Externe Soundkarte für Kopfhörer/2.1 System

tobestar270

Cadet 3rd Year
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Hallo werte Mitglieder von Computerbase,

nachdem mir meine frische erworbene Soundblaster Z SE kaputt gegangen, möchte ich auf eine externe Variante umsteigen. Gerade unter der Bedingung, dass ich sowieso Kopfhörer als auch ein 2.1 System anschließen möchte, brauche ich euren Rat.

Wichtig ist für mich, dass ich auf Knopfdruck die Kanäle für Kopfhörer/2.1 System wechseln kann. Wenn möglich, sollte der Kopfhöreranschluss auch auf der Rückseite der externen Soundkarte sein (Wunschvorstellung).

Betrieben wird ein DT 880 Pro mit 250 Ohm. Das 2.1 System steht noch offen, aber nehme hier auch gerne Vorschläge entgegen. Der Rechner wird ausschließlich zum Gamen benutzt.

Preissegment bis 300€.
 
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Puuh das ist ein leidiges Thema... da hab ich auch ewig für gebraucht. 😂
Ich empfehle mal die Seite hier. https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php

Bis 300€ biste mit Topping E30 + L30 eigentlich gut dabei. Zumindest von den Messwerten auf audiosciencereview.
Weiß aber nicht, wie das mit nem 2.1 System dann abläuft.
 
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es ist doch völlig sinnfrei doppelt so viel Geld für ein bisschen Elektronik auszugeben als für den (Einsteiger) KH selber.

ich würde mir erstmal überlegen welches LS Set denn noch dazu kommt, vielleicht hat das ja einen eigenen (digitalen) Anschluss (jedes "bessere" System hat das als Abfallprodukt) und sogar einen KH Ausgang.

wer mehr als 30...100€ für die Ansteuerung eines DT880 ausgibt, der macht mMn etwas grundsätzlich falsch

edit: das Thema ist nicht leidig, sondern wird nur unnötig breit getrampelt und zu viele "Unwissende" und "Leute mit gefährlichen Halbwissen" fallen auf Marketing und gekaufte Tests herein...
 
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@acty
Die Sennheiser GSX sind hier weder für ihre außerordentlich hohe Leistung, noch für ihre außerordentliche Transparenz bekannt.
Deine Auswahl ist nicht ganz optimal. Der TE braucht für seine kommenden Lautsprecher (die denke ich aktive sein werden) keinen integrierten Amp, sondern nur einen DAC. Da tun es die üblichen Verdächtigen. Auch jene aus dem Bereich der Audio-Interfaces.

@Mickey Mouse
Wenn die Board-Hersteller durch die Bank einen guten Job machen würden, dann würden wir diese Unterhaltung womöglich nicht führen.

Aber ja. Es muss nicht immer gleich ein Vermögen investiert werden. Den höchsten Mehrwert bietet immer noch die Investition in einen besseren Kopfhörer. Allerdings: Wenn das Onboard rauscht, fiept und klirrt, dann bringt auch der beste KH nichts. Perlen vor die Säue, wie man so schön sagt.
 
Mickey Mouse schrieb:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Das ist nämlich das Problem. Ich habe versucht zu googlen und die Tests sehen alle sehr dubios aus. Beste Anlaufstelle ist hier das Forum. Im Gamingbereich empfinde ich das DT 880 Pro schon als Mittelklasse, wenn man die ganzen "Headsets" miteinbezieht. Habe ja keinen HIFI Enthusiastenkopfhörer für 800+.

Hast du denn eine Empfehlung für mich? Xonar U5?
 
lex30 schrieb:
Kann ich auch nur wärmstens empfehlen, die umfangreichen Reviews von amirm haben mich zum Kauf meines Toppings bewegt.
Mickey Mouse schrieb:
wer mehr als 30...100€ für die Ansteuerung eines DT880 ausgibt, der macht mMn etwas grundsätzlich falsch
Ich habe mehrere DACs in der Preisklasse probiert und war mit keinem so zufrieden wie mit meinem aktuellen DX3 Pro. Der Aufpreis war es imho wert und der DAC wird mich wohl noch bei zukünftigen Kopfhörerupgrades begleiten.

Ansonsten kann ich noch Z Reviews empfehlen auf Youtube.
Der testet auch sehr viele preisgünstigere DACs.
https://www.youtube.com/user/ZeosReviews
 
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ich kann dir leider nichts aus eigener Erfahrung empfehlen, was auf DEINE Bedürfnisse passt.
wenn ich "direkt" am Laptop hören möchte, dann habe ich mir dafür den Beyer T1 gekauft. Der spielt sowohl am Macbook als auch an den Firmen Laptops am Onboard Sound problemlos und (für mich) völlig laut genug. So kann ich mir das ganze extra Geraffel inkl. Treiber usw. komplett sparen. Und auch im direkten Vergleich zu KHV der >1000€ Klasse ergibt sich da kein nennenswerter Unterschied.

für unterwegs und auch im Büro (seitdem ich kein Einzelzimmer mehr habe :( ) ist noch ein Sony WH1000 ANC eingezogen. Dank BT direkt zu koppeln.

