News Filesharing-Abmahnung: Eltern müssen den Namen ihrer Kinder verraten

In denn Fall sind die Eltern leider mit Recht Bestraft worden, wegen ihrer Blödheit. Statt nichts zu sagen, mussten die ja sagen, das sie wissen wer es war. Für mich gehören solche Eltern dringend zum Arzt. Das ist nicht nur Blödheit, sondern schon krank.

Urteil wäre in jeden Fall anders ausgefallen. Wenn die Eltern einfach nichts gesagt hätten. Dann wäre der Prozess nämlich ins leere gelaufen. Denn dazu gibt es auch auch ein Grundsatzurteil gegen die Medien Mafia.


Was ich nicht Verstehe. Hat die Regierung die Gebühren nicht komplett auf 100€ gegrenzt bei Abmahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens der Mensch ist gierig und ein Egoist es ist nun mal seine Natur sich Selbst zu schützen und seine Familie.

Ja noch was ca. 70% der Wlans sind unsicher und leicht zu hacken.

So zurück zum Beitrag wie gesagt kann man was für Zivilrecht gilt auch auf dass Strafrecht um münzen. Werdet ihr noch früh genug sehen, des weiteren prangere ich eigentlich nur an dass man was kippt was zumindest im Ansatz gut gedacht war. Des weiteren prangere ich auch dass vorgehen der Musik Industrie an und zu guter letzt die Verhältnismäßigkeit, aber die ist in Deutschland ja sowieso schon total kaputt.
 
besseresmorgen schrieb:
Vielleicht sollte auch nochmal genau darüber nachgedacht werden, dass hier nicht von einem Download oder einem P2P Netzwerk die Rede ist sondern:
"Der Hintergrund des Verfahrens ist das Rihanna-Album „Loud“, das Anfang 2011 über den Anschluss einer Familie illegal auf einer Filesharing-Plattform landete."

Es scheint also, der Sohnemann hat das Album selbst bewusst zum illegalen Download bereitgestellt und nicht das Album einfach "gesaugt".

Hier irrst Du Dich! Ohne den Fall genau zu kennen: Beim Download in P2P Netzwerken wird der in der Regel schon während des Downloads auch für andere Teilnehmer bereitgestellt, denn so funktionieren die P2P Netzwerke - und genau das ist der Grund für die Abmahnung. Man stellte fest, dass von der IP Adresse der Familie das Album bezogen werden konnte und hat sie deshalb abgemahnt. Auch wenn nur wenige KB des Downloads auch tatsächlich zum Download bereit standen, sie standen bereit und das ist der Grund für die Abmahnung gewesen. Da gibts keine Priviliegien für Angehörige, die sich weigern können gegen ein Familienmitglied auszusagen. Wirtschaftsfreundliches Zivilrecht eben, in dem immer der gewinnt, der den längeren Atem und die nötigen Mittel besitzt.

Abgesehen davon, es gab und gibt in dieser Sache niemals eine "Strafe", "Strafzumessung" oder ähnliches. Das ist eine rein zivilrechtliche Angelegenheit bei der es um "Schadensersatz" für "möglicherweise" "entgangene" Tantiemen geht. Ob Rihanna dadurch tatsächlich ein materieller Schaden entstanden ist, das interessiert hier keinen. Die Content Industrie rechnet einfach etwas hoch und muss das nicht mal beweisen um den fiktiven Schaden zu beziffern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich sowas schon lese.
Es wiedert mich an wie die Politik und Anwälte auch wirklich aus jedem kleinen ding Geld machen wollen.
Diese verdammte Welt besteht nur noch aus Geldgier und Korruption.
Ebenfalls ein tolles beispiel , ohne quelle , jeder kennt ja die cam seiten die es da so gibt.Angeblich sitzen da etliche Anwälte in den startlöchern um die Jahrelange Musik die dort mitläuft zu verklagen.Nur warten die damit es sich auch lohnt.Was soll dieser schrott?
 
Verstehe nicht wieso ihr euch über das Urteil aufregt.
Das Urteil ist doch ausschließlich wegen der Aussage der Eltern entstanden, das sie ganz genau wissen wer das heruntergeladen hat.


Wenn sie das nicht gesagt hätten und das Urteil wäre dann trotzdem so ausgegangen, dann wäre es ein Skandalurteil.


