EU-Wahl - welche Partei für Klimaschutz? (Spoiler: Grüne sind nicht ambitioniert genug)

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SE. schrieb:
Jetzt musst du bitte irgendwas tolles mit „Statistik“ und „Klima“ zaubern damit der Zahlensalat hier nicht total offtopic ist.
Nochn bisschen mehr Zahlensalat kriege ich hin ... bei der kurve zum Klima mache ich mir gerade etwas sorgen.

Also, erstmal die Zahlen nochmal im Überblick.
Berlin (nur Stadtbereich).
Etwa 3,6 Mio Einwohner teilen sich 1,2 Mio Autos ... macht dann ca. 1/3 Auto pro Person :lol:
Oder auf Deutsch: drei Personen pro Auto.
für die Metropolregion sind es scheinbar (habe deinen Link noch nicht genauer studiert ... ich war auch auf der seite, aber scheinbar nicht so ausdauernd wie du):
Ich gehe mal davon aus, dass die 6 Mio Einwohner in der Metropolregion Berlin/Brandenburg auch die 3,6 aus dem Berlimner Stadtgebiet enthalten.
Das bedeutet also dass sich in der Region um Berlin ca. 2,4 Mio Menschen 1,4 Mio Autos teilen ... macht also tatsächlich knapp ein Auto auf etwas weniger als 2 Personen.

SE. schrieb:
Jup, aufm Land mindestens zwei PKW pro Familie macht Sinn.
Das sehe ich auch erstmal von den Zahlen bestätigt (wie gesagt, Statistik, Komplexitätsreduktion -> es kann auch ganz anders sein, als meine Interpretation der Zahlen nahelegt).

Zum Klima kommt man höchstens über eine Frage, dessen Antwort leider nur subjektiv gelingen kann. Braucht man in Berlin ein Auto?
Der eine oder andere wird darauf mit "nein" Antworten ... für andere nehme ich eher ein "ja" an. An der Stelle würde es dann etwas emotinal und auch irrational, also lassen wir den Faden mal sausen ;)

Wie sieht es objektiv aus?
Berlin verfügt im Stadtbereich über einen ziemlich gut ausgebauten ÖPNV ... der ist allerdinsg teilweise noch aus der Kaiserzeit. Ganz berlin hat ein gutes Strassennetz, die Wege sind kurz, sodass man auch mit dem Fahrrad fast überall einigermaßen hin kommt.
Auf dem Land hat man in jedem Fall schlechtere Chancen, ohne Auto bequem irgendwohin zu kommen - die Wege sind allgemein länger, das Gelände manchmal etwas anspruchsvoller und vor allem haben die Menschen auf dem Land durch niedrigere Mieten meist auch etwas mehr Platz, können daher bessere Vorratshaltung betreiben, und machen wahrscheinlich eher Wochen- oder sogar Monatseinkäufe. Die Mengen würde wohl auch kein Stadtmensch gerne mit dem Fahrrad transportieren.
Also ist das Auto auf dem Land für viele wirklich unverzichtbar ... natürlich gibts auch da eie subjektive Komponente ... gehen tut letztlich fast alles, die Frage ist aber, ob man da Lust drauf hat ... oder überhaupt die Zeit.
Wo man in der Stadt mit dem rad nch schneller sein kann, als mit PKW oder Öffies, da ist man auf dem Land dank weniger Verkehr tatsächlich mit dem Auto schneller. der Faktor Zeit ist also auch etwas anders gelagert, als in der Stadt ... auf dem Land kann man mit dem Auto viel besser Zeit sparen, die man dann z.B. in einem Garten verbringen kann ... wenn man einen hat.
Auf dem Land gibt es auch allgemein sehr viel mehr Grün ... CO2 muss also nicht erst aus der Stadt hinausgeblasen werden, um dort zu landen, wo es von Pflanzen verwertet werden kann.
Also die Preisfrage: Wo richtet schon ein einzelnes Auto mehr Schaden an?
Die Antwort: In der Stadt ... nur gibts da sowieso recht wenig zu schädigende Natur (haben wir ja schon diskutiert ... in den Städten brauchts auf jeden Fall mehr Grünzeug).
Weiter sind auf Landstrassen auch seltener Staus anzutreffen, als z.B. um den Potsdamer Platz oder den Bahnhof Zoo und dem KuDamm. Der Autofahrer kann dort also weitaus besser einen gleichmäßigen Fahrstil pflegen, der die Emissionen verringert (weniger Verbrauch durch Drehzahlen in der Nähe des Optimums, weniger Schalt- oder Bremnsvorgänge u.s.w.).