und Zuhause "fest" habe ich AV Vorstufen an die ich die KH (HD800) anschließen kann, da brauche ich auch nichts extra.

der DT880 gehört auch zu den Beyer, die sogar von "besonders schlechten" KHV profitieren, weil der Beyer Peak etwas gedämpft wird. Die (teuren) Beyer KHV haben dafür sogar die Möglichkeit an den "an sich guten" (nahe Null Ohm) Ausgang 100Ohm in Serie dazu zu schalten, eben extra für die eigenen KH.
viele andere KH klingen umso besser, je niedriger die Ausgangsimpedanz ist. Aber selbst "ganz einfache" erreichen da 1Ohm und der Unterschied zu 0Ohm ist da rein akademisch.
Ergänzung ()

Chillaholic schrieb:
Ich habe mehrere DACs in der Preisklasse probiert und war mit keinem so zufrieden wie mit meinem aktuellen DX3 Pro.
bei einem DT990? Ist das jetzt wirklich Ernst oder Sarkasmus?!?
der DT990 ist das ist das Musterbeispiel für Beyer-Peak, hoffentlich hast du da noch Widerstände in die Leitung gelötet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 250 Ohm Beyer ist kein Allrounder, den man einfach bedenkenlos überall anstöpseln kann. Dass er von schlechteren KHV profitieren soll, wäre mir neu. Wenn einen der Peak stört, dann benutzt man einen EQ oder legt eine dünne Scheibe zur Dämpfung ein. Den Sound durch einen sehr schlechten DAC/Amp zu färben, ist doch völlig unsinnig, wenn man dadurch grundsätzlich an Signalqualität und Auflösung verliert.

Aber mal konkret:
  • Behringer UMC22 oder 202HD
  • Audient iD4
Die sind zur Zeit vergleichsweise preisstabil und bieten auch die Möglichkeit, Kopfhörer + aktive Lautsprecher separat zu regeln. Das Audient ist technisch für den Preis momentan eigentlich kaum zu schlagen. Im Grunde reicht aber selbst das Behringer aus, so lange man nicht abnormal laut hört.
 

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Mickey Mouse schrieb:
hoffentlich hast du da noch Widerstände in die Leitung gelötet?
Wenn mir die Leistung der kleineren DACs nicht gereicht hat, warum sollte ich mir dann einen Widerstand einlöten?
 
Was haltet ihr vom FiiO K5pro?

Wie ist das grundsätzlich geregelt bei externen Soundkarten, wenn sowohl Boxen als auch Kopfhörer angeschlossen sind. Welcher Kanal läuft dann? Sehe so viele externe Soundkarten, aber nirgendswo steht geschrieben, wann wie welcher Kanal genutzt werden kann.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Dass er von schlechteren KHV profitieren soll, wäre mir neu.
bitte die "Anführungszeichen" beachten!
in der Regel stürzen sich die Möchte-Gern High-End Kiddies auf die NULL Ohm KHV wie die Fliegen auf die Sche*** und 0,1Ohm ist für die schon unbrauchbar. Höher, schneller, weiter ohne Sinn und Verstand.

wie gesagt, Beyerdynamic baut z.B. in seinen A2 (UvP völlig übertriebene 1500€) einen Umschalter ein, mit dem man in den 0 Ohm Ausgang noch 100Ohm dazu schalten kann. Viele DTxxx Nutzer löten sich diese Widerstände selber in das Kabel oder einen Zwischenstecker ein, um den Peak etwas erträglicher zu machen.

rein "klanglich" wird so ein Behringer für 35€ völlig ausreichen, hier kenne ich mich aber absolut nicht aus wie das mit Treibern aussieht, sowas schreckt mich immer ab, alles was nicht Plug&Play ist und auch an einem Mac läuft kommt mir nicht in die Tüte.

der FIIO wird sicherlich auch seinen Dienst tun. Da muss jeder wissen was er bereit ist an Geld auszugeben. Es gibt ja auch Leute, die an ihren 75PS Polo mit 1000€ Restwert fette Alus für nochmal den gleichen Preis schrauben.

die Geräte haben in der Regel nur einen "Kanal" (also ich meine jetzt nicht Stereo oder Mono) aber mehrere Eingänge und zwischen denen kann umgeschaltet werden. Wenn mehrere Ausgänge vorhanden sind, dann laufen die meistens parallel. Manchmal gibt es noch zusätzliche Line-Out, die dann ohne Beeinflussung (also auch keine Lautstärke Einstellung, immer "volle Pulle") das jeweilige Eingangssignal ausgeben.

aber wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, es macht aus meiner Sicht nicht wirklich Sinn, sich "jetzt schon" auf einen DAC/KHV zu konzentrieren, solange noch nicht geklärt ist welches 2.1 System dazu kommen soll!
 