So fällt das Urteil unter denn Begriff, Blödheit muss bestraft werden. Die Eltern in besagten Fall sind einfach nur DAU´s
 
Zuletzt bearbeitet:
3500,- € für ein Album. Abartig :o
Der Gesetzgeber sollte das Urheberecht überarbeiten und private Vergehen dieser Art auf sagen wir 200% des geteilten Stückwerts deckeln. Dann würden auch die ganzen Leute nicht mehr Klagen und damit die Gerichte und die Gesellschaft belasten.
Die Kanzleien würden dann mal viel eher gegen die ganzen illegalen Vertriebsplattformen ermitteln...
 
LucLeto schrieb:
3500,- € für ein Album. Abartig :o
Der Gesetzgeber sollte das Urheberecht überarbeiten und private Vergehen dieser Art auf sagen wir 200% des geteilten Stückwerts deckeln. Dann würden auch die ganzen Leute nicht mehr Klagen und damit die Gerichte und die Gesellschaft belasten.
Die Kanzleien würden dann mal viel eher gegen die ganzen illegalen Vertriebsplattformen ermitteln...
Es geht eben nicht um "Vergehen" - es geht um zivilrechtliche Angelegenheiten, bei denen es keine Unschuldsvermutung gibt. Es gibt auch in Deutschland eine Deckelung des Abmahnbetrages, die allerdings nur bei erstmaligen Urheberrechtsverletzungen greift.

Da hat jemand einfach nur versucht, mit Hilfe der Störerhaftung Abmahnungen generell ins Aus zu befördern. Das ist doch wirklich löblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mcr-King schrieb:
Ergänzung ()

Genau und diese Beeren sind giftig ach beim 9 mal lasse ich dass Kind sie einfach essen ist klar was für eine Logik. ;-)

Logisch ein gutes Argument.

Allerdings: in unserer Region kannst du fast alles Fressen und fällst nicht tot um - deshalb: sollnsedoch! Selbst die Früchte der Eibe könntest du essen - nur nicht den Kern zerbeissen. Sollte einem mal zu denken geben. Ganz besonders, weil Wir Eltern meist aus Unwissenheit unseren Kindern angsteinflößend sagen, wie giftig alles sei. Hochinteressante parallelen.
 
Kinder = Armutsrisiko Nr. 1.

Angebliche Urheberrechtsverletzungen sind die schwersten Verbrechen in Deutschland. Bei den großen Abmahnwellen war immer etwas gehörig faul, so dass etwa Clickbaits platziert oder irreführende Banner/Links ganz woanders hin umgeleitet haben. Wenn nach 8 Wochen die Post ins Haus flattert, weiß nur keiner, dass er dies für die Strafverteidigung irgendwie hätte sichern müssen.

Die angeblichen Werke hießen dann ganz anders und es wurde auch nur 1 Chunk der Datei zum loggen der IP angeboten. Ganze Werke gab es über den Weg nie zu beziehen. Objektiv läge das weit unter einer Bagatelle, im Urheberrecht gibt es aber keine Bagatellgrenze. Das loggen der IP berechtigt dann schon zur Anfrage der Kundendaten beim Provider (Telekom) und mit einer Abmahnung soll bereits mehr Kohle verdient werden, als sie sonst in 100 Jahren durch den regulären Verkauf des nichtssagenden Inhalts verkauft hätten.

Wie gut, dass nach 200 € für den Anwalt und der modifizierten Unterlassungserklärung Schluss war. Wenn man zu den glücklichen gehört, die wirklich den Prozess an den Hals bekommen, dann habe ich arge Befürchtungen, wie das ausgeht.

Ich bin jedenfalls weit davon entfernt den Eltern zu erzählen, dass Sie auf Ihre Kinder besser hätten aufpassen sollen.

Dieses Urheberrecht zerstört Existenzen, fördert kriminelle Machenschaften der Abmahnindustrie und wird von der Politik doch immer verteidigt. Eine wählbare Partei der Mitte, die das ernsthaft angehen würde, ist leider nicht in Sicht.
 
Gebt den Menschen halt mehr Geld in die Hand, dann müssen sie auch nicht mehr raubkopieren - ganz einfache Lösung. Ach ja richtig.... gebt ihnen weniger, die Klagen bringen mehr Geld für diejenigen die eh schon zu viel haben. :freak:

Schon irgendwie total kaputt die gesamte Welt...
 
