News Fitbit Charge 6: Fitnesstracker trackt präziser und integriert Google-Dienste

nlr

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Nach der Übernahme von Fitbit durch Google gab es letztes Jahr bereits Smartwatches mit Google Wallet und Google Maps, heute folgt mit dem Fitbit Charge 6 ein Fitnesstracker, der einzelne Dienste von Google integriert und der außerdem mit einem präziseren Herzfrequenzmesser ausgestattet wurde. Der Preis liegt bei rund 160 Euro.

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Mit Google Wallet könnte es meine Galaxy Watch 4 ablösen. Bezahlen mit der Uhr ist mir einfach extrem wichtig und ich will keinen weiteren Dienst.
 
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Gibt es eigentlich irgendwo im Netz eine gute Quelle - falls der Markt überhaupt existiert - datenschutzfreundliche Smartwatches, die trotzdem nicht völlig featurelos sind?
Falls ja, würde mich eine Smartwatch evtl. interessieren.

Bevor der erste mir mit "Du weißt schon, dass das völlig sinnlos ist, wenn du ein Smartphone nutzt?" kommt: ich möchte sie mit einem GrapheneOS Smartphone nutzen.
 
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@Marcel^
Kommt auf die Features an, aber da ich selbst ein GrapheneOS Smartphone nutze und ebenfalls so eine Smartwatch gesucht habe, musste ich leider feststellen, dass es der Markt aktuell nicht hergibt.

Eine Smartwatch ohne Google Play Dienste, ohne Cloud, Smartphone-Verknüpfung optional, etc.
Mit Apps wie OpenTracks, OsmAnd, Tasks, usw.
Am besten mit F-Droid oder Aurora Store.

So etwas konnte ich nicht finden.
 
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Als ich das Werbebild der Frau auf der Leiter am See gesehen habe, habe ich mir fast in die Hose gemacht vor Lachen. :daumen:
Meiner Frau ist vor wenigen Wochen die dritte(!) Fitbit Charge komplett ausgefallen, nachdem sie damit im Wasser war. Herrgott...das Teil hat ein Programm um "Schwimmen" als Aktivität zu tracken, da sollte es bei einem normalen Schmimmbadbesuch (nein, kein Sprung ins Wasser) nicht gleich das Zeitliche segnen.

Sie hat jetzt endlich selbst eingesehen, dass eine Garmin vielleicht doch die bessere Wahl ist.
 
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Die sehen schon stylish aus mit den verschiedenen Design bzw. Armbänder.
Sowas vermisse ich bei Garmin: gar keine coolen original Armbänder: coole styles aus Leder oder aus Stoff.

Das ist auch ein Geheimnis der Apple Watch: siehe MacRumors Forum über Apple Armbänder und wie viele Armbänder die Leute sammeln. (Tipp: die App Bandbreite für Apple Watch Armbänder im App Store)

Aber mein Problem ist das Abo:
Hardware 159 € + 79 € Jahresabo.

Bei 3...4 Jahren Nutzung kommt was zusammen: über 300 Euro.
Da kann man sich auch gleich eine Apple Watch (Ersparnis mit Vorgängermodell) kaufen
oder eine von Garmin wie Vivoactive 5 (299 €) oder Forerunner 265 (oder Venus 3) ( 450 - 499 €).
Und das ohne Abo.
 
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Marcel^ schrieb:
datenschutzfreundliche Smartwatches, die trotzdem nicht völlig featurelos sind?
Du musst doch die Smartphone nicht mit dem Smartphone/Bluetooth/Wifi verbinden.

Schrittzähler, Pulsmessung, Uhr oder Wecker gehen auch offline.
 
UhrenPeter schrieb:
@Marcel^
Kommt auf die Features an, aber da ich selbst ein GrapheneOS Smartphone nutze und ebenfalls so eine Smartwatch gesucht habe, musste ich leider feststellen, dass es der Markt aktuell nicht hergibt.

