Frage zu Durchlauferhitzer

_Systemfehler_ schrieb:
Das Gerät heisst genau "Warmwasserspeicher Siemens DOT 0550 5L". Der frisst immerhin 2 KW und wenn der dauerhaft aufheizen muss, kostet das schon ein "paar" Euro im Jahr. Wenn man kein warmes Wasser braucht, dann sollte man das Gerät abschalten, besser für die Stromrechnung ist es allemal.

Man muss da aber aufpassen:
Wir haben ein ähnliches Gerät auch mit 2KW zuhause und es wird etwa 2 mal pro Tag für 1-2 min gebraucht.
Ich hab mal mit nem Energiemessgerät den Unterschied zwischen immer eingeschaltet und einstecken sobald man Wasser braucht kontrolliert. Bei unserer Nutzung hat das ausstecken mehr Strom verbraucht, da das Gerät dann immer wieder von Null hochheizen muss anstatt eingesteckt die Temperatur nur zu halten.

Wenn man sicher kein warmes Wasser braucht is Ausschalten aber natürlich das beste ;)
 
Das Ding isn Boiler kein Durchlauferhitzer. Und ein Durchlauferhitzer ist das Beste was man machen kann, denn dann entnimmt man dem Stromnetz immer genau dann Energie, wenn man auch warmes Wasser haben will. Der Boiler wird, wie Tekwar schreibt im Falle des Einschaltens beim gerade Gebrauch dann mehr ziehen. Als ich hier vor 2 Jahren eingezogen bin wollte meine Verwandtschaft hier auch nen DLH inner Küche einbauen. Ich habs ihnen ausgeredet, es war einfach quatsch. In der Küche habe ich fürs Geschirr einen Geschirrspüler, wenn ich heißes Wasser brauche nutze ich den 1,7l Wasserkocher der je nach Bedarf gefüllt wird.
 
Tekwar schrieb:
Ich hab mal mit nem Energiemessgerät den Unterschied zwischen immer eingeschaltet und einstecken sobald man Wasser braucht kontrolliert. Bei unserer Nutzung hat das ausstecken mehr Strom verbraucht, da das Gerät dann immer wieder von Null hochheizen muss anstatt eingesteckt die Temperatur nur zu halten.

Da behaupte ich mal, das beim Messaufbau schwerwiegende Fehler gemacht wurden.

Wurde unter anderen beachtet:

1. Das bei beiden Messungen die Wassermenge exakt gleich war.
2. Die Auslauftemperatur des Wassers jeweils bei beiden Messungen den gleichen Verlauf hatte.
3. Die Abstände zwischen den Entnahmen des Wassers immer gleich waren.
4. Die Zulauftemperatur bei beiden Messungen identisch war.
5. Die Raumtemperatur bei beiden Messungen einen identischen Temperaturverlauf hatte.
6. Das beim Start der Energiemessung, das Wasser im Gerät eine identische Starttemperatur hatte.

Jede Abweichung in den oberen Parametern kann zu erheblichen Messfehlern führen.
 
Ich hab so Ding in der Küche und einen Durchlauferhitzer im Bad.
Und wie gesagt dein "Kasten" Ist ein "Mini Boiler" und in meinem Fall hat der 5 L und wenn die leer sind kommt nur noch kalt Wasser.
Und der reine Standby Verbrauch bei 60°C ist eher gering und ertragbar aber wenn du wenig Warmwasser braucht ist das vermeidbar. Ich hab meinen auch aus und nehme dann den Wasserkocher denn die paar Minuten habe ich auch noch.
Allerdings habe ich auch einen Geschirrspüler und eine kleine Wohnung also kann ich fix ins Bad wenn ich mir mal die Händewaschen will mit warmen Wasser.
Die Teile haben den vorteil das sie in der Anschaffung günstiger sind als Durchlauferhitzer und keinen Starkstrom brauchen da sie sich mehr Zeit lassen können zum erhitzen.
 
Nen Boiler schafft höhere Temperaturen als nen Durchlauferhitzer. Deswegen nimmt man fürs Bad nen Durchlauferhitzer und für die Küche eher nen Boiler. (10L Heisswasser sind auch nen bisschen wenig zum Duschen;))

Über nen lauwarmen Boiler freuen sich Bakterien und Co. Ich würd also zumindest ab und zu ordentlich heiß machen.

-aranax
 
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