News Forscher wollen Herzschlag zum Passwort machen

was ist eig der vorteil gegenüber fingerabdruck oder ader abdruck? das ist doch nicht fehleranfällig beirets vorhanden und auch relativ alltagstauglich
 
@ Klingerdennis
Du meinst Venen-Scanner, oder? Stimmt eigentlich. Vielleicht wäre es einfach besser bestehende System zu verbessern und Marktreif zu machen als sich ständig neue auszudenken. Die schönen Forschungsgelder...

@ Haudrauff
Treffer und versenkt. Aber hört endlich auf mit diesen Mord und Totschlag-Zeugs. Es geht hier doch nicht um das Geheimnis ewiger Jugend oder sonstiges Geheimzeugs. Zumal wenn ich als Geheimnisträger hobs genommen werde... Sorry, aber mein LEBEN ist wichtiger als irgendwelche "Geheimnisse". Das beste wäre dann einfach zu kooperieren als verstümmelt oder ermordet zu werden.
 
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Amko schrieb:
In 10 Jahren ist es dann soweit, dass man sich an den Tisch setzt und der PC sofort erkennt, dass es der richtige ist, bootet von selbst und entsperrt sich dann auch von selbst!

Ja, das Konzept würde vor allem den Strafverfolgungsbehörden gefallen. Dann ist nix mehr mit Verweigerung der Passwort-Herausgabe. Einfach den Verdächtigen kurz über den Rechner ziehen :D
 
Das Bild was ich gerade im Kopf hatte, Spin-Out:evillol:
He, ganz Körper-Scanner. Moment, gibt es schon.
 
Biometrische Daten können aber immer gestohlen werden, das ist doch Humbug. Einmal weg, immer weg - unbrauchbar für den Rest des Lebens. Security by Obscurity funktioniert nicht, dass sollte sich spätestens seit ADFGX und Enigma herumgesprochen haben.

Fingerabdrücke, Irisscans, ... alles Käse.
 
Vielleicht geht man die Sache sowieso falsch an. Steganographie ist meines Erachtens die bessere Methode Daten von A nach B zu bringen oder zu verwahren. Zumal das der Geheimnisträger nicht mal was von seiner Fracht wissen muss, oder besser sollte. Warum wirft man nicht die schönen Forschungsgelder dafür aus dem Fenster das man bsp. einen Virus dem Träger injiziert der in seinem Proteincode die Info beinhaltet (bsp. ein extrem kompliziertes Passwort. Und das irgendwie letzten Endes alles Passwort ist, wurde ja schon hier irgendwo erwähnt). Dann eine Methode es unauffällig injizieren zu können und denn Träger unter irgendeinen Vorwand zum Empfänger entsenden. Sicher gibt es bestimmt da auch jede Menge Widers <-- Ja ich weiß das das Wort nicht existiert^^, aber zumindest ist es ein Anfang.

Wo ich gerade F_GXdx Avatar-Bildchen sehe. Man könnte die Info in Merkels Kopf verstecken, wer will denn schon haben^^
 
Seh ich kritisch. Was wenn ich einen Herzinfarkt erleide? Wer kommt dann an mein Handy ran?
 
Ist doch perfekt für Bankangestellte:
Bankräuber droht mit Waffe, wenn nicht aufgesperrt wird
-> Herzschlag steigt stark an, entsperren funktioniert nicht mehr
[...]
:evillol:
 
Das Herz ist keine Maschine, die perfekt und dauerhaft gleichmäßig läuft. Fortschreitendes Alter, eine Myokarditis, selbst einfache Krankheiten können zur Verzerung gemessener Werte führen, ganz egal, ob es die Frequenz, das Schlagvolumen, der Rhythmus oder Klappengeräusche sind...Warum sich gleich an einem so komplexen muskulären Organ versuchen, wenn es aufgrund mangelnden Wissens und -Messmöglichkeiten, sowie fehlender Konstanten schlichtweg unsicher ist.
Was spricht gegen den biometrishcen Fingerabdruck ? Ist der nicht mehr gut genug?
Sicherlich eine Idee, die es niemals aus den Laboren schafft...man sollte seine Grenzen kennen und erstmal kleine Brötchen backen, ehe man sich Schlagzeilen zu liebe völlig übernimmt. Im Forschungssteam sind offenbar mehr ITler denn Mediziner.
 
Halte das für etwas sinnlos und wieder eine Technik die für einen Schubladen etwickelt worden ist, also rein damit und zumachen.

Gibt doch schon genug andere Methoden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halte ich nicht für zuverlässig. Medikamente, Koffein und andere Drogen können das Muster durchaus verändern.

Schneiden einem skrupellose Kriminelle denn das Herz raus? Und wenn ich mich verliebe komme ich nicht mehr an mein Handy? Dann ist das schnell vorbei.
 
Meine Festplatte kann sogar Blut abnehmen wenn man sie nur hastig genug aufmacht.

Ich mag das Stimm-Identifikations-Duett von Richie Richs Eltern in Mount Richmore, aber dafür müsste ich besser singen lernen und Prof. Keenbean finden...

Mein fachlicher Vote: EKG-Verifizierung ist für die Praxis definitiv nicht umsetzbar, nicht mal mit 6 oder 12 Ableitungen.
 
Und dann im Verhör: "Gewähren sie uns Zugriff auf die Festplatte!" - "Meeep! Zugriff verweigert. Die gemessene Herzfrequenz liegt deutlich über der hinterlegten" :D
 
Sehr unsicher das ganze!
wollen kriminelle deine Daten, kidnappen sie dich binden dich an ein Stuhl und holen sich ihr Herzfrequenz-Passwort von deiner hand etc.
und sie bekommen es, und du kannst nicht sagen du hast es vergessen oder weißt von nix.
total unsicher, auch wenn die methode ansich ausgereift wäre.
Ergänzung ()

Krautmaster schrieb:
tot = Daten futsch. ;)


nene, die Daten liegen ja dann noch alle auf Google Drive etc., dort dann natürlich unverschlüsselt^^
 
Hm, wieso nimmt man nicht die Hirnströme?

Gut. Manche tun sich dann ein bischen schwerer als andere.
Doch das Prinzip wäre besser geeignet.
 
Finde ich sehr interessant. Würde es begrüßen, diesen Technikfortschritt auch bald bei meinen externen Festplatten benutzen zu dürfen. :) Kann das ganze nur sicherer machen - die Hirngespinste und Verschwörungstheorien manch anderer Poster hier kann ich nicht nachvollziehen.
 
Sehr guter Ansatz. Zeigt ein bisschen die Sci-Fi-Verblendung auf. Doch ohne eine Vision gäbe es nicht mal Teetassen. Nagut, die schon. Jedoch behaupte ich, dass wir alle noch nicht genug über unseren eigenen Körper wissen, um mit einem Unfall mit einer schwerwiegenden Änderung eines !noch nicht genau erforschten! individuellen Rhythmus rechnen zu können.

Palim palim.
 
Haudrauff schrieb:
Hm, wieso nimmt man nicht die Hirnströme?

Weil ein EEG Gerät extrem teuer ist. Ich glaube nicht das du für eine externe Festplatte zehntausende von Euros zahlen willst oder?

Das ist ja der Witz an der ganzen Geschichte! Den Herzschlag kannst du mit billigsten Mitteln messen und ein noch billigerer Chip wandelt diese Ergebnisse dann in ein mathematisches Muster um.

Das was hier einige vergessen ist, dass die Forscher hier Grundlagenforschung betreiben. Die sind noch dabei überhaupt herauszufinden, wie man den Herzschlag in ein mathematisches Muster umwandelt. Ob das ganze dann für James Bond oder iPhone6 Konzepte 100%ige Sicherheit bringt steht auf einem anderem Blatt.

Aber eins steht fest, eure pr0ns sind damit genügend gesichert!

Diesen Mechanismus zu knacken nennt man dann wohl Heartbreaking :love:
 
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