Eine Smartwatch ohne Google Play Dienste, ohne Cloud, Smartphone-Verknüpfung optional, etc.
Mit Apps wie OpenTracks, OsmAnd, Tasks, usw.
Am besten mit F-Droid oder Aurora Store.

So etwas konnte ich nicht finden.
Siehe meinen Beitrag.
Die Garmin Uhren kannst Du auch ohne Konto betreiben bzw. den Datenupload in die Cloud erst gar nicht zustimmen. Es geht wohl auch immer noch, dass man die Daten in eine eigene Datenbank lädt.
Die Venu Reihe kommt einer Smartwatch sehr nahe.
 
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Marcel^ schrieb:
Gibt es eigentlich irgendwo im Netz eine gute Quelle - falls der Markt überhaupt existiert - datenschutzfreundliche Smartwatches, die trotzdem nicht völlig featurelos sind?
Falls ja, würde mich eine Smartwatch evtl. interessieren.
Ja, gibt es, zumindest für Android-User:
Die Uhren und Fitness-Tracker von Amazfit in Verbindung mit der OpenSource App Gadgetbridge aus dem F-Droid Store.

https://gadgetbridge.org/

Die Uhren, zumindest in der neuesten Generation, können technisch mit den Garmin Boliden in vielen Bereichen locker mithalten, sind aus Metall und kosten deutlich weniger.

Die App zeichnet Schritte, Puls, Sport-Einheiten, Schlaf etc. auf und speichert sie auf dem Handy, nicht in einer Cloud. Sie benötigt bewusst keine Internet-Rechte.

Sie ist sicher nicht so schön designt wie die Original Zepp App von Amazfit oder die Connect App von Garmin und bietet nicht deren umfangreiche Auswertungen, für eine Art Trainingstagebuch und zur Protokollierung der Selbstvermessung ist Gadgetbridge aber bestens geeignet, und natürlich beamt sie auch Nachrichten auf die Uhr und zeigt Anrufer an.

Ich habe seit zwei Jahren eine GTR2 mit Gadgetbridge im Einsatz, das Gespann macht Spaß und ich freue mich, dass meine Gesundheitsdaten bei mir bleiben.
 
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@Seven2758
Müsste ich mir genauer ansehen.
Auf den ersten Blick sehe ich nur, dass man die Route auf Google Earth hochladen kann, was ein NoGo ist.
Ich würde meine Trainingsrouten am liebsten, wie geschrieben auf OsmAnd laden können oder am besten via dieser OsmAnd oder OpenTracks oder Alternativen wie OrganicMaps, etc.
 
Oh man...warum wollen alle, dass man bei Apple bleibt? :freak:
Klar...nicht jeder Mensch setzt legt darauf wert, aber warum muss ich einen verdammten Premium Pass haben um die vollständige Funktion der Uhr, des Trackers nutzen zu können.
Hier ist Apple weiterhin deutlich besser.
Was mich jedoch am meisten interessiert ist, wie genau sind die jeweils angegebenen Werte, wie Herzfrequenz, Schritte, EKG, Vorhofflimmererkennung, Sauerstoff, Schlaftracking, Sporterkennung, etc.
Für mich sind das essentielle Dinge, da ich mir sonst auch einfach eine Uhr kaufen kann.

Der noch immer beste Kanal, der zeigt wie scheiße...und ich meine wirklich scheiße, die allermeisten Konkurrenzprodukte zur Apple Watch sind, ist TheQuantifiedScientist.
Teilweise ist es erschreckend, wie schlecht die anderen Hersteller sind. Dann kann ich auch würfeln.

Gerade Menschen, die wert auf "genaue" Ergebnisse legen, können praktisch nur zu Apple greifen. Zumindest wenn es in der Summe "immer" genau sein soll.

Ich lege hier große Hoffnung auf Fitbit und Google.
 
Creeping.Death schrieb:
Meiner Frau ist vor wenigen Wochen die dritte(!) Fitbit Charge komplett ausgefallen, nachdem sie damit im Wasser war.
Haha. Ja same here. Die Teile sind einfach Schrott. Dazu kommt die unterirdische Software. Handy finden? Nur in 1 von 10 Fällen! Synchronisieren? Naja, mal fast ne Minute warten! uswusf. Aber sie sehen stylish aus!
 
Pipmatz schrieb:
Das ist auch ein Geheimnis der Apple Watch: siehe MacRumors Forum über Apple Armbänder und wie viele Armbänder die Leute sammeln. (Tipp: die App Bandbreite für Apple Watch Armbänder im App Store)
Lerztens erst hier die Diskussion mit einigen gehabt und da man ja selbst keine sammele, dass dann deshalb ja nur ein kleiner Teil der AW Nutzer die Armbänder sammelt und dass es ja deswegen über nicht schlimm wäre, wenn Apple jetzt bei der 10er das Gehäuse und den Armbandmechanismus ändere. Schließlich machen das doch andere genauso… nur sieht der Fitbit Charge Tracker seit dem 4er noch genauso aus oder auch die Galaxy Watch, die nach der 4er auch jetzt noch bis zur 6er gleich aussieht. Bei der GW4-6 passen ja die Bänder, ist das beim Fitbit Charge zwischen den Generationen auch so? Den Zubehörmarkt wollen doch sicher auch jetzt alle nach und nach bedienen. Der einzige Tracker, der mMn eine ähnliche Armbandvielfalt bot, war das Mi Band 2 bzw. sicher auch jetzt die Nachfolger.
 
Pipmatz schrieb:
Aber mein Problem ist das Abo:
Braucht man ja nicht, ich nutze meine Fitbit Cahrge 2 seit JAhren ohne und komme damit klar.
Pipmatz schrieb:
Das ist auch ein Geheimnis der Apple Watch: siehe MacRumors Forum über Apple Armbänder und wie viele Armbänder die Leute sammeln.
Ist wohl eine Nische, die wenigsten werden Armbänder sammeln, wenn man es mit den Gesamtstückzahlen der Apple Watch vergleicht.
BorstiNumberOne schrieb:
ist das beim Fitbit Charge zwischen den Generationen auch so?
Laut Artikel kann die aktuelle Charge 6 auch die Bänder der Charge 5 verwenden. Am Anfang aber kam jede Generation mit einem eigenen Anschluss auf den Markt.
 
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Incanus schrieb:
Ist wohl eine Nische, die wenigsten werden Armbänder sammeln, wenn man es mit den Gesamtstückzahlen der Apple Watch vergleicht.
Da bist Du ja wieder. :)
Genau mit Dir hatte ich das letztens diskutiert. Auf die Apple Watch Käufe bezogen ja, trotzdem mehr als genug, dass Apple immer neue Armbänder rausbringt, die dann auch recht schnell ausverkauft sind. Und dass allein betrachtet, ohne die zahlreichen anderen Hersteller von den AW Armbändern zu berücksichtigen. Aber klar, Zahlen dazu wären gut. Wir selbst haben auch schon gut 40 Armbänder, sowohl von Apple als auch Drittherstellern, meine Mutter hat für Ihre AW6 auch schon 15. Gruppen bei Reddit, Macrumors und Facebook sind auch voller Sammler. Aber egal, ob das nur wenige Prozent sind, aber wenn ich schaue, wieviel allein schon bei uns auf Arbeit mit einer AW rumrennen, wären Zahlen dazu recht interessant.
 
Sorry aber wer zahlt 200€ für einen Tracker... Ja für die großen Uhren sehe ich das noch ein... Aber dafür???

@benbiber Danke mal für den Tipp.
 
Warum nicht. WENN die benötigten Funktionen genau getrackt werden, dann ist er das auch wert.
Was habe ich von einer Amazefit, einem MiBand, oder sonstigen 30-100€ Geräten, wenn die Werte eher gewürfelt sind? Selbst teure Geräte, 200-500€, schaffen es ja nicht einmal genau zu tracken.

WENN also ein Tracker gut ist, dann sind doch 200€ gerechtfertigt. In meinen Augen zumindest. Und die Charge 6 kostet ja deutlich weniger, mit 160€. Immerhin 20%.
 
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