wie gesagt, man kann ganz genau nach Schema-F vorgehen oder sich versuchen das Leben so einfach wie möglich zu machen.
ich hätte hier diverse Live Linux USB Sticks herum fliegen (vermutlich würde ich den desinfec't Stick nehmen
) und es wäre für mich so gut wie gar kein Aufwand, das "mal eben" auszuprobieren.
hat man das nicht, nichtmal einen USB Stick, den man platt machen kann und auch noch Angst, dass man sich seine BIOS Einstellungen für einen Linux Boot zerschießt, dann ist es vielleicht einfacher beim Windows anzufangen. Es hängt hakt von vielen Dingen ab.
wie gesagt, ich würde erstmal alles abstöpseln, was man einfach abstöpseln kann (und der Rechner trotzdem noch läuft) und gucken, ob sich dabei etwas ändert.
Schwank am Rande: mein Schwager hat eine Woche lang den Laptop meiner Schwester inspiziert und auseinander genommen und die NVMe SSD aus/umgebaut, weil die seiner Meinung nach defekt war. Am Ende steckte da nur ein Micro-USB-Stick drinnen, der den Bootvorgang unterbrochen hatte -> Diagnose: HDD/SSD defekt. So kann es kommen, wenn man nicht erstmal alles ausschließt!
dann würde ich anfangen gezielt(!) die "Schrott-Software" zu deinstallieren, natürlich als aller erstes die, die irgendwas mit Netzwerk zu tun hat, dann alles was "Sonder-Hardware" betrifft (also Treiber hat, die nicht bei Windows dabei sind) usw.
aber auch hier kann ich klug schnacken, ich habe regelmäßige Backups in verschiedenen Formen und kann z.B. ohne Probleme ein nicht allzu altes MacriumReflect Image wieder auf den Rechner aufspielen.
die Sache ist ja die, wenn es mit einem Live Linux keine Probleme gibt, dann kann man sich imme rnoch nicht 100% sicher sein, ob es an der Software liegt oder eine Problem mit der Hardware ist, für die das Linux nur keine Treiber hat und die deshalb auch gar nicht erst aktiviert hat.