Mir fällt gerade auf, dass ich kein wirklich großes Problem damit habe, wenn Menschen, die auf dem Land wohnen, viel mit dem Auto unterwegs sind.
Es ist Stellenweise kaum anders möglich (auch durch die Konzentration öffentlicher Infrastruktur in den Städten), und obendrein kann man diese Technologie da tatsächlich effizienter nutzen, als in den Städten.
ABER ... da ja die Infrastruktur zusehends zentralisiert wird (Hypermärkte mit riesigem Einzugsgebiet) kommt es natürlich auch um die Subzentren zu Stauungen .. und wenn 2,4 Mio Brandenburger zum Arbeiten nach Berlin fahren, dann sind da eben auch keine 1,2 Mio Autos unterwegs, sondern 2,6Mio, was die Infrastruktur belastet und das ohnehin herrschende Verkehrschaos noch verstärkt.

Ein wichtiger Schritt wäre wohl eine forcierte Aufweichung der Zentralisierungstendenzen ... auch wenn die der Wirtschaftlichkeit dienen, so sind sie einfach Gift für unser Klima ... denn ein Auto, welches nur 10km bis zur nächsten Arztpraxis fährt, stößt einfach weniger Schadstoffe aus, als eines, welches dafür 50km fahren muss.
Es müssten also z.B. mehr Ärzte auf dem Land arbeiten wollen, es müsste mehr kleinere Supermärkte geben ... das würde die Wege derer, die tatsächlich ein Auto brauchen verkürzen .... leider müssten diese Märkte auch teurer sein (einfach wegen der Größe), wodurch sie wieder Wettbewerbsnachteile gegenüber dem Hypermarkt hätten .... wer sparen will, der fährt dann vielleicht doch die 50km bis zum Riesenmarkt.
Genau das ist den kleinen Läden in DE ja zum Verhängnis geworden ... die waren zu teuer, die hatten zu wenig Auswahl ... und einigen von uns waren die auch einfach nicht anonym genug. Im "Tante Emma Lädchen" nahe des Elternhauses fühlt es sich ganz anders an, einen Playboy zu kaufen, als im anonymen Megamarkt am anderen Ende der Stadt.
Es ist schwierig, und es wird wol kaum ein Patentrezept geben ... die Marktbetreiber tendieren zu zentralisierung, weil es einfach billiger ist ... der Kunde nimmt den gleichen Vorteil gerne mit, und freut sich drüber, dass er im Riesenmarkt auch mal Sachen zu sehen bekommt, von denen er bisher nichts geahnt hat.
Für Markt und Kunde ist das also eine win-win-Situation (treffen sich zwei Jäger ... beide tot) .. nur ist die eben nicht so dolle für die Umwelt.
Bevor das Argument (wieder) kommt, wenn der kleine Markt jede Woche mit einem 7,5-Tonner beliefert werden kann, dann wird dabei weniger Masse durch Verbrennungsmotoren bewegt, als wenn 100 2t-SUVs wöchentlich zum Megamarkt rollen, der mit Vierzigtonnern beliefert wird.
Zum etwas kleineren lokalen Markt könnten viele eventuell sogar zu Fuß laufen (Einkäufe kommen dann halt in den Bollerwagen, den Fahrradanhänger oder einfach einen ganz klassischen "Hackenporsche" - Omas Einkaufstrolley).

Die Frage ist aber, ob die Leute das auch wolllen ... viele sind mit der Situation ja nicht ganz unzufrieden und machen die Verbindung zum Klima oder dem Verkehrschaos mental auch nicht so wirklich mit.

Man was für ein Vortrag ... das könnte jetzt noch ewig so weitergehen, aber ich breche das mal ab ... meine Meinung istg hoffentlich irgendwie zu erkennen.
Falls nicht:
Ich halte Dezentralisierung auf jeden Fall für keine schlechte Idee ... dass die Leute dringend SUV´s fahren wollen, bleibt aber weiterhin problematisch ... denn oft wird da mindestens eine halbe Tonne mehr bewegt, als notwendig wäre, aber Zwang führt zu Unmut, also muss man damit wohl leben.
Man kriegt den Geist nur schwer in die Flasche zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
worüber redet ihr hier eigentlich?
es gibt so zirka 40 Millionen Autos in Deutschland.
Wir sind irgendwas um die 83 Millionen Menschen.
Also hat jeder zweite ein Auto.
in der Stadt vermutlich weniger, auf dem Land mehr.
Und nun? worauf wollt ihr hinaus?

Ich sehe da eine Korrelation:
Besserer ÖPNV = Weniger Autos.

DerOlf schrieb:
wenn der kleine Markt jede Woche mit einem 7,5-Tonner beliefert werden kann, dann wird dabei weniger Masse durch Verbrennungsmotoren bewegt, als wenn 100 2t-SUVs wöchentlich zum Megamarkt rollen, der mit Vierzigtonnern beliefert wird.
Endlich sind wir einer Meinung.
Genau deswegen kaufe ich alles Online. Der Postbote fährt eh.
Win-Win, Ich bekomme mein Waschmittel vor die Tür gestellt und die Post kauft sich CO2 Zertifikate damit sie grün Liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
florian. schrieb:
Endlich sind wir einer Meinung.
Ähemmm ... nicht ganz.
florian. schrieb:
Genau deswegen kaufe ich alles Online. Der Postbote fährt eh.
Ich bestelle so gut wie nichts online, also fährt mein Postbote Fahrrad, weil er keine Pakete liefern muss (zumindest nicht zu mir).
Deine Pakete bringt ein Paketbote, der extra zu dir fahren muss, auch wenn dein Waschmittel das einzige ist, was er dabei ausliefert.
Aber auch da gibts es wieder einen Unterschied zwischen Stadt und Umland ... en auf dem Land fahren auch Postboten meist mit dem Auto.