Mickey Mouse schrieb:
in der Regel stürzen sich die Möchte-Gern High-End Kiddies auf die NULL Ohm KHV wie die Fliegen auf die Sche*** und 0,1Ohm ist für die schon unbrauchbar. Höher, schneller, weiter ohne Sinn und Verstand.
Hier hat sich allerdings niemand in dieser Richtung geäußert. Wie auch in vielen anderen Threads muss man nicht gleich sämtliche Konfliktpotenziale und sinnlosen Standpunkte vorwegnehmen. Das bringt hier nemanden weiter, sondern führt einfach nur dazu, dass ich mich wieder zu solchen Kommentaren verpflichtet fühle. :D

Mickey Mouse schrieb:
Viele DTxxx Nutzer löten sich diese Widerstände selber in das Kabel oder einen Zwischenstecker ein, um den Peak etwas erträglicher zu machen.
Hast du den Frequenzschrieb in Post #9 gesehen?
Die Erhöhung der Ausgangsimpedanz wirkt beim DT 990 wenn, dann am ehesten auf die Resonanz im Bassbereich. Theoretisch ergibt sich dabei auch eine Veränderung der Impulstreue. Dahingehend ist es allerdings fraglich, ob die daraus folgenden Effekte (trägere Auslenkung) für Jedermann bzw. überhaupt hörbar sind.

Mickey Mouse schrieb:
hier kenne ich mich aber absolut nicht aus wie das mit Treibern aussieht, sowas schreckt mich immer ab, alles was nicht Plug&Play ist
Sowohl das UMC22 als auch UMC202HD laufen problemlos per Plug 'n' Play. Beim 202 gibt es auch einen offiziellen Treiber (nicht-ASIO4All), der allerdings optional ist.

Auch die Audient iD laufen meiner Erfahrung nach stabil und zuverlässig, wenn man einmal die Treiber installiert hat.

Mickey Mouse schrieb:
die dann ohne Beeinflussung (also auch keine Lautstärke Einstellung, immer "volle Pulle") das jeweilige Eingangssignal ausgeben.
Das UMC202HD wie auch das iD4 haben geregelte Ausgänge für sowohl Kopfhörer als auch Lautsprecher.

Mickey Mouse schrieb:
aber wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, es macht aus meiner Sicht nicht wirklich Sinn, sich "jetzt schon" auf einen DAC/KHV zu konzentrieren, solange noch nicht geklärt ist welches 2.1 System dazu kommen soll!
Welches der üblichen Aktivsysteme sollte da denn besondere Ansprüche stellen, die nicht durch einen x-beliebigen DAC zufriedenzustellen sind?

Selbst Audio-Interfaces halte ich dahingehend nicht für problematisch. Symmetrische XLR-Ausgänge lassen sich in der Regel ohne größere Einschränkungen auch asymmetrisch betreiben. Eventuell zu hohe Pegel, die den Eingang einer popligen Consumer-Kiste überlasten könnten, bekommt man kurzerhand durch einen Dreh am Regler des DAC in den Griff. Kann man sich bei der Dynamik eines Audient iD durchaus erlauben.

In der Praxis ist das imo überhaupt kein Problem.

tobestar270 schrieb:
Was haltet ihr vom FiiO K5pro?
Ist solide. Recht potenter Kopfhörerverstärker mit niedriger Ausgangsimpedanz. Verzerrungen und Grundrauschen bei den meisten Kopfhörern jenseits der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Praktisch - und das trotz theoretischer Konkurrenz durch neuere Technologien - eigentlich nach wie vor ein gutes Gerät.

Der DAC ist ebenfalls in Ordnung. Sehr praktisch ist die Möglichkeit, die Quelle optisch über S/PDIF zu beziehen. Damit hast du trotz fehlender symmetrischer Anbindung per XLR verringerte Gefahr für Brummschleifen in Verbindung mit Aktivlautsprechern.

Und ja, es gibt technisch mittlerweile natürlich deutlich fortschrittlichere Geräte. So lange sich die dort aufgerufenen Werte weit unterhalb der praktisch relevanten Grenzen befinden, spielt das für den nicht-Tontechniker allerdings keine Rolle.
 
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Wenn es nicht unbedingt ein Schalter zum Wechsel zwischen KH und Lautsprecher sein muss sondern das ganze auch mit zwei unterschiedlichen Potis gesteuert werden darf würde ich ebenfalls zum behringer umc202hd, audient id4 mk2, id14 mk2 oder motu m2 greifen.

Wenn es unbedingt ein richtiger Schalter sein soll topping e30+l30. Gibt's für ~250€ bei audiophonics.fr.

Auf das ganze "Bei 150€ Kopfhörern lohnt kein dac/amp für 200/300€" gehe ich mal nicht drauf ein, ist völliger Unsinn.
 
Muss sagen, dass mir das Motu M2 ziemlich gut gefällt - auch optisch. Sollte passen mit dem DT 990 Pro oder?
 
Welche 2.1 Systeme könnt ihr mir denn zum entspannten Singleplayer Gamen empfehlen? Blöde Frage - Beim 2.1 System... Wie schließe ich denn den Sub an das Motu Interface an?
 
Budget?

Ich würde zum zocken auf 2.0 setzen, sub kann man meist eh nicht vernünftig aufstellen.
 
Swissonic asm5 + swissonic sub10 + entsprechende Kabellage wenn es unbedingt mit sub sein muss.

Vom motu gehst in den sub und vom sub weiter in die Lautsprecher.
 
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