News Forschung: IBMs Wunder-Akku auf Meer­wasser­basis lässt Fragen offen

Deine Antwort zeugt davon daß du dich noch nicht mit den Kosten von e-Autos beschäftigt hast.

Strom tanken kostet weniger als Sprit tanken....Hauptsache null Ahnung aber scheinbar tolle Kommentare absondern.
 
Stimmt, habe ich nicht, da ich es mir mit Sicherheit nicht leisten kann. Alle Welt spricht von Umwelt, Klima u.s.w., aber die Kosten werdn kaum erwähnt.
Deine Überheblichkeit und Arroganz ist auch ganz toll.
 
E-Autos können jetzt schon wirtschaftlich sein - sofern man viel fährt. Ein Pendler der am Tag 100km fährt kommt mit einer Ladung locker durch. Kann dieser beim Arbeitgeber oder zu Hause laden spart man sich ~4000€ Euro im Jahr (Spritkosten, Versicherung, Wartung, Förderung).

Damit kommt man nach 3-4 Jahren günstiger als bei einem vergleichbaren Verbrenner. Ich kenn Leute die rund 200km am Tag fahren und mit den E-Autos sehr gut fahren (können beim Arbeitgeber gratis aufladen).
 
Ist halt die Frage welche Reichweite man im Winter bei Eiseskälte und Stau hat. Gerade als Pendler muss ich diesen Worst Case berücksichtigen.
 
Man muss aber erst eimal das Geld für die Anschaffung haben.
Ich fahre ca. 30000 Km im Jahr und habe ca. 2000 € Spritkosten und 600 € Versicherung.
Man kann sich auch alles schön rechnen.
Die Akkumiete sollte man nicht vergessen.
 
Wir haben das mal mit einem e-Golf durchgerechnet. Da gibts keine Akkumiete. Der Preisunterschied zum vergleichbaren Golf (e-Auto hat Vollausstattung) ist überschaubar und eben in spätestens 4 Jahren ist man beim gleichen Preis und ab dann spart man.

Sofern man einen kleinen Verbrenner fährt oder gebraucht kauft ists natürlich schwierig, da es in der Klasse keine e-Autos gibt.

Nächstes Jahr wird es dann interessanter. VW bringt eine Palette an e-Autos, Ford hat 12 Modelle angekündigt, Mercedes und BMW bringen ebenfalls was raus. Dazu dann die Japaner.
Da sind dann sicher auch interessante Optionen dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hyundai i30 Diesel Baujahr 2010 und läuft.
Ich habe zwar ein kleines Häuschen, aber ein Garage und auch keinen Platz dafür.
Das heist ich Parke auf der Straße und müsste jedes mal eine Verlängsschnur rauslegen.


https://www.volkswagen.de/de/modelle-und-konfigurator/e-golf.html#MOFA
Toll e-Golf 31900 €
Da muss ich aber ganz schön fahren damit sich dass lohnt.
 
Ja, es ist wie immer im Leben nicht die Lösung für jeden. Es gibt aber eine nicht zu verachtende Menge an Menschen für die es sich eben doch lohnt und zwar jetzt schon.

Ansonsten genau das was ich geschrieben habe ;) Wer mit einem e-Auto günstig fahren will, muss viel fahren und am besten konstante Mengen an km. Dazu eine Lademöglichkeit zuhause oder beim Arbeitgeber haben.

Einen normalen Golf bekommst auch nicht unter 20k.
 
Ist ja auch Richtig, aber immer von den vielen Leuten reden die das machen könnten ist wie der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Ich kann z.B. auch nicht bei meinen Arbeitgeber aufladen und zu Hause ist es auch Umständlich.
Es hat nun mal nicht jeder die idealen Voraussetzungen.

Edit: und einen Golf 7 gibt es für ca. 24500 € das ist schon ein Stück bis 31900 €, für mich ist das schon eine erheblich Summe
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag)
Rechne es doch einfach durch - für den i30 gibts den beinahe gleich großen Ioniq. Oder warte halt eben noch bis es wirklich vergleichbare e-auto Größen gibt. Die ersten Kombis sollen ja 2020/2021 kommen (afaik, Passat vollelektrisch, Opel Zafira, ....)
 

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  • TotalCostOwnership.xlsx
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Also,
in der Tabelle (wo immer die auch herkommt) müssen noch einige Sachen angepasst werden.
Da wird der Strompreis mit 0,14 € (ernshaft?) angegeben. Bei mir wie schon gesagt ab 01.01.2020 0,30 € pro KWh
Der Preis für Diesel mit 1,50 € z. Z. ca. 1,30 €
Auch brauche ich nicht über 1000 € pro jahr für neue Bremsen und schon gar nicht Reifen für 1200 €
Aus meiner Sicht sind das alles utopische Werte, um das e- Auto schön zu rechnen.
 