Den Emissionshalndel sehe ich auch eher kritisch, denn dadurch wird niemand wirklich "grün".
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Ich sehe da eine Korrelation:
Besserer ÖPNV = Weniger Autos.
Da sind wir uns wirklich einig ... auf dem platten Land wird ÖPNV aber wohl nie so richtig gut funktionieren.
Der Unterschied zwischen Stadt und Umland, der in meinem letzten Roman Thema war, zeigt das deutlich.
Auch was die Bestellerei angeht, ist die Landbevölkerung wohl in einer etwas anderem Situation.

Insgesamt ging es mir um die positiven Effekte, die eine Dezentralisierung haben könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Oder auf Deutsch: drei Personen pro Auto.
Also so ~0,33 Auto pro Kopf, außer ich hab nen Denkfehler. Find ich überraschend wenig.
DerOlf schrieb:
Weiter sind auf Landstrassen auch seltener Staus anzutreffen, als z.B. um den Potsdamer Platz oder den Bahnhof Zoo und dem KuDamm.
Die genannten Örtlichkeiten würde ich als staufrei bezeichnen. Potsdamer Platz ist kaum irgendwas, genauso Zoo, Kuh‘Damm ist eher Rennstrecke und „Auto-Galerie“ statt Pendelverkehr. Ist natürlich nur meine subjektive Wahrnehmung, wirklich oft bin ich da nie.
DerOlf schrieb:
Mir fällt gerade auf, dass ich kein wirklich großes Problem damit habe, wenn Menschen, die auf dem Land wohnen, viel mit dem Auto unterwegs sind.
Seh ich auch so, geht momentan auch nicht anders. Langfristig vielleicht mehr ÖPNV, wirklich viel Nachfrage wirds trotzdem nicht geben. Regelmäßigere (Schul-)Busse fänden einige wohl gut.

Was mir noch ein und aufgefallen ist, Wohnmobile gelten auch als PKWs, die sowohl in B als auch auf dem Land häufiger auf (Privat-)Grund rumstehen. Wenn auch nur temporär in Betrieb sind die sicher mit in die Statistik inkludiert.

florian. schrieb:
Und nun? worauf wollt ihr hinaus?
Ergab sich so aus dem Kontext der letzten Seiten (Rotlichtverstösse) und den Zahlen die ich rausgesucht habe um eine Faktenbasis zu finden. Direkt relevant fürs Thema wars eigentlich nicht, außer in der Form, dass Verkehrswende (hier Berlin) nicht so leicht ist wenn unterschiedlichste (berechtigte) Interessen aufeinandertreffen. Sicher keine herausragend neue Erkenntnis.
 
SE. schrieb:
Ist natürlich nur meine subjektive Wahrnehmung, wirklich oft bin ich da nie.
Ok, mein letzter Berlin-besuch ist nun auch schon gut 12 Jahre her ... ich wohne über 300km von Tiergarten, Landwehrkanal und Gedächtniskirche entfernt.
Waren einfach nur ein paar Orte in Berlin, die mir so eingefallen sind ... genau wie die drei in diesem Post.
 
SE. schrieb:
Was mir noch ein und aufgefallen ist, Wohnmobile gelten auch als PKWs, die sowohl in B als auch auf dem Land häufiger auf (Privat-)Grund rumstehen. Wenn auch nur temporär in Betrieb sind die sicher mit in die Statistik inkludiert.
Ich denke die Zahlen betreffen nur angemeldete KFZ.
Wäre es nicht klüger, ein Wohnmobil abzumelden, wenn man absehen kann, dass man es eh in 6 Monaten erst wieder benutzen will? Also ich würde das wohl so machen ... sind ja doch nicht so alltagstauglich, die Klötze, weswegen viele Wohmobilbesitzer auch noch einen "normalen" PKW besitzen.
Die meisten KRad-Fahrer, die ich kenne, melden ihr Moped für den Winter auch ab ... einfach wegen Steuer und Versicherung.
 
