Syrato schrieb:
Frauen Teams haben es im ESports eh schwer, so viel Sexismus und das nur weil einige Männer Angst bekommen, weil Frauen auf Augenhöhe sind.
Und inhärente Nachteile.
Auge-Hand-Koordination, Reaktionszeit, gibt durchaus ein paar Studien dazu.
Gibt also doch ein paar mehr Gründe, warum Frauen in der "Weltspitze" des Esports nur selten mitmischen.
Persönlich habe ich keinerlei Probleme, wenn Frauen Videospiele spielen und sogar kompetitiv erfolgreich sind.
Zum Thema:
Die Preisgelder sind echt krank.
Als ich noch im Esports aktiv war, gab es für das Gewinner-Team 500€ und das war schon eine sehr große Organisation.
Innocience schrieb:
Off-topic?
Um kompetetiv im E-Sports zu sein und sich fast tagtäglich im elektronischen Schlamm rumzuwühlen, muss man halt eine besondere Art von Charakter sein.
Klar ist es ein wenig Off-Topic, aber wenn hier jeder nur strikt über Preisgelder schreiben würde, wäre es auch langweilig.
Im Endeffekt ist Esport wie normaler Sport, Preisgelder hängen auch hier strikt von der Beliebtheit des Games und eventuell noch von der Firma dahinter ab.
Und ich finde nicht, dass Esports zwangsläufig einen schlechten Charakter voraussetzt.
Allerdings muss man schon mit toxischem Verhalten rechnen, so ist das nun einmal in Teamspielen, wo quasi jeder gewinnen möchte.
In 1v1-Spielen muss man sich selbst verantwortlich machen.