Fedora 37 repo update quelle Error Virtuellbox

Gregorie

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Ich habe unter Fedora 37 Oracle VirtualBox manuell installiert. Läuft auch.
Dabei habe ich wohl nach einer Anleitung zwar, aber scheinbar doch nicht richtig, die Updatequelle für VirtuellBox per Terminal eingegeben. Folgende Fehlermeldung bekomme ich nun in der Konsole, wenn ich per dnf ein Paket installieren will:
Errors during downloading metadata for repository 'virtualbox':
- Status code: 404 for http://download.virtualbox.org/virtualbox/rpm/fedora/37/x86_64/repodata/repomd.xml (IP: 92.122.78.128)
Error: Failed to download metadata for repo 'virtualbox': Cannot download repomd.xml: Cannot download repodata/repomd.xml: All mirrors were tried
Paketquellen werden ignoriert: virtualbox.

Im Verzeichnis /etc/yum die Datei virtualbox.repo einfach löschen oder?
Wenn ja, bekommt virtualbox trotzdem Updates?
 
Gregorie schrieb:
Wenn ja, bekommt virtualbox trotzdem Updates?
Ich bin verwirrt. Was möchtest du denn von VirtualBox downloaden/installieren? Neben den VM-Treibern sollte es ja nicht wirklich viel zum installieren geben aus so einer Quelle oder?

Fedora selbst kannst du ganz normal ohne extra VirtualBox Quelle updaten.


Edit: Ups, sorry, ich dachte du hast Fedora in der VirtualBox installiert. Mein Fehler... Du kannst den Kommentar ignorieren...
 
Das Programm VirtualBox ist unter Fedora installiert.
Es geht um Programm Updates für Virtualbox.
Derzeit
VirtualBox graphische Benutzeroberfläche
Version 7.0.6 r155176 (Qt5.15.8)
 
@madmax2010
Ja, funktioniert auch.
Kann ich nun in /etc/yum virtualbox.repo löschen?
Ich will die Fehlermeldung weghaben.
Offiziell war bei oracle virtualbox nur für Fedora 36 zum Download vorhanden.
https://www.virtualbox.org/wiki/Linux_Downloads

Edit: ich habe die VirtualBox repo in /etc/yum bzw. in Software jetzt deaktiviert, Fehlermeldung ist weg.
Es liegt wohl daran, das Oracles aktuellste Version offiziell "nur" Fedora 36 unterstützt.
Ob jetzt auch Updates für virtualbox kommen, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage einfach mal nach. Brauchst du zwingend VirtualBox. Sonst wirf mal einen Blick auf "virt-manager" das hast du in den Quellen.
Damit virtualisierst du nativ über den Linux Kernel (ohne zusätzlichem Modul wie bei VirtualBox) und bist damit in der Regel auch schneller.

Daher wenn du nicht zwingend eine VirtualBox Funktion brauchst, lohnt es sich das mal anzuschauen.
 
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Gregorie schrieb:
Es liegt wohl daran, das Oracles aktuellste Version offiziell "nur" Fedora 36 unterstützt.
Ganz ehrlich? Wenn ich sowas schon lese nehme ich persönlich dann lieber Gnome Boxes oder ein anderes Programm das direkt von der Distro mitgeliefert wird. Damit spart man sich im Zweifelsfall viel Kopfschmerzen.
Edit: @kim88 war schneller :D
 
@kim88
Danke für den Tipp virt-manager.
Den habe ich installiert. VMs laufen auch schon. Nur gibt es wohl keine Möglichkeit für Network Bridge, wie bei
Virtual Box es ganz einfach konfigurierbar ist. So sind die VM von aussen nicht erreichbar.
Habe schon rumgesucht, ob das mit dem virt-manager auch geht.
 
Das nennt sich da Macvtab oder ähnlich, da eth0 oder wie dein Gerät heißt eintragen. Jedenfalls funktioniert es wie bei VBox ohne Probleme.
 
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@LochinSocke
Danke, mit Macvtab klappt es nun. Hat aber gedauert, bis ich das hinbekommen habe.
Mein Gerät heißt enp6s0. mode bridge, model: virtio
Unter Verbindungsdetails der VM:
virtuelles Netzwerk, brauche ich scheinbar gar nichts, funktioniert aber.
 
Ja, dass Interface ist etwas Umgewöhnung.
 

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