Auf jeden Fall, mir ist nur nicht klar wann genau die Zahlen erhoben wurden, aber gut, sooo viele Wohnmobile wirds in Berlin/Brandenburg ohnehin nicht geben. Selbst angenommene 100.000 sind eigentlich unerheblich.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Dein Hetzen gegen Linke hat dann also auch andere Gründe, als ein Feindbild?
Ich habe absolut keine Feindbilder, ich habe nur Gesprächspartner/Mitdiskutanten.
Ich sage/schreibe nur meine Meinung und ich diskutiere gerne (auch gerne hitzig) mit Menschen die eine andere Meinung haben, das ist bei mir aber nur oberflächlich, das nehme ich mir nicht zu Herzen.
Ich finde es totlangweilig mit Menschen zu diskutieren die alle die gleiche Meinung haben und sich nur zustimmend zunicken, da schlafe ich ein.

DerOlf schrieb:
Wenn "Feindbild" nicht passt, wie wäre es dann mit "Vernunft" ... ich finde diese Menschen einfach hochgradig unvernünftig. Das dürfte dir doch mit Linken ganz ähnlich gehen ... oder interpretiere ich da in hunderte Posts einfach etwas zu viel hinein?
Du interpretierst viel zu viel hinein.
Du überschätzt mein Interesse für Politik komplett, Politik spielt in meinem realen Leben so gut wie keine Rolle, ich unterhalte mich mit meinen Freunden/Bekannten kaum bis gar nicht über Politik (wir haben interessantere Themen).
Ich bin im Gegensatz zu Linken/Ökos/Bios/Grüne/Veganer/etc. nicht mit der Gesellschaft, der Politik und dem System unzufrieden und nicht wie ihr verkrampft und verbissen darauf aus die Gesellschaft, die Politik und das System zu ändern.
Woher sollen meine Feindbilder denn kommen ? Ich bin mit meinem Leben in Deutschland glücklich und zufrieden und ich will nichts ändern.
Ich mag Großstädte nicht und bin deswegen vor 20 Jahren aus Düsseldorf weggezogen, ich bin nicht so masochistisch und lebe in einer Großstadt und beschwere mich über Lärm/Schmutz/Feinstaub/Stau/Parkplatzprobleme/Hohe Mieten/etc.
Wenn die AfD oder Die Linke die regierende Partei werden sollte packe ich meine Koffer (Die Grünen sind OK die werden nichts ändern außer ein paar Euro CO2 Steuer), ich bin nicht so masochistisch und lebe in einem Land das mir nicht gefällt.

DerOlf schrieb:
Irgendwie geht mir das ja genauso ... ich passe nur so wie ich bin so schlecht ins System.
Das ist das was ich dir schon einmal vorgeworfen habe.
Du paßt nicht ins System und nicht umgekehrt, da du dich nicht ändern willst/kannst (Was absolut OK ist) hast du die Gesellschaft, die Politik und das System zum Feind erklärt die du missionarisch bekämpfen/ändern möchtest.
Was du einsehen mußt, die Gesellschaft, die Politik und das System lassen sich genau so wenig ändern wie wir beide und das du für ein glückliches und zufriedenes Leben die Gesellschaft, die Politik und das System verlassen müsstest.

DerOlf schrieb:
Bei dir ist das OK, wir kollidieren hier schon so lange, dass wir uns mittlerweile einigermaßen kennen sollten.
Du bist echt der Meinung das wir uns einigermaßen kennen ? Du als Pädagoge müsstest doch eigentlich wissen das die Internetpräsenz eines Menschen nur einen ganz kleinen Ausschnitt des Menschen darstellt (Wenn überhaupt).

DerOlf schrieb:
Es waren auch mehr die wenigen im direkten Bekanntenkreis, durch die sich mein Feindbild gebildet hat ... im nachhinein wünsche ich mir, ich hätte diese Erfahrungen nicht sammeln müssen.
Das ist wahrscheinlich der Unterschied zwischen uns beiden, Menschen die mir unsympathisch sind kommen gar nicht erst in meinen Bekanntenkreis (Freundeskreis schon gar nicht), die werden aussortiert bevor sie zum Feindbild werden.

DerOlf schrieb:
Von so einem Stress bekommt man wirklich irgendwann ein Magengeschwür oder einen Herzinfarkt.
Wieso tust du dir diesen Stress dann an ?

DerOlf schrieb:
In der Veganen Szene ist das übrigens schon sehr lange usus ... hat also mit dem Erfolg der AfD nix zu tun ... die haben sich teilweise schon vor 20 Jahren so benommen. Das ist wohl irgendwie eine Eigenart der selbsternannten "nächsten Evolutionsstufe der Menschheit".
Es mag sein das die schon immer so waren und man das mitbekommen hat wenn man direkten Kontakt zu denen hatte.
Was würde ein Veganer wohl dazu sagen das ich den Beyond Meat Burger (mit 6 Scheiben Bacon) den ich letztens probiert habe OK fand und das ich den trotzdem nicht noch einmal essen werde weil OK mir nicht reicht ?
Ich finde schon das Linke/Ökos/Bios/Grüne/Veganer/etc. in der letzten Zeit aggressiver/lauter an die Öffentlichkeit gehen und Ihre Ideologien mit dem AfD Diskussionsstil unters Volk bringen wollen, einfach mal Umweltsau/Mörder/etc. brüllen.

