Und noch ein kleiner Hinweis zu diesem Thema:
Die Pentium (1) Modelle 90-233MHz (inkl. der MMX-Reihe) hatten damal 256,
höffiger 512kB Pipeline Burst-Cache auf dem Mainboard als Sockel (mit 66MHz).
Das waren die Zeiten von EDO-RAM und Co... wer erinnert sich nicht
Der Pentium Pro war ein nicht-MMX Pentium mit im Chipgehäuse aber nicht in der
DIE integrieten und mit vollem Prozessortakt laufendem Cache von 256kB. Es gab
auch einige Modelle mit mehr Cachespeicher, die waren aber fast nicht zu be-
kommen und/oder zu bezahlen.
Der PPro wurde mit 180 und 200 MHz ausgeliefert und brauche den spezielen
Sockel 8 als Steckplatz.
Der Pentium 2 wurde als Slot-CPU (Slot 1) angeboten und der Cache lief auf dem
Slot (also extern von der DIE) mit halben Prozessortakt. Die Größe war 512kB.
Ferner hat er das Speicherinterface vom PPro und die MMX-Erweiterungen vom
Pentium MMX geerbt. Selbst die ersten Pentium 3 CPU´s hatten noch den L2-
Cache mit auf dem Slot-Adapter und halben Prozessortakt laufen.
Erst spätere P3 Chips haben den Cache dann ins Chipgehäuse (256kB) integriert
und Fullspeed angefahren. Die letzen Pentium 3-S Varianten hatten bis zu 1,33
GHz und 512kB Fullspeed L2-Cache. ( Das S in der Bezeichnung sollte auf Server-
tauglichkeit hindeuten)
Dann kamen ja die P4´s mit anfänglich 256kB und bald darauf die mit 512 bis
heute dann im Prescott-Kern mit 1MB und bald auch mit 2MB Fullspeed L2-Cache.
Der P4 EE mit 2MB L3-Cache und die Xeon-Modelle brauche ich wohl nicht näher
erläutern. (
Wäre auch ne lange CPU-Historie!!! Das erspare ich Euch lieber)
Der AMD K6-III war wirklich die erst Pentium1 kompatible CPU mit internen 256kB
L2-Cache und brauchte den s.g. Super-Sockel-7.
Die ersten Celerons waren nichts anderes wie "abgespeckte" Pentium 2 CPU´s
mit halb so großen L2 Cache = 128k. Der Vorteil war aber, das dieser mit vollem
Takt, also Fullspeed betrieben wurde.
Heutge Celerons haben Pentium4 Kerne ...
Was die Anzahl der Transitoren angeht, da habe ich schlichtweg keine Ahnung von ...