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Das Dokument ist dafür gemacht, dass du deine Werte einträgst. Du wirst ja auch nicht genau diese Autos vergleichen wollen.

Die Kosten für die Bremsscheiben/Reifen stammen wohl von einer Vertragswerkstatt. Das geht natürlich günstiger. Trifft dann aber auch beide Autos, da wird nicht allzuviel schön gerechnet.
 
Na gut - vielleicht hilft ja dies hier bessere Zahlen für die Tabelle zum einsetzen zu finden:

https://ecomento.de/2019/12/30/elektroautos-verbrenner-gesamtkostenvergleich-foes/
http://www.foes.de/pdf/2019-12_FOES_Autovergleich.pdf

"„Die Analyse zeigt, dass Elektroautos unter den jetzigen Förderbedingungen (inklusive erhöhtem Umweltbonus ab 2020) in allen Fahrzeugklassen schon heute preislich mit vergleichbaren Verbrennern mithalten können und oft günstiger sind, wenn die Gesamtkosten für Anschaffung, Betrieb und Unterhalt berücksichtigt werden.“ "
 
keiner erwartet, dass nächstes Jahr alle Neuzulassungen E-Autos sind.
Entsprechend ist es gar nicht nötig, dass jeder eine praktische Lademöglichkeit hat.
Wer eine Garage hat, kann da auch strom rein bringen, der kann auch über ein Elektroauto nachdenken.

Wer keine Lademöglichkeit hat, wartet halt noch 10 Jahre und schaut wie sich das entwickelt.
dagegen spricht überhaupt nichts.


Ich versteh da die Panikmache nicht.
Manche tun ja so, als müsse man nächstes Jahr sein Auto wegwerfen und ein Elektroauto Kaufen.
Dem Konsum komplett verfallen..
 
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Die E-Mobilität-Diskussion ist mittlerweile überall angekommen bzw. wird heftig diskutiert. Was ich persönlich als gut und richtig empfinde.
Trotzdem wird die Diskussion noch sehr viel im Konjunktiv geführt.
Bei einer Fahrzeugwahl schau ich mir die Ist-Situation an und eben nicht die Situation, die in 5-10 Jahren eventuell mal eintreffen wird, dafür ist mir mein Geld, Zeit und Nerven dann doch zu schade.

Ein Fahrzeug muss für mich praktisch und funktional sein und eben nicht ideologisch und unpraktisch bzw. mit erheblichen Aufwand verbunden.
 
bellencb schrieb:
Der Inhalt der Computerbase-Meldung und der Inhalt der IBM-Veröffentlichung stimmen nicht überein.

Das ist falsch.
Laut der IBM-Veröffentlichung wurden Materialien gefunden, deren chemische Eigenschaften eine Batterie ergeben können.

Noch schlimmer wird es weiter unten:

Das ist frei erfunden.
Tatsächlich ist die Marktfähigkeit derzeit reines Wunschdenken.

WAS ????? den Wunderakku gibt's wohl doch noch nicht nächstes oder übernächstes Jahr ?
war ich mit meiner Vermutung dann doch richtig ?

aber Moment.. es macht nichts,
der nächste Wunderakku wartet schon:
superbatterie-schafft-deutschland-den-durchbruch-fuer-das-e-auto
 
Ob sich das ganze lohnt oder nicht kann ich nicht beurteilen , ist aber gut wenn zumindest an neuen Technologien geforscht wird .
Das eigentliche Problem sind aber nicht die kleinen Autospeicher , die sind ja jetzt schon einsatreif ,
sondern die großen Speicher für die PV Anlagen .
Solange wir da keine Technik haben die es möglich macht im Sommer den Strom zu speichern
damit wir im Winter auch fahren können ist das ganze für die Katz .
 
Als "Batterie" wird sich keine einzige Technologie für eine derartige Speicherung von Unmengen an Energie etablieren können.

Die einzige sinnvolle Option ist hier die Wandlung der Sonnen/Wind Energie in andere "Speicherformen", wie z.B. Wasserstoff, welcher dann wieder Rückverstromt wird.

Alles andere würde den Aufbau von vielen TWh an Akku-Kapazität bedeuten "nur" damit wir durch den Winter kommen.

Aber schon der Aufbau eines derartige Akku-Speichers um für wenige Tage Deutschland komplett zu versorgen (Wind + Sonnneflaute) (Bereich hunderte GWh) wäre schon eine Aufgabe die viele Mrd. € kosten würde.

Das wird es also nie geben als "Batterie".
 
wie immer wird es nicht nur eine Technologie lösen, welche in allen Lebenslagen besser ist als alles andere.

Ich könnt mir gut folgendes Szenario vorstellen:
Wasserstoff als günstigen aber ineffizienten Langzeitspeicher.
Batterien als teuren aber effizienten Kurzzeitspeicher.
 
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