DerOlf schrieb:
Wäre es nicht klüger, ein Wohnmobil abzumelden, wenn man absehen kann, dass man es eh in 6 Monaten erst wieder benutzen will? Also ich würde das wohl so machen ... sind ja doch nicht so alltagstauglich, die Klötze, weswegen viele Wohmobilbesitzer auch noch einen "normalen" PKW besitzen.
Die meisten KRad-Fahrer, die ich kenne, melden ihr Moped für den Winter auch ab ... einfach wegen Steuer und Versicherung.
Selbstverständlich wäre es klüger aber es ist nicht so einfach zu realisieren.
Ein Wohnmobil paßt nur in die wenigsten Garagen und nicht jeder hat eine Garage, demnach stellen viele wenn nicht sogar die meisten Ihr Wohnmobil auf öffentlichen Parkplätzen ab.
Das Problem ist das ein KFZ das auf öffentlichen Parkplätzen geparkt/abgestellt wird angemeldet sein muss, ansonsten kommt ein Aufkleber von der Stadtverwaltung drauf der die kostenpflichtige Abholung/Entsorgung ankündigt.
Ein abgemeldetes Motorrad kann man einfach auf einem breiteren Bürgersteig abstellen (Plane/Hülle drüber und fertig), das wird in der Regel toleriert solange genug Platz vorhanden ist, oft paßt ein Motorrad noch mit in die Garage.
Ich kenne auch viele Motorradfahrer die sich mit mehreren Personen eine Garage mieten und dort Ihre Motorräder gemeinsam über den Winter abstellen, versuch das mal mit Wohnmobilen.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
SE. schrieb:
Hat zwar etwas bei mir gedauert, aber ich wollte jetzt doch mal Zahlen zu den Rotlichtverstössen in Berlin finden. Schon um zu wissen ob meine Wahrnehmung stimmt. Nebenbei sind auch noch andere (nerdige) Fakten abgefallen. Fast Unironisch 😉
  • Hauptunfallursache sind Fehler beim Abbiegen, gefolgt von Nichtbeachten der Vorfahrt, danach Nichtbeachten der Vorfahrt
  • Unfallverursachende sind mehrheitlich PKW/LKW, allerdings sind Radfahrende (3,86%) noch vor Bussen (2,29%)
  • Verkehrsunfälle mit Radfahrenden 2018 7.971 – die höchste Zahl seit 2013
  • Leichtverletzte Rad Fahrende 4.886, Schwerverletzt 743
  • Hauptunfallursache von Rad Fahrende Benutzung der falschen Fahrbahn 2018 (844), danach Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr (716), nicht angepasste Geschwindigkeit (365), Rotlichtmissachtung (229), Alkoholeinfluss (201)
  • Fehler beim Abbiegen gegenüber Radfahrenden dominieren mit 1.694 als Hauptunfallursache, danach folgt Verkehrswidriges Verhalten beim Ein- und Aussteigen 542, ungenügender Sicherheitsabstand waren nur 164

Und nun Rotlichtmissachtung (Ordnungswidrigkeit) 2018, gesamt 62.419 - Radfahrer 9575, Fußgänger 407, KFZ 52.437

Die gute Nachricht ist für mich das die Gesamtzahl gegenüber 2017 gefallen ist. Da waren die Zahlen bei KFZ deutlich höher (58.574) vs. Radfahrende (10.982).
https://www.berlin.de/polizei/_asse...ssicherheit/pkverkehrssicherheitslage2018.pdf

Auch interessant, die Durchschnittsgeschwindigkeit im Straßenverkehr in Berlin war 2008 24km/h, München überholt mit 32km/h.
Also selbst eine Begrenzung auf 30km/h innerorts in Großstädten hätte scheinbar nur einen geringen Impact.
https://de.statista.com/statistik/d...t-in-den-15-groessten-staedten-der-welt-2009/

Der Tagesspiegel schrieb 2017:

https://m.tagesspiegel.de/berlin/st...hverkehr-schneller-als-das-auto/19429882.html

tl;dr: Rotlichtverstoss Auto mehr und Rad weniger, Auto im Stadtverkehr zu Stoßzeiten langsam.
mein persönliches tl;dr: Vorsicht beim Abbiegen mit dem Rad/Auto, ansonsten wie gehabt „Augen auf im Straßenverkehr“ und gute Fahrt.
statistik ist theorie, und theorie ist nicht praxis. allein die rotlichtverstöße. 1. autofahrer werden deutlich häufiger erfasst, allein durch blitzer und durch die aufklärbarkeit wegen Nummernschildern. Ein Radfahrer wird gar nicht erfasst, da er nicht mal ein Nummernschild hat.

2. es gibt deutlich deutlich mehr autofahrer als radfahrer, in den wintermonaten sind teilweise fast gar keine radfahrer unterwegs. und auch so sind es deutlich weniger als Autos. alleine das lässt das verhältnis wohl schon deutlich hin zu radfahrern pendeln.

