News Fedora 37 erschienen: Linux 6.0 und Gnome 43 als neues Fundament

csch92 schrieb:
fedora hat keine tabs im file browser als standard? was ein rückschritt!
Das hat nichts mit Fedora zu tun sondern wenn überhaupt mit GNOME.

Dolphin in KDE kann das zum Beispiel von Haus aus. Tabs nebeneinander zeigen wie @Garmor das möchte geht da auch.
 
So sehen die Tabs im Nautilus bei mir aus:
2022-11-17_nautilus-tabs.png
 
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Ich musste ehrlich gesagt gerade nach den Tabs im Bild suchen... das sah eher aus wie die Kopfzeile der Liste 👀

Aber wie auch immer, die Distribution macht nicht die UI. Das ist Sache der DE bzw. des verwendeten Programms. Man kann sich auch andere Filemanager installieren wenn man Nautilus oder Dolphin nicht verwenden möchte.
 
Jedem das seine :)
Das ist ja der Fluch und Segen an Linux, ne Menge auswahl und für jeden ist was dabei.
 
Apropos Fluch: der klassische Gnome-Fluch hat wieder zugeschlagen und die Hälfte meiner Gnome-Extensions funktioniert nach dem Update nicht mehr. :evillol:
 
Einer der vielen Gründe warum ich einen weiten Bogen um GNOME mache ;)
 
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Einfach noch 2 wochen warten, dann gibts extensions update oder alternativ-extensions. immer bleeding edge und dann jammern tststs
 
netzgestaltung schrieb:
immer bleeding edge
Naja, mit nem Monat Verspätung sollte die Kante schon verschorft oder zugeheilt sein ...

Bzw. ich hab einfach zwei andere Extensions installiert, die dieselben Funktionen mitgebracht haben.
 
Ich mach das Update immer wenn ich mal ein freies Wochenende hab (man weiß ja nie was explodiert :D ), und das ist das nächste Mal in 2 Wochen also... das trifft sich gut (aber bin eh auf KDE ohne extensions).
 
Habs mir auch gleich mal installiert. Fedora ist seit 33 meine Main distro :)
Hab frisch aufgesetzt da ich die Gelegenheit nutzen wollte, die SSD zu tauschen. Gab zu beginn Probleme beim booten und herunterfahren, hatte ich bei den Versionen davor nicht, wurden aber nach der Installation des proprietären Nvidia Treibers behoben.

Hab zwischendurch mal mit openSuse geliebäugelt, aber hat mir in der VM nicht so gefallen und da unsere Server mit RHEL laufen passt Fedora auch besser.
 
Wie sieht das jetzt eigentlich mit den Multi-Media-Codecs aus? Auf englischsprachigen Websites liest man davon, dass Red Hat aus Lizenzgründen Änderungen vorgenommen hat. Wie verfährt man als Newbie, wenn man die gleiche Kompatibilität wie beispielsweise mit Mint oder Ubuntu haben möchte?
 
Yumix schrieb:
Gab zu beginn Probleme beim booten und herunterfahren, hatte ich bei den Versionen davor nicht, wurden aber nach der Installation des proprietären Nvidia Treibers behoben.
Genau das ist der Grund, warum sich viele nicht mit Linux anfreunden können. Hatte kürzlich das gleiche Problem: Linux Mint 20.3 (Kernel 5.4) ließ sich noch problemlos auf einem älteren Samsung-Notebook mit Nvidia-Grafikkarte installieren, die Neuinstallation Linux Mint 21 (Kernel 5.15) präsentierte beim Booten einen schwarzen Bildschirm. Wahrscheinliche Ursache: ein fehlender Nvidia-Treiber im neuen Kernel.

Passierte mir mit Linux leider öfter:
  • Bei Xubuntu 16.04.2 lief die Live-DVD noch einwandfrei, bei Xubuntu 16.04.4 verweigerte sie hartnäckig den Start. Ursache: keine Ahnung.
  • Xubuntu 20.04 hatte ursprünglich den Kernel 5.4, mit dem Point Release auf 20.04.2 wurde auf Kernel 5.8 gewechselt, der allerdings den Realtek-Netzwerk-Treiber nicht mehr enthielt, weshalb ich plötzlich ohne Internet dastand.

Für Linux-Neulinge ist das oft der Anlass, wieder zurück zu Windows zu wechseln, weil sie mit den Problemen überfordert und daher frustriert sind. Zudem kosten solche Fehler immer jede Menge Zeit. Wenn man keinen zweiten Rechner hat, kann man im Netz noch nicht einmal Fehlersuche betreiben bzw. fehlende Treiber herunterladen. Eine nüchterne Feststellung: Das ältere Notebook lief früher mit Windows 7 genauso problemlos wie jetzt mit Windows 10. Start- bzw. Treiber-Probleme? Fehlanzeige! Neuer Versuch mit Linux? Bis zum Service-Ende von Windows 10 vermutlich nicht.
 
Mihawk90 schrieb:
Eigentlich hatte ich das Upgrade während meiner Urlaubstage geplant aber daraus wurde nun nix :D Naja, mal ein freies Wochenende suchen...
Bei mir hat ein Major Upgrade von Fedora noch nie ein ganzes Wochenende gebraucht.

Garmor schrieb:
Apropos Fluch: der klassische Gnome-Fluch hat wieder zugeschlagen und die Hälfte meiner Gnome-Extensions funktioniert nach dem Update nicht mehr. :evillol:
Die funktionieren in der Regel völlig normal, deren Entwickler schreiben bloß eine maximale Gnome-Versionsnummer in die Metadaten rein.
 
netzgestaltung schrieb:
Bin mit Gnome 2 > 3 von Ubuntu auf Fedora umgestiegen, damit die aktuelle Gnome Version immer da ist und das ist auch bis heute so. Damals war Gedit 3 neu und hat Sublime-Text abgelöst, jetzt ist er nurmehr adabei - dennoch mein Arbeitstier ;-)

Der selber Weg wie bei mir. Obwohl ich jetzt auf einem Drittrechner wieder Ubuntu installiert habe und mit mittelfristig überlege zu Ubuntu zurückzuwechseln.
 
kim88 schrieb:
Obwohl ich jetzt auf einem Drittrechner wieder Ubuntu installiert habe
hab hier 2xManjaro bei Kindern, 2xUbuntu (1xTV,1xLG), 1xDebian(Server) und 1xFedora(WS) am laufen... so spar ich mir Distrohopping. Bei den letzten Laptops für andere hab ich PopOS installiert...
 
Na ich möchte bei mir schon möglich alles auf einer Distribution haben. Und Ubuntu ist für mich wegen den Universe Quellen (keine fremdquellen für Codecs, Docker, etc) eigentlich optimaler als Fedora.

Hab davon nur Abstand gehalten, weil sie nie ein wirklich vollständiges und aktuelles GNOME ausliefern konnten - war immer Misch-Masch.

Mal 22.10 haben sie es geschaft mal komplettes Gnome 43 zu liefern, mal schauen wie die nächsten 2-3 Releases werden und dann entscheiden.
 
kim88 schrieb:
Na ich möchte bei mir schon möglich alles auf einer Distribution haben.
Ich nehm mir lieber für jede Aufgabe das passende Werkzeug (Mehr Auswahl an Minecraft Launchern als in Arch-Aur geht nicht). Das eine muß das andere aber nicht ausschließen und gewachsene Strukturen gibts ja auch noch.
 
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