Lord Wotan schrieb:
stimmt nicht.
https://www.anwalt.de/rechtstipps/eltern-haften-fuer-ihre-kinder-oder-doch-nicht_049165.html

Auszug
Ein sehr verbreiteter Rechtsirrtum ist die pauschale Behauptung, dass Eltern für ihre Kinder haften. Richtig ist lediglich, dass Eltern für Schäden, die ihre Kinder verursacht haben, dann in Haftung genommen werden können, wenn sie ihre elterliche Aufsichtspflicht verletzt haben (§ 832 BGB)

was ist da jetzt der unterschied ?

edit: der nachweis der aufsichtspflicht...k
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmarall schrieb:
Wichtiger Hinweis: Ihr selbst habt es in der Hand diesen Herbst ob das so bleibt oder vielleicht doch wieder besser wird!

Im Forum herummeckern ändert nämlich genau gar nichts!

Bin nur ich das, oder findet ihr auch, dass politische Themen unter fast jedem Post langsam nerven? Ich meine das hier ist ein Computerforum :)
 
Eltern müssen einfach so schlau sein und nicht sagen, dass Sie wüssten, welches ihrer Kinder den illegalen Download begangen hat ...

Niklasarnold88 schrieb:
Bin nur ich das, oder findet ihr auch, dass politische Themen unter fast jedem Post langsam nerven? Ich meine das hier ist ein Computerforum :)

Und das hier ist einer der politiscjeren Threads. Computer revolotuionieren unsere Zeit, und du willst hier nur über Schaltkreise diskutieren? Macht Sinn :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wie sich die Überschrift schon im ersten Absatz des Artikels als falsch herausstellt.

"Filesharing-Abmahnung: Eltern müssen den Namen ihrer Kinder verraten"

Wenn Eltern wissen, dass eines ihrer Kinder für den illegalen Upload verantwortlich ist, müssen sie den Namen nennen. Ansonsten stehen sie als Anschlussinhaber selbst für Schadensersatzansprüche und Abmahnkosten in der Kreide

Ziemliches Bild-Niveau. Die Eltern müssen gar nichts wenn sie selber zahlen. Können sich das Geld ja hinterher von ihrem Spross wiederholen.

Ist natürlich auch selten dämlich zu sagen man wüsste wer die Urheberrechtsverletzung begangen hat. Aber ist ja nicht das erste Mal das Ehrlichkeit besteraft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier herrscht ja größtenteils ein Stammtisch-Niveau aller bester Güte...

Das Strafmaß/ den Streitwert mal außen vor gelassen: Wollt ihr hier ersthaft vermitteln, dass es dumm ist, vor Gericht die Wahrheit zu sagen? Beim Thema Filesharing scheint vielen irgendwie ein Draht durchzubrennen...
Wisst ihr was es bedeutet unter Eid zu lügen? Oh man...

Wenn man etwas macht, das illegal ist, muss man auch dafür gerade stehen, wenn man erwischt wird. Am besten macht man es natürlich erst gar nicht.
 
Dr. MaRV schrieb:
Sollte mir jetzt einer der ganz Schlauen nahe legen die Bananenrepublik Deutschland zu verlassen, wenn es mir hier nicht mehr gefällt, dem sei gesagt, das es bereits in Arbeit ist.

Ein Segen für alle....naja wohin gehts denn, wen müssen wir bemitleiden?
 
alffrommars schrieb:
Wie war das mit dem man muss keine Ausage machen bei Verwanten / Verschwägerten oder sich selbst belasetn etc. ?
Oder ist das nur ein Märchen aus dem TV?
Hast du alles bis zum Ende gelesen?
1) Es geht in dem konkreten Fall um volljährige Kinder.
2) Natürlich kannst du deine Kinder schützen, in dem du die Aussage verweigerst, aber genau dann bis du dran, wenn du der Anschlussinhaber bist.
 
Hakubaku schrieb:
Und das hier ist einer der politiscjeren Threads. Computer revolotuionieren unsere Zeit, und du willst hier nur über Schaltkreise diskutieren? Macht Sinn :rolleyes:

Natürlich, ich finde es durchaus ok, über Politik zu diskutieren, aber in diesem Fall hat jemand das direkt auf aktuelle Politik bezogen, und eine Empfehlung für die Bundestagswahl im September abgegeben. Und sowas möchte ich nicht lesen, wenn ich mich auf ComputerBase über die neuste Technik informieren will.
 
Zurück
Oben