3. ein autofahrer ist deutlich gefährdeter. wenn man mit 50 und mehr unterwegs ist, und die ampel schaltet um, kann man mutunter gar keine bremsung machen, weil man sonst einen auffahrunfall provoziert. Radfahrer haben eine deutlich längere Reaktionszeit zur verfügung.

4. und wie gesagt, radfahrer fahren ungestraft tagtäglich vorsätzlich bei rot, damit meine ich bich den länger als 1s qualifizierten Rotlichtverstoß sondern stehen und fahren dann bei rot los. bei Autofahrer ist das wenn, dann extrem selten, zb. ampeln verwechselt (abbiegeampel schaltet um zb.).

du kannst mir da viel erzählen. die statistik ist quatsch. es ist theorie, die ich seit jahrzehnten in berlin tatäglich praktisch widerlegt sehe.
 
@Smartin:
Es sind erstmal nur Zahlen.
Wenn du mit deinen persönlichen Beobachtungen z.B. ein Verhältnis von Auto- zu Radfahrern (so "pi mal daumen") angeben kannst, dann kannst du das mit den Verstößen relativ einfach zu einer Verhältniszahl umrechnen.

Es gab 2018 52k Autofahrerverstöße und 10k Radfahrerverstöße ... Faktor fünf ungefähr.
Wenn es nun 5 mal so viele Autos in Berlin gibt, wie Fahrräder, dann wäre es in etwa ausgeglichen (Bei einem Verhältnis von 5:1 wären es pro individuellem Verkehrsteinehmer und Vehikel ungefähr gleich viele Verstöße.
sobald das Verhältnis sich ändert, ändert sich auch die Aussage ... bei 4:1 wären die Autofahrer häufiger dran, bei 6:1 die Radfahrer.
Mal angenommen, das Verhältnis wäre 10:1, dann würden die Zahlen bedeuten, dass Radfahrer tatsächlich öfter bei Rot fahren (ungefähr doppelt so oft).
Leider gibt es wohl zum Fahrradbestand keine wirklich zuverlässigen Zahlen, denn ein Fahrrad meldet man nunmal nicht an. Ganz allgemein dürfte aber die Dunkelziffer bei Radfahrern allein aus Gründen der Iidentifizierbarkeit sehr viel höher sein, als die bei den Autofahrern.
Aber es wäre ohne konkrete Zahlen auch unzulässig einfach folgendes Bild anzunehmen:
Bei den Autofahrern werden nur 10% der Verstöße nicht dokumentiert, während bei den Radfahrern nur 10% überhaupt dokumentiert werden.

Also bleibt hier nur deine subjektive Einschätzung. Was meinst du - wie ist das Verhältnis von Auto- zu Radfahreren in Berlin?

Die Sache mit dem Vorsatz ist dann wieder ein anderes Thema. Und hier sind es auch in meiner Wahrnehmung viel öfter Radfahrer, die vorätzlich Verkehrsregeln ignorieren.

Leider bilden Evidenzerlebnisse nur eine recht schlechte Basis für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Thema.
 
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Smartin schrieb:
statistik ist theorie, und theorie ist nicht praxis.
Wenn Statistiken und die daraus abgeleiteten Fakten für dich nicht aussagekräftig genug sind, ist das für mich okay, mit der Floskel „we agree to disagree“ ist für mich hier zu diesem Thema dir gegenüber erstmal alles gesagt.
 
Smartin schrieb:
die statistik ist quatsch. es ist theorie, die ich seit jahrzehnten in berlin tatäglich praktisch widerlegt sehe.

Man muss auch Wechselwirkungen berücksichtigen.

Je minderwertiger der Radwegeausbau ist, desto größer wird der prozentuale Anteil der fanatischen Sportfahrer, die Risiko für etwas tolles halten. Die Geschichten über angeblich gefährliche Radwege kommen vermutlich auch von solchen Leuten, die krampfhaft nicht ihr Durchschnittstempo 40 unterschreiten wollen.

Die regelkonform fahrenden Alltagsradler sind die ersten, die das Rad an den Nagel hängen, wenn ihnen keine sicher nutzbaren Wege angeboten werden.
 
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Tragisch, aber vorhersehbar.

Dass ohnehin schon abgehängte Bevölkerungsschichten eine weitere Steuer auf Grundbedürfnisse nicht gutheißen würden, wundert mich jetzt absolut nicht.

Umweltschützer müssen begreifen, dass ihre einzige Chance ist, sich gegen die Lobbybetrüger zu positionieren. Erst müssen funktionierende Alternativen her, bevor notwendige Übel mit Zwangsgebühren noch weiter verschlimmert werden.
 
