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NewsFairphone (Gen. 6): Das neue zuhause reparierbare Smartphone kostet 599 Euro
Fairphone aus den Niederlanden hat in Amsterdam das neue Fairphone (Gen. 6) präsentiert. Die Leaks der letzten Tage hatten viele Eigenschaften schon korrekt vorausgesagt, beim Preis lagen sie allerdings noch falsch: Neue Hardware, 12 Ersatzteile, 5 Jahre Garantie und mehr Fairness kosten 50 Euro mehr als das letzte Basismodell.
Die Teile gibt es vor allem deshalb, weil es noch Leute gibt, welche lieber einen austauschbaren Akku und keine Lust haben, beim Display Schaden das komplette Gerät ersetzen zu müssen.
Tugenden, welche bei den mobilen Geräten schnell vergessen wurden, nachdem Apple und Samsung ihre Geräte immer schlanker gemacht und verklebt haben.
Die Frameworks existieren aus ähnlichen Gründen, wobei man hier auch aufs Interesse von Desktop-Nutzern setzt, welche gern ihre Hardware aufrüsten wollen.
Wird bei mir irgendwann auch nochmal mein ThinkPad ersetzen.
Über die bisherigen Fairphones liest man nicht unbedingt viel Gutes, da ist von zahlreichen Problemen und Firmwareproblemen zu lesen sowie einigen Bugs und wohl recht miesem Support. Auch bezweifle ich das die Bildqualität mit ähnlichen Smartphones vergleichbar ist.
Das Problem sehe ich einfach in einem zu kleinen Laden dem einfach die Manpower, Know-How und Erfahrung fehlt. Vermutlich auch das nötige Kapital. Da kann einfach kein perfekt ausgereiftes Produkt wie bei den großen Markenherstellern entstehen.
Ich fände es ehrlich gesagt besser wenn sich ein großer Markenhersteller so ein Produkt ins Portfolio holen würde, das wär dann vermutlich eher rund.
Scheint ein interessantes Gerät zu sein, vor allem scheint es ja in der länge geschrumpft zu sein.
Bessere reparierbarkeit begrüsse ich auf jeden Fall. Muss aber sagen, ich habe die letzten Jahre selten irgendwas kaputt gehabt an meinen Smartphones. Nutze immer noch ein Pixel 6.
Wenn die Kamera wirklich brauchbare Bilder macht, könnte ich mir das definitiv als Nachfolger vorstellen, mir gefällt das Konzept. Vor allem kosten die Ersatzteile auch nicht die Welt, wenn mal was sein sollte.
Wenn grosse Konzerne ein echtes Interesse an diesem Konzept hätten, würden sie wenigstens ein entsprechendes Produkt verkaufen. Tun sie aber nicht, also braucht es weiterhin diese kleinen Klitschen.
Leute, die ein FP kaufen, nehmen die Probleme solcher Kleinproduktionen in Kauf.
