Fixes Jahresgehalt -> Muss der Betrag durch 12 teilbar sein

flashbox

Ensign
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Hi,
kurze (eventuell dumme) Frage: Gibt es Unternehmen, die vertraglich ein fixes Jahresgehalt von bspw. 70K zahlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht jedes Jahresgehalt durch 12/13/14 teilbar? Verstehe die Frage nicht, im schlimmsten Fall wird halt gerundet. :confused_alt:
 
flashbox schrieb:
Gibt es Unternehmen, die vertraglich ein fixes Jahresgehalt von bspw. 70K zahlen?
Mextli schrieb:
Ist nicht jedes Jahresgehalt durch 12/13/14 teilbar? Verstehe die Frage nicht, im schlimmsten Fall wird halt gerundet.
Sowohl als auch. Das sind 2 verschiedene Felder.
Es kann durchaus vertraglich geregelt werden, dass man auf ein jährliches Bruttogehalt von XX.XXX € kommt.
Bei der Abrechnung wird das natürlich runtergeteilt, 12/13/14....
So werden die KV/PV etc und die Lohnsteuer entsprechend gemeldet.

Daneben kann man auch die Auszahlung sogar unterschiedlich aufteilen. mtl. vierteljährlich halbjährlich.
Gerade leteres ist bei Profifußballern üblich (Fixum). Monatlich werden dann Prämien ausgeschüttet.

Jährliche Auszahlungen sind extrem selten. 70.000,-€ sind da noch wesentlich zu gering für. Da muss noch ne 0 hinter kommen.
 
Bei solch einer Fragestellung ist eher fraglich, ob dem TE nicht noch eine 0 beim Jahresgehalt gestrichen werden müsste. Selten solch eine ... ähm intellektuelle Frage gehört ;)
 
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Ich verstehe auch nach mehrmaligem Lesen nicht was Titel und Inhalt gemeinsam haben.
 
Ok, jetzt nochmal etwas ausführlicher, da ich auch nicht so wirklich die gewünschte Antwort bekomme habe.

Also nochmal ausführlicher:
Gibt es vertraglich festgelegte Jahresgehälter, welche nicht glatt oder nicht mit maximal zwei Dezimalstellen auf die Anzahl der Monatsgehälter aufgeteilt werden können?

Biespiel: 70K über 12 Monatsgehälter. 70k/12 = 5.833,333333 -> kann man ja nicht auszahlen. Rundet man ab, landet man bei <70K, rundet man auf, landet man bei >70K. Da einige mit Ja geantwortet haben, frage ich mich wie Unternehmen sowas handhaben? Oder variiert dann einfach z.B. das 12. Monatsgehalt, sodass am Ende die 70K auch rauskommt?
 
Wo soll das Problem sein dir 5833,32€ zu überweisen?

Edit: Oder geht es dir wirklich um möglicherweise entgangene Cent Beträge beim Runden???
 
In der Regel werden Unternehmen bei solchen Verträgen wohl einen Betrag wählen der sich entsprechend sauber teilen lässt. Gerade um solche Themen gar nicht erst aufkommen zu lassen. ;)
 
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@ TE: Vielleicht gleich von Beginn an ausführlich Fragen. So raten Alle rum und interpretieren. Klar kann ich 70k Jahresgehalt zahlen und zwar im Januar des Folgejahres in einer Summe oder, oder, oder....
 
flashbox schrieb:
Biespiel: 70K über 12 Monatsgehälter. 70k/12 = 5.833,333333 -> kann man ja nicht auszahlen. Rundet man ab, landet man bei <70K, rundet man auf, landet man bei >70K.
Ein Thread wegen weniger Cent im Jahr und das auch noch Brutto? :rolleyes:
 
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flashbox schrieb:
Gibt es vertraglich festgelegte Jahresgehälter, welche nicht glatt oder nicht mit maximal zwei Dezimalstellen auf die Anzahl der Monatsgehälter aufgeteilt werden können?
Ja gibt es, sind aber extrem selten, daeher daraufhin gearbeitet wird, dass das Brutto eine glatte Monatsgröße hat.
In deinem Fall also 5800,- €. Seltener 5830,-€. Fast nie wird man 5833,-€ oder irgendwas mit cent sehen.
Gerade weil wir hier von Bruttogehalt sprechen.

Im Netto wird man so gut wie immer mit Euro und Cent Resten arbeiten. Das lässt sich fast nie vermeiden.
flashbox schrieb:
Da einige mit Ja geantwortet haben, frage ich mich wie Unternehmen sowas handhaben? Oder variiert dann einfach z.B. das 12. Monatsgehalt, sodass am Ende die 70K auch rauskommt?
Das Unternehmen würde hier darauf drängen, dass es mtl nur 5830,- € wohl eher 5800,-€ Brutto gibt. Firmen abhägig vielleicht sogar 6000,-€.
Ja man könnte 11 Monate mit den komischen Cent dingern rechnen und ändert dann die 12. Abrechnung ab. Aber bevor das passiert, greift man auf andere Sachen zurück. Der Aufwand ist für die Personalabteilung echt zu groß, für so einen (sorry dafür) dummen Betrag.
 
Welcher Personalaufwand? Das erledigt eine Software, der es egal ist ob da Euro oder Cent Beträge stehen und überwiesen werden...
Den einen Cent rundet man einfach auf oder ab.

Ich bekomme sogar 2 mal die Meldung zur Sozialversicherung zugesendet weil ein Jahresbonus erst in Q1 des Folgejahres ausgezahlt wird, aber fürs letzte Jahr zählt und somit alles nochmal berechnet wird.
 
P4ge schrieb:
Das Unternehmen würde hier darauf drängen, dass es mtl nur 5830,- € wohl eher 5800,-€ Brutto gibt.
Ich habe in den meisten Jahren irgendwelche krummen Beträge bekommen inkl. Centbeträge (Lohnanpassungen erfolgen jährlich prozentual). Nur beim Sprung in eine Vertragsstufe sind sie halbwegs gut durch 12 teilbar. Wie @hallo7 bereits gesagt hat, macht das eine Software und kostet in der Verwaltung das Unternehmen mit Sicherheit nicht mehr, als ein glatter Betrag. Alles andere wäre ja bei mehr als 100000 Angestellten auch nicht tragbar.
 
Es spricht ja eigentlich auch absolut nichts dagegen, unterschiedlich hohe monatliche Zahlungen zu haben. Viele Arbeitnehmer dürften bspw. im Dezember eine deutlich höhere Gehaltszahlung als in anderen Monaten erhalten.
 
Ohne Witz, ist doch komplett egal oO ! Glaub ich hab mir noch nie eine Gehaltsabrechnung von mir durchgelesen .... lohnsteuererklärung gibt es den elektronisch Auszug Anfang des Jahres und das netto seh ich auf dem Konto, Jahres Brutto kenne ich aus meinem
Vertrag.
Rein aus Interesse warum macht man sich da Gedanken ? :)
 
Ich weiß zwar nicht in welchen Unternehmen ihr so arbeitet, aber ich kenne es nur so, dass der Wunsch besteht, dass das Bruttogehalt möglichst einen glatten Wert hat, um einfach die Personalkosten zuer rechnen.
Der Nettowert schwankt eh ständig durch gesetzliche Änderungen.


Seppuku schrieb:
macht das eine Software und kostet in der Verwaltung das Unternehmen mit Sicherheit nicht mehr, als ein glatter Betrag. Alles andere wäre ja bei mehr als 100000 Angestellten auch nicht tragbar.
Es ist schon ein Unterschied ob du mit 5.833,43 € einen Teil abrechnen willst oder von 5.800,- €. Man schließlich auch kontrollieren ob die Software alles richtig macht.
 
Sehr interessant.
Wir schieben bei Abschlagsrechnungen unserer Auftragsnehmer manchmal auch einzelne Cents hin und her und niemand beschwert sich.
 
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