Hallo

Ich behaupte das ein weitreichender Klima-/Umweltschutz genau daran scheitern wird, vor allem wenn die grünen noch weitere Steuer-/Preiserhöhungen fordern und den Bogen überspannen.
Das ist der Punkt den die FfF Jugendlichen meiner Meinung nach unterschätzen, die finanzielle Belastung für die (vor allem geringverdienende) Bevölkerung und die wirtschaftlichen Schäden die Ihre Forderungen auslösen.
Die meisten denken sich doch: Klima-/Umweltschutz gerne aber es soll nicht ans eigene Portemonaie gehen und keine Einschränkungen geben.
Ich bin da für die CDU zuversichtlich, der Soli wird abgeschafft, die Rente wird etwas erhöht und noch ein paar andere kleine Bonbons werden verteilt und alle sind wieder zufrieden und wählen wie immer.

Grüße Tomi
 
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Zumindest in Sachsen will der Wähler offenbar ganz klar CDU+AFD mit 60,6%
Was aber passieren wird wird sein CDU+SPD+Grüne mit zusammen 48,5%.

Sprich man zieht eine 3er Koalition die insgesamt weniger Stimmen hinter sich hat der 2er Koalition mit gut 12% mehr vor.

In meinen Augen reicht mir das als Beweis dass es die Demokratie dann offenbar nicht mehr gibt.
SPD und Grüne werden auch mehr Minister bekommen als ihnen eigentlich zustehen denn da die CDU auf sie angewiesen ist können sie diese auch fordern. Schön wenn dann Parteien deutlich mehr Mitspracherecht am Ende besitzen als ihnen von den Ergebnissen her zusteht.

Für den Bürger wird damit nur noch deutlicher dass bis auf AFD und vielleicht die Linken er bei allen anderen Parteien nur einen "Einheitsbrei" bekommt. Ob er das Kreuz bei CDU, SPD oder Grün macht ist quasi irrelevant.
Und dann kann man sich fragen wer davon profitieren wird. Das weitere Erstarken der AfD wird dann in Zukunft nur noch durch rohe Gewalt zu verhindern sein?
 
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SE. schrieb:
Wenn Statistiken und die daraus abgeleiteten Fakten für dich nicht aussagekräftig genug sind, ist das für mich okay, mit der Floskel „we agree to disagree“ ist für mich hier zu diesem Thema dir gegenüber erstmal alles gesagt.
Ich habe doch dezidiert geschrieben, warum die Statistik quatsch ist.
Aber ist vielleicht auch besser, wenn du nichts mehr sagst.
DerOlf schrieb:
@Smartin:
Es sind erstmal nur Zahlen.
Wenn du mit deinen persönlichen Beobachtungen z.B. ein Verhältnis von Auto- zu Radfahrern (so "pi mal daumen") angeben kannst, dann kannst du das mit den Verstößen relativ einfach zu einer Verhältniszahl umrechnen.

Es gab 2018 52k Autofahrerverstöße und 10k Radfahrerverstöße ... Faktor fünf ungefähr.
Wenn es nun 5 mal so viele Autos in Berlin gibt, wie Fahrräder, dann wäre es in etwa ausgeglichen (Bei einem Verhältnis von 5:1 wären es pro individuellem Verkehrsteinehmer und Vehikel ungefähr gleich viele Verstöße.
sobald das Verhältnis sich ändert, ändert sich auch die Aussage ... bei 4:1 wären die Autofahrer häufiger dran, bei 6:1 die Radfahrer.
Mal angenommen, das Verhältnis wäre 10:1, dann würden die Zahlen bedeuten, dass Radfahrer tatsächlich öfter bei Rot fahren (ungefähr doppelt so oft).
Leider gibt es wohl zum Fahrradbestand keine wirklich zuverlässigen Zahlen, denn ein Fahrrad meldet man nunmal nicht an. Ganz allgemein dürfte aber die Dunkelziffer bei Radfahrern allein aus Gründen der Iidentifizierbarkeit sehr viel höher sein, als die bei den Autofahrern.
Aber es wäre ohne konkrete Zahlen auch unzulässig einfach folgendes Bild anzunehmen:
Bei den Autofahrern werden nur 10% der Verstöße nicht dokumentiert, während bei den Radfahrern nur 10% überhaupt dokumentiert werden.

Also bleibt hier nur deine subjektive Einschätzung. Was meinst du - wie ist das Verhältnis von Auto- zu Radfahreren in Berlin?

Die Sache mit dem Vorsatz ist dann wieder ein anderes Thema. Und hier sind es auch in meiner Wahrnehmung viel öfter Radfahrer, die vorätzlich Verkehrsregeln ignorieren.

