Fitness- / Krafttraining (Muskelaufbau), abnehmen? (1. Beitrag beachten)

Wer von Euch macht Fitnesstraining?

  • Das habe ich nicht nötig.

    Stimmen: 23 4,2%
  • Ist doch nur was für Machos.

    Stimmen: 13 2,4%
  • Mache ich regelmäßig.

    Stimmen: 364 67,2%
  • Ab und zu mal was Gesundes für meinen Körper.

    Stimmen: 142 26,2%

  • Umfrageteilnehmer
    542
Ich gehe seit 10 Monaten 6x die Woche ins Studio, von 06.00 - 07.00, 30 Min Crosstrainer und 30 Min Fahrrad. Dazu essen nach Möglichkeit immer nur zw. 12.30 - 19.30 Uhr (klar manchmal gibt's Ausnahmen) und vor allem weniger Fleisch und Milchprodukte (Alkohol trinke ich sowieso keinen).
Dadurch habe ich 20kg abgenommen und mein Tennisarm, Knieprobleme, Schulter, Handgelenk und Fußgelenk Probleme (alles rechte Seite) sind komplett weg. Das haben Mediziner in den letzten 3 Jahren nicht mal ansatzweise geschafft.
Wobei das ja kein Geheimnis ist, Ernährung und Bewegung machen dich gesund bzw. halten dich gesund. Das Problem ist halt die kontinuierliche Umsetzung...
 
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Das ist schon eine beachtliche Leistung. Wie du schon sagst, die Schwierigkeit liegt darin dauerhaft etwas zu ändern. 6x pro Woche Cadio willst du vmtl. nicht lebenslang betreiben oder? Wobei man zum Halten des Gewichts auch weniger machen muss, als beim Abnehmen. Hast du schon einen langfristigen Plan?
 
Aktuell macht es mir noch "Spaß" klar, mal mehr und mal weniger, das größte Problem ist, erstmal hinzugehen.
Wenn man erst mal dort ist, dann ist das alles ganz easy und wenn man dann durch ist und frisch geduscht, dann fängt der Tag richtig gut an, viel besser als wenn man direkt aus dem Bett kommt.
Und im Moment habe ich auch noch genug Serien (aktuell GoT), von denen ich mir dann jeden Tag eine Folge mit dem tablet auf dem Crosstrainer/Fahrrad anschaue.
Aber lebenslang geht das sicherlich nicht, aber man muss halt "einfach" versuchen, es in seinen täglichen Rhytmus einbauen, dann geht das ganz gut. Und ich gehe morgens vor der Arbeit, weil abends würde ich es zu oft ausfallen lassen, weil keine Lust, zu müde, zu voll im Studio etc.
Morgens vor der Arbeit ist es eigentlich echt richtig angenehm und motivierend.
 
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Bin gespannt wie es bei dir weitergeht. Ob man morgens oder abends geht, ist wohl individuell unterschiedlich.
Für mich wurde es nach 2 Jahren zwischenzeitlich etwas schwieriger. Irgendwann werden die Erfolge weniger und die Motivation lässt nach. Bin aber insgesamt sehr zufrieden.
 
Mein Fokus ist jetzt einfach +- 5kg dauerhaft so zu bleiben.
1. Aus Gesundheitsgründen
2. Aus Wohlfühlgründen
3. Aus ästhetischen Gründen
4. Maximale Leistung beim Tennis spielen bringen zu können (bzw auch bei allen anderen sportlichen Betätigungen) und nicht körperlich eingeschränkt zu sein
 
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Das sollte ja machbar sein :)
 
Ich mache auch mega gerne morgens Sport. Da ist es auch besonders einfach, eine Routine zu entwickeln, nach dem Sport einfach los. Ggf. abends noch kurz Tasche packen.

Wird leider zu wenig gemacht, da es den Mythos gibt, das sei nicht so gesund oder es ginge ja nicht weil Speicher leer o.ä..
 
Da ich innerhalb des letzten Jahres von 68kg auf 73kg bei 175 cm zugenommen habe, wovon aber gefühlt 4 kg Bauchfett waren, habe ich gestern das erste Mal seit 1,5 Jahren das Fitnessstudio wieder betreten und Krafttraining gemacht, damit ich wenigstens auch an Brust, Armen und Schultern etwas massiger werde und wieder etwas "homogener" aussehe, denn grundsätzlich gehen 73 kg bei meiner Größe ja total klar. Zusätzlich werde ich ca. 2 Laufeinheiten pro Woche machen, denn meine Ausdauer hat auch echt gelitten.

Auch das viel wichtigere Thema Ernährung wird angepackt. Halte nichts von drastischen Verboten oder nicht einhaltbarem No/Low-Irgendwas, aber statt einer kompletten Tafel Schokolade kann man ja auch einfach nur ein Viertel essen :D Alles eine Frage der Gewöhnung.
 
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Gerade die Umstellung der Ernährung finde ich schwierig, damals als Kind gab es eben von den Eltern, Nachbarn, Großeltern, Tanten ect. immer wieder Süßkram, Kuchen, zuckerhaltige Limos uvm.
Komplett verzichten sollte man m.M.n auch nicht, einfach eben ein entsprechendes Maß finden.
Aber mittlerweile klappt das bei mir echt gut, zuckerhaltige Limos gibt es gar nicht mehr, statt Vollmilch Schokolade tut es auch Zartbitter, statt Butter gibt es leichthaltige Margarine uvm.

Ich finds eher schwierig endlich mal mein Bauchfett anzugehen. :freak: (1,78cm bei 73KG)
Hab jetzt keinen Bierbauch oder so, aber doch sichtbaren Speck am Bauch, leider seit dem ich im Büro arbeite, in der Krankenpflege im KH war ich stets unterwegs und hatte keinen Bauch...
Hab eigentlich vor endlich mal HIT an den Mann zu bringen, aber bisher keinen Ansporn. :heul:
 
ReinerReinhardt schrieb:
statt Butter gibt es leichthaltige Margarine uvm.
:kotz:
Mehr ist dazu nicht zu sagen. Butter hat eines der besten Fettsäureprofile. Und Fett ist ein besserer und wertvollerer Energieträger als Kohlehydrate.
Den meisten hier ist das klar.
 
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lord-of-fire schrieb:
:kotz:
Mehr ist dazu nicht zu sagen. Butter hat eines der besten Fettsäureprofile. Und Fett ist ein besserer und wertvollerer Energieträger als Kohlehydrate.
Den meisten hier ist das klar.

Um genau zu sein meine ich Weight Watchers Brotaufstrich.
Bin was Ernährung angeht auch kein Profi, aber sollte Butter nicht gemieden werden geraden wegen der Menge an Kohlenhydrate?

Ich lasse mich gerne eines besseren beraten. :heilig:
 
Einzelne Lebensmittel sind nicht gesund oder ungesund, nur eine Ernährung kann ungesund sein.
Von daher bleib ruhig bei was auch immer du tust wenn es für dich funktioniert.
Menge der Kohlenhydrate spielt keine Rolle für eine Zu- oder Abnahme, nur die Anzahl der Kalorien die du täglich zu dir nimmst vs. die du täglich verbrauchst.
Dennoch, wenn Low Carb gut für dich funktioniert, wie für viele: Gut!
 
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ReinerReinhardt schrieb:
Um genau zu sein meine ich Weight Watchers Brotaufstrich.
Bin was Ernährung angeht auch kein Profi, aber sollte Butter nicht gemieden werden geraden wegen der Menge an Kohlenhydrate?
Aua! :rolleyes:

Wenns für dich funktioniert - OK.

Aber von den Fakten isses totaler Käse - der übrigens auch nicht viel mehr Kohlenhydrate hat als Butter, die praktisch KH-frei ist. ;)

Von daher meine Empfehlung: Bevor du hier über Ansätze in der Ernährung diskutieren möchtest, informier dich erstmal. Dann sprechen wir wenigstens von den gleichen Dingen und meinen das gleiche. ;)
 
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Kommt auf den Maßstab an ob es sinnvoll ist.
Ich vermute er meint diesen Butterersatz: Link
Sagen wir man schmiert 15 g Butter (717 kcal / 100 g) bzw. Butterersatz (171 kcal / 100 g) auf sein Brot, dann spart man pro Brot zumindest mal 40 kcal.
Finde ich jetzt ebenfalls nicht sehr beeindruckend, zumal man ja Brot (=viele Kalorien) essen muss damit das zum Einsatz kommt.
Aber wenn es einem schmeckt: Wieso nicht.
Kenne mich mit Fetten nicht gut aus, vielleicht kannst du ja diese Perspektive noch beitragen.
 
Deswegen frage ich ja, @lord-of-fire. ;)
Die Thematik der Ernährung lässt sich natürlich nicht über einen Tag komplett einlesen.

Ich nehme mal einfach nur Kalorien als Beispiel, habe mich auch verschrieben, bzw. das falsche Wort erwähnt!
Das sehe ich jetzt erst, ich meine natürlich Kalorien und nicht KH!
Das liest sich jetzt wirklich blöd, wenn ich sehe das ich KH verwendet habe... :freak:

Daher nehme ich die Weight Watcher, auch wenn ich generell selten Butter oder Margarine esse.
Nehme in der Regel immer Frischkäse.
 
Auch das Thema Kalorien ist ziemlich relativ zu sehen, wenn man Karsten Pfützenreuther gelesen hat. ;)

Dennoch danke für den Anstoß. Denn jetzt werde ich meine guten Vorsätze konsequent umsetzen und mich ab sofort wieder mehr um sowohl Ernährung als auch Training kümmern.
Und meiner Frau damit auf die Nerven gehen. :evillol:
OK, das Stück Schokolade auf meinem Schreibtisch geht noch. :D
 
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Wenn man auf den wissenschaftlichen Stand schaut:
Man hat sehr ausführlich untersucht, ob die Verteilung der Makronährstoffe einen Einfluss auf das Gewicht hat. Also ob Low-Carb besser ist als Low-Fat etc.. Es hat sich gezeigt, dass einzig und allein Kalorienaufnahme vs. Kalorienverbrauch maßgeblich ist.
 
BeBur schrieb:
Es hat sich gezeigt, dass einzig und allein Kalorienaufnahme vs. Kalorienverbrauch maßgeblich ist.
Ach.
Und für diese Erkenntnis braucht man Studien?
 
Dabei gilt zu beachten, dass sich die gegessene Kalorienmenge nicht zwangsläufig mit der aufgenommenen bzw. der vom Körper verarbeiteten Kalorienmenge deckt. Nicht jede Kalorie kann gleich gut bzw. vollständig aufgenommen werden.
 
lord-of-fire schrieb:
Ach.
Und für diese Erkenntnis braucht man Studien?
Ja absolut, der menschliche Körper ist ein sehr komplexes System und von daher finde ich das Ergebnis recht überraschend. Darüber hinaus hat es großen Bedarf zur Klärung gegeben, da Diätformen wie Low-Carb oder Trennkost immer schon postuliert haben auch jenseits der Kalorienaufnahme Effekte zu realisieren.

Anoubis schrieb:
Dabei gilt zu beachten, dass sich die gegessene Kalorienmenge nicht zwangsläufig mit der aufgenommenen bzw. der vom Körper verarbeiteten Kalorienmenge deckt. Nicht jede Kalorie kann gleich gut bzw. vollständig aufgenommen werden.
Was meinst du genau? Mir fällt da nur TEF ein, der thermische Effekt, der aber selbst bei Protein (ich glaube 20%) kaum ins Gewicht fällt für den normalen Menschen.
Davon abgesehen zeigen Studien aber eben dies: Kalorien die du aufnimmst minus Kalorien die du verbrauchst = Kalorien die du zunimmst bzw. abnimmst.
Woher die Kalorien kommen ist komplett egal. Bei einer Low-Protein Diät wirst du aber natürlich mehr Muskeln abbauen als bei einer High-Protein Diät.
 
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