News Fast jeder vierte Bundesbürger liest digital

"Bundesbürger" ist immer so ein schöner Begriff... :freak: :freaky:

Allgemein behaupte ich, daß Schriften, die sich um aktuelle Themen drehen oder Themen, die einem schnellen Wandel unterliegen, in so einem digitalen Medium gut aufgehoben sind. Beispielsweise sind Fachbücher im IT-Bereich nach einigen Jahren (oder früher) einfach nicht mehr aktuell, und schon sind 500 Seiten "zwecklos"

Ansonsten ist die Abhängigkeit vom Strom immer da. Soll heißen, daß Autoren welcher Werke auch immer wenigstens eine Version in Papierform besitzen sollten.
 
Es gibt keine Statistik die stimmt, es sei den, man hat alle Einwohner in Deutschland gefragt. Von 20 Leuten die ich kenne, liest niemand digital.
 
Fast jeder zweite "Bundesbürger" kann nicht fehlerfrei lesen digital hin oder her so schaut´s aus ;)
 
neo-bahamuth schrieb:
Und ein praller Sonne mit aufgesetzter Sonnenbrille konnte mich noch kein Ebookreader überzeugen.

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich persönlich sehe nur einen marginalen Unterschied zwischen meinem Kindle Touch und einem normalen Buch.

Ich ziehe mein Kindle vor:
- Bücher sind günstiger
- man kann mehr Bücher mit weniger Gewicht rumtragen
- der Akku hällt auch bei vielleisen knapp 2 Wochen, wenn mal weniger Zeit ist auch schon mal einen Monat
- in der Hülle die ich gekauft habe ist eine Lampe drin :D

Ich finde zwar auch, dass ein echtes Buch besser riecht und sich besser anfühlt, aber wenn ich auf normalem Leseabstand zum Buch bin kann ich das erstens gar nicht mehr riechen und zweitens wenn ein Buch mich wirklich in den bann zieht ist es mir sowieso gleich was um mich herrum geschieht, inklusive den Geruch und die Haptik eines (E-) Buches ;)
 
desmond. schrieb:
Der Geruch, das Gefühl, die Schrift.
Für mich bleibt ein Buch, ein Buch.
Informationen, egal aus welcher Ecke, gerne Digital.

Aber für mich bleibt ein gedrucktes Buch das Lesevergnügen!
Naja Bücher nach 5 Jahren stinken schon ganz gut... :)
 
Werd ich wohl nie verstehen können. Hab selbst ein Kindle und schon das eine oder andere Buch darauf gelesen, aber das Gefühl ist einfach nicht dasselbe wie bei einem Buch. Außerdem verbinde ich schöne Erinnerungen mit meinem Bücherregal und schön aussehen tut es auch :)

Naja jedem wie er mag. Für mich ist es nichts.
 
Digital lesen ist wieder out. CB Artikel ausdrucken und Analog lesen! :king:
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Lesen tue ich nur digital, Bücher gehören dazu aber allg nicht, egal ob digital oder analog, da lieber Hörspiel oder Film. Wobei seit den versauten Bestsellern lese ich Bücher auch neuerdings öfters xD
 
Was ich auch noch einrechne ist halt, wie lange ich brauche, bis sich ein Reader amortisiert hat. Ich kaufe i.d.R. so 6 Bücher im Jahr, zuletzt "The Godfather" (englisch, neu, 7,50€ bei Amazon). Die Kindle-Edition hingegen kostet 5,60€.

Gemessen an einem Kindle Touch (wenn dann will ich ja ein möglichst hochwertiges Gerät) und 6 solcher Käufe im Jahr hätte sich der Reader in 10 Jahren erst amortisiert. Bis dahin hätte ich wahrscheinlich längst einen neuen Reader.
Gebraucht hätte ich das Buch sogar inkl. Fracht für unter 5€, also günstiger als für den Kindle bekommen.

Das Buch zuvor (The House of Dust (Quintilian Dalrymple Crime Novels) habe ich gegen eine freiwillige Spende von zwei brit. Pfund an die Küstenwache von Tobermory / Schottland fast neuwertig bekommen und auf der Rückreise mit Fähre / Bahn und Flieger gelesen.

Von daher rentiert sich für mich ein Reader eigentlich nicht. Und es fühlt sich auch einfach komisch an. Bin wohl zu altmodisch dafür.
 
Also ich hab auch schon Bücher am PC gelesen und lange mit einem Reader geliebäugelt. Aber bislang waren sie mir schlicht zu teuer. Jetzt hab ich mir auch einen bestellt, und zum ersten Mal im Leben ein Gerät, das noch gar nicht auf dem Markt ist: Den Kobo Glo. Neben der recht offenen Plattform und weiteren hochgelobten Eigenschaften, die vielen anderen Geräten (oft genug wegen der strikten Kundenbindung an "Contentanbieter") fehlen, war es vor allem ein Feature, das mich überzugte: Die Beleuchtung!

Bislang konnte man in der Dämmerung oder Dunkelheit nur mit extra Licht lesen, was bei meinem Anwendungszweck nicht wirklich praktisch ist. Blieben Tablets oder Reader mit LCD als Alternative. Die sind aber bei Sonnenlicht schlecht abzulesen, und die Akkulaufzeit ist eine Katastrophe (ein Trekstor-LCD-Reader läuft 8 Stunden und lädt 4!!). Jetzt gibt es endlich die ersten Geräte mit e-Ink-Display und flächiger Beleuchtung!

Gekauft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann meinem Vorvorposter nur beipflichten :)
Der Kobo Glo scheint wirklich eine sehr gute Alternative zum gedruckten Buch zu sein. Meine Freundin beispielsweise liest sehr oft Nachts, wenn ich schon lange pennen muss (Uni sei dank...) und bislang stört mich die Leselampe extrem. Testweise haben wir uns nun den LCD-Reader von Trekstor ausgeliehen und bis auf die bekannten Schwächen scheint das Konzept aufzugehen, von daher wäre ein richtiger eInk-Reader mit Beleuchtung wie beim Kobo Glo oder Kindle Paperwhite die ideale Lösung.
Freu mich schon drauf.
 
Gatso schrieb:
Für wissenschaftliche Werke/Lehrbücher/Anleitungen okay.. Aber nichts geht über ein echtes Buch als Freizeitliteratur.

Kommt sicher auf das Buch an. Ich lese meine Freizeitlektüre quasi nur noch auf dem Kindle. Momentan lese ich "Winter of the World" von Ken Follett. Ich weiß nicht, wie schwer die Papierversion ist, aber der Vorgänger war schon ein ziemlicher Klopper. Definitiv zu sperrig, um den mal eben im Rucksack mitzunehmen. Der Kindle ist dagegen immer gleich schmal, egal wie viele Seiten das ebook hat. ;)

Klassikfan schrieb:
Bislang konnte man in der Dämmerung oder Dunkelheit nur mit extra Licht lesen, was bei meinem Anwendungszweck nicht wirklich praktisch ist. Blieben Tablets oder Reader mit LCD als Alternative. Die sind aber bei Sonnenlicht schlecht abzulesen, und die Akkulaufzeit ist eine Katastrophe (ein Trekstor-LCD-Reader läuft 8 Stunden und lädt 4!!). Jetzt gibt es endlich die ersten Geräte mit e-Ink-Display und flächiger Beleuchtung!

Gekauft!

Wenn die Beleuchtung ähnlich gut ist wie beim Kindle Paperwhite, dann erwartet dich ein sehr gutes Lesegerät. Das eInk-Display ist ja das gleiche. Ich bin jedenfalls sehr begeistert von meinem neuen Kindle.
 
Ich freu mich auch schon riesig! Hoffentlich startet der Verkauf bald!

Laut einiger Vorabtests könnte es sogar sein, daß die Anzeige- und Beleuchtung identlisch zum Kindle Paperwhite ist. Halt mit den Vorteilen der offeneren Plattform. Ein Amazon-Reader kam für mich nicht in Frage....
 
Ich lese sehr viel, dabei div. Zeitschriften wie Spiegel, FAZ usw., hauptsächlich aber Sachbücher zu Spezialthemen, u.a. Evolution, Antropologie und dergleichen.

Was mich abhält einen e-book reader zu holen ist ganz einfach: Die e-ink reader sind zwar praktisch und sparsam, aber eben schwarz/weiss --> fail. Die aktuellen Tablets sind zwar bunt, überzeugen sonst aber als Universalreader nur bedingt (Ausdauer, Spiegeldisplays, Angebot nur beim iPAD wirklich "rund" ...) --> fail. So bleib ich erstmal beim klassischen (Sach-)buch.

Für den - meist weiblichen - Eckbelletristiker sind die e-ink reader aber top, keine Frage.
 
mischaef schrieb:
Anfang 2010 lagen diese noch bei weit über 200 Euro. Auch der Einstieg in den E-Book-Bereich ist deutlich gesunken, sind doch mittlerweile Einstiegsgeräte bereits ab 50 Euro erhältlich.

Ich such grad ein preiswertes Gerät, kann mir mal einer eines mit e-ink für 50 Euro verlinken? Bei Geizhals.at werd ich jedenfalls nicht fündig.
 
Für Fachliteratur oder Zeitungen stelle ich mir ein Tablet einfach praktisch vor - die Tagsezeitung ist unabhängig vom aktuellen Aufenthaltsort (für Leute die viel auf Achse sind sehr gut. Spart außerdem irre Papiermüll) und Fach- und Sachliteratur hat einen Suchindex und ist immer verfügbar.

Romane lese ich ohnehin maximal 2 gleichzeitig - und da geht nichts über ein echtes Buch. Den Platz schaff ich mir gerne.
 
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