Leider bilden Evidenzerlebnisse nur eine recht schlechte Basis für eine wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Thema.
Naja wie ich schon sagte, allein dadurch, das in den Herbst und Wintermonaten, an Regentagen usw. die Zahl der Radfahrer dramatisch einbricht, zeigt einiges. Sicher sind es gerade durch die Sharer auch mehr Radler geworden, die lassen das Fahrrad aber gerade in den schlechten Jahreszeiten stehen. Ein strahlendblauer Sommertag ist da nicht der Maßstab aufs Jahr gerechnet. Und so oder so ist mehr Autoverkehr in der Stadt, als Radverkehr. Das mit dem prozentualen erwischt werden, kommt bestimmt hin. Es finden ohnehin viel zu wenig Kontrollen statt. Wird man eh bald sehen, wenn wieder alle ohne Licht unterwegs sind. Aber sind alles nur meine Wahrnehmungen und die der Berliner (meine Kollegen, die jeden Tag mit dem Rad fahren, beschweren sich ständig über die anderen Radfahrer usw. ), nur SE hat eine gänzlich andere Sicht der Dinge.
 
DerOlf schrieb:
Mir fällt gerade auf, dass ich kein wirklich großes Problem damit habe, wenn Menschen, die auf dem Land wohnen, viel mit dem Auto unterwegs sind.
Ich wohne auf dem Land und gebe dir grundsätzlich Recht, muss aber trotzdem sagen, dass es genug gibt, die die 3 km bis zur Arbeit das Auto nehmen und deshalb zwei Autos haben.

Auf die Statistik zu den Verkehrsverstößen würde ich auch nicht all zuviel geben, zumindest nicht um die Frage zu beantworten wer am häufigsten über rot fährt/geht, schon allein weil die Dunkelziffer viel zu hoch ist.
 
Ilsan schrieb:
In meinen Augen reicht mir das als Beweis dass es die Demokratie dann offenbar nicht mehr gibt.
Auf diese Idee kann man ausschließlich kommen, wenn politisch völlig verblendet ist. Wie kommt man bitte auf die bescheuerte Idee, dass die Wähler der CDU eine Koalition mit der AFD wünschen? Nur weil 2 Parteien zusammen die Mehrheit stellen könnten, wünscht der Wähler eine Regierung aus diesen beiden? Du versuchst hier etwas zu suggerieren, dass NIEMALS so gewesen ist. Die Behauptung, die Demokratie funktioniere nicht, weil die 2 Parteien, die die meisten Stimmen auf sich vereinen, keine Koalition eingehen, ist eigentlich blanke Demagogie. Suggerierst du doch, das etwas sein müsse, was de facto weder irgendwo so festgelegt ist, noch sich im Alltag so zwingend etabliert hätte.
 
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Trigger-Warnung: Ironie und Sarkasmus im Text.
Smartin schrieb:
Ich habe doch dezidiert geschrieben, warum die Statistik quatsch ist.
Jo, nur hast du keine Fakten präsentiert sondern nur wieder deine subjektive Sicht dargestellt. Was okay ist, aber der Diskussion zuliebe habe ich die Statistik verlinkt. Wäre ja auch zu schön wenn ein Auto vs. Rad Thema sachlich verlaufen könnte.
Natürlich, und das liegt in der Natur der Sache, bildet so eine Statistik nur einen Teil zum Zeitpunkt der Erstellung ab, aber der ist trotzdem aussagekräftig hinsichtlich einer Tendenz, gerade und besonders wenn die Daten derart eindeutig sind.
Selbst wenn du meine Aussagen vorsätzlich falsch interpretieren und umdeuten willst, ist eine Verkehrswende dennoch nötig und von Autos geht ebenso eine höhere Gefahr gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern bzw. Fussgängern aus. Kannste nix machen, ist so.

Da du scheinbar explizit auch von mir Kritik an Radfahrenden hören willst, bitteschön, mich nerven die Radfahrenden die: telefonieren oder Musik hören, in Gegenrichtung unterwegs sind, auf dem Fussweg fahren, langsam fahren, besoffen sind, unbeleuchtete Räder haben, das erste mal mit einem Leihrad im Stadtverkehr fahren, nebeneinander herumgondeln, mit coolen Baumarkt-Fixies herumkurven ohne bremsen zu können, Grundlagen einfacher Fahrtechnik nicht beherrschen, keinen Abstand halten – und besonders die StVO Verweigerer.
Nur ich jammere eben nicht rum und denk einfach für andere mit, deshalb habe ich auch kein Problem im Stadtverkehr, egal zu welcher Jahreszeit, auch und besonders im Winter – funfact, es gibt tatsächlich Spikereifen für Fahrräder und „wettertaugliche“ Bekleidung, sogar Handschuhe und Mützen.

JMP $FCE2 schrieb:
Umweltschützer müssen begreifen, dass ihre einzige Chance ist, sich gegen die Lobbybetrüger zu positionieren.
Umweltschützer müssen ganz schön viel nach Meinung einiger Teilnehmer hier.
Immer ethisch und moralisch integer agieren, plausibel argumentieren, Vorbild sein, nicht Schiff fahren oder Flugzeug fliegen und sich jetzt auch noch gegen die „Lobbybetrüger“ positionieren. WOW.
Und was machen die die die Umwelt nicht schützen, einfach meckern, auf die Ergebnisse warten und dann profitieren?
 
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