber zusehen, wie er einen Klinkenausgang bereitstellt (wobei jedes gute Smartphone einen Klinkenausgang hat) und natürlich Flugmodus an, damit nichts stört.

Fremde USB-Sticks / externe Festplatten übrigens auch nicht akzeptieren wegen Malwaregefahr... ;)
 
Ruffy22 schrieb:
Ich dachte das wäre darauf bezogen.
Ja, war es auch - und Du selbst hattest doch "Probleme" mit dem An- und Abstöpseln erwähnt. 🤷‍♂️
Ruffy22 schrieb:
Habe auch vergessen zu erwähnen, dass ich eine externe Soundkarte nutze, die per USB am Laptop angeschlossen wird.
Aaaaaaah...dann wird doch auch 'n Schuh draus. 😬
Ruffy22 schrieb:
In wie fern das Signal digitalisiert wird, [...]
Na ja, eigtl. anders herum, aber die macht nix anderes, weil da eben der von mir obig erwähnte D/A-Konverter drinsteckt. Empfängt halt die digitale Signalzuspielung vom Laptop (oder welcher Quelle auch sonst) und wandelt in analoge Signale um, die an den Ausgangsbuchsen (meist RCA) abgegriffen werden können.​
Ruffy22 schrieb:
Aber klanglich macht das viel aus.
🫵

Ruffy22 schrieb:
Habe mir jetzt ein Omnitronic PM-444 USB gekauft.
Ok, damit sollte dann sogar die vorhandene externe Soundkarte (Audio-Interface) überflüssig werden.

@Vindoriel:
Vindoriel schrieb:
Wenn wer "seine" Musik auf Handy mitbringen sollte, dann kann er selber zusehen, wie er einen Klinkenausgang bereitstellt [...]
Sorry, aber sehr eindimensionale Sicht - besonders im offensichtlich rein privat genutzten Kreis.
Vindoriel schrieb:
[...] wegen Malwaregefahr...
Oh je...hab' ich nie - wirklich NIEMALS - Probleme mit gehabt! 😇
Ein separater nur für DJ-Kram benutzter Laptop mit entsprechender Systemkonfiguration und 'nem Sicherungs-Image hilft präventiv. 😉​
 
Wie auch immer, ich bedanke mich sehr für die Hilfe und Denkanstöße. Bin optimistisch, dass das was wird.
Die entsprechen Kabel sind soeben auch geordert worden.

